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Veröffentlicht am 03.03.2022

Wunderbarer Liebesroman vor der traumhaften Kulisse Schottlands

Sehnsucht nach Rose Cottage (Herzklopfen in Schottland)
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Ellie verbringt viele Sommer in ihrer Kindheit bei ihrer Tante Rosemary, die ein kleines Bed & Breakfast im schottischen Fischerort Fallbury führt. Als sie fast 14 Jahre alt ist, ziehen ihre Eltern mit ...

Ellie verbringt viele Sommer in ihrer Kindheit bei ihrer Tante Rosemary, die ein kleines Bed & Breakfast im schottischen Fischerort Fallbury führt. Als sie fast 14 Jahre alt ist, ziehen ihre Eltern mit ihr nach Berlin. Nachdem weitere 18 Jahre vergehen, erhält Ellie einen Brief aus Fallbury, in dem Rosemary's Nachbar sie darüber informiert, wie schlecht es um das Haus und um die Gesundheit ihrer Tante steht. Kürzlich vom Freund getrennt und ohne Plan für ihre weitere Zukunft, verlässt Ellie Hals über Kopf Berlin, um nach Schottland zu reisen. Dort trifft sie auch auf Graham, ihrem besten Freund aus Kindertagen....

Das Cover ist wunderschön und absolut passend. Genau so stelle ich mir den Ort vor. Die Charaktere sind alle toll beschrieben und kommen sehr sympathisch rüber. Obwohl die Handlung etwas vorhersehbar ist, hat mich das kein bisschen gestört. Denn die Geschichte ist so toll und voller Gefühl und Romantik geschrieben. Gleichzeitig ist sie trotzdem sehr spannend und ich habe die Zeilen nur so verschlungen. Sehr gut gefallen hat mir, dass die Handlung auf zwei verschiedenen Zeitebenen erzählt wurde und man somit erfahren hat, was in der Vergangenheit passiert ist.

Fazit: von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne! Ab und zu braucht man einfach solch einen schönen und herzerwärmenden Wohlfühlroman!

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Veröffentlicht am 03.03.2022

Gelungenes Erstleserbuch

Die Schule der magischen Tiere ermittelt 1: Der grüne Glibber-Brief
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Ida findet unter ihrem Briefkasten zerrissene Briefschnipsel, worauf sie Worte wie IDA, WAFFEN und BLUT erkennt. Wer hat diesen Brief geschickt und warum? Ist sie in Gefahr? Sie holt sich Hilfe beim Eisbären ...

Ida findet unter ihrem Briefkasten zerrissene Briefschnipsel, worauf sie Worte wie IDA, WAFFEN und BLUT erkennt. Wer hat diesen Brief geschickt und warum? Ist sie in Gefahr? Sie holt sich Hilfe beim Eisbären Murphy, der der beste Detektiv unter den magischen Tieren ist.

Der Text besteht aus kurzen und einfach gehaltenen Sätzen. Ein paar schwierige Wörter werden in farbigen Silben geschrieben, um es dem Kind leichter beim Lesen zu machen. Davon hätte es gern mehr Wörter geben können. Das Buch ist wie alle Bücher der Reihe wieder toll illustriert. Am Buchanfang gibt es ein Vorwort von der Autorin Margit Auer und anschließend einen kleinen Überblick über "die Schule der magischen Tiere".

Fazit: Wir finden das Buch sehr toll und perfekt für Erstleser. Um zu verstehen, wer die handelnden Tiere und Personen sind, sollte man aber bereits etwas von der "Schule der magischen Tiere" gehört haben.

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Veröffentlicht am 02.03.2022

Die Geschichte einer Frau im "mittleren Alter"

Einatmen, ausrasten
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In dem Buch erzählt die 50-jährige Ich-Erzählerin Eliza von ihren Lebensumständen, besonders den körperlichen und seelischen Problemen in den Wechseljahren, ihren Sorgen um die Ehe mit Paddy, ihren autistischen ...

In dem Buch erzählt die 50-jährige Ich-Erzählerin Eliza von ihren Lebensumständen, besonders den körperlichen und seelischen Problemen in den Wechseljahren, ihren Sorgen um die Ehe mit Paddy, ihren autistischen Sohn und ihrer Teenagertochter. Zudem trauert sie um ihren geliebten Hund, der kürzlich verstorben ist. In ihrem Job läuft es nur mittelmäßig und von einer Karriere kann man kaum reden. Auch ihre Eltern und Geschwister haben Raum in dieser Geschichte.

"Es ist eine Phase", sagt Mum leichthin. "Du wirst schon bald erkennen, dass du die Welt nicht verändern kannst. Die Familie steht an erster Stelle. Fünfzig ist ein äußerst schwieriges Alter für Frauen. Es wird viel angenehmer, wenn du die Fünfziger hinter dir lässt, warte es nur ab." (S. 104)

Das Buch ist voller symphatischer und besonderer Charaktere. Bestimmt findet sich hier jede Frau auf irgendeine Weise wieder.
Jedoch fand ich stellenweise die Aussagen und Gedankengänge von Eliza etwas klischeehaft und übertrieben. So empfand ich es auch beim Schreibstil. Überwiegend ist er flüssig und leicht zu lesen. Doch über manche Stellen bin ich eher gestottert. Das Buch ist einerseits sehr humorvoll und charmant geschrieben, auf der anderen Seite auch aufwühlend und grübelnd.

Mit knapp 450 Seiten hat das Buch ein paar Längen und Wiederholungen zu verzeichnen. So war für mich zur Mitte hin erstmal die Spannung raus. Das lag vielleicht auch an den vielen Ausführungen über die südenglische Gegend, wo die Handlung spielt. Ich hab die ganze Zeit auf das Vorkommnis aus dem Klappentext gewartet (als Eliza sich "wieder einmal in eine peinliche Situation verstrickt"), doch das lässt lange auf sich warten und kommt fast erst im letzten Drittel. Ich hatte damit zeitiger gerechnet und mit dem ganzen Buch eine Art Roadtrip mit Selbstfindungsaspekten erwartet. Am Ende war dies auch so ähnlich.

"Das Glück kommt von innen, Eliza" (S. 96)

Fazit: Insgesamt betrachtet hat mich das Buch gut unterhalten. Stellenweise hat die Autorin zu viel gewollt und somit ist das Buch zwischendurch zu sehr in die Länge gegangen. Jedoch kann ich das Buch gern jeder Frau -egal welchen Alters- empfehlen.

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Veröffentlicht am 01.03.2022

Ein kleiner Ritter trifft einen Drachen

SAMi - Der kleine Ritter Neinrich
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Heinrich ist das einzige Ritterkind im Königreich. Er ist zu allen Leuten nett und höflich und sagt zu allem stets JA. Jeden Abend fliegt ein Drache über die Burg und alle Leute verschwinden verängstigt ...

Heinrich ist das einzige Ritterkind im Königreich. Er ist zu allen Leuten nett und höflich und sagt zu allem stets JA. Jeden Abend fliegt ein Drache über die Burg und alle Leute verschwinden verängstigt in ihren Häusern, natürlich auch Heinrich, der den Drachen aus seinem Zimmer aus sieht. Unerwartet sagt Heinrich am nächsten Tag nicht mehr zu allem JA, sondern nur noch NEIN. Auch am Abend geht Heinrich nicht wie sonst ins Haus, sondern stellt sich dem Drache entgegen. Dabei merken beide, dass sie einsam waren und einen Freund suchten. Fortan erleben sie gemeinsam viele Abenteuer und sind beste Freunde geworden.

So richtig konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. Die Handlung ist mir nicht schlüssig genug. Mir ist nicht so recht klar, wieso der kleine Ritter von einem Tag auf den anderen einfach von JA zu NEIN wechselt. Die Bebilderung ist ganz nett, aber auch nicht so toll wie bei anderen SAMI-Büchern.

Wir haben das große Glück, den Lesebären SAMI samt Bücher in unserer Bibliothek ausleihen zu können, da der Anschaffungspreis doch sehr hoch ist. Man kann das Buch sicherlich auch gut so vorlesen, aber mit SAMI ist es ein wahres Hörerlebnis. Die Sprecherstimmen sind sehr angenehm. Auserdem gibt es Hintergrundmusik und Geräusche passend zur Geschichte. Am Ende eines jeden Buches wird noch das SAMI-Lied gesungen, welches uns auch sehr gut gefällt.

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Veröffentlicht am 28.02.2022

Ein kluges Pony namens Sheltie

Sheltie - Wie Sheltie zu uns kam
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Emma zieht mit ihrer Familie aufs Land. Zu dem Haus, welches ihre Eltern gekauft haben, gehört auch ein Pony namens Sheltie, um das sich Emma fortan kümmert. Sheltie ist ein liebes, pflegeleichtes und ...

Emma zieht mit ihrer Familie aufs Land. Zu dem Haus, welches ihre Eltern gekauft haben, gehört auch ein Pony namens Sheltie, um das sich Emma fortan kümmert. Sheltie ist ein liebes, pflegeleichtes und kluges Tier. Sie werden beste Freunde und Emma lernt sogar das Reiten auf ihm. Doch jemand will Sheltie die Schuld für etwas in die Schuhe schieben, was er nicht getan hat.

Das Kinderbuch ist perfekt für kleine Pferdefans und solche, die es noch werden wollen. Die Sätze sind kurz und in leichter Sprache. Auch der nicht allzu anspruchsvolle Text und Inhalt ist gut geeignet für Erstleser. Auf jeder Seite findet man meist kleine, aber sehr hübsche farbige Bilder. Der Textanteil überwiegt. Da das Buch in Kapitel unterteilt ist, eignet es sich auch gut als Vorlesebuch.

Was mir persönlich nicht gefällt, sind die Namen bzw. Bezeichnungen, da sie nicht gut duchdacht sind. Zum Beispiel heisst der eine immer nur "Herr Krock" und der andere "Fred Behr". Was jedoch gar nicht geht ist die Bezeichnung Fräulein. Dies ist längst überholt und nicht mehr zeitgemäß. Auch wenn das Buch aus dem Englischen übersetzt wurde, muss man es doch nicht wortwörtlich machen.

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