Profilbild von Kat_Kunterbunt

Kat_Kunterbunt

Lesejury Star
offline

Kat_Kunterbunt ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Kat_Kunterbunt über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2020

2 ereignisreiche Lebensgeschichten

Wie der Wind und das Meer
0

Ein Buch über die Lebensgeschichten von Sarah und Paul, die sich während dem Zweiten Weltkrieg begegnen. Der Anfang von Paul und Sarah war schwer, traurig, herzzerreißend und trotzdem wunderschön. Sie ...

Ein Buch über die Lebensgeschichten von Sarah und Paul, die sich während dem Zweiten Weltkrieg begegnen. Der Anfang von Paul und Sarah war schwer, traurig, herzzerreißend und trotzdem wunderschön. Sie fanden während einer der schlimmsten Zeiten zueinander und wurden zu Bruder und Schwester. Irgendwann waren da aber auch noch andere Gefühle im Spiel. Gefühle die nicht erlaubt waren, da sie nach der Adoption nun offiziell Bruder und Schwester waren. Obwohl das alles eigentlich auf einer Lüge basiert, wissen die beiden nicht was sie nun tun sollen. Sie haben einfach zu viel Angst ihren Adoptiveltern die Wahrheit zu sagen und leben somit ihre heimliche Liebe aus.
Aber irgendwann nahm das Leben seinen Lauf und die Wege der beiden trennten sich, nachdem das Schicksal zugeschlagen hat.
Im weiteren Verlauf des Buches erfährt man über die Leben der beiden und deren Familien. Ihre Wege kreuzen sich immer wieder in den vielen Jahren. Lieben dürfen sie sich offiziell immer noch nicht aber beide hoffen nach wie vor irgendwann eine Lösung zu finden. Die Geschichte von Paul und Sarah beginnt also während dem Zweiten Weltkrieg und endet mit deren Tod.
Anhand des Klappentextes hätte ich so eine lange Geschichte gar nicht erwartet. Ich dachte es spielt alles während der Kriegs- und Nachkriegszeit und so hört es sich laut Klappentext auch an. Aber das tut dem Buch ja keinen Abbruch!
Im Großen und Ganzen war es schon sehr interessant und auch enorm bewegend aber einige Passagen waren mir einfach zu langatmig und uninteressant. Ich bin der Meinung das hätte man auch gekürzter zu Papier bringen können dann wäre es eventuell ein wenig spannender geblieben.
Auf jeden Fall hat die Autorin sämtliche Ereignisse der deutschen Geschichte mit in das Buch eingebunden und das war natürlich schon interessant!
Irgendwie konnte mich das Buch aber nicht gabz überzeugen. Ich kann auch nicht genau erklären warum. Es war irgendwie alles nur negativ, es passierten nur Unglücke. Es hatte also einen ziemlich traurigen Beigeschmack.
Klar läuft im Leben nicht immer alles rund aber in dem Leben von Sarah und Paul geht ja alles schief was nur schief gehen kann. Ich hätte mir einfach auch mehr positive Situationen gewünscht.
Der Schreibstil hat mir dafür aber sehr gut gefallen! Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Sarah und Paul. Die Autorin schreibt sehr detailliert, bildhaft, emotional und man kann das Buch flüssig lesen
Ich vergebe 3/5 Sterne
.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.06.2020

Ein solider Spannungsroman aber leider KEIN THRILLER

Marta schläft
0

Nadja hat in ihrer Vergangenheit einen sehr großen Fehler gemacht und ist für dieses schwere Verbrechen verurteilt worden. Sie ist ein gebranntes Kind. Nadja hat ihre Strafe abgesessen und hat aus ihren ...

Nadja hat in ihrer Vergangenheit einen sehr großen Fehler gemacht und ist für dieses schwere Verbrechen verurteilt worden. Sie ist ein gebranntes Kind. Nadja hat ihre Strafe abgesessen und hat aus ihren Fehlern gelernt! Sie ist sehr loyal und als ihre Freundin Laura Hilfe braucht ist sie zur Stelle! Das macht Nadja zum perfekten Opfer und zur perfekten Mörderin....


Mein Fazit:
Die Autorin hat mit "Liebeskind" die Messlatte sehr hoch gelegt! Ich bin ganz ohne Erwartungen an "Marta schläft" ran gegangen, muss aber leider sagen das dieses Buch auf keinen Fall an "Liebeskind" ran kommt! Wer einen Thriller erwartet, der wird meiner Meinung nach enttäuscht....
Der Einstieg war anfangs sehr verwirrend. Viele Personen, viele unterschiedliche Erzählweisen und Zeitebenen. Man muss schon sehr aufpassen und darf nicht den roten Faden verlieren! Im Buch geht es um 2 Morde und eine Lebensgeschichte die aber nicht alle unbedingt miteinander zu tun haben. Man fragt sich natürlich wie das alles zusammenhängt. Warum dieses eine Verbrechen überhaupt erwähnt wird, verstehe ich nach beenden des Buches überhaupt nicht. Sollte das Spannung bringen und von der eigentlichen Sache ablenken? Hab ich was überlesen und es hängt doch alles zusammen? Ich weiß es nicht! Jedenfalls trug dieses Verbrechen, für mich, nichts zur Geschichte an sich bei!
Bis Seite 300 passiert gefühlt nichts und es wird nur belangloses Zeugs erzählt!
Man erfährt zwar, dass es da wohl irgendwelche Zusammenhänge zwischen allen Beteiligten gibt und man erfährt auch einiges was wichtig für die Story ist, aber es ist einfach zu viel unwichtiges, es ist alles zu seicht und es kommt keine Spannung auf :( Schade! Wo war der Nervenkitzel und der vor Spannung angehaltene Atem? Bei mir leider nicht vorhanden und ich habe dieses Feeling sehr vermisst!
Für mich ist es definitiv kein Thriller aber dafür ein Spannungsroman über eine handvoll Menschen und ihre Leidensgeschichten.
Man konnte mitfühlen, ich konnte mich sehr gut in die handelnden Personen rein versetzen und einige Protagonisten taten mir im Herzen leid.
Es geht in diesem Buch um Loyalität, Mut, Zugehörigkeit, Täter & Opfer, und Schuld!
Leider wurde es mir gegen Ende zu bizarr und abstrus. Für mich war es noch dazu ein wenig vorraussehbar in welche Richtung das Ganze geht. Mir haben die Überraschungsmomente gefehlt. Es kam zwar eine Wendung mit der ich absolut nicht gerechnet hatte, aber auch diese war nicht der Knaller. Ich musste fast schon lachen weil es für mich so unsinnig war :/ Aber fesselnd war es ab dem Zeitpunkt! Ich wollte dann unbedingt wissen wie es für alle Beteiligten endet
Aber auch das Ende war nicht ganz mein Fall.....
Das Buch an sich ist echt nicht schlecht, es hat schon was! Die Geschichte hinter den einzelnen Protagonisten berührt und das macht es lesenswert! Was eindeutig auch an dem grandiosen Schreibstil liegt! Die Autorin schreibt sehr wortgewandt, metaphorisch, detailreich, gefühlvoll und bildhaft.
Wäre das Buch anders deklariert gewesen (nicht als Thriller) dann wäre ich mit anderen Erwartungen ran gegangen.
So hat es mich leider ein wenig enttäuscht und ich habe etwas ganz anderes erwartet!
Ich vergebe 3/5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.06.2020

Nette Story

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
0

Die Ehe von Gavin und Thea steht kurz vor dem Aus. Gavin will sie retten, weiß aber nicht wie. Seine Teamkollegen bemerken seine Sorgen und nehmen ihn in den "Secret Book Club" auf :D
Dort lesen Sie gemeinsam ...

Die Ehe von Gavin und Thea steht kurz vor dem Aus. Gavin will sie retten, weiß aber nicht wie. Seine Teamkollegen bemerken seine Sorgen und nehmen ihn in den "Secret Book Club" auf :D
Dort lesen Sie gemeinsam in Liebesromanen um die Frauenwelt besser zu verstehen. Gavin nimmt sich die Ratschläge aus den Romanen zu Herzen und versucht Thea's Herz wieder zu erobern. Anfangs sträubt sich Thea dagegen. Aber nach und nach merkt sie wie Gavin sie wieder verzaubert. Aber zu schnell will sie nicht nachgeben. Zu groß waren ihre Probleme, zu oberflächlich war ihre Ehe! Thea merkt das der Grund ihrer Probleme nicht allein Gavin und sein Verhalten sind. Sie kann nicht nur von ihm verlangen alles zu retten. Sie muss ebenfalls in sich gehen, ihr Trauma bewältigen und eine Lösung finden!


Mein Fazit:
Interessante Story! Mich hat das Buch sehr gut unterhalten :) Der Humor ist klasse und der Schreibstil ist sehr flüssig, detailliert, bildhaft und gefühlvoll! Die Charaktere waren allesamt super ausgearbeitet und man konnte zu jedem einzelnen schnell eine Bindung aufbauen :) Das hat die Autorin auch mit wenigen Worten zu den Charakteren sehr gut geschafft!
Auch wenn alle sehr gut ausgearbeitet waren, heißt das noch lange nicht das alle sympathisch waren! Thea und ihre Schwester sind einfach nur furchtbar! Beide bringen Gavin gegenüber null Verständnis auf! Thea hat ihn immerhin auch gekränkt, nicht nur er sie, und sie benimmt sich wie Prinzessin auf der Erbse. Ihre Reaktionen empfand ich als völlig überzogen und unrealistisch. Wenn man nie über Probleme spricht, so wie es in dem Buch scheinbar immer war, ja dann ist es kein Wunder wenn beide Seiten plötzlich die Welt nicht mehr verstehen!
Thea war für mich von Anfang an unsympathisch und ihr Verhalten ging echt gar nicht! Gavin reißt sich den Hintern auf und versucht alles um sie zurück zu gewinnen und das war ihr anfangs auch nicht recht! Ich kann für diese Frau kein Verständnis aufbringen! Ihr Verhalten hat sich, zum Glück, nach und nach geändert!
Sympathie empfand ich trotzdem keine!
Auch nicht für Ihre Schwester! Die Frau ist der Teufel persönlich -.-
Alle anderen Charaktere waren dagegen super sympathisch und charismatisch! Besonders Gavin. Ein Traum von Mann!
Mir hat das Buch echt gut gefallen! Es war mal was ganz anderes. Der Book Club kam leider etwas selten vor, ich hätte mir mehr lustige Szenen darüber gewünscht als dieses ständige unnötige Drama was Thea oder die anderen WAG's produzieren :/
Aber trotzdem hat mich das Buch super unterhalten und die Wandlung von Gavin und Thea war sehr schön zu beobachten! Als die Leidenschaft zwischen den beiden wieder neu entfacht wurde, waren einige sinnliche und sehr sexy Szenen dabei! Also auch hier war der Schreibstil echt klasse und in keinster Weise plump :)
Ich spreche eine ganz klare Leseempfehlung aus! Dieses Buch hat zwar die ein oder andere Schwäche, bietet aber trotzdem mal eine ganz andere Sichtweise, viel Humor und Romantik.
Ich vergebe 4/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.05.2020

Fesselnder Thriller!

Die Schatten, die wir verbergen
0

Joe Talbert stößt während seiner Arbeit als Journalist auf einen Pressemitteilung in der es um einen Mord an Joseph Talbert geht. Joe weiß das er nach seinem Vater benannt wurde. Könnte es sich in der ...

Joe Talbert stößt während seiner Arbeit als Journalist auf einen Pressemitteilung in der es um einen Mord an Joseph Talbert geht. Joe weiß das er nach seinem Vater benannt wurde. Könnte es sich in der Mitteilung um seinen Vater handeln?
Joe macht sich auf den Weg um in der kleinen Stadt in Minnesota einiges zu Joseph Talbert in Erfahrung zu bringen.
Er ahnt zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht was er dort alles aufdecken und erfahren wird und in welch Größe Gefahr in das bringt.....


Mein Fazit:
Ich bin im Zwiespalt! Einerseits ist da der grandiose Schreibstil, so wunderbar ruhig und sanft trotz der brisanten Aufdeckungen. Andererseits hat mir einfach was gefehlt. Es war fesselnd und stellenweise auch echt spannend und voller Nervenkitzel aber irgendwie war mir das alles zu harmlos. Es ist für mich einfach kein Thriller wenn so wenig Mord & Totschlag darin vorkommt.
Es wirkte auf mich alles sehr harmlos und auch sehr unblutig. Für zartbesaitete Leser wäre das wohl genau die richtige Lektüre. Mir war es zu harmlos und zu wenig Action. Ja man fiebert stellenweise mit aber mir haben die Rätsel, die Täterjagd und die nervenaufreibende Spannung gefehlt. Aber trotzdem ist es ein sehr gutes Buch und eine interessante Story!
Wenn man Band 1 "Das Leben, dass wir begraben" gelesen hat, dann kennt man schon alle Protagonisten die auch in Band 2 wieder vertreten sind. Es knüpft quasi an Band 1 an und einige Sachen spielen eine tragende Rolle. Man kann die Bücher aber auch unabhängig voneinander lesen. Es wird einiges sehr gut erklärt wo die Zusammenhänge sind usw. Aber natürlich ist es immer schöner mit Band 1 eine Reihe zu beginnen.
Die handelnden Protagonisten wurden alle wieder sehr gut und greifbar beschrieben. Der Schreibstil ist wirklich ganz ganz toll. sämtliche Handlungen, Gefühle, Orte und Dialoge waren so gut beschrieben, dass man denkt man wäre mittendrin und voll dabei anstatt nur Leser.
Man baut zu allen Beteiligten eine Bindung auf, man fühlt mit, leidet mit, trauert mit, freut sich mit usw. Jeder einzelne Protagonist hat seine Geheimnisse und sein Päckchen zu tragen. Es ist schön zu lesen wie verantwortungsvoll die meisten das tun und, trotz der Aufdeckungen in der Geschichte, ihren Kopf hinhalten und mit den Konsequenzen erhobenen Hauptes leben!
Joe, Jeremy und Lila werden mir fehlen.
Es hat Spaß gemacht Joe auf seinen Ermittlungen zu begleiten. Joe ist nämlich ein viel besserer Ermittler als die Polizisten vor Ort. Er hat den Fall quasi alleine gelöst und aufgeklärt. Glaubwürdig oder nicht?! Darüber lässt sich streiten.
Mit der Auflösung am Ende habe ich jedenfalls nicht gerechnet da der Autor viele trickreiche Wendungen und falsche Fährten gestreut hat.
Aber auch die Auflösung war irgendwie unspektakulär.
Alles in allem ist das Buch wirklich sehr lesenswert und super gut geschrieben.
Wer aber einen heftigen Thriller erwartet, der kommt hier nicht auf seine Kosten! Ich würde es eher als Spannungsroman einstufen.
Ich hoffe aber das Joe's Reise trotzdem noch nicht zu Ende ist und das man noch einige Abenteuer mit ihm erleben kann.
Ich vergebe 4,5/5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.05.2020

Für mich fehlte die Spannung! Ein solider Kriminalroman....

Die Patientin
0

Nathaniel besucht mit seinem Patensohn Silas jeden Monat die Komastation des Berner Spitals.
Nach 4 Jahren liegt plötzlich eine andere Frau in dem Bett wo sonst Sila's Mutter lag. Auf Nachfrage beim Oberarzt ...

Nathaniel besucht mit seinem Patensohn Silas jeden Monat die Komastation des Berner Spitals.
Nach 4 Jahren liegt plötzlich eine andere Frau in dem Bett wo sonst Sila's Mutter lag. Auf Nachfrage beim Oberarzt kommt die erschütternde Antwort: Die Frau sei verstorben. Es fehlen aber Einträge in der Akte, es gibt keinen Totenschein und es gibt auch kein Grab. Nathaniel glaubt den Ärzten nicht und bittet seine Freundin die Journalistin Milla Nova um Hilfe. Milla findet heraus, dass in der Schweiz mehrere Komapatienten verschwunden sind.
Sie wittert einen Skandal! Als am Ufer der Aare nun plötzlich 2 Leichen auftauchen gehen bei allen Beteiligten die Alarmglocken an! Nathaniel ist sich sicher das die Zeit knapp ist und das die verschwunde Patientin nicht tot ist, sondern in großer Lebensgefahr schwebt!
Mein Fazit:
Die Geschichte wird in unterschiedlichen Blickwinkeln der einzelnen Protagonisten erzählt. Auch die altbekannten Protagonisten wie Milla, Sandro, Veronika und Nathaniel sind wieder am. Start. Es wäre dadurch von Vorteil wenn man Teil 1 schon gelesen hat. Ich empfehle es nicht die Bücher unabhängig voneinander zu lesen.
In jedem Kapitel wechselt die Sichtweise der Handelnden Personen, es kommt dadurch natürlich zu unterschiedlichen Handlungen, die aber alle zum großen und ganzen beitragen.
Nach und nach merkt man dann wie die einzelnen Geschehnisse miteinander verknüpft sind. Die einzelnen Kapitel enden meist mit einem kleinen Cliffhanger wo man sich gedulden muss bis daran angeknüpft wird. Das macht das Ganze für mich umso interessanter und es hält den Spannungsbogen permanent aufrecht.
Die Handelnden Personen wurden alle sehr gut ausgearbeitet und dadurch konnte man eine "Bindung" aufbauen. Auch wenn man einige Charaktere schon kennt, erfährt man wieder etwas neues und das Bild der Person wird noch mehr ausgeschmückt. Jeder Charakter hat eine gewisse Tiefe die in Erinnerung bleibt.
Auch die beschriebenen Gefühle, Orte und Erlebnisse waren allesamt nachvollziehbar und super gut beschrieben. Die Arbeit der Kriminalbeamten wurde gut mit eingebaut, man erhält Einblicke in die laufenden Ermittlungen und ich persönliche finde so etwas immer mega interessant Nur Nathaniel kam ein wenig zu kurz in diesem Teil :-/
Der Schreibstil ist sehr angenehm und das Buch hat sich sehr flüssig lesen lassen und man wollte unbedingt wissen wie das ganze nun zusammenhängt und was am Ende dabei rauskommt. Es war fesselnd, aber an Spannung mangelte es meiner Meinung nach ein wenig :-/ Ich fand einiges sehr vorhersehbar und es gab zu wenig Nervenkitzel. Band 1 war da echt viel spannender und aufwühlender.
Die Autorin hat einige trickreiche Wendungen eingebaut die auf die flasche Fährte locken sollen.
Es ging dann gegen Ende hin alles recht flott, obwohl einige Passagen im Buch sehr langatmig waren. Ich habe oft gedacht "Ja und was tut das jetzt zur Sache?". Vieles war sehr ausgeschmückt und unnötig in die Länge gezogen. Manches war mir auch einfach zu bizarr und unrealistisch. Was mich aber am meisten stört und enttäuscht: Es bleiben für mich noch offene Fragen am Ende. Wer war der Komplize? Warum mussten diese 2 Leute sterben? Darauf hätte ich gerne noch antworten bekommen.....
Ich finde Band 2 viel schwächer als Band 1. Schade! Ich hatte ein wenig mehr nervenaufreibende Spannung erwartet. Mir war der Kriminalroman einfach zu leicht und zu vohrhersehbar!
Aber lesenswert ist das Buch trotzdem
Ich vergebe 3/5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere