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Kastanie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.01.2020

Ich will mehr!

Unsere 80er Jahre - Das Rätselbuch
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Das war eine tolle Reise durch die 80er – aber definitiv zu kurz! Von den 64 Seiten sind die letzten 20 die Auflösungen der ganzen Rätsel und davon gibt es viele verschiedene: normale Kreuzworträtsel, ...

Das war eine tolle Reise durch die 80er – aber definitiv zu kurz! Von den 64 Seiten sind die letzten 20 die Auflösungen der ganzen Rätsel und davon gibt es viele verschiedene: normale Kreuzworträtsel, Bilderrätsel, zuordnen von Schauspielern und anderen Prominenten zu Filmen oder Zitaten, ganz witzig das Zuordnen der Promis zu ihren Haaren usw.
Es gibt aber auch jede Menge interessante Informationen, so z.B. zum Mauerfall, Kultautos der 80er und viel mehr.
Wer wie ich in den 80ern groß geworden ist, wird jede Menge Aha-Effekte erleben und die Rätsel sollten kein großes Problem darstellen.

Schrill, bunt, abwechslungsreich – so waren die 80er!!!

Für dieses tolle Vergnügen gebe ich gerne 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Seichte und vorhersehbare Unterhaltung

Trau keinem Playboy
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Dieses Buch ist 1984 erschienen und gehört daher zu den frühen Werken von Nora Roberts. Zu dieser Zeit waren Bücher noch nicht zwangsweise um die 300 Seiten dick, aber um es der heutigen Zeit anzupassen ...

Dieses Buch ist 1984 erschienen und gehört daher zu den frühen Werken von Nora Roberts. Zu dieser Zeit waren Bücher noch nicht zwangsweise um die 300 Seiten dick, aber um es der heutigen Zeit anzupassen wurde dieser Roman (Auflage von 2007) in großer Schrift mit weitem Zeilenabstand neu aufgelegt, um letztendlich dann auf 300 Seiten zu kommen. Das Positive: durch die große Schrift ließ es sich auch abends mit müden Augen gut lesen.

Zum Inhalt: die Idee dieser Story ist wirklich super: tougher weiblicher Sheriff läßt sich nicht um den Finger wickeln und buchtet einen berühmten Filmemacher mal eben ein. Aber leider wird zu wenig aus der Story herausgeholt. Tiefgang fehlt, viel Klischee, es wird alles einfach viel zu schnell abgehandelt – was wohl eben auch an der Kürze des Buches liegt (geschätzt sind es ja max. 150 Seiten, sie hat ja zu der Zeit viel für Romanreihen geschrieben und das war so die Standardlänge) – und hat mich daher überhaupt nicht vom Hocker gerissen.

Für einen Nachmittag am Strand ist es definitiv geeignet oder wenn man sich einfach mit einer seichten Geschichte ablenken will. Mit den neuen Werken der Autorin kann dieses Buch nicht mithalten (deswegen achtet bei vermeintlichen Neuerscheinungen immer auf die Erstveröffentlichung!)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.09.2018

Ein tolles Buch - nicht nur für Fans!

Gemeinsamer Ausritt
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Die Folgen mit Tamme Hanken gehörten lange Zeit zu unserem Sonntag-Morgen-Brunch, mindestens eine Folge war Pflichtprogramm.
Diese schöne heile Welt, die Natur, Pferde und andere Tiere – das war einfach ...

Die Folgen mit Tamme Hanken gehörten lange Zeit zu unserem Sonntag-Morgen-Brunch, mindestens eine Folge war Pflichtprogramm.
Diese schöne heile Welt, die Natur, Pferde und andere Tiere – das war einfach nur schön! Entsprechend hat es mich natürlich auch total geschockt, als ich vom Tod des XXL-Ostfriesen erfuhr. Keine neuen Folgen mehr von diesem faszinierenden Mann und dem Hankenhof.

Das Buch kommt als stabile Hardcover Version daher und auf 192 Seiten erzählt Carmen Hanken von ihrem Leben mit Tamme, inkl. toller Bilder von dem Paar und dem Hankenhof.
Man hat dabei das Gefühl wirklich nah dabei zu sein, denn Carmen erzählt völlig frei wie sie Tamme kennengelernt hat (natürlich war ihr Pferd Patient bei ihm), von der gemeinsamen Liebe zu Pferden, vom Leben auf dem Hof, von Tammes Reisen und Erlebnissen, von den Kummertagen und natürlich auch viel Privates.

Dieses Buch war ein wirklicher Genuß, eine virtuelle Reise zum Hankenhof und in Tammes Leben, die leider viel zu schnell vorbei war.
Carmen wurde vorgeworfen aus dem Tod Ihres Mannes Profit zu schlagen – ich kann nur sagen: Danke für dieses tolle Buch, für die schönen Einblicke in das Leben von beiden, denn das ist ein tolles Geschenk an alle Fans des sanften Riesen! Und ich hoffe, dass es bald auch noch eine Fortsetzung geben wird.

Veröffentlicht am 12.09.2018

Kurzweilige Unterhaltung ohne großen Tiefgang

Nachtgeflüster 1. Der gefährliche Verehrer
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"Der gefährliche Verehrer" ist der erste Band der "Nachtgeflüster Reihe" von Nora Roberts. Auch wenn die Reihe (mal wieder) neu aufgelegt wurde, das Original stammt aus dem Jahr 1991. Das ist dahingehend ...

"Der gefährliche Verehrer" ist der erste Band der "Nachtgeflüster Reihe" von Nora Roberts. Auch wenn die Reihe (mal wieder) neu aufgelegt wurde, das Original stammt aus dem Jahr 1991. Das ist dahingehend wichtig im Hinterkopf zu behalten, da die Technologie und Ausrüstung der Polizei damals eben auf dem entsprechenden Stand war...

Gereizt hat mich der Roman, weil er mich an die Secret Reihe von Cora erinnert, die ich damals reihenweise verschlungen habe. Dieser Roman bringt auch alles Dazugehörige mit: eine starke schwache Frau, einen harten Cop, der nicht mehr von der Seite des Opfers weicht und natürlich jede Menge Verwicklungen, Gefahr und selbstverständlich ein Happy End.

Prinzipiell also ein idealer Urlaubsroman, den man mit nur 183 Seiten mal eben so weglesen kann. Viel Anspruch habe ich an solche Lektüren eigentlich auch gar nicht, wenn ich zu so einem Buch greife, möchte ich einfach gut unterhalten werden, ohne groß nachdenken zu müssen. Das hat dieser Roman auch soweit erfüllt.

Kommen wir zu dem "aber": ich wurde einfach mit der Protagonistin Cilla nicht warm. Sie war mir zu zickig, zu unnahbar, zu extrem. Und auch wenn ich von so einem Roman keinen besonders kriminalistischen Tiefsinn erwarte, etwas logischer und nachvollziehbarer darf es dann schon sein.

Alles in allem also einen Roman, von dem man nicht viel erwarten sollte, außer einer kurzweiligen Unterhaltung im Urlaub oder an einem Nachmittag auf der Terrasse/Balkon bzw. Garten.

Veröffentlicht am 11.03.2018

Nach 6 Geschichten abgebrochen

»Dat Leben is kein Trallafitti«
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Gelsenkirchener Rentner, der sein Revier im Blick hat – klang ja wirklich witzig und unterhaltsam, aber schon die erste Geschichte fand ich dermaßen unlustig, dass ich schon geahnt habe, dass das wohl ...

Gelsenkirchener Rentner, der sein Revier im Blick hat – klang ja wirklich witzig und unterhaltsam, aber schon die erste Geschichte fand ich dermaßen unlustig, dass ich schon geahnt habe, dass das wohl nicht der Humor ist, den ich mir hier vorgestellt hatte.

Außer „Kinners“ zu Beginn jeder Geschichte und „Glück Auf, Euern Otto“ ist kein Ruhrpottslang vorhanden und den Potthumor habe ich leider auch nicht gefunden.

Die Geschichten sind kurz und lassen sich auch gut weglesen, aber da ich nun auch nach der 6. Geschichte noch nicht einmal ansatzweise schmunzeln konnte, gebe ich es jetzt auf.

Fazit: Kurze Rentnergeschichten aus dem Ruhrpott