Spannender Plot, flache Charaktere
Perfect MistakeKlapptentext:
Manchmal ist die erste Liebe die einzig wahre Liebe ...
Als Adele für die Hochzeit ihres Vaters in ihre Heimatstadt zurückkehrt, weiß sie, dass es kein einfacher Besuch werden wird. Sieben ...
Klapptentext:
Manchmal ist die erste Liebe die einzig wahre Liebe ...
Als Adele für die Hochzeit ihres Vaters in ihre Heimatstadt zurückkehrt, weiß sie, dass es kein einfacher Besuch werden wird. Sieben Jahre ist es her, dass sie fortging. Sieben Jahre, seit sie den größten Fehler ihres Lebens begangen hat. Nun muss sie dem Mann gegenübertreten, der ihr damals die Welt bedeutet hat. Augenblicklich kommen die Gefühle wieder hoch, noch intensiver und heftiger als zuvor. Doch eine Liebe zwischen ihnen ist unmöglich ... oder?
Meine Meinung:
Der Plot hatte mich sehr angesprochen und Dank einer Leseprobe konnte ich schon vorher einmal reinschnuppern. Mir ist sofort Adeles sarkastische Art positives in Auge gefallen, ich mochte ihre Art zu denken. Pete ist da ganz anders, verschlossen, erwachsen und am Anfang auch mächtig sauer auf Adele. Relativ schnell erfährt man auch wieso und er ist zu Recht ziemlich schlecht gelaunt. Die Geschichte ist komplett aus Adeles Perspektive wobei immer wieder zwischen den Ereignissen vor etlichen Jahren und den aktuellen gewechselt wird. Somit baut sich das Ganze immer weiter auf wobei man wie gesagt recht schnell vom auslösenden Moment erfährt, an dem sich die Wege von Adele und Pete trennen ehe sie zu Beginn der Geschichte sieben Jahre später wieder zusammengeführt werden.
Wenn ich die Geschichte mit einem Wort beschreiben müsste, wäre es wohl solide. Es ist logisch, sie entwickelt sich und man kommt zu einem geschlossenen Ende. Leider fand ich die Figuren doch sehr oberflächlich wobei beide sehr viel Potenzial haben, aber für mich nur an der Oberfläche gekratzt wurde. Weiter waren die Figuren drumherum wie Shanti, Adeles Dad, Hazel, Jeremy und Maddie enorm blass. Sie kamen einem richtig wie ein Mittel zum Zweck vor, was ich recht schade fand. Weiter war es für mich leider auch so, dass aufgrund der Oberflächlichkeit sich weder Adele noch Pete sonderlich entwickelt haben. Wobei sich Adele eigentlich gar nicht weiterentwickelt hat. Bei Pete war es wie einen Schalter umzulegen auch wenn Kylie Scott versucht hat das als Prozess darzustellen. Das war mir einfach zu glatt.
Nichtsdestotrotz hat sich die Story gut lesen lassen, Adeles Sarkasmus war für mich ihre Stärke und hat mich sehr unterhalten. Insgesamt war es aber leider etwas flach und daher leider nur 3-3,5 Sterne.