Nach den tollen Sommerferien mit ihrem Hippie-Opa, verbringen die Geschwister Jonas und Marie nun auch Weihnachten mit ihm. Und sogar Lucky, das Mädchen dass sie beim Wald-Camping kennenlernen, ist mit ...
Nach den tollen Sommerferien mit ihrem Hippie-Opa, verbringen die Geschwister Jonas und Marie nun auch Weihnachten mit ihm. Und sogar Lucky, das Mädchen dass sie beim Wald-Camping kennenlernen, ist mit von der Partie. Zusammen gehen sie die Weihnachtsvorbereitungen auf ihre ganz eigene Art & Weise an.
Erneut hatten meine Jungs viel Spaß mit der Geschichte um die 3 Kinder und ihre Freunde. Mir gefiel, dass hier auf kindgerechte Art auf Sozialprobleme eingegangen wird, und es zu einem schönen Weihnachtswunder kommt. Wie auch schon in ihren anderen Büchern wählt Sarah Welk einen der Kinder als Ich-Erzähler. Dabei ist mir der Schreibstil allerdings zu bemüht "kindlich" und simpel geraten. In dem Alter können sie sich durchaus schon anders ausdrücken, und zum anderen ist das Vorlesen in diesem Stil auf Dauer etwas nervig.
Bücher von Mhairi McFarlane sind automatisch auf meiner Leseliste, da muss ich gar nicht erst den Klappentext lesen. Tat ich auch hier nicht, so weiß man immerhin die erste Hälfte der Geschichte nicht ...
Bücher von Mhairi McFarlane sind automatisch auf meiner Leseliste, da muss ich gar nicht erst den Klappentext lesen. Tat ich auch hier nicht, so weiß man immerhin die erste Hälfte der Geschichte nicht schon im voraus (die zweite Hälfte kann man sich bei Chick-Lits meist eh schon zusammenreimen). Ist auch hier ganz ähnlich, wobei es doch ein paar kleinere Wendungen gab. Und außerdem gilt bei diesem Genre ja eh: der Weg ist das Ziel! Den Weg beschreiten nun also Laurie und Jamie mit ihrer Fauxmance, und ich habe sie gern dabei begleitet, denn es waren 2 äußerst sympathische Charaktere.
Hier gibt es noch nichtmal den herzlosen Schürzenjäger, der sich im Laufe der Geschichte zum Guten hin wandelt, denn trotz seinem Ruf ist Jamie irgendwie von Anfang an ein Guter. (Umso unverständlicher fand ich dann einige Dinge am Ende der Geschichte). Dennoch fand ich die Entwicklung der Liebesgeschichte, der Gefühle zwischen den beiden, zu mager. Das hab ich nicht so ganz gespürt wie die zwei wohl, und vor allem deshalb sind es keine 5 Sterne für mich geworden.
Der Schreibstil von McFarlane hingegen ist einmal mehr toll und passend für so eine moderne Chick-Lit-Story. Ein bisschen erinnerte es mich auch an aktuelle Bücher von Shari Low, die ihre Stories auch immer außerhalb von London ansiedelt und eine komplizierte Vater-Tochter-Beziehung einbaut.
Lars Schütz schmeißt den/die LeserIn gleich mitten rein in seinen neuen, perfiden Fall, bei dem die Profiler Grall und Wyler erneut zu Rate gezogen werden. Doch wie fasst man einen Täter, der an immer ...
Lars Schütz schmeißt den/die LeserIn gleich mitten rein in seinen neuen, perfiden Fall, bei dem die Profiler Grall und Wyler erneut zu Rate gezogen werden. Doch wie fasst man einen Täter, der an immer neuen Tatorten zuschlägt und seine Opfer jedes Mal auf eine ganze eigene Weise quält. Dabei verfolgt er offensichtlich einen ganz persönlichen Racheplan. Wann macht der "Erlöser" endlich mal einen Fehler?
Das Buch war mitreißend, und auch ziemlich kreativ. Da hatte der Autor ein paar interessante (aber auch kranke) Ideen.
Es gefiel es mir besser als der 2. Teil, obwohl auch hier das Motiv des Täters für meinen Geschmack zu wenig nachvollziehbar aufgebaut wurde - wie schon beim Rapunzel-Mörder. Das übergeordnete Thema Natur & Umweltschutz kann ich allerdings sehr gut verstehen. Und fühlte mich auch insgesamt 'spannend unterhalten'.
Kolumnenhafte erzählte Erlebnisse eines Vaters, dessen Kinder die Welt der Pubertiere so langsam verlassen und flügge werden. Obwohl Jan Weiler durchaus die Klassiker bedient (keine Lust mehr auf Familienurlaub, ...
Kolumnenhafte erzählte Erlebnisse eines Vaters, dessen Kinder die Welt der Pubertiere so langsam verlassen und flügge werden. Obwohl Jan Weiler durchaus die Klassiker bedient (keine Lust mehr auf Familienurlaub, die Unordnung in den Kinderzimmern, und der Gestank erst!, Taxi spielen für die Nachkommenschaft, und was die alles so essen - unglaublich!) beschreibt er es unterhaltsam und authentisch. Obwohl ich stark hoffe, er hat übertrieben als er detailliert erzählt was Sohn Nick und seine Freunde im Laufe eines Nachmittags und Abends so alles verputzen! Immerhin präsentiert mir Jan Weiler mit ihrer neuen Familienaufteilung ein ganz neues Konzept, von dem ich so noch nirgendwo gehört oder gelesen habe.
Leider ist das Buch mit seinen 150 Seiten nicht übermäßig lang. Man hat es schnell durch. Und auch wenn die kurzen Kapitel eine ideale Klo-Lektüre sind, so wäre mir eine echte durchgängige Geschichte lieber gewesen.
Der Titel allerdings ist wirklich super. Keine Ahnung, ob Jan Weiler persönlich für diese Wortschöpfung verantwortlich ist, oder ob er es irgendwo geklaut hat. Es passt jedenfalls perfekt. Das nächste Buch in diese Reihe beschreibt dann wahrscheinlich, wie die 'Ältern' mit dem Empty-Nest-Syndrome umgehen.
Obwohl mir das Cover schon ganz gut gefallen hat - und es vor allem auch wirklich mal Bezug auf den Inhalt nimmt - hab ich dann doch nicht mit so einem frischen, spritzigen und modernen Roman gerechnet!
Die ...
Obwohl mir das Cover schon ganz gut gefallen hat - und es vor allem auch wirklich mal Bezug auf den Inhalt nimmt - hab ich dann doch nicht mit so einem frischen, spritzigen und modernen Roman gerechnet!
Die Geschichte hat mich von Anfang an begeistert. Von der Beschreibung des Wohlfühlwagens über die Welpenaufzucht bis hin zum Oktoberfest am Ende. Ich fand es super, dass die Charaktere auch ihre Probleme haben und vor allem dass diese nicht 08/15 waren sondern tatsächlich etwas, das ich noch nicht so oft gelesen habe. (Und ich lese viele Bücher). Dabei ist gerade das Thema Altersdemenz sicherlich nicht so selten und betrifft sicherlich viele Leute in der LeserInnen-Zielgruppe in ihren eigenen Familien. Ich habe zwar keine persönlichen Erfahrungen damit, aber fand die Kapitel um Jo und seinen Vater dennoch sehr interessant.
Auch gefallen hat mir, dass selbst die Nebenfiguren mehrschichtig waren. Hatte ich Maries Mutter nach ihrer ersten Szene als anstrengende Schicki-Micki-Mutter klassifiziert (die sie nach Maries eigener Aussage ja auch durchaus ist), so hat sie später auch ihre andere Seiten zeigen können und war mir dann doch sehr sympathisch.
Nachdem der Titel ja "Das Glück in vollen Zügen" heißt spielen tatsächlich zahlreiche Szenen in ebenjener Pendler-S-Bahn zwischen Herrsching und München - und nicht nur eine erste Szene zum Einstieg wie man es ja auch oft erlebt. Mir gefiel es sehr gut, dass die Autorin diesen Schauplatz so dominant eingesetzt hat.
Zum Ende hin wurde ich dann aber schon etwas ungeduldig, nach all den verpassten Gelegenheiten zwischen unseren beiden Protagonisten. Aber ich hab die Hoffnung nie aufgegeben, und vor allem durchgängig Freude am Lesen! Ich könnte mir auch sehr gut ein Sequel vorstellen, in dem Marie dann einen Karrierewechsel hat. In ihrem derzeitigen Beruf haben wir sie nie wirklich erlebt, und eigentlich passt er auch nicht so recht zu ihr. Ich sehe sie eher im Bereich Tier-Therapie im Altersheim, das wäre ein super Job für sie!