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Kate_nte

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2023

super Atmosphäre

Ein letztes Opfer: Thriller
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Die Redakteurin Vera entdeckt einen Dichter, dessen Gedichte von einer großen Schuld sprechen und davon, wie schmerzhaft er die Ausgrenzung durch seine Mitmenschen erlebt. Vera will mehr über ihn wissen ...

Die Redakteurin Vera entdeckt einen Dichter, dessen Gedichte von einer großen Schuld sprechen und davon, wie schmerzhaft er die Ausgrenzung durch seine Mitmenschen erlebt. Vera will mehr über ihn wissen und macht sich auf die Reise zu ihm. Sie landet in einem kleinen idyllischen Dorf. Doch schnell merkt sie, dass etwas nicht stimmt. Eine mysteriöse Mordserie erschüttert das Dorf. Jedes Jahr am gleichen Tag stirbt eine Frau. Auch Vera wird bald zur Zielscheibe. Für die Dorfbewohner steht fest, der Dichter, der als Einsiedler hoch über dem Dorf auf dem Berg lebt ist der Mörder.

Das Buch geht bereits spannend los und die Spannung hält bis zum Schluss. Die Kapitellänge ist angenehm und verleitet dazu, zusammen mit der anhaltenden Spannung, immer weiter zu lesen.

Die Handlung des Thrillers ist gut durchdacht und bietet viele Wendungen, die den Leser immer wieder überraschen. Die Autorin schafft es, die Spannung von Anfang bis Ende aufrechtzuerhalten und die Charaktere sind glaubwürdig und vielschichtig gezeichnet.

Besonders gelungen ist auch der Schauplatz des Thrillers. Der abgelegene Hof, der Wald und das Dorf verleihen der Geschichte eine düstere und bedrohliche Atmosphäre, die perfekt zur Geschichte passt und mich regelrecht in den Bann gezogen hat. Die Stimmung ist super mysteriös und geheimnisvoll und lässt viel Platz zum miträtseln.

Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven und Zeitebenen. Dabei kann der Leser auch in die Gedankenwelt des Täters eintauchen.

Alles in allem ist "Ein letztes Opfer" ein packender Thriller, der den Leser von der ersten bis zur letzten Seite fesselt und ein unerwartetes Ende bereithält. Ein Muss für alle Fans von spannender und gut geschriebener Unterhaltung.

Gerne mehr davon.

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Veröffentlicht am 04.03.2023

spannend und emotional

Auf den Schwingen des Blutes
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Auch in diesem Buch nehmen Libbys und Owens Probleme aus ihren traumatischen Erlebnissen wieder viel Platz ein. Diesmal ist es aber Owen der ins straucheln gerät.

Der Prolog ist bereits nervenaufreibend. ...

Auch in diesem Buch nehmen Libbys und Owens Probleme aus ihren traumatischen Erlebnissen wieder viel Platz ein. Diesmal ist es aber Owen der ins straucheln gerät.

Der Prolog ist bereits nervenaufreibend. Er sorgt für Nervenkitzel und Grusel zugleich. Schonungslos und plastisch wird jede einzelne Szene beschrieben.

Erzählt wird wieder aus verschiedenen Perspektiven. Wobei die Perspektive aus Tätersicht einem das Gefühl gibt mitten im Geschehen zu sein.

Das Buch ist emotional und sehr intensiv geschrieben und lässt sich zügig lesen.

Es war wie immer ein tolles Lesevergnügen. Gut dass der nächste Band bereits vorliegt 😉.

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Veröffentlicht am 04.03.2023

wenig Thrillerstimmung

Die Kinder von Beara
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Klappentext:
Ein Grab. Eine Ermittlerin. Ein zwölf Jahre alter Fall. Auf der irischen Halbinsel Beara legt der Regen die Leiche eines Mannes frei. Was seine Bergung offenbart, ist an Grausamkeit nicht ...

Klappentext:
Ein Grab. Eine Ermittlerin. Ein zwölf Jahre alter Fall. Auf der irischen Halbinsel Beara legt der Regen die Leiche eines Mannes frei. Was seine Bergung offenbart, ist an Grausamkeit nicht zu überbieten: Zahlreiche Säuglinge wurden dort vor Jahren verscharrt. Die irische Polizei steht vor einem Rätsel. Die Familie des Toten hüllt sich in geheimnisvolles Schweigen. Nur gegenüber der Berliner Anwältin Anna Schwarz wollen sie aussagen. Doch Anna hat sich geschworen, nie wieder einen Fuß auf die grüne Insel zu setzen. Kann Anna bei der Lösung des Rätsels um den Toten helfen? Und kann sie sich den Schatten ihrer eigenen Vergangenheit stellen, die die grüne Insel für sie bereithält?


Der Start ins Buch fällt leicht. Doch eine richtige Spannung konnte ich zu Beginn noch nicht spüren.

Das Liebesleben von Anna und Benjamin nimmt zu sehr an Raum ein. Hier wäre es vielleicht von Vorteil wenn man die Vorgeschichte der beiden kennt. Im Buch wird diese nur am Rande erwähnt. Nichtsdestotrotz hat es für mich die eigentliche Handlung etwas in den Hintergrund gedrängt.

Das Ende wird dann ziemlich zügig abgehandelt. Der Plot hat viel Potential, aber wurde mir persönlich zu oberflächlich behandelt. Hier hätte man durchaus noch mehr in die Tiefe gehen können.

Eine richtige Thrillerstimmung kam bei mir leider auch nicht auf. Der Klappentext hat mehr Spannung und mysteriöse Vorkommnisse suggeriert als dann tatsächlich im Buch vorkam.

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Veröffentlicht am 03.03.2023

Geschichte die nie vergessen werden darf

Harzhenker
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Blume soll die 15-jährige Lucy beschatten. Ihre Mutter hat Angst, dass sie auf die schiefe Bahn gerät. Er stößt dabei auf ein trauriges Kapitel deutscher Geschichte und findet sich bald in einem Netz skrupelloser ...

Blume soll die 15-jährige Lucy beschatten. Ihre Mutter hat Angst, dass sie auf die schiefe Bahn gerät. Er stößt dabei auf ein trauriges Kapitel deutscher Geschichte und findet sich bald in einem Netz skrupelloser Nazis wieder. Auch Blumes Erzfeind Hauser taucht überraschend wieder auf.

Das Buch gehört zu einer Reihe, kann aber unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden. Die kurzen Kapitel gewähren ein zügiges Lesen. Der Erzählstil ist flüssig und man findet gut ins Buch.

Das Buch startet in der Vergangenheit, mit einer Geschichte die unter die Haut geht. Zurück in der Gegenwart geht es erstmal relativ ruhig und unspektakulär zu. Es wird allerdings schnell spannend und macht neugierig auf mehr. Der Leser wird häppchenweise mit Details gefüttert. Das Puzzle setzt sich nach und nach zu einem schlüssigen Bild zusammen. Bis zu einem super spannenden Schluss. Nebenbei gibt es noch eine weitere Geschichte: Blumes Vergangenheit, welche super in die Hauptgeschichte eingeflechtet wurde.

Nebenbei lernt man, durch historisch belegte Tatsachen, auch noch Geschichtliches dazu. Gesickt wird die Brücke zwischen Geschichte und Gegenwart geschlagen und wir werden mit der Tatsache konfrontiert, dass es tatsächlich immer noch bzw. wieder verwirrte Menschen gibt die Deutschland retten wollen.

Den etwas ruppigen Blume finde ich irgendwie sympathisch und ich bin schon sehr gespannt auf weitere aufregende Fälle.

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Veröffentlicht am 19.01.2023

Wenn du denkst es kann nicht schlimmer kommen...

Schrei um dein Leben
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Klappentext:
Seit Monaten verfolgt und bedroht der flüchtige Serienmörder Vincent Howard Bailey die FBI-Profilerin Libby Whitman – und lässt plötzlich ihren schlimmsten Alptraum wahr werden. Als er sie ...

Klappentext:
Seit Monaten verfolgt und bedroht der flüchtige Serienmörder Vincent Howard Bailey die FBI-Profilerin Libby Whitman – und lässt plötzlich ihren schlimmsten Alptraum wahr werden. Als er sie entführen will, tötet er beinahe ihren Mann Owen und verschleppt sie in sein Versteck in den endlosen Wäldern Pennsylvanias. Beim verzweifelten Versuch zu überleben wirft Libby all ihre Fähigkeiten als Profilerin in die Waagschale, während Owen nichts unversucht lässt, um seine Frau und ihren Entführer zu finden. Dabei erhält er Unterstützung von Libbys Eltern, den ehemaligen FBI-Agenten Sadie und Matt Whitman, und natürlich Libbys Profiler-Kollegen aus Quantico. Doch den Ermittlern fehlt jeder Anhaltspunkt auf Baileys Versteck und während Vincent versucht, Libby in die Knie zu zwingen, weiß sie, dass sie auf sich gestellt ist ...

Wenn man denkt es kann nicht schlimmer kommen...

Diese Story geht von Anfang bis Ende unter die Haut und ist nichts für schwache Nerven. Die Anspannung der Protagonisten ist auch hier wieder beim Leser zu spüren.

Die Gewaltszenen sind grenzwertig, aber dennoch erträglich. Dennoch lösten bei mir manche Szenen Schnappatmung aus.

Der Wechsel zwischen Libbys Erleben und dem Erleben von Owen und den restlichen Protagonisten sorgt für viel Spannung und Dynamik in der Geschichte.

Das Buch ist mit spannenden Wendungen gespickt und an Dramatik kaum zu überbieten.

Dieser Teil der Reihe ist nicht nur für Libby und Owen hart, auch dem Leser wird viel abverlangt.

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