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Veröffentlicht am 18.04.2023

Abenteuer, Spannung und Freundschaft

Die Geschichtenwandler − Magische Tinte
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Enna führt ein normales Leben. Dachte sie zumindest, bis zu dem Zeitpunkt als im Laden ihrer Mutter ein seltsamer Herr in das teuerste Buch mit grünleuchtender Tinte schreibt. Von da an verändert sich ...

Enna führt ein normales Leben. Dachte sie zumindest, bis zu dem Zeitpunkt als im Laden ihrer Mutter ein seltsamer Herr in das teuerste Buch mit grünleuchtender Tinte schreibt. Von da an verändert sich Ennas Leben schlagartig und sie steckt mitten im Abenteuer. Enna weiß nicht mehr, wem sie vertrauen kann und wem nicht.

Ein fantastisches und fesselndes Buch über Magie als Auftakt einer Trilogie. Die 300 Seiten des Buches lesen sich super schnell weg. Das Buch ist für Kinder ab 11 Jahren auf jeden Fall passend. Das Buch ist leicht verständlich und aus der Ich-Perspektive geschrieben. Cover und Titel passen super zur Geschichte. Auch schön finde ich die Karte am Anfang des Buches und zu Beginn eines neuen Kapitels. Ein tolles Detail ist die grüne Schrift, die super zum Buch passt. Manchmal haben mich die Zitate, die die Großmutter von Enna gesagt hat, etwas verwirrt, was jedoch nicht weiter schlimm war, da es Enna genauso ging. Beim Lesen ist man nur manchmal darüber gestolpert. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, jedoch freue ich mich trotzdem auf die nachfolgenden zwei Bände dieser Trilogie. Diese Rezension ist von der 12-jährigen Leserin selbst verfasst.

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Veröffentlicht am 17.04.2023

2 Liebesgeschichten in einer

Casco Bay Summer. Ich sehe dich am Meer
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Tamika steht ohne Arbeit und auch ohne Wohnung da. Sie kommt bei Freunden unter und erhält ein überraschendes Arbeitsangebot. Sie soll Damian, den berühmten Bassgitarrenspieler, der aber seit Monaten untergetaucht ...

Tamika steht ohne Arbeit und auch ohne Wohnung da. Sie kommt bei Freunden unter und erhält ein überraschendes Arbeitsangebot. Sie soll Damian, den berühmten Bassgitarrenspieler, der aber seit Monaten untergetaucht ist, aufspüren und interviewen. Annabelle besitzt einen Coffeeshop und spielt in einer kleinen regionalen Musikband. Sie trifft in ihrem Café zufällig auf Damian, und zwischen den beiden funkt es. Und dann ist da noch Matt, der da auch irgendwie mit reingehört.

Es geht also hauptsächlich um die Themen Surfen, Musik, Coffeeshop, Promis und natürlich um die Liebe: eben ein Sommer an der Küste.

Der Schreibstil ist leicht und gut verständlich. Das Buch ging flüssig zu lesen und hat mir sehr gut gefallen. Es hat mich am Anfang irritiert, dass die Geschichte aus Sicht von zwei verschiedenen Frauen erzählt wird, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Erst nach und nach verweben sich die Erzählstränge miteinander. Alles in allem fand ich das Buch sehr kurzweilig und gut geschrieben. Die Figuren waren meines Erachtens trotz der kurzen Buchlänge gut ausgearbeitet.

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Veröffentlicht am 16.04.2023

Gesellschaftsrelevant

Die spürst du nicht
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Zwei wohlhabende österreichische Familien fahren gemeinsam in den Urlaub. Doch dieser ist nach einem Tag schon vorbei. Denn die mitgenommene Mitschülerin der einen Tochter ertrinkt im Pool. Ist es dabei ...

Zwei wohlhabende österreichische Familien fahren gemeinsam in den Urlaub. Doch dieser ist nach einem Tag schon vorbei. Denn die mitgenommene Mitschülerin der einen Tochter ertrinkt im Pool. Ist es dabei relevant, dass es sich dabei um ein Flüchtlingskind aus Somalia mit Asylstatus in Österreich handelt?

Der nüchterne Erzählstil ist zunächst gewöhnungsbedürftig, doch auch sehr interessant gemacht. Es handelt sich um eine Mischung aus einem Bericht, aus Kommentaren zu Medienaussagen, einer Gerichtsverhandlung und auch einer normale Erzählung. Es geht um die asylbenötigende Personen, die am Rande der Gesellschaft leben und kaum Gehör erlangen. Werden sie ausgeschlossen oder schließen sie sich selbst aus? Die Flüchtlingsfamilie ist hier schon das Hauptthema, doch auch die Entwicklung der zwei Familien, insbesondere der Mutter als Politikerin und somit Person des öffentlichen Lebens sowie ihrer Tochter werden hier tiefer beleuchtet.

Durch den Er-Erzähler blieben die Figuren jedoch etwas blass und weckten keine großen Gefühle in mir. Der Leser nimmt durch die Erzählform eher nur eine Beobachterposition ein, jedoch oftmals mit einem Kopfschütteln begleitend. Gut gefallen haben mir insbesondere die Aussagen des Rechtsanwaltes zum Ende des Buches hin. Sie gelten der gesamten Gesellschaft. Das Buch soll aufrütteln, überzeugen, mehr Verständnis hervorrufen, jedoch soll man auch nicht alles hinnehmen. Ich finde, der Inhalt der Geschichte ist ein großes Thema in der heutigen Zeit. Deshalb empfehle ich diese Lektüre auf jeden Fall weiter.

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Veröffentlicht am 15.04.2023

Im Kampf gegen die Angst

Waraka
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Der Prinz Arkyn soll einmal König werden und Angst in Waraka verbreiten. Er rebelliert jedoch und flieht. Dabei lernt er die mutige Saga kennen.
Er versucht die Angstherrschaft in Waraka zu beenden.

Das ...

Der Prinz Arkyn soll einmal König werden und Angst in Waraka verbreiten. Er rebelliert jedoch und flieht. Dabei lernt er die mutige Saga kennen.
Er versucht die Angstherrschaft in Waraka zu beenden.

Das Buch ist sehr schön geschrieben und in recht kurze Kapitel aufgeteilt. Die rund 300 Seiten lesen sich auch schnell weg. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben. Manchmal wechselt das Buch in die Träume von Arkyn - die Person, die aus der Ich-Perspektive erzählt. Das ist jedoch gut gekennzeichnet und hat bei mir  nicht für Verwirrung gesorgt. Sehr schön fand ich, dass es immer wieder tolle Weisheiten von den Kelanos, den wohl weisesten Vögel Warakas, gibt. Der Titel und das Cover passen gut zur Geschichte. Die Altersempfehlung ab 12 Jahren ist passend. Diese Rezension ist von der 12-jährigen Leserin selbst verfasst.

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Veröffentlicht am 07.04.2023

Ich bin ziemlich enttäuscht von dem Buch.

M.O.M.: Mother of Madness
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Diese Graphic Novel aus den Federn der Schauspielerin Emilia Clarke und ihrem Team spielt in der Zukunft und handelt von Maya, die seit ihrer Jugendzeit mit ihren Emotionen, welche besonders zum Zeitpunkt ...

Diese Graphic Novel aus den Federn der Schauspielerin Emilia Clarke und ihrem Team spielt in der Zukunft und handelt von Maya, die seit ihrer Jugendzeit mit ihren Emotionen, welche besonders zum Zeitpunkt ihrer Periode regelrecht zu körperlichen Ausmaßen ausarten, nicht umgehen kann. Erst nach und nach lernt sie ihren Körper zu verstehen, mit den Kräften umzugehen und diese für gute Zwecke zu nutzen. Daraus entwickelt sich die Superheldin M.O.M.

Die Idee der Geschichte fand ich sehr gut und daher hab ich dieses Buch unbedingt lesen wollen.

Bekommen habe ich eine mehr oder weniger verworrene, mich verwirrende Handlung, bei der ich oftmals Schwierigkeiten hatte, die
Reihenfolge der Bilder zu erkennen. Auch kamen unerwartete und nicht gekennzeichnete Zeitsprünge oder Rückblenden vor. Die Zeichnungen sind teilweise gut getroffen und diese gefallen mir auch. Jedoch trifft das nicht wirklich auf alle Bilder zu. Viele Figuren, nicht nur Maya, sind in ihrer Mimik manchmal dermaßen unterschiedlich gezeichnet, dass man kaum erkennen kann, dass es dieselbe Person darstellen soll. Das fand ich nicht sehr gelungen.

Eine Entwicklung der Protagonistin Maya konnte ich erkennen, auch weil man in der Geschichte Einblicke in ihre Kindheit und Jugend erhält, doch ist der Inhalt für mich sehr zusammengeschustert und die Handlung damit doch sehr lahm.

Im Vorwort wird erklärt: "Wir haben jedes hässliche Klischee über Frauen [...] auf den Kopf gestellt und zu einer Superkraft gemacht, jede Metapher aufgegriffen und dann gesprengt,  großartig und absurd."

Ja, absurd trifft es gut. Großartig weniger.
Vielleicht liegt es daran, dass ich bisher nicht viele Erfahrungen mit Graphic Novels vorweisen kann und daher auch keine Vergleichsmöglichkeiten haben. Vielleicht ist das Thema Feminismus und auch die Mysogynie hier zu sehr überzeichnet und absurd dargestellt, dass ich damit nicht viel anfangen kann.

Fazit: Diese als feministisches Meisterwerk bezeichnete Geschichte hat mich überhaupt nicht ansprechen oder überzeugen können. Auch war die Bildführung für mich meist nur schwer zu erkennen. Die Zeichnungen an sich haben mir dagegen teilweise gefallen.

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