Gelungene Fortsetzung
Dark Age 2: HoffnungKlappentext:
*Nur Licht wird die Dunkelheit vertreiben*
Nachdem Liz so viel Unerwartetes über ihr eigenes Leben und ihre Fähigkeiten erfahren hat, steht sie regelrecht unter Schock. Auch ihre Gefühle ...
Klappentext:
*Nur Licht wird die Dunkelheit vertreiben*
Nachdem Liz so viel Unerwartetes über ihr eigenes Leben und ihre Fähigkeiten erfahren hat, steht sie regelrecht unter Schock. Auch ihre Gefühle für Nick geraten in diesen Strudel aus Zweifeln und Verwirrung. Fort ist die Sicherheit, die sie einst bei ihm gefunden hat. Doch Liz bleibt kaum Zeit zur Ruhe, denn die Dunklen greifen ununterbrochen die sicher geglaubte Hauptstadt an. Liz muss nicht nur ein mörderisches Komplott aufdecken, das bis in höchste Regierungskreise reicht, sondern sich gleichzeitig Nick und ihrer düsteren Vergangenheit stellen…
Meine Meinung:
Nach der Offenbarung am Ende von Teil 1 steht die Welt von Liz Kopf. Sie fechtet einen inneren Konflikt aus weswegen sie sich stark von Nick distanziert. Mir gefällt es gut, dass Sabine Schulter die Geschichte aus der Perspektive von Nick und Liz erzählt, da es einem als Leser dadurch möglich wird die Gefühls- und Gedankenwelt beider Figuren nachzuvollziehen. Gerade der Spannungsbogen zu Anfang verdeutlicht dies, wenn Nick die Nähe sucht und Liz die Distanz.
Die Geschichte steigert sich ganz schön, es geht um Verrat, Vertrauen und gerade für Liz ist Hoffnung das große Leitthema. Sie möchte ihr Leben zurück, Freiheit, Sicherheit. Doch dafür muss sie kämpfen, Wagnisse eingehen und ist für das Gelingen auf ihre Freunde angewiesen.
Insgesamt ist Teil zwei eine gelungene Fortsetzung von Teil eins, die Beziehung von Nick und Liz steht etwas mehr im Mittelpunkt wobei es Sabine immer wieder gelungen ist diese Abschnitte mit storyrelevanten Themen zu füllen. Darüber hinaus gibt es mehrere Schreckmomente, die einen als Leser auch ordentlich mitreißen und/oder überraschen. Der große Showdown hätte für mich etwas mehr Aufmerksamkeit kriegen können, ist aber trotzdem gut konzipiert und schlüssig. Mir gefiel der Epilog sehr gut und hat für mich die Geschichte gut beendet.