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JustineVairVetzt

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2018

Solide

Finde mich - bevor sie es tun
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Ich muss ehrlich gestehen, dass ich dieses Buch nicht hätte um 3 Uhr morgens anfangen sollen. Verwirrend ist auf jeden Fall das richtige Wort, um den Anfang des Buches zu beschreiben. Wahrscheinlich wäre ...

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich dieses Buch nicht hätte um 3 Uhr morgens anfangen sollen. Verwirrend ist auf jeden Fall das richtige Wort, um den Anfang des Buches zu beschreiben. Wahrscheinlich wäre es für mich ohne die Müdigkeit nur halb so schlimm gewesen.
Wir springen zwischen Rosa und Jar hin und her. Hat man sich daran erst einmal gewöhnt, geht die Geschichte in einem ziemlich schnellen Tempo voran.
Immer wieder fragen wir uns als Leser selbst, ob Jar sich nur wünscht dass Rosa noch lebt - oder ob sie tatsächlich noch da ist und auf ihn wartet. Das Katz und Maus Spiel wird immer dichter und ab der Mitte des Buches, hatte ich keinerlei Skrupel jeden zu boxen der mich beim lesen stören will. Leider blieben die Protagonisten trotz der Spannung in meinen Augen ziemlich blass. Das konnte der Geschichte an sich, jedoch keinen Abbruch tun.
Dennoch war das Ende nicht so, wie ich es mir gewünscht habe.

Veröffentlicht am 09.03.2018

Go Girls!

Mehr Feminismus!
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In vier Geschichten ohne große Schnörkel berichtet die Autorin über ihre Erlebnisse. Dabei zielt jede Geschichte auf einen anderen Aspekt des Feminismus ab. Denn seien wir mal ehrlich, wir sind noch lange ...

In vier Geschichten ohne große Schnörkel berichtet die Autorin über ihre Erlebnisse. Dabei zielt jede Geschichte auf einen anderen Aspekt des Feminismus ab. Denn seien wir mal ehrlich, wir sind noch lange nicht an dem Punkt angelangt, an dem wir von einer Gleichheit der Geschlechter reden können.
Schon allein das Wort Feminismus scheint für einige Menschen ein rotes Tuch zu sein, sodass direkt tausend Vorurteile und Sterotypen aufgefahren werden - ohne dass eigentlich verstanden wird warum. Da es mein erstes "Adichie-Buch" war, hatte ich keinen Vergleich zu ihren anderen Werken. Allerdings konnte ich ständig zustimmend nicken.
Einen Kritikpunkt habe ich dennoch. Es gibt eine Stelle, in der die Autorin über den Verlust der Jungfräulichkeit spricht und dabei die These aufstellt, dass es dafür zwei Menschen des unterschiedlichen Geschlechts braucht. Nun, ich denke was daran nicht okay ist muss ich an dieser Stelle nicht erörtern.

Veröffentlicht am 02.03.2018

Drama Baby

Save Me
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Ruby ist eine Streberin. Und das meine ich völlig positiv. Ich konnte einiges von mir selbst in ihr erkennen, den Wahn alles farblich zu ordnen und immer mein bestes geben zu wollen. Daher konnte ich mich ...

Ruby ist eine Streberin. Und das meine ich völlig positiv. Ich konnte einiges von mir selbst in ihr erkennen, den Wahn alles farblich zu ordnen und immer mein bestes geben zu wollen. Daher konnte ich mich mit ihr gut identifizieren und kam ohne Probleme in die Geschichte hinein.
Sie erliegt dem Bad Boy Charme zum Glück nicht ganz so schnell. Allerdings kann ich den Kritikpunkt der "Käuflichkeit" im Ansatz gut verstehen. Das Klischee des armen Mädchens, dass von Reichtum des Jungen geblendet wird taucht durchaus auf. Oft.
Aber es ist noch immer ziemlich im Rahmen.
Wer das volle Drama einer HighSchool Serie sucht, wird mit diesem Buch seinen Spaß haben.

Veröffentlicht am 28.02.2018

Mal wieder ohne eine starke Frau

Wie das Feuer zwischen uns
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Zu erst einmal zu Logan. Low ist sein Spitzname. High ihrer. Ja, ja so richtig schön das Klischee ausgefahren. Aber dennoch niedlich. Auch wenn es mir nach dem 500 Mal doch etwas auf den Keks ging. Dennoch ...

Zu erst einmal zu Logan. Low ist sein Spitzname. High ihrer. Ja, ja so richtig schön das Klischee ausgefahren. Aber dennoch niedlich. Auch wenn es mir nach dem 500 Mal doch etwas auf den Keks ging. Dennoch mochte ich Logan sofort. Endlich ist es mal der männliche Part, der die Probleme hat. Eine komplizierte Familie und Drogenprobleme sind für ihn Alltag.
Im Gegensatz zu Logens destruktiver selbstzerstörerischen Art und ist seine große Liebe Alyssa schlicht und ergreifend blass. Man hätte das gesamte Buch ohne Probleme ohne ihre Sicht schreiben können. Wahrscheinlich wäre es dann sogar noch einen Tick besser geworden.

Veröffentlicht am 22.02.2018

Kein Vergleich zu den ersten beiden Bänden

Wie die Stille unter Wasser
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Maggie erlebt was schlimmes und hört auf zu sprechen. Schon nach den ersten paar Seiten war mir klar, dass ich mit ihr meine Probleme haben werde. Tatsächlich hatte ich die Hoffnung, dass sie mir stumm ...

Maggie erlebt was schlimmes und hört auf zu sprechen. Schon nach den ersten paar Seiten war mir klar, dass ich mit ihr meine Probleme haben werde. Tatsächlich hatte ich die Hoffnung, dass sie mir stumm etwas besser gefällt. Leider geschah das nicht. Im Gegenteil.
Sie ist eine unglaublich anstrengende Protagonistin der ich ihr Trauma ( so leid es mir tut) nicht abnehmen konnte. Ja, ja. Mir ist klar wie kalt Herzig das klingt.
Dagegen mochte ich Brooks auf Anhieb. Er ist der klassische Traumtyp mit Musiktalent. Allerdings war auch er mir einfach etwas zu flach.
Maggie und Brooks zusammen waren zwar niedlich anzusehen und Brittainy C. Cherry kann eben unheimlich schön schreiben, aber dennoch muss ich sagen: Das bisher schlechteste Buch, dass ich von ihr gelesen habe. Ihre Schreibe ist wie immer wundervoll, aber ohne Protagonisten in die ich mich verlieben kann, klappt es eben nicht.