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Veröffentlicht am 02.03.2018

1. Band eines meiner Lieblingsreihen

Die Insel der besonderen Kinder
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Zum Inhalt:
Jacobs Geschichte hat mich von Anfang an gepackt. Ich stecke zurzeit in einer Leseflaute, aber das Buch und der Inhalt hat mich so neugierig gemacht, dass ich weiterlesen musste. Ich fand Jacobs ...

Zum Inhalt:
Jacobs Geschichte hat mich von Anfang an gepackt. Ich stecke zurzeit in einer Leseflaute, aber das Buch und der Inhalt hat mich so neugierig gemacht, dass ich weiterlesen musste. Ich fand Jacobs Beziehung zu seinem Großvater so besonders, dass es mich sehr geschmerzt hat, als er starb, obwohl ich wusste, dass dies geschieht. Es war sehr erfrischend einmal eine Geschichte aus der Sicht eines Jungen zu lesen - denn ich habe das Gefühl, dass alle Jugendbuch-Protagonisten nur noch 16-Jährige Mädchen sind.

Ich fand des Schreibstil flüssig und poetisch. Ich habe es gar nicht bemerkt, dass ich 100 Seiten in einem Rutsch gelesen habe. Die Bilder zwischendurch waren das i-Tüpfelchen und haben den Lesefluss nur bereichert. Die beschriebenen Personen wurden durch die alten Fotografien "greifbarer" und realer. Manche dieser Bilder haben mir einen Schauder über den Rücken laufen lassen. Aber genau dies, macht das Buch zu etwas ganz besonderem.
Mich hat nur eine kleine (und für manche wohl banale) Sache gestört: Im Buch kamen einige Flüche und Schimpfwörter vor, die mich sehr gestört haben. Normalerweise bin ich deswegen nicht so empfindlich, außer es kommen exzessiv viele Schimpfwörter, Flüche usw im Buch vor. Dies war hier auch nicht der Fall, aber durch den poetischen und schönen Schreibstil fielen die Schimpfwörter extrem auf.

Zu den Charakteren:
Jacob war mir von Anfang an sympatisch. Durch seine Macken und Eigenheiten konnte man sich meiner Meinung nach noch besser mit ihm identifizieren. Wie schon oben erwähnt, ist es einmal erfrischend etwas über einen ganz anderen Charakter zu lesen. Ich habe schon langsam die Nase voll von den 16-Jährigen klischeehaften, perfekten Protagonisten. Und Jacob ist eigen und eckt an und das lässt ihn gleich sympatisch erscheinen.

Die besonderen Kinder und deren Fähigkeiten fand ich sehr spannend. Ich bin gespannt, wie es mit ihnen weitergeht und ob wir noch weitere besondere Menschen kennen lernen dürfen. Auch bin ich gespannt, wie es mit ihnen weitergeht.

Zum Cover:
Das Cover wurde vom Original übernommen. Dies kommt in letzter Zeit öfters vor. Ich finde es sehr passend und es spiegelt meiner Meinung nach die Stimmung des Buches wieder.

Fazit:
Eine spannende und düstere Geschichte mit wundervollen Bildern, die die Stimmung des Buches perfekt untermalen. Ich habe mich zu jeder Sekunde unterhalten gefühlt und bin schon sehr gespannt, wie es mit Jacob und den besonderen Kinder weitergeht.
Das Buch bekommt von mir 4.5 von 5 Sternen. Den halben Punkt habe ich wegen der Schimpfwörter abgezogen (oben näher beschrieben). Alles in allem ist das Buch ein sehr starkes Debüt und Reihenauftakt.

Veröffentlicht am 02.03.2018

Süßes Teen-Rom-Com

To all the boys I’ve loved before
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Zum Inhalt:
Ich fand die Geschichte an sich süß und das Konzept auch. Ich persönlich schreibe Dinge, über die ich mir persönlich klar werden muss, auch auf und deswegen war mit Lara Jean von Anfang an ...

Zum Inhalt:
Ich fand die Geschichte an sich süß und das Konzept auch. Ich persönlich schreibe Dinge, über die ich mir persönlich klar werden muss, auch auf und deswegen war mit Lara Jean von Anfang an sympathisch. Aus diesem Grund konnte ich mich auch gut in Lara Jeans Lage hinein versetzen. Auch ihre Beziehung und Nähe zu ihren Schwestern war etwas, was ich gut nachvollziehen konnte. Die drei Schwestern stehen sich sehr Nahe, und ein großer Teil der Geschichte dreht sich auch um diese Beziehung. Etwas was ich sehr schätze, denn es wäre meiner Meinung nach einfach nicht glaubhaft gewesen, hätte sie aufgrund ihrer Situation ihre Schwestern vergessen und ignoriert.

Hans Schreibstil ist sehr flüssig und leicht. Er passt zum Buch und zur Thematik. In ihrer Erzählung springt sie in der Zeit und gibt Einblicke in die Vergangenheit (zB wie die Schwestern Josh kennen lernten), was ich gut fand. Nur macht sie das auch zwischen den einzelnen Abschnitten innerhalb eines Kapitels. Teilweise gab es ein paar Absätze, die nichtsagend waren. Einfach nur eine tägliche und für die Geschichte nicht notwendige Beschreibung, für die ein kleiner Zeitsprung eingebaut wurde, um dann wieder durch einen kleinen Zeitsprung zurück zur Handlung zu kommen. Diese Absätze haben mich gestört und sind mir deswegen wahrscheinlich noch mehr ins Auge gestochen.
Ich fand es gut, dass man Lara Jeans Liebesbriefe nach und nach zu lesen bekommt. Immer wenn sie einen Brief zurück erhielt, wurde dieser am Ende des Kapitels abgebildet.

Zu den Charakteren:
Wie schon erwähnt, war mir Lara Jean gleich sympathisch. Ich konnte mich gut in sie hinein versetzen und ich habe viele gemeinsamkeiten zwischen Lara Jean und meinem 17-Jährigen Selbst gefunden. Sie ist verantwortungsbewusst, aber nicht langweilig und hat eine eigene, teilweise ironisch-sarkastische Art mit ihrer Situation umzugehen. Aber gleichzeitig fand ich sie in manchen Situationen so naiv, dass ich das Buch einfach weglegen musste. Deswegen bin ich zum Schluss gekommen, dass mir das Buch und die Protagonistin viel besser gefallen hätten, hätte ich das Buch als Teenager gelesen.

Lara Jeans Schwestern haben mich sehr an meine Geschwister erinnert. Ich habe auch eine ältere Schwester, die viele Charaktereigenschaften mit Margot teilt. Und die kleine Kitty hat die Durchsetzungskraft meines kleinen Bruders. Durch die drei Schwestern fühlte sich das Buch wie zuhause an (ich kann das Gefühl nicht anders beschreiben und hoffe, dass ihr es versteht).

Josh lernen wir von Beginn auf gleich kennen. Er ist nicht nur Margots Freund, sondern auch Lara Jeans bester Freund und Kittys Held. Die drei Schwestern sind alle auf ihre Art in ihn verliebt und er ist ein wichtiger Teil der Familie. Auch als Margot wegzieht, bricht er den Kontakt zu Lara Jean und Kitty nicht ab. Erst der zugestellte Liebesbrief treibt zunächst einen Keil zwischen ihn und Lara Jean und Kitty.

Und dann gibt es noch Peter. Und mir persönlich ist Peter lieber als Josh ;) - Aber ihr müsst das Buch selbst lesen und Peter kennenlernen, denn ich will nicht spoilern.

Zum Cover:
Ich finde das Cover sehr hübsch. Es hat mich überrascht, dass das amerikanische Cover übernommen wurde. Denn wir kennen ja alle die Taktik im dt. Buchmarkt: nimm ein Buch und pack ein Gesicht drauf; Titel; Autor und BUMM: Cover fertig.

Fazit:
Eine nette und süße Geschichte mit sympathischen Charakteren, die leider manchmal zu naiv für meinen Geschmack waren. Leider war die Geschichte für mich auch sehr vorhersehbar und der gewünschte Spannungsbogen hat sich deswegen nicht aufgebaut. Wirklich gelangweilt habe ich mich aber trotzdem nicht. Dies lag am flüssigen Schreibstil und der Idee.
Mein Wunsch wäre es gewesen, das Buch in meiner Teenangerzeit gelesen zu haben. Dann hätte ich es auch eher genießen können und das Buch hätte besser abgeschnitten. Ich gebe dem Buch gute 3 von 5 Sternen und kann es allen empfehlen, die gerne Teen-Rom-Com mögen. :)