Profilbild von Justgoldenpages

Justgoldenpages

Lesejury Profi
offline

Justgoldenpages ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Justgoldenpages über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2020

Empfehlenswert, aber schwächer als Band 2

Finding Back to Us
0

In dem Buch geht es um Callie, die in ihre Heimatstadt zurückkehrt. Mit dieser Stadt verbindet sie keine schönen Erinnerungen, sie hat mit ihr abgeschlossen, denn es war die Stadt, in der ihr Vater bei ...

In dem Buch geht es um Callie, die in ihre Heimatstadt zurückkehrt. Mit dieser Stadt verbindet sie keine schönen Erinnerungen, sie hat mit ihr abgeschlossen, denn es war die Stadt, in der ihr Vater bei einem Autounfall ums Leben kam. Doch nun ist sie zurück und wird mit der Vergangenheit konfrontiert, dazu gehört auch der gutaussehende Keith. Keith, den sie am liebsten vergessen würde. Keith, ihr Stiefbruder.

Callie lernte ich schon in Feeling close to you kennen (ich habe den Band zuerst gelesen) und weil sie dort einen sympathischen Eindruck machte, war ich gespannt auf ihre Geschichte.
Der Einstieg fiel mir durch Bianca Iosivonis Schreibstil sehr leicht, sodass ich das Buch von Beginn an gerne gelesen habe.
Meine Meinung zu Callie war jedoch schon anfangs zwiegespalten: Einerseits konnte ich ihre Einstellung Keith gegenüber verstehen, andererseits wirkte sie für mich sehr kindisch, nachtragend und vor allem egoistisch.
Keith hingegen konnte mich sofort für sich gewinnen, denn er war sanft und kämpfte um Callie. Die Szenen zwischen den beiden berührten mich, weil man eine Anziehung und gleichzeitig einen Widerstand spürte.
Die Nebencharaktere gefielen mir ebenfalls, sie waren authentisch und das Wohl von Callie lag ihnen allen am Herzen.
Der Mittelteil war für mich ein wenig langatmig, ich konnte keinen richtigen Konflikt erkennen und Callie nervte mich. Gegen Ende wurde es dann besser, doch mich störten immernoch einige Dinge, beispielsweise die unrealistische Reaktion von Callies Familie darauf, dass Callie und Keith ein Paar waren und, dass dieses Thema dann zu schnell bewältigt wurde.
Auch Callies Berufswunsch war ein Punkt, der erst sehr fokussiert wurde und mir dann zu schnell abgehandelt vorkam.
Dafür mochte ich die letzten Seiten mit einigen intimen und emotionalen Szenen zwischen Callie und Keith sehr. Durch dieses Ende hat sich meine Meinung zum Buch stark gebessert.

Insgesamt eine mitreißende Story, die im Mittelteil leider ein wenig schwach wird. Ich kann nur jedem empfehlen den zweiten Band zu lesen, denn er ist nochmal um Längen besser

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.07.2020

Sehr vorhersehbar...

Hope
0

In dem Buch geht es um das Mädchen Emily, die bei ihrem Umzug auf eine Pferderanch das Fohlen Hope kennenlernt und Stück für Stück ihr Vertrauen gewinnt. Der Maorijunge Tommy hilft ihr dabei und auch die ...

In dem Buch geht es um das Mädchen Emily, die bei ihrem Umzug auf eine Pferderanch das Fohlen Hope kennenlernt und Stück für Stück ihr Vertrauen gewinnt. Der Maorijunge Tommy hilft ihr dabei und auch die beiden kommen sich näher. Doch dann wird Hope verkauft und nicht in gute Hände... Weil Emily nicht kampflos aufgeben will, setzt sie alle Hebel in Kraft um Hope zu retten, Tommy immer an ihrer Seite.

Den ersten Band der Reihe habe ich schon vor mehreren Jahren gelesen hatte ihn allerdings positiv in Erinnerung. Auch der Einstieg in dieses Buch fiel mir durch den Schreibstil leicht, die Perspektive war dafür gewöhnungsbedürftig.
Emilys Beziehung zu Hope wurde sehr süß beschrieben, jedoch auch teilweise sehr unrealistisch, dasselbe gilt für die Beziehung mit Tommy.
Die Geschichte war generell etwas vorhersehbar und hat mich nicht geflasht, aber ich glaube das liegt einfach daran, dass ich sonst kaum mehr Pferdebücher bzw. Jugendpferdebücher lese.

Insgesamt eine tolle Grundidee mit wichtigen Themen, die mir persönlich aber zu utopisch erzählt wurde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.07.2020

Süße Young-Adult Geschichte

To all the boys I've loved before
0

Ich hatte keine großen Erwartungen an das Buch, habe mir einfach eine 0815 Highschool-Story vorgestellt, aber weil vor allem der Film so gehypt wurde, wollte ich mir unbedingt eine Meinung zu beidem, dem ...

Ich hatte keine großen Erwartungen an das Buch, habe mir einfach eine 0815 Highschool-Story vorgestellt, aber weil vor allem der Film so gehypt wurde, wollte ich mir unbedingt eine Meinung zu beidem, dem Buch und dem Film , bilden (ich habe übrigens zuerst das Buch gelesen und dann den Film geschaut).

In dem Buch geht es um Lara Jean, die eigentlich eine normale Teenagerin ist. Ihr Geheimnis ist jedoch eine Box mit fünf von ihr verfassten Liebesbriefen an ihre bisherigen Schwärme. Natürlich ist diese Box sehr privat und versteckt, deshalb ist der Schock auch umso größer, als sie auf einmal verschwunden ist und die Briefe abgeschickt wurden...

Das Buch habe ich auf der Originalsprache Englisch gelesen und muss sagen es ist sehr verständlich, weil wenige schwierige Vokabeln benutzt werden.
Den Schreibstil von Jenny Han mochte ich schon im ersten Kapitel, er hat eine gewisste Leichtigkeit, sodass man gerne weiterliest.
Auch die Protagonistin Lara Jean gefiel mir, denn sie ist warmherzig und manchmal ein wenig unbeholfen bzw tollpatschig.
Peter war zwar ein richtiges Klischee (beliebt, gutaussehend, etc), doch zusammen mit Lara Jean war er echt süß und sein Umgang mit ihrer Familie gefiel mir ebenfalls.
Die Nebencharaktere, vor allem die Familie von Lara Jean, waren allesamt gut ausgearbeitet, vor allem Lucas gefiel mir, leider rückte er eher in den Hintergrund.
Im Allgemeinen war die Story toll, nur lag der Fokus nicht wie erwartet auf den fünf Jungen, sondern zu 90% auf Peter, was schade war. Außerdem war die Handlung etwas vorhersehbar.

Nichtsdestotrotz eine süße Geschichte für Zwischendurch!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.07.2020

Einziagartiges Thema und tolle Umsetzung

Cherish Hope
0

In dem Buch Cherish Hope von Nalini Singh geht es um die pflichtbewusste Tochter Nayna, die wegen ihrer Liebe zu der Familie einer arrangierten Hochzeit zustimmt. Einer der Kandidaten ist Raj, der von ...

In dem Buch Cherish Hope von Nalini Singh geht es um die pflichtbewusste Tochter Nayna, die wegen ihrer Liebe zu der Familie einer arrangierten Hochzeit zustimmt. Einer der Kandidaten ist Raj, der von ihrer Familie direkt ins Herz geschlossen wird. Doch Nayna und Raj sind sich schon einmal begegnet, auf einer Party, bei der Nayna nur eine einzige Nacht wollte und Raj sie daraufhin zurückließ. Nun begegnen sich die beiden wieder und haben nicht nur mit der Vergangenheit, sondern auch mit ihren Zukunftswünschen zu kämpfen…

Ich hatte schon hohe Erwartungen an das Buch, da ich das Thema arrangierte Hochzeiten sehr interessant fand und mir wurde auch nach den ersten Kapiteln klar, dass das Buch Potential hat. Die Handlung konnte mich leider erst spät fesseln, im ersten Drittel passierte mir zu wenig und der Spannungsbogen stieg nicht, sondern fiel eher. Die Beziehung zwischen Raj und Nayna hingegen gefiel mir das ganze Buch über gut, sie war authentisch und unglaublich süß! Auch die Nebencharaktere mochte ich, da sie ebenfalls einen großen Anteil in der Geschichte hatten. Die Plottwists am Ende konnten mich nochmal fesseln, sodass mir das Buch trotz den Startschwierigkeiten gefiel.
Insgesamt eine tolle und einzigartige Liebesgeschichte, die das Thema arrangierte Ehen gut aufgreift.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.07.2020

Komplett falsche Erwartungen...

Victorian Rebels - Ein Herz voll dunkler Schatten
0

In dem Roman geht es um den Auftragsmörder Argent, dessen Ruf nur eins ist: Kalt und unbarmherzig. Er erledigt jeden Auftrag schnell und ohne Mitgefühl, bis er die Schauspielerin Millie töten soll. Eigentlich ...

In dem Roman geht es um den Auftragsmörder Argent, dessen Ruf nur eins ist: Kalt und unbarmherzig. Er erledigt jeden Auftrag schnell und ohne Mitgefühl, bis er die Schauspielerin Millie töten soll. Eigentlich sollte sie nur eines seiner Opfer sein, doch sie wird zu so viel mehr...

Ich bin mit falschen Erwartungen an das Buch herangegangen, das erklärt vielleicht auch meine schlechte Bewertung.... Das Zeitalter des Buches war mir völlig unklar, deshalb fiel mir der Einstieg in die Geschichte anfangs sehr schwer.
Auch mit dem Schreibstil und mit der Perspektive wurde ich nicht warm. Der Schreibstil war viel zu oberflächlich und kalt, er konnte bei mir keinerlei Emotionen auslösen.
Die Charaktere waren nicht schwach, nur eben auch nicht realistisch. Die Entwicklung von Argent beispielsweise konnte ich nicht nachvollziehen und Millie war an einigen Stellen zu blass. Jakub war eigentlich der einzige Grund für mich weiterzulesen, er war so süß, aber auch reif für sein Alter!

Insgesamt ein Buch, das viele interessieren könnten, für mich aber leider ein Fehlgriff-

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere