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JustineVairVetzt

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2018

Zeckenschiss

Zeckenbiss
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Meine Güte!
Das Buch fing wirklich gut und spannend an. Ich hatte vorab schon einige negative Stimmen dazu gehört und mich gewundert, warum ...
Tja, jetzt weiß ich es. Es war die reinste Quälerei.
Ständig ...

Meine Güte!
Das Buch fing wirklich gut und spannend an. Ich hatte vorab schon einige negative Stimmen dazu gehört und mich gewundert, warum ...
Tja, jetzt weiß ich es. Es war die reinste Quälerei.
Ständig wurde von einer Person zur anderen gesprungen. Die Polizisten benehmen sich wie zu große Kinder. Die Bösewichte wurden alle mit Klischees wie aus einem AfD Wahlprogramm überschüttet und ab Seite 50 hätte es gereicht nur noch alle zwei Seiten vorbei zuschauen. Die Dialoge klangen in meinen Ohren wie aus einem RTL Format.

Veröffentlicht am 10.05.2018

Ich fands super

Das feministische Mach-Mit-Buch
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Ich finde das Buch perfekt zum verschenken. Es bietet eben genau das, was der trockenen Lektüre fehlt: Witz, etwas Ironie und endlich mal wieder etwas zum ausmalen! Die Fakten tragen sich dann von allein ...

Ich finde das Buch perfekt zum verschenken. Es bietet eben genau das, was der trockenen Lektüre fehlt: Witz, etwas Ironie und endlich mal wieder etwas zum ausmalen! Die Fakten tragen sich dann von allein zusammen.
Mir hat es viel Freude bereitet und definitiv einige Anregungen geliefert, die ich auf pädagogischer Ebene anwenden kann. Für mich ist es also eine kleine Empfehlung für alle "Anfänger" im Feminismus.

Veröffentlicht am 02.05.2018

Zum Einstieg in das Thema

Ein Universum aus Nichts
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Da ich aber leider die wenigsten Abhandlungen zu diesem Thema wirklich verstehe, greife ich ganz gern zu popkulturellen Aufmachungen wie "Ein Universum aus dem Nichts.".
Für den interessierten Laien von ...

Da ich aber leider die wenigsten Abhandlungen zu diesem Thema wirklich verstehe, greife ich ganz gern zu popkulturellen Aufmachungen wie "Ein Universum aus dem Nichts.".
Für den interessierten Laien von heute, ist es auf jeden Fall ein gutes Buch. Gerade Leute die sich mit der Thematik noch gar nicht auseinander gesetzt haben, bietet dieses Buch einige Erkenntnisse. In insgesamt 11 Kapiteln wird die kosmische Detektivgeschichte erzählt und mit verschiedenen Abbildungen, Diagrammen und Bildern wird versucht auch für den unbegabten Leser alles greifbar darzustellen.
Mir hat es durchaus gefallen, allerdings war fast nichts daran neu für mich.
Die Empfehlung gilt also wirklich eher Leuten, die sich noch nicht so sehr damit befasst haben, es aber gern tun möchten.

Veröffentlicht am 01.05.2018

Wie ein alter s/w Film

The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?
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Anna ist eine sehr angenehme Protagonistin. Obwohl sie ziemlich viel Ballast mit sich herum schleppt (oder besser im Haus hin und her schiebt), ist der Leser eigentlich nie genervt von ihr. Sie ist viel ...

Anna ist eine sehr angenehme Protagonistin. Obwohl sie ziemlich viel Ballast mit sich herum schleppt (oder besser im Haus hin und her schiebt), ist der Leser eigentlich nie genervt von ihr. Sie ist viel mutiger, als ihr selbst es bewusst ist. Es war schön mal wieder eine starke Frau in der "Hauptrolle" zu sehen. Da die Nebenfiguren nur durch Annas Augen vorgestellt werden, blieben einige etwas blass. Gerade die Russels wirken auf den ersten Seiten etwas platt, wer jedoch weiter liest wird auch dahinter eine höhere Bedeutung erkennen.
Ich fand es einfach klasse!

Veröffentlicht am 25.04.2018

Eine schöne Liebesgeschichte

The Ivy Years – Bevor wir fallen
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Mir ist Corey sofort ans Herz gewachsen. Sie ist eine durchaus starke Protagonistin mit einer guten Portion Sarkasmus und Selbstreflecktion. Das hat man bei Liebesgeschichten leider nicht sonderlich oft. ...

Mir ist Corey sofort ans Herz gewachsen. Sie ist eine durchaus starke Protagonistin mit einer guten Portion Sarkasmus und Selbstreflecktion. Das hat man bei Liebesgeschichten leider nicht sonderlich oft. Sie mag es nicht gerettet zu werden und möchte keine große Sonderbehandlung, nur weil sie körperlich eingeschränkt ist.
Dagegen ist Hartley am Anfang ziemlich blass. Er ist eben der heiße Sportler. Dass sich hinter ihm noch ein wenig mehr versteckt ist natürlich klar, aber ich fand dennoch dass er etwas blass blieb. Zwar erfüllt er so ziemlich alle Anforderungen eines Traumtypen, konnte mich jedoch nicht so ganz packen.
Mein größter Minuspunkt geht jedoch an die Freundin von Hartley. Ich kann es absolut nicht leiden wenn Frauen so dargestellt werden. Sie ist die reiche Oberzicke ohne jeden Tiefgang, bei der es völlig okay ist sie zu betrügen, da sie ja so ein unangenehmer Mensch ist. Dieser Aspekt hat mich ziemlich genervt, jedoch war er so klein dass es dem Lesevergnügen an sich keinen Abbruch getan hat.