Ein verschwundenes Mädchen und die Geheimnisse einer Kleinstadt
Dinge, die wir brennen sahenAls die 12-jährige Esther nach der Schule nicht nach Hause kommt, beginnt eine große Suchaktion. Kurze Zeit später wird die Leiche des Mädchens entdeckt – doch wer ist der Mörder? Die Polizistin Sarah ...
Als die 12-jährige Esther nach der Schule nicht nach Hause kommt, beginnt eine große Suchaktion. Kurze Zeit später wird die Leiche des Mädchens entdeckt – doch wer ist der Mörder? Die Polizistin Sarah Michaels beginnt zu ermitteln und stößt dabei auf einige Geheimnisse der Kleinstadtbewohner.
Das Cover und der Klappentext des Buches haben mich sofort angesprochen. Das Setting einer Kleinstadt mit einem Verbrechen hat mich schon immer irgendwie angezogen. Und ich wurde auch nicht enttäuscht: Ich fand das Buch sehr fesselnd, unterhaltsam, aber auch bedrückend. Das Buch erzählt abwechselt aus verschiedenen Erzählperspektiven u.a. Ronnie (Esthers beste Freundin), Lewis (Freund von Ronnie und Esther), Sarah (die leitende Ermittlerin) oder Constance (Esthers Mutter). Durch den Einblick in die Gefühlswelt, leidet man vor allem sehr mit Constance mit. Aber auch Ronnies Worte haben mich sehr berührt.
Mit der Zeit wird die Geschichte immer düsterer und bedrückender. Esthers Leiche wird gefunden, Familiengeheimnisse werden aufgedeckt und die Frage um Esthers Tod spitzt sich weiter zu. Am Ende gibt es große Überraschungen und das Rätsel um Esthers Tod wird gelüftet.
Fazit: Ein spannender, intensiver und bedrückender Roman, der mir sehr gut gefallen hat. Wer Bücher über Kleinstadtgeheimnisse (wie z.B. Chris Whitaker – was auf das Ende folgt) mag, kann ich das Buch nur empfehlen!