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Veröffentlicht am 15.02.2023

Fesselnde Fortsetzung von Teil 1

Die Furcht des Weisen, Teile 1 und 2
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Tag 2 der Königsmörder-Chronik und genauso gut wie „Der Name des Windes“. Nachdem ich Teil 1 beendet hatte und dieser mitten in der Geschichte aufhört, hat man wohl kaum eine andere Wahl als sich gleich ...

Tag 2 der Königsmörder-Chronik und genauso gut wie „Der Name des Windes“. Nachdem ich Teil 1 beendet hatte und dieser mitten in der Geschichte aufhört, hat man wohl kaum eine andere Wahl als sich gleich auf Teil 2 zu stürzen.

Vorsicht, kleiner Spoiler am Ende …

Nachdem Kvothe sich (mal wieder) in Schwierigkeiten gebracht hat, rät Meister Elodie ihm ein Urlaubstrimester zu nehmen, was sich gut mit einem Angebot zum Hof des Maer Alvedon zu fahren. Dort begibt sich Kvothe mit einer Gruppe von Söldnern aus aller Welt auf die Jagd nach Banditen, wobei er viel über die Kultur der Adem lernt. Schließlich lernt er in Ademre über die Kunst des Lethani und bekommt sein Schwert Saicere. Auf der Reise zurück zum Hof des Mär gerät Kvothe nicht nur in denn Bann der Fae Felurian von der er seinen legendären Schattenmantel bekommt, sondern stößt ebenfalls auf eine Gruppe von Betrügern, die sich als Edema Ruh ausgeben.

Ab hier wieder spoilerfrei  

Auch beim zweiten Teil kann man einfach nicht aufhören zu lesen, das Buch zieht einen in seinen Bann.

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Veröffentlicht am 15.02.2023

Definitiv ein Lieblingsbuch

Der Name des Windes
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Die Königsmörder-Chronik gilt als die beste Fantasy-Reihe seit „Der Herr der Ringe“. Dem kann ich nur zustimmen, die Bücher sind wirklich großartig.

Dabei geht es in „Der Name des Windes“, dem ersten ...

Die Königsmörder-Chronik gilt als die beste Fantasy-Reihe seit „Der Herr der Ringe“. Dem kann ich nur zustimmen, die Bücher sind wirklich großartig.

Dabei geht es in „Der Name des Windes“, dem ersten Teil, um Kvothe den „Blutlosen“, der erstmals seine Geschichte erzählt und von einem Chronisten niederschreiben lässt. Kvothe gehört der Familie der Edema Ruh an, einer fahrenden Theatergruppe, wodurch er als Kind den reisenden Arkanist Abanathy kennenlernt, der ihn erstmals an Sympathie (Magie) heranführt. So findet Kvothe seinen langen und steinigen Weg nach dem schrecklichen Schicksal seiner Familie an die Universität. Dabei erfährt man Kvothe als intelligent, furchtlos, aber immer auch charmant.

Patrick Rothfuss hat all seine Figuren und die Welt mit viel Liebe zum Detail geschaffen, von anderen Wochentagen und Währungen, über eigens erfundene Wortschätze ist alles dabei. Jede Figur hat so ihre Eigenheiten . Beim Lesen hat man das Gefühl die Figuren wirklich kennenzulernen.

Dieses Buch kann man einfach nicht mehr aus der Hand legen, wenn man einmal angefangen hat zu lesen. Man wird regelrecht durch die Seiten in die Welt eingesaugt - „nur noch ein Kapitel“ wird hier quasi zum Dauerzustand

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