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Veröffentlicht am 21.09.2022

Ich bekomme nicht genug von diesem Dämon

Als Dämon kriegst du nie genug
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Augen auf bei der Job-Wahl!

Skeeve und Aahz starten in ein neues Abenteuer und diesmal wächst der Zauberlehrling ziemlich über sich hinaus- Das zweite Abenteuer setzt quasi nahtlos nach dem ersten an. ...

Augen auf bei der Job-Wahl!

Skeeve und Aahz starten in ein neues Abenteuer und diesmal wächst der Zauberlehrling ziemlich über sich hinaus- Das zweite Abenteuer setzt quasi nahtlos nach dem ersten an. Ich habe in einem Fantasy-Roman noch nie von einem so amüsanten, cleveren und vor allem unblutigen Krieg gelesen. Somit ist Robert Asprins zweiter Dämonen-Roman wieder ein Highlight.
Die Handlung schreitet zügig voran und ist voller witziger Ideen. Besonders gut hat mir gefallen, dass mit dem Krieg, der verhindert werden soll, ein sehr deutlicher roter Faden in dieser Geschichte zu finden ist. Das hat in Band 1 noch ein wenig gefehlt. Der Schreibstil ist flüssig und flott lesbar. Alles Wichtige wird ausführlich genug beschrieben. Dabei schweift der Autor aber nicht ab und nimmt so nicht unnötig das Tempo aus seiner Geschichte.
Die Dynamik zwischen Aahz und Skeeve ist einfach genial. Und wir erleben ein Wiedersehen mit einigen Nebencharakteren aus Band 1.

Fazit:
Ein großer Spaß für Fantasy-Fans, die das Genre nicht zu ernst nehmen. Noch eine Ecke lustiger als Band 1. Ich will mehr!

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Veröffentlicht am 11.08.2022

Das zweite düstere Abenteuer der Serafina Black

Serafina Black – Der Ruf der Verwandlung
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Noch gruseliger und auch brutaler als Band 1.

Serafinas zweites Abenteuer schließt kurze Zeit nach dem ersten an. Sie hat ihre Mutter gefunden, das Geheimnis ihrer Herkunft gelöst und vielen Menschen ...

Noch gruseliger und auch brutaler als Band 1.

Serafinas zweites Abenteuer schließt kurze Zeit nach dem ersten an. Sie hat ihre Mutter gefunden, das Geheimnis ihrer Herkunft gelöst und vielen Menschen auf Biltmore das Leben gerettet. Doch die nächste Bedrohung lässt nicht lange auf sich warten.
Der zweite Band um Serafina Black ist noch geheimnisvoller und düsterer. Ich empfand ihn auch als sehr viel brutaler. Stellenweise wird Serafina und den anderen Figuren wirklich übel mitgespielt.
Der Schreibstil und die Dialoge sind aber wieder sehr gut verständlich, detailreich und passend für die Leser ab 11 Jahren. Die Handlung ist zu Beginn wieder etwas holprig. Das legt sich aber im Verlauf des Buches, sodass wir diesmal eine spannende Geschichte aus einem Guss lesen dürfen. Da Serafina mittlerweile besser mit Menschen umgehen kann, kann sich die Geschichte diesmal vor allem auf die magischen und mysteriösen Elemente konzentrieren. Trotzdem kommt die Charakterentwicklung nicht zu kurz.
Somit konnte mich das Buch wesentlich mehr von sich überzeugen, als der Vorgänger.

Fazit:
eine richtig gute Fortsetzung, die es besser macht. Einzig die Brutalität und der Gruselfaktor erscheint mit etwas übertrieben, für die angepeilten Leser. Aber für jene, die eine spannende Gruselgeschichte mögen, oder auch für junggebliebene Leser eine tolles Buch.

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Veröffentlicht am 10.08.2022

Mutter gesucht, Familie gefunden

Der Fall des verschlüsselten Briefes
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Der sechste Fall für die clever Schwester des Sherlock Holmes.

Enola Holmes, kleine Schwester des berühmtesten viktorianischen Detektivs, selbstständig, clever und mutig. Ihr neuester Fall schickt sie ...

Der sechste Fall für die clever Schwester des Sherlock Holmes.

Enola Holmes, kleine Schwester des berühmtesten viktorianischen Detektivs, selbstständig, clever und mutig. Ihr neuester Fall schickt sie wieder auf die Suche nach einer verschwundenen Lady. Doch gleichzeitig hat ihr Bruder Sherlock ein Rätsel, bei dessen Lösung er ihre Hilfe braucht.
Nancy Springers junge Detektivin ist gewohnt pfiffig und charmant. Gefühlt war dies der Fall, der am schnellsten gelöst war. Der Schreibstil bildet schön die Zeit ab, in der die Handlung angesiedelt ist. Aber trotzdem ist er gut verständlich und flüssig lesbar. Wie bereits in den vorherigen Büchern spricht Enole hier und da über sich selbst und quasi mit dem Leser. Dadurch wird man wieder ein bisschen zum Teil der Handlung.
Schöne Schauplätze, detailreich beschriebene und interessante Figuren mit toller Entwicklung. Trotz der nur knapp 180 Seiten hat dieses Buch alles was es braucht um richtig Spaß zu machen.

Fazit:
Ein Super Finale für die Reihe, mit gefälliger Auflösung für das “verlorene Mutter”-Problem. Band 6 bekommt von mir eine dringende Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 10.08.2022

Wenn du einen Drachen in deiner Schultasche versteckst

City of Dragons (Band 1) - Der Sturm erwacht
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Mystischer Kinder-Comic mit leichten Schwächen

Ich liebe Comics und ich begeistere mich für asiatische Mythen. Daher war ich sehr neugierig auf “City of Dragons”. Das Buch ist bunt und leicht verständlich ...

Mystischer Kinder-Comic mit leichten Schwächen

Ich liebe Comics und ich begeistere mich für asiatische Mythen. Daher war ich sehr neugierig auf “City of Dragons”. Das Buch ist bunt und leicht verständlich aufgebraucht, für Leser ab 11 Jahren. Ich habe eine digitale Version gelesen. Darin war leider die Bildqualität nicht so toll (pixelig, unscharf). Im gedruckten Buch ist das bestimmt besser. Trotzdem finde ich dass das Artwork eher einfach und flach ich. Der Band ist komplett vollfarbig, knallbunt und wird jungen Lesern somit sicher gut gefallen. Schattierungen und feine Details fehlen allerdings. So wirklich “Manga-Stil” ist das für mich alles nicht.
Die Handlung schreitet ziemlich schnell voran und hält sich nicht lange mit irgendwelchen Erklärungen auf. Die Figuren sind angenehm divers und bilden nach und nach ein richtig tolles Team. Mir waren sie alle insgesamt aber zu hektisch und überzogen. Die Kids sind schnell mit einem Plan oder eine Lösung bei der Hand, oder haben überirdisch viel Glück und finden schnell Unterstützung. Daher wirkt die Handlung ziemlich konstruiert und gewollt. Eventuell ist das für einige Leser ab 11 Jahren schon zu einfach gestrickt und nicht spannend genug.

Fazit:
Sympathische Protagonisten und interessante Ideen für die Handlung sind vorhanden. Leider insgesamt eher halbherzig umgesetzt, mit wenig überzeugendem Artwork. Nicht meins, ich verzichte daher auf Band 2.

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Veröffentlicht am 08.08.2022

Fantastischer Gruselroman mit Schwächen

Serafina Black – Der Schatten der Silberlöwin
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Etwas optimistische Altersempfehlung.

Aufgewachsen im Keller eines Herrenhauses, hat Serafina etwas katzenhaftes und geheimnisvolles an sich, wie sie nachts durch die Flure schleicht und Ratten jagt. ...

Etwas optimistische Altersempfehlung.

Aufgewachsen im Keller eines Herrenhauses, hat Serafina etwas katzenhaftes und geheimnisvolles an sich, wie sie nachts durch die Flure schleicht und Ratten jagt. Als sie einem Mann mit schwarzem Umhang begegnet, muss Serafina mutig sein und sich endlich den anderen Bewohnern des Anwesens zeigen, denn alle sind in großer Gefahr.
Für eine Geschichte für Leser ab 11 Jahren empfand ich das Buch teilweise als doch ziemlich gruselig und brutal. Die Handlung wechselt zwischen der Jagd nach dem unheimlichen Mann mit Umhang und Serafinas Entwicklung in Verbindung mit den “normalen” Bewohnern des Herrenhauses Biltmore.
Sie hat keine Erfahrung mit anderen Menschen, außer ihrem Vater. Daher ist Serafina sehr zögerlich und unsicher, aber auch verwirrt, wenn sich ihr neuer Freund Braeden so ganz anders verhält, als sie selbst. Da dieser wechsel mich immer wieder aus dem Spannungsbogen gerissen hat, fand ich die Handlung ziemlich zerstückelt und holprig. Ich bin nicht wirklich hinein gekommen und brauchte auch ziemlich lange um mit Serafina warm zu werden. Dabei ist sie eigentlich eine sehr interessante Protagonistin. Und auch Braeden hat mir richtig gut gefallen. Die beiden entwickeln eine tolle Beziehung. Braeden erklärt Serafina und dem Leser alle nötige. Doch da er selbst auch eine Art Außenseiter ist, verstehen sich die beiden richtig gut.
Der Schreibstil lässt sich insgesamt sehr gut lesen und passt sprachlich auch zur Zielgruppe. Der Autor verzichtet auf moderne Umgangssprache, weil seine Geschichte im ländlichen Amerika circa Mitte des 20. Jahrhunderts spielt (meine Schätzung anhand der Figuren). Trotzdem sind die Dialoge gut verständlich. Die Schauplätze und Figuren werden anschaulich und detailliert beschrieben. Somit ergibt auf jeden Fall das Setting ein gelungenes Paket.

Fazit:
Eine interessante Geschichte um eine ungewöhnliche Protagonistin. Leider ist sich die Handlung nicht sicher, ob sie Coming-of-Age oder Fantasy-Mystery sein möchte. Insgesamt zu wenig flüssig und zu sprunghaft um durchweg richtige Spannung aufzubauen. Trotzdem teilweise ziemlich gruselig und vielleicht nicht für jeden Leser ab 11 Jahren geeignet.

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