Ich kenne die Autorin Judith Rakers bisher nicht wirklich, doch sie macht in ihrem Buch einen sehr sympathischen und aufgeschlossenen Eindruck. Die Aufteilung des Buches finde ich sehr gelungen, so ein Buch hat uns immer gefehlt. Für jeden einzelnen Monat des Jahres gibt Frau Rakers Tipps zum Vorziehen, Aussäen und Ernten von Obst und Gemüse. Aus diesen frischen Zutaten sowie aus Eingelagertem werden anschließend sehr verschiedene Rezepte vorgeschlagen. Leider ist nicht zu jedem Rezept ein Foto. Teilweise sind es auch schwierige und umständliche Rezepte, die nicht wirklich alltagstauglich sind. Auf der anderen Seite gibt es aber auch einige sehr simple Koch- und Backideen, die ich tatsächlich bereits kenne und gerne mache wie Apfelcrumble und Rüblikuchen.

Insgesamt empfinde ich das Buch schon als recht anspruchsvoll. Es ist nicht unbedingt für Anfänger geeignet, weil zum Beispiel beim Gärtnern einiges an Grundwissen vorausgesetzt wird. Zusammengefasst finde ich aber das Konzept des Buches sehr gut gelungen.

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Ich bin zwar kein Anfänger in Sachen Gartenarbeit, jedoch finde ich die Aufteilung und die Informationen in diesem Buch sehr interessant und gelungen. Durch die vielen Zeichnungen ist alles sehr anschaulich und trotz der Fülle an Wissen sind die Seiten nicht mit Text überladen. Es wird in leichter, lockerer und auch witziger Sprache sehr vieles zum Thema Garten und Gärtnern verständlich erklärt. Und auch als Nicht-Ahnungslose habe ich aus dem Buch neues Wissen und tolle Tipps mitnehmen können. Lustig sind auch die Fun-Facts zwischendrin. Im Anhang findet man zudem die Bezugsquellen, ein Nachschlage-Register und ein Glossar.
Aufgrund des Sprachsstil kann ich mir diese Lektüre sehr gut für Jugendliche und junge Menschen vorstellen. Auch für Anfänger im Gartenbereich ist es gut geeignet.

Fazit:
Ein informatives Buch trotz einfacher Darstellungen mit kurzen, aber verständlichen Texten sowie gelungenen und lustigen Zeichnungen. Gut geeignet als Einstieg ins Gärtnern, aber auch für alte Hasen lesenswert.

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Eine Klassenfahrt... eigentlich toll, oder?
Das finden auch Lance und seine Freunde. Doch es wird seltsam: ein blutüberströmter Mann, keine Campmitarbeiter und der seltsame Campleiter mit komischen roten Flecken auf dem Hemd. Dann sind da auch noch diese komischen Wespen-Menschen. Lance will alldem auf den Grund gehen und steckt plötzlich im größten Abenteuer seines Lebens.

Das Buch ist spannend und leicht verständlich geschrieben. Die 240 Seiten lesen sich gut weg und sind auch nicht zu lang, also ist die Altersempfehlung ab 10 Jahren passend. Das Cover passt gut zur Geschichte genauso wie der Titel. Das gesamte Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben. Das passt sehr gut zur Geschichte und man fühlt mehr mit Lance mit. Für leichte Verwirrung können die Krankheiten Morbus Crohn und Schlafapnoe sorgen, da nicht jeder weiß was diese bedeuten. 

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Das Buch wird mit einigen Sätzen beworben, auf die ich hier kurz mal näher eingehen möchte:

"Spannende Nacherzählungen aller Staffeln. Leseabenteuer zu den ersten Episoden."

Da von der Nacherzählung der Fernsehstaffeln geschrieben wurde, dachte ich, wir können uns ganz einfach durch die Staffeln lesen und dabei die Haupt-Blader näher kennenlernen. Dabei wurden wir ziemlich enttäuscht. Die Nacherzählung jeder Staffel wird auf jeweils nur einer Seite abgehandelt und das Leseabenteuer zu jeder ersten Episode einer Staffel umfasst Text auf nur drei Seiten. Der Rest besteht aus der Vorstellung der verschiedenen Blader und ihren Kreiseln "Beys" in Steckbrief-Form. Ich hätte nie gedacht, dass es dabei so viele verschiedene Figuren gibt und man damit ein ganzes Büchlein füllen kann.

"Inklusive großem Poster! Zum Aufhängen"

Das Poster ist nur so hoch wie das Buch, also 23 cm, dafür aber 55 cm lang. Das Blatt hat eine Reißkante oder somit müsste man es unversehrt herausgetrennt bekommen. Leider ist es nur einseitig mit 6 Bladern bedruckt.

"Alles zu den Beys, ihren Verwandlungen und Spezial-Techniken"

In dem Buch werden vornehmlich die vielen Blader vorgestellt. Natürlich werden auch ihre Beys genannt, jedoch hätte ich mir da noch mehr Details zu ihren Besonderheiten gewünscht.

Was mir sonst noch aufgefallen ist:
Das Buch riecht innen sehr stark. Es ist durchweg farblich. Die Bilder in dem Buch entsprechen den Zeichnungen der japanischen Anime-Fernsehserien. Sie sind farbenfroh, flippig und die Figuren haben diese typischen, großen Augen.

Fazit: Leider kein großes Leseabenteuer für uns, sondern mehr oder weniger nur ein Handbuch über die vielen Beyblader.

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Dieses Buch besteht aus zwei Kurzgeschichten, in denen man beim Lesen schnell in die Handlung eintauchen kann und die Hauptfiguren trotz ihrer Probleme und Sorgen absolut sympathisch und liebenswürdig sind.

In der ersten Geschichte geht es um das Teeenager-Trio Dorothy, Rebecca und Scarlett, die sich als Kupplerinnen versuchen und ihre Lehrerin mit dem Bibliothekar zusammenbringen.
Die Geschichte auf knapp 120 Seiten hat mir sehr gut gefallen. Sie ist süss und kurzweilig. Der Schreibstil von Kelly Moran ist toll.

Die zweite Kurzgeschichte ist von der Autorin Kira Mohn. Es geht um den 19-jährigen Jack, der sich um seinen kleinen Bruder und das Pub der Familie kümmern muss. Mit einen alkoholsüchtigen Vater und einem älteren Bruder, der ihn dauernd hängen lässt, ist Jack ziemlich auf sich allein gestellt. Hätte er da nicht seine beste Freundin Victoria "Vic" an seiner Seite, für die er inzwischen mehr als nur freundschaftliche Gefühle hegt.

Leider hat diese Erzählung ein etwas offenes Ende. Das hatte ich nicht erwartet und war dadurch ein wenig enttäuscht. Es hat sich leider noch nicht zu der emotionsgeladenen Liebesgeschichte entwickeln können, die doch eigentlich auf dem Umschlagtext so genannt wurde. Die Geschichte von Vic wird in einem anderen Buch ("Du irgendwo") weitererzählt.

Fazit: Beide Stories haben mich fesseln können und der Schreibstil beider Autorinnen ist kurzweilig und spannend. Wäre die zweite Kurzgeschichte auch in sich abgeschlossen gewesen, hätte ich für das gesamte Buch gern 5 Sterne gegeben. So war ich ein klitzekleines bisschen enttäuscht über das Ende. Das Augenmerk auf die Liebesgeschichte habe ich hier vermisst.

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