Eine meiner ältesten Freundschaften besteht seit ca. 25 Jahren. Mal mit mehr Kontakt, mal mit weniger.

Um eine Freundschaft geht es auch im neuen Roman von Anna K. Rhodes, der gleichzeitig der Auftrag der "Woodside Stories" ist. Maple und Ethan sind schon als Kinder unzertrennlich. Bis Ethan sich in der Highschool auf einmal von Maple abwendet. Als sie dann noch auf getrennte Colleges gehen, wird der einst so dicke Faden der Freundschaft, trotz aller Bemühungen von Maple, immer dünner und droht zu reißen. Bis sich nach Jahren ihre Wege wieder kreuzen. Kann die Freundschaft noch gerettet werden? Oder ist da vielleicht sogar mehr?

Ihr seid nah am Wasser gebaut? Legt euch Taschentücher bereit. Ihr werdet sie brauchen. Für Tränen der Wut. Tränen der Trauer und Tränen der Freude. Anna K. Rhodes hat hier einen wundervoll aufwühlenden und emotionalen Roman geschrieben.

Ich habe dieses Buch in 2,5 Tagen quasi inhaliert. Es ist so geschrieben, dass man gar nicht merkt wie man durch die Seiten fliegt. Viel mehr ist man mit den eigenen Gefühlen beim Lesen beschäftigt.

Mobbing spielt eine sehr große Rolle in diesem Buch. Glaubt mir, es gab Stellen, an denen bin ich einfach nur unglaublich wütend geworden. Es geht aber auch um Freundschaft, Familie, Trauer, Hoffnung und Liebe.

Mich hat Anna mit diesem Auftakt völlig überzeugt und ich bin schon sehr gespannt, von wem der 2. Band handeln wird, der voraussichtlich im März erscheint.

Fazit:

Ein wundervoller Auftakt - mit einer Friends to Lovers Geschichte zum mit fühlen. Mit weinen. Mit Lachen. Mit Lieben.

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Sander aus aus der “Back to you“ Reihe von Lexis Able hasst barfuß laufen.
Eliza hingegen liebt es. Ob das zusammenpasst und was Waschbären damit zu tun haben, dass könnt ihr in Dreaming back to you lesen.

Was soll ich sagen?
Diese Reihe hat einfach mein Herz erobert.
Jedes der 3 Bücher wurde ganz schnell zu einem Highlight.
Jeder Band für sich auf seine eigene Weise.

Im dritten und letzten Band schnief geht es um Sander und Eliza.
Sander hat ja schon in Band 3 mein Herz erobert.
Es war so schön, ihn nun noch besser kennenzulernen. Er ist so witzig, liebevoll und fürsorglich, aber dennoch nicht perfekt.
Kurz: Angeleckt meins lach

Und Eliza – ja ich wollte sie nicht mögen. Aber irgendwie ist sie ja doch ganz nett 🤣

Gerade in der ersten Hälfte haben die Beiden mich Nerven gekostet. 🤯

Ich bin kein großer Fan von Stories mit Missverständnissen, die durch ein Gespräch schnell geklärt werden könnten.
Da möchte ich immer in das Buch klettern und die Protagonisten einmal ordentlich schütteln. Ach was, manchmal sogar anschreien 😉
Auch hier ging es mir an einigen Stellen so – schier wahnsinnig gemacht haben mich die Beiden.

Aber egal wie oft ich mir gedacht habe „aaaaaaah, warum machen die das? Warum reden sie nicht?“ – Lexis hat mich immer irgendwann hinter die Fassade der Charakter blicken lassen.
Man erfährt die Geschichte von Ihnen, was sie geprägt hat. Sodass ich am Ende verstanden hab, warum sie so gehandelt haben. Ich finde das wirklich toll und es wirkt einfach echt.

Ich mag auch die Message die transportiert wird in diesem Buch sehr – es zeigt uns, dass wir immer an uns und unsere Träume glauben sollen.
Wir so sein sollen wie wir sind, nicht wie andere uns gerne hätten.



Neben Emotionen gibt es natürlich auch in diesem Buch wieder was zu lachen. Besonders mit der Lunch Crew.
Der Humor der Clique ist einfach zu 100% mein Humor. Sie sind aber auch unglaublich loyal und ehrlich zueinander.
Wäre diese Clique real – ich würde sofort dazu gehören wollen.

Die letzte Seite in diesem Buch hat mich wirklich traurig gemacht. 😢Nicht wegen des Inhaltes, sondern weil ich Abschied von der Crew nehmen musste.

Aber ich habe Hoffnung – es gibt ja noch ein Mitglied der Crew, das nicht unter der Haube ist
@lexis @impress ich finde, das muss man ändern!

𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕:

Generell kann ich sagen Dreaming back to you ist ein bisschen anders als die ersten beiden Bücher. Es hat eine andere Art Emotionen – ruhiger, aber nicht weniger gefühlvoll. Ein absolutes Herzensbuch!

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Durch den Klappentext habe ich eine Story erwartet, bei der es um die Suche nach Emmas Vater geht. In der Hinweise gesammelt werden. Es Wendungen gibt. Man mit rätseln kann. Vielleicht auch alles ein bisschen düster ist. Und natürlich eine Love Story.

Was ich dann bekommen habe, hat leider nicht meinen Erwartungen entsprochen.

Die im Klappentext angekündigte Hinweissuche zu Emmas Vater hat sich anders gestaltet als gedacht. Emma weis wer er ist. Er hat sie und ihre Mutter verlassen und sie möchte nun einfach mehr über ihn erfahren.

Dieser Strang, mit Emmas Vater, nimmt einfach viel weniger Platz ein als erwartet.

Insgesamt hatte die Story für mich von allem ein Bisschen was - ein bisschen Lovestory, ein bisschen Vater suche, ein mini Geheimnis, ein bisschen Drama, ein bisschen Schicksalsschlag, ein bisschen Clique....ich glaube mir hätte es besser gefallen wenn der Hauptfokus mehr auf einer Sache gelegen hätte.

Tipp – wer keine Love Triangle mag, wird vielleicht auch nicht glücklich werden. Denn als Emma und Henry sich kennenlernen, hat er noch eine Freundin.
Anders als ich es in anderen Rezensionen gelesen habe, fand ich Henrys Verhalten aber nicht schlimm – es war für mich für einen 17-Jährigen sogar relativ reif.

Es gab auch eine Wendung, mit der ich nicht gerechnet hätte und die wirklich emotional war. Doch irgendwie war sie auch „Random“ eingeworfen.
Für mich wurde die Stelle ins Buch geschrieben, um einen super emotionalen Faktor einzubauen – welcher aber mit der Thematik aus dem Klappentext nicht viel zu tun hatte.

Was wirklich toll ist, ist das Setting mit der Academy in Schottland. Auch die Nebencharaktere sind interessant. Ich bin wirklich auf die Folgebände und deren Geschichten gespannt. Potenzial ist hier definitiv vorhanden.
Am Schreibstil gibt es auch nichts auszusetzen, dieser ist angenehm und flüssig.

Das Buch hat mich unterhalten – konnte mich aber nicht mitreißen.

Alles in allem kann ich sagen, Dunbrigde Academy – Anywhere, ist für mich ein durchschnittlicher New/Young Adult Roman.

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Wolltet ihr schon einmal weg und einfach ganz von vorne anfangen?

Würden ich das Victoria (Tori) der Protagonistin aus "The way I break" fragen, würde sie es ganz klar mit einem "Ja - und ich habe es getan" beantworten.
Und ich durfte Sie in dem neuen Roman von Nena Tramoutani begleiten.

Müsste ich das Buch mit nur einem Wort beschreiben, wäre es "intensiv".
Die nächsten Worte, die mir einfallen, wären "aufwühlend" und "emotional".

Nena hat einen wirklich tollen Schreibstil, der mich total mit genommen hat.
Er lässt sich flüssig und leicht lesen - auch wenn die Stimmung in diesem Roman nicht immer locker und leicht ist. Es gab Stellen, an denen ich das Buch weggelegt habe, und kurz durchgeatmet habe. Es gab aber auch viele Stellen die mich zum Lächeln gebracht haben.

Wie man sich im Klappentext schon denken kann, will Tori nicht neu anfangen, weil sie gerade Lust dazu hat. Sie bricht eher aus ihrem alten Leben aus. Warum sie aus ihrem Leben ausbricht, erfährt man als Leserin erst im Verlauf des Romans. Hier eine Bitte von mir - sollte es nötig sein, lest euch bitte die Triggerwarnung durch.

Was mir besonders gefallen hat, ist der respektvolle Umgang untereinander. Die persönlichen Grenzen jedes einzelnen Charakters werden akzeptiert. Das fand ich einfach toll und man kann selbst auch davon lernen.
Besonders Julians beste Freundin Darcy ist so einfühlsam und herzlich. Sie hat sich zu meinem Lieblingscharakter entwickelt.

Die Lovestory zwischen Tori und Julian ist ein schöner Slow Burn.
Alles andere hätte hier auch nicht gepasst - Tori hat so einiges zu verarbeiten und sich sofort Hals über Kopf zu verlieben und ein heißes Feuer zu entfachen, wäre hier einfach nicht angebracht gewesen.

Hier muss ich auch klar sagen, für mich hätte es auch gereicht, wenn Tori und Julian einfach Freunde geblieben wären. Warum?

Ich fände es einfach mal schön, wenn eine ProtagonstinProtagonist, erstmal das Leben alleine wieder auf die Reihe bekommt. Für mich wird leider suggeriert, dass nur ein Partner*in alles wiedergutmachen kann.
Und gerade Tori in diesem Buch schätze ich so ein, dass sie es auch ohne eine neue Liebe einfach durch Unterstützung ihrer neuen Freunde geschafft hätte.

An manchen Stellen war mir das Buch ein bisschen zu viel. Zu viel Drama, das sich vermischt hat. Die Probleme von Julians Familie, das Prisma etc. Hier hängen mir noch ein paar zu viel lose Fäden im Raum. Und ich hoffe, dass sich diese in den Folgebänden wieder finden. Auf die freue ich mich nämlich schon sehr!

𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕:

Ein Buch mit einer sehr intensiven Story, die mich aufgewühlt hat und nachdenken lässt. Die aber auch Mut macht, um für sich einzustehen.

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Nachdem ich letztes Jahr "This is our show" von Anne Lück gelesen habe und wirklich gut fand, war ich natürlich schnell neugierig auf ihre neue Reihe rund um das St. Alex Hospital.

Auch dieses Mal konnte mich die Autorin überzeugen. Ich mag ihren Schreibstil, er lässt sich flüssig lesen und auch ein eher ruhigeres Buch nicht langweilig werden.

Samira war mir von Beginn an sympathisch. Sie ist ein toller Charakter und hat ein so großes Herz. Es hat nicht lange gedauert, bis ich beim Lesen mit in Samis vollgepacktem Leben gesteckt bin.

Ich mochte sehr, wie authentisch Ihr Klinikalltag (oder eher Allnacht) auf der Palliativstation im Krankenhaus auf mich gewirkt hat (so weit ich das als nicht Krankenschwester beurteilen kann). Dennoch hätte das Buch für meinen Geschmack noch ein bisschen mehr Krankenhaus Vibes haben können. Der "seltsame Fall einer jungen Patientin" der im Klappentext erwähnt wird, spielt zwar eine Rolle. Jedoch weniger als ich vermutet hatte.

Viel mehr ging es um das Privatleben von Samira und das ist alles andere als langweilig. Sie kümmert sich um ihre jüngeren Brüder, von denen 2 bei ihr leben. Als dann noch dieser hübsche Arzt Louis in ihr Leben tritt, dessen Lebensstil so ganz anders ist als ihrer, macht es das nicht einfacher.

Es ist nicht vollgepackt mit künstlichen Dramen. Eher voller "Dramen", welche das Leben mit sich bringen kann.

Übrigens, wer Bedenken hat wegen der Kinder palliativ - den kann ich beruhigen. Ja, das Thema ist natürlich gegenwärtig, aber nicht bedrückend.

Im Gesamten würde ich sagen, dass dieses Buch ruhig aber nicht langweilig ist. Zum Ende wird es ein bisschen rasanter, aber ich mochte sehr, wie sich die Dinge auflösen und die tolle Charakterentwicklung von Sami. Denn man muss nicht alles alleine schaffen. Um Hilfe bitten, fällt manchmal nicht leicht - macht das Leben aber leichter.

Für mich steht fest, ich werde auch im Dezember wieder das St. Alex besuchen.

Fazit:

Ein schöner New Adult Roman, der mir tolle Lesestunden beschert hat. Mit liebevoll und authentisch gestalteten Charakteren, die ich auf jeder Seite gerne begleitet habe. Ein paar Krankenhaus Vibes mehr wären schön gewesen - das hat mir aber den Spaß an diesem Roman nicht genommen.

Gedanken:
Ich bin gespannt ob es bei 2 Bänden bleibt. Denn ☝️ es steht überall das es um 3 Krankenschwestern geht. Ich bin gespannt!

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