Wir kennen bereits andere Bücher aus dieser Reihe und haben uns nunmehr über Rekorde im Weltraum gefreut. Das Buch ist wie auch die Vorgängerbände wieder in vier Abschnitten unterteilt:
1. Weit draußen im All
2. Raketen und Co.
3. Menschen im Weltraum
4. Außerirdisch genial
Punkt vier hat leider nichts mit Begegnungen außerirdischer Art zu tun. Das Thema Weltraum ist schon sehr komplex und somit auch schwierig, in wenigen Worten kindgerecht darüber zu erzählen. Es kommen viele Fachbegriffe und englische Begriffe vor. Meist wird versucht, diese Begriffe extra nochmal kurz zu erklären, wie zum Beispiel was eine Galaxie und ein Lichtjahr ist. Diese Information sind natürlich wichtig und auch sehr interessant. Man lernt weiterhin Verschiedenes über die Planeten und Sterne, Raumsonden und Raketen sowie die Menschen im Weltall kennen. Manche Rekorde sind auch etwas kurios, wie zum Beispiel die teuerste Toilette aller Zeiten. Die Doppelseiten sind sehr bunt und durch viele Fotos auch anschaulich gestaltet. Insgesamt kann man sagen, dass dies ein kindgerechtes und informatives Buch ist, welches nicht nur für Erstleser geeignet ist, sondern auch für interessierte Grundschulkinder.

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Das Buch >Wild Brandenburg< informiert seine Leserschaft über 50 Sehnsuchtsorte in der Natur. Diese sind keine klassischen Touristenziele, sondern "ursprüngliche und abgeschiedenen Landschaften" in Brandenburg.

Jedes Ausflugsziel nimmt 4 Seiten ein, wobei es detailliert beschrieben und mit zahlreichen Fotos ergänzt wird. Zudem findet man oftmals einen QR Code dazu, der auf einen Blog des Autors verweist, dessen Inhalt aus weiteren Routen und zahlreichen Informationen besteht.

Bereits das Lesen der Texte von Gregor Münch, die teilweise schon fast poetisch daherkommen, macht Lust auf die Ausflüge. Der Autor ist gern in der Natur und hat scheinbar all diese Orte selbst besucht, bewandert und fotografiert. Seine Begeisterung ist ansteckend. Ich freue mich jetzt schon auf die kommenden Ausflüge und die Entdeckung des "wilden Brandenburgs".

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Das Buch unterteilt sich zunächst in ein Vorwort, Allgemeines zum Buch und zu den Rezepten, bevor es dann an die Rezepte selbst geht. Diese sind in einem Inhaltsverzeichnis aufgelistet und werden in die Kategorien 1) Brot, 2) Für jeden Tag und 3) Süsses gegliedert. Bei den Broten gibt es 7 Rezepte, den Großteil übernimmt dann Für jeden Tag und zu guter letzt gibt es 21 Rezeptvorschläge im Bereich Süsses. Leider fehlt im Anhang ein alphabetisches Register. Auch hätte ich mich über ein Glossar zu den vielen speziellen Zutaten, wie Fave, Guanciale und all diesen südländischen Lebensmitteln gefreut. Gut ist aber, dass unter den Rezepten Ersatzmöglichkeiten genannt sind, wonach man bestimmte Zutaten gegen andere austauschen kann. Insgesamt gibt es im Hauptteil sehr viele Nudelgerichte, dagegen nur wenige Rezepte mit Fleisch. Zumal Fleisch eher teuer ist und nur 1-2 pro Woche geben sollte. Daher passen die Rezeptvorschläge insgesamt sehr gut zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Besonders gut gefallen mir die Backrezepte, die ich ehrlich gesagt gar nicht in diesem Buch erwartet hätte, da ich von einem reinen Kochbuch ausgegangen bin. Sehr empfehlenswert für Schokofans sind die weichen Schokokekse auf Seite 142, die recht schnell gemacht sind und optisch toll was hermachen.

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Der Titel und der Klappentext lassen auf den ersten Blick gar nicht vermuten, dass es sich hier um das ernste Thema Magersucht und Bulimie handelt. Erst im Vorwort gibt es eine Triggerwarnung, die sich auf die Esstörungen bezieht. Im Nachwort von Emma Noyes erfährt man zudem, dass die Autorin die Erfahrungen von der Protagonistin Ginny selbst erlebt hat. Das Buch hat somit autobiographische Züge.

Die Geschichte wird im Wechsel von Ginny und Adrian erzählt. Die Kapitel sind dabei unterschiedlich lang, manche umfassen gerade mal eine halbe Seite. Das finde ich jedoch nicht schlimm. Am Anfang hatte ich nur etwas Schwierigkeiten, weil die Kapitel zeitlich etwas hin und her springen. Dadurch kam es mir anfänglich etwas durcheinander vor. Doch im weiteren Leseverlauf besserte sich dies und die verschiedenen Kapitel ergaben für mich Sinn.

Ein Buch über solch eine Krankheit zu schreiben, ist bestimmt nicht leicht. Ich kenne Essstörungen weder selbst noch aus meinem Bekanntenkreis. Für Leser:innen mit Bezug dazu kann diese Geschichte bestimmt hilfreich sein, um die Gedanken und Emotionen einer essgestörten Person zu verstehen. Für mich ist es dagegen nicht ganz nachvollziehbar, warum die angeblich besten Freunde von Ginny, die ja auch noch ihre Mitbewohner sind, nichts davon mitbekommen haben. Liegt es vielleicht am Geschlecht? Wären weibliche Freundinnen dabei aufmerksamer? Ich weiß es nicht. Die Zeit bei Adrians Familie hat mir trotz der schwierigen Umstände sehr gut gefallen, insbesondere die Figur der Großmutter. Auch die Liebesgeschichte zwischen Ginny und Adrian fand ich gut gelungen und etwas besonderes. Ich vergebe 3,5 Sterne.

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Weil Luca ihre beste Freundin in Schutz nimmt und deshalb einem Kerl eins auf die Nase gibt, wird sie verklagt und muss als Strafe Sozialstunden in einem Jugendclub neben dem gutaussehenden und sportlichen Noël ableisten.
Doch Luca hat ein paar Kilos zu viel auf den Rippen, zumindest meint das ihre Mutter so. Deshalb ist sie gegenüber allem schönen, schlanken und snobbigen nicht positiv eingestellt. Auch ist das Selbstvertrauen von Luca dahingehend nicht das Beste, doch sie ist eine taffe, erfolgreiche Frau geworden.

Dem Titel und Klappentext nach habe ich ein bisschen was anderes erwartet, wurde aber positiv überrascht. Ich hätte erwartet, dass man Luca den Sport schmackhaft machen kann oder sie dazu überredet wird. Doch darum geht es in dem Buch gar nicht wirklich. Hier geht es um Bodyshaming, um Vorurteile und um Probleme mit dem Körper und dem weiblichen Zyklus. Mir gefällt der absolut tolle Schreibstil, welche sehr flüssig und auch gefühlvoll ist. Der Text lässt sich fast in einem Rutsch weglesen. Ich konnte lachen, mitfühlen und mich sogar wiedererkennen.

Insgesamt hätte ich gern volle Sternenzahl gegeben, doch Luca wurde mir zum Ende hin etwas schwierig. Ihre verdrehten Ansichten waren mir ein wenig zu viel des Guten.

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