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Veröffentlicht am 20.09.2019

Lecker

Brot backen mit Christina
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Brot Backen mit Christina von Christina Bauer

Klappentext:

Freude und ein bisschen Stolz. Kann man spüren, wenn man den Backofen aufmacht und das duftende, selbst gemachte Brot herausnimmt. Brotbacken ...

Brot Backen mit Christina von Christina Bauer

Klappentext:

Freude und ein bisschen Stolz. Kann man spüren, wenn man den Backofen aufmacht und das duftende, selbst gemachte Brot herausnimmt. Brotbacken ist einfach, schön!

Christina Bauer hat 50 kross- köstliche Rezepte aufgeschrieben: für die schnellen Frühstücksbrötchen-Verehrer, die Sauerteigliebhaberinnen und Vollkornverfechter, für die, die ihrem Brot gern viel Zeit geben, und alle die am liebsten gar nicht neben würden.

50 Brotrezepte: für jeden Alltag und jeden Geschmack!

Meine Meinung:

Da ich Zuhause gerne Brot selber backe, hat das neue Buch von Christina Bauer sofort mein Interesse geweckt. Darum habe ich mich sehr, über die Bereitstellung eines kostenlosen Rezensionsexemplars gefreut. Dies hat meine eigene Meinung in keinster Weise beeinträchtigt.

Das Buch beginnt mit einem »Back ABC«. In dem wird dem Leser alles wichtige zu den Getreidearten, Mehlsorten, Gewürzen und Backutensilien erläutert. Dazu findet man dort Schritt für Schritt Anleitungen zur Herstellung von Sauerteig sowie Hefeteig und andere nützliche Tipps zur Brotherstellung.

Die Zwischenüberschriften, der einzelnen Kapitel, erleichtert dem Leser, die suche nach dem »richtigen« Brot erheblich.

Da haben wir sehr viel Auswahl:

Brote ganz klassisch
Alles Vollkorn
Brote mit Sauerteig
Brote mit wenig Hefe und viel Zeit
Brote ohne Kneten
Brot einmal anders
Süße Brote

Die Rezepte, werden Schritt für Schritt, sehr einfach und auch für Anfänger verständlich erklärt. Bei einzelnen Rezepten stehen manchmal noch Tipps oder Wissenswertes und jedes Rezept wird von einem sehr appetitlich aussehendem Bild begleitet.

Ich habe jetzt schon mehrere Rezepte ausprobiert und war, mit den Resultaten, fast immer sehr zufrieden. Die einzige Ausnahme, bis jetzt, war das »100% Vollkornbrot«. Der Teig war mir zu weich und das Brot war nach dem Backen leider viel zu trocken.

Die Gestaltung des Buches gefällt mir ausgesprochen gut. Schade fand ich nur, dass in diesem Backbuch kein „Lesezeichen“ vorhanden war.

Fazit:

»Brot Backen mit Christina« von Christina Bauer ist ein sehr schönes Brot- Backbuch. Von “schnell gemacht“ bis „ich habe viel Zeit“ ist alles mit leckeren und verständlichen Rezepten vertreten.

Veröffentlicht am 29.08.2019

Nein, Nein Nein…

Secret Kisses
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»Secret Kisses: July & Roy« von Sarah Glicker

Klappentext:

Julie liebt ihren Job für die Strafverteidigung. Jedenfalls meistens. Nur nicht an Tagen, an denen sie mit arroganten Staatsanwälten wie Roy ...

»Secret Kisses: July & Roy« von Sarah Glicker

Klappentext:

Julie liebt ihren Job für die Strafverteidigung. Jedenfalls meistens. Nur nicht an Tagen, an denen sie mit arroganten Staatsanwälten wie Roy Thompson zu tun hat, die sich für etwas Besseres halten. Als Roy sie um ein Date bittet, lehnt sie dankend ab. Doch dann gerät sie eines Abends auf dem Weg nach Hause in einen Überfall und Roy ist durch Zufall zur Stelle, um zu sie retten. Also beschließt sie, ihm eine Chance zu geben und die beiden kommen sich näher. Bis Julie von seinem gefährlichen Doppelleben erfährt …

Meine Meinung:

»Secret Kisses: July & Roy« ist der erste Band, der neuen Romance-Reihe von Erfolgsautorin Sarah Glicker.

Von der Autorin, hatte ich vorher noch nichts gelesen oder gehört. Das Cover und auch der Klappentext haben mich aber direkt angesprochen und darum habe ich mich sehr über die Bereitstellung eines kostenlosen Rezensionsexemplars gefreut. Dies hat meine Meinung in keinster Weise beeinträchtigt.

Fangen wir mal mit dem Schreibstil an. Die Autorin schreibt flüssig und benutzt eine sehr einfache Sprache. Gut fand ich, das abwechselnd aus Julies und Roys Perspektive erzählt wurde. Jedoch haben mich die ständigen Wiederholungen am ende nur noch genervt.

Die Charaktere waren langweilig und klischeebehaftet. Julie war, am Anfang, noch Schlagfertig wurde dann aber immer mehr zu einer naiven, unauffälligen Frau und Roy war natürlich der arrogante, von sich eingenommene Gegenpart. Leider haben die Charaktere echt gar keine Emotionen übermittelt. Sie wirkten stumpf und sehr oberflächlich.

Die Handlung hatte keine Spannung. Sie war von Anfang bis Ende vorhersehbar und wirkte auf mich lieblos und konstruiert.

Fazit:

Nein, Nein Nein… Bitte nicht lesen.

Veröffentlicht am 14.08.2019

Ausbaufähig

Songs of our past
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»Songs of our past« von Emily Crown

Klappentext:

Man sagt, ein einziges Lied kann dein Leben ändern - würdest du es hören wollen? Eine Rockstar-Romance für alle Fans von Kylie Scott und S.C. Stephens

Zwölf ...

»Songs of our past« von Emily Crown

Klappentext:

Man sagt, ein einziges Lied kann dein Leben ändern - würdest du es hören wollen? Eine Rockstar-Romance für alle Fans von Kylie Scott und S.C. Stephens

Zwölf Songs, zwölf Erinnerungen, zwölf Liebeserklärungen

Vor drei Jahren musste Carrie Abernathy Knall auf Fall fort aus ihrer Wahlheimat Seattle - und damit auch fort von Evan, dem Sänger der Broken Sons. 

Nun ist sie zurück in ihrer Stadt, lässt sich durch die Straßen treiben und gerät zufällig auf ein Konzert der Broken Sons - und schon das erste Lied katapultiert Carrie zurück in ihre gemeinsame Zeit mit Evan. Und mit jedem Song kommen mehr Erinnerungen zurück - von Küssen und Konflikten, von traumhaften Momenten und von dem Liebeskummer, den Carrie spürt, seit sie Evan verlassen hat…

Meine Meinung:

Von der Autorin Emily Crown habe ich vor »Songs of our past« noch nichts gehört. Das wunderschöne und Thematisch gut passende Cover sowie der Klappentext haben mich aber sehr neugierig auf die Geschichte gemacht. Darum habe ich mich sehr über die Bereitstellung eines kostenlosen Rezensionsexemplars gefreut. Dies hat meine ehrliche Meinung in keinster Weise beeinflusst.

Der Schreibstil war flüssig und anschaulich. Das Buch beginnt mit einem Prolog und endet mit einem Epilog aus Evans Perspektive. Der restliche Roman wird aus Carries Sicht erzählt. Diese Kapitel sind teilweise etwas verwirrend aufgebaut. Sie beginnen mit einem Tagebucheintrag, danach wechselt der Schauplatz von der Bar (Gegenwart) zum geschehen zwischen Evan und Carrie (Vergangenheit) und das ganze wird unterbrochen von Songtexten. Ich konnte mich zwar schnell einfinden, halte Zwischenüberschriften aber durchaus für sinnvoll.

Carrie war mir von Anfang an sympathisch. Man lernt, innerhalb der Geschichte, viel über ihre Gedanken und Gefühle. Evan dagegen wirkt verschlossen und geheimnisvoll. Da es aber kaum Dialogeszenen zwischen Evan und Carrie gab, erfährt man leider auch nicht viel über ihn. Das einzige wodurch man Evan etwas kennenlernen konnte, waren seine Songtexte. Leider war Evan als Protagonist für mich überhaupt nicht greifbar.

Die Nebencharaktere lernt man eher aus der Vergangenheit kennen. Mel und Killian waren da leider auch schon die ausgearbeitetsten Charaktere. Ihnen fehlte es an Geschichte, Persönlichkeit und Ausdruck.

Die Handlung hat mir an sich wieder ganz gut gefallen. Ich mochte die Zeitsprünge und die mit dem Geschehen verbundenen Songtexte. Die Liebesgeschichte zwischen Evan und Carrie war mit vielen höhen und tiefen ausgekleidet. Mir haben dabei jedoch Evans Gedanken, Gefühle und Reaktionen gefehlt. Das Carrie am Ende überstürzt alles stehen und liegen lässt (ohne einen genauen Grund zu kennen) habe ich dennoch nicht verstanden. Der Roman Endet mit einem ganz gemeinen Cliffhanger, der neugierig auf den zweiten Teil »Melody of our future« macht.


Fazit:

»Songs of our past« von Emily Crown konnte mich leider nicht vollkommen überzeugen. Für zwischendurch ist es aber ganz gut geeignet.

Veröffentlicht am 10.07.2019

Wunderschön!

Drei Schritte zu dir
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»Drei Schritte zu dir« von Rachael Lippincott mit Mikki Daughtry und Tobias Iaconis

Klappentext:

»Ich habe die Bedeutung von menschlicher Berührung nie verstanden...bis ich sie nicht haben konnte.«

Stellas ...

»Drei Schritte zu dir« von Rachael Lippincott mit Mikki Daughtry und Tobias Iaconis

Klappentext:

»Ich habe die Bedeutung von menschlicher Berührung nie verstanden...bis ich sie nicht haben konnte.«

Stellas einzige Überlebenschance ist eine neue Lunge. Bis es soweit ist, muss sie sich von allem und jedem fernhalten, um ihr ohnehin schwaches Immunsystem nicht zu gefährden. Ohne Ausnahme.

Will ist ganz anders – er lässt sich nicht unterkriegen und ist bereit, auf volles Risiko zu gehen. Sobald er 18 ist, wird er dem Krankenhaus den Rücken kehren, um endlich mehr von der Welt zu sehen.

Vor allem aber ist Will jemand, von dem Stella sich fernhalten muss. Wenn er sie auch nur anpustet, könnte sie infiziert werden. Beide könnten sterben. Aber je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto mehr fühlt sich der vorgeschriebene Sicherheitsabstand zwischen ihnen wie eine Strafe an. Wäre ein bisschen mehr Nähe wirklich so tödlich – vor allem, wenn sie verhindert, dass ihre Herzen brechen?

Meine Meinung:

Mir ist vor dem Buch erst die Film- Vorschau, zu »Drei Schritte zu dir« aufgefallen. Rachael Lippincott schrieb den Roman, auf der Grundlage des Drehbuchs von Mikki Daughtry und Tobias Iaconis. Danach hat mich der große Social Media Hype noch neugieriger gemacht und somit ist »Drei Schritte zu dir« dann doch ganz schnell bei mir eingezogen.

Reden wir erst über das wunderschöne Cover. Auf dem Cover, ist eine Lunge abgebildet, die aus einem Blütenmeer geformt und in die Unendlichkeit eines Sternenhimmels Eingesetz wurde. Dieses Bild greift wunderbar die Geschichte auf und erinnert, an das Bild, das Stella von ihrer Schwester Abby bekommen hat.

Ich wollte das Buch nur mal eben schnell anlesen und plötzlich, hatte ich das halbe Buch gelesen. Es hat mich sofort gepackt. Der Schreibstil, ist sehr flüssig, emotional, gefühlvoll und gut verständlich. Trotz der „aussichtslosen“ Lage der Protagonisten bleibt die Erzählung positiv und hoffnungsvoll. Gut gefallen hat mir das sowohl aus Wills wie auch Stellas Perspektive erzählt wurde. So konnte man die Gefühle und Gedankengänge ausgezeichnet nachvollziehen.

Stella verbring viel Zeit im Krankenhaus. Sie ist sehr organisiert und verfolgt ihren Genesungsplan ohne Einwände. Sie kämpft und versucht, für ihre Familie, die gerade auseinanderbricht, zu überleben. Will ist das genaue Gegenteil von Stella. Er hat sich schon aufgegeben und denkt garnicht daran seine Therapie fortzusetzen. Doch als die beiden aufeinandertreffen, übt Stella, ihren Kontrollzwang auch auf Will aus und verdonnert ihn dazu seine Übungen zu machen. Die Nebencharaktere sind mir ebenfalls sofort ans Herz gewachsen und waren sehr authentisch dargestellt.

Die Autoren beschreiben eine spannende und gefühlvolle Liebesgeschichte. Mit kranken Jugendlichen, die eine eigene Geschichte, Träume und Wünsche haben. Ich habe mit den Charakteren gelacht, gefühlt, geliebt und geweint. Die Krankheit, die in diesem Roman aufgegriffen wurden, wurden mit bedacht beschrieben, erklärt und in die Geschichte eingebaut. Die Handlung hat mir gut gefallen.

Fazit:

»Drei Schritte zu dir« von Rachael Lippincott, Mikki Daughtry und Tobias Iaconis ist eine Gefühlvolle Geschichte über kranke Jugendliche mit Träumen und Wünschen. Taschentücher sind ratsam.

Veröffentlicht am 10.07.2019

Gefühlvoll!

With your Eyes
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»With your Eyes« von Rose Bloom

Klappentext:

Drei kleine Wörter, die dein Leben verändern und alles, was du dir erträumt hast.

Du wirst blind.

Sutton ist siebzehn, steht kurz vor ihrem Highschoolabschluss ...

»With your Eyes« von Rose Bloom

Klappentext:

Drei kleine Wörter, die dein Leben verändern und alles, was du dir erträumt hast.

Du wirst blind.

Sutton ist siebzehn, steht kurz vor ihrem Highschoolabschluss und beginnt nach den Ferien ein Kunststudium in New York. Eigentlich.

Denn als sie die Diagnose fortgeschrittene Retinitis pigmentosa erhält – eine Augenkrankheit, die eine Zerstörung der Netzhaut zur Folge hat –, muss sie alles infrage stellen, was sie sich für ihre Zukunft ausgemalt hat.

Sutton wird blind sein und das Leben, das sie sich gewünscht hat, vielleicht niemals führen können.
Dann trifft sie Blake, den sie aus der Schule kennt und der vor Kurzem einen ebenso weitreichenden Schicksalsschlag erlitten hat. Die beiden kommen sich näher, obwohl sie in zwei völlig unterschiedlichen Welten gelebt haben.

Aber das ist nun nicht mehr wichtig.

Wichtig ist nur das Gefühl, das sich zwischen ihnen entwickelt. In ihrem Inneren herrscht das gleiche Chaos, das gleiche wirre Bunt, das beide zueinander zieht.

Kurzerhand begeben sie sich auf eine Reise, mit dem Risiko, aus dieser nicht mehr heil zurückzukommen.


Meine Meinung:

Das wunderschöne Cover und auch der Klappentext, haben mich sehr neugierig, auf den Roman »With your Eyes« von Rose Bloom gemacht. Darum habe ich mich sehr, über die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars gefreut. Dies hat meine ehrliche Meinung in keiner Weise Beeinflusst.

Von der Autorin, Rose Bloom, hatte ich vorher nur gehört. Bin aber leider nie dazu gekommen, einen Roman von ihr zu lesen. Ich bin richtig gut und schnell in die Geschichte eingetaucht und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Der Schreibstil hat mich gleich überzeugt. Er war flüssig, gut verständlich und sehr Gefühlvoll. Dadurch, das die Erzählperspektive, zwischen Sutton und Blake wechselt, konnte man die Gefühle und Gedankengänge ausgezeichnet nachvollziehen. Zudem wird das Setting realistisch und detailliert beschreiben. Positiv aufgefallen ist mir außerdem, dass die Kapitel nicht übermäßig lang waren und mit knackigen Überschriften versehen wurden.

Sutton hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen. Ihr gehen Familie und Freunde einfach über alles. Sutton setzt sich mit ihrer Krankheit sehr realistisch und authentisch auseinander. Ihre Stäke, Mut und Tapferkeit haben mir sehr imponiert. Sie steckt den Kopf nicht in den Sand und verliert, trotz Rückschlägen, nie die Hoffnung. Auch Blake hat mich auf anhieb fasziniert. Er muss einen harten Schicksalsschlag verkraften und schottet sich von allen ab. Einzig in seinen wunderschönen Gedichten, drückt er seine Gefühle und Gedanken aus.

Julie, Kay und Levi waren sehr authentische, liebenswürdige und unterstützende Nebencharaktere. Ich freue mich schon auf die Geschichte von Julie und Levi. Die hoffentlich bald unter dem Titel »With your Soul« erscheint.

Die verschiedenen Krankheiten, die in diesem Roman aufgegriffen wurden, wurden mit bedacht ausgewählt, beschrieben und in die Geschichte eingebaut. Ich hatte nicht das Gefühl überfordert zu werden. Ich habe mit den Charakteren gelacht, gefühlt, geliebt und geweint. Die Handlung und besonders das Ende, hat mich überrascht und schockiert.

Fazit:

»With your Eyes« von Rose Bloom ist eine sehr lesenswerte Achterbahnfahrt der Gefühle. Taschentücher bereit halten.