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Veröffentlicht am 10.09.2023

Band 2 so viel besser

The Darkest Gold – Die Verräterin
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Nachdem ich Band eins gelesen hatte und dieser neugierig gemacht hatte, musste ich direkt mit Band zwei anfangen. Die Story geht dabei nahtlos weiter. Deshalb empfehle ich erst mit Band eins anzufangen. ...

Nachdem ich Band eins gelesen hatte und dieser neugierig gemacht hatte, musste ich direkt mit Band zwei anfangen. Die Story geht dabei nahtlos weiter. Deshalb empfehle ich erst mit Band eins anzufangen. Dieser Band hat mir dabei deutlich besser gefallen als Band eins. Man lernt endlich das Wesen um Auren kennen. Gleichzeitig nimmt die Story eine wahnsinnige Wendung. Sie ist nicht mehr in den Fängen von Midas und öffnet endlich ihre Augen. Dabei hilft ihr auch Riss, der skrupellose Kommandant. Sie ist in seinen Fängen oder auch nicht. Zumindest wird sie nicht als Gefangene behandelt. Gleichzeitig wird sie auch auf die Probe gestellt und lernt sich selbst besser kennen. Riss ist aber nicht nur gefährlich, in vielen verschiedenen Dingen, sondern auch gleichzeitig verführerisch und ruft Gefühle hervor, die sie gar nicht wirklich kannte.

Auren wächst über sich hinaus. Sie lernt sich selbst besser kennen und akzeptiert auch endlich ihr Wesen. Was auch an Riss liegt, denn auch er ist eins der gefährlichen Wesen. Gleichzeitig sieht sie auch, das viel mehr in ihrem Wesen steckt. Diese Wendung hat sie mir deutlich sympathischer gemacht und ich habe sie endlich ins Herz geschlossen.
Neben Auren ist da noch Riss. Er hatte eine Stille aber auch gefährliche Art. Riss ist der Grund, weshalb Auren langsam die Augen öffnet. Denn er sieht das offensichtliche und versucht sie davor zu beschützen. Vorallem macht es ihn auch sympathisch. Auch wenn er Anfangs geheimnisvoll ist, so konnte er wirklich mehr symphatiepunkte erzielen, dadurch daß seine Armee nicht nur einfach Kämpfer sind, sondern auch seine Freunde und sie ihm gehorchen.

Der Schreibstil war auch in diesem Band wieder sehr flüssig. Man lernt viele verschiedene Orte kennen und diese wurden dabei bildgewaltig beschrieben. Es gibt im Laufe der Story wirklich viele Überraschungen und Wendungen, die man überhaupt nicht erwartet hat. Ich muss ehrlich sagen das diese Story spannender war, überraschender und auch voll mit Emotionen, Gedanken und Gefühle. Man kann einfach eine andere Seite von Auren kennenlernen. Gleichzeitig erfährt man auch so viele Hintergründe und Fragen werden beantwortet, die vorher noch offen gewesen waren. Auch Band zwei endet mit einem fiesen Cliffhanger und macht Lust auf mehr. Für mich konnte Band zwei so viel mehr aus der Story heraus holen. Eine klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 10.09.2023

Das Kennenlernen von Auren

The Darkest Gold – Die Gefangene
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Als die Reihe vorgestellt wurde, war ich schon Feuer und Flamme für diese Reihe. Klappentext von Band eins gelesen und meine Neugierde war geweckt. Das Cover finde ich auch schön passend zur Story. Als ...

Als die Reihe vorgestellt wurde, war ich schon Feuer und Flamme für diese Reihe. Klappentext von Band eins gelesen und meine Neugierde war geweckt. Das Cover finde ich auch schön passend zur Story. Als ich dann das Buch angefangen habe, hatte ich erstmal Schwierigkeiten in die Story zu finden. Es prasseln zuerst viele Informationen auf einen ein, darunter auch ein paar Vergangenheits Rückblicke. Nebenbei lernt man die "gold geküsste" Auren kennen. Sie lebt in einem Käfig aus goldenen Stäben, in einem Raum der aus Gold besteht. Ja, man merkt schon direkt, es wird alles mit Gold umschrieben. Zu viel Gold, aufjedenfall. Dann geht es weiter. Sie also gefangen und beklagt sich darüber und ist gleichzeitig froh, gefangen zu sein. Okay okay, man merkt schon das ich einbisschen was zu meckern habe. Aber tatsächlich fand ich die Story toll, bis auf die paar Sachen die wirklich etwas zu viel sind und die sich wiederholt haben. Ich gehe mal gleich zu den Charakter rüber und erzähle nicht mehr über den Inhalt, da der Klappentext schon viel zu viel Preis gibt, meiner Meinung nach.

Auren, das goldene Mädchen. Sie war mir nicht direkt sympathisch. Um ihr Wesen wird ein Geheimnis gemacht, es heißt nur das sie von Midas, dem goldenen König, gold geküsst wurde. Seitdem lebt sie gefangen. Tatsächlich fand ich das sie sich zu viel gefallen lassen hat. Zum einen wurde sie benutzt, für die Zwecke von Midas. Zum anderen fand ich sie ein wenig Naiv. Sie hat an die wahre Liebe geglaubt, nachdem ihre Vergangenheit mit Midas so schön war. Aber sie wurde eines besseren belehrt.
Kommen wir zu Midas. Eine Persönlichkeitsstörung würde besser zu ihm passen. Mal war er der fürsorgliche und liebe gegenüber Auren. Bis sie etwas gesagt hat, das ihm nicht gepasst hat und sie direkt mit Ignoranz bestraft hat.

Der Schreibstil hat mir allerdings gefallen. Dieser war flüssig und leicht zu lesen. Jetzt kommt die Frage, warum ich das Buch gelesen habe. Wie oben schon geschrieben, fand ich es tatsächlich gut. Es hat mich neugierig gemacht und diese Neugier hat durch gehalten und mich das Buch lesen lassen. Bis zur Mitte passiert nicht viel. Als Leser bekommt man viele Informationen, viel von der einsamen Auren zu lesen. Spicy Szenen kommen auch einige vor. Erst am Ende wird es spannender. Auch ein Grund warum ich danach direkt mit Band zwei weiter gemacht habe. Das Ende war offen, ein fieser Cliffhanger. Also mit dem ersten Band konnte ich mich anfreunden, mit ein paar Meckereien. Ansonsten ist es spannend, die Welt so anders und bildlich dargestellt und auch sehr interessant. Eine Leseempfehlung ja, man sollte aber nicht zu viel erwarten.

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Veröffentlicht am 07.09.2023

Paris und ihre Liebe

When in Paris
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Das Buch konnte mich durch den Klappentext ansprechen, vorallem habe ich mich auf diesen "Emily in Paris" vibe gefreut. Da ich schon vorher viel darüber gehört habe, gerade auch das es nah an die Serie ...

Das Buch konnte mich durch den Klappentext ansprechen, vorallem habe ich mich auf diesen "Emily in Paris" vibe gefreut. Da ich schon vorher viel darüber gehört habe, gerade auch das es nah an die Serie dran kommt, war ich Feuer und Flamme. Wir lernen Hailey kennen. Sie ist beruflich als Concept Artist unterwegs. Schon allein ihr Beruf klingt spannend und macht neugierig. Sie reist deswegen nach Frankreich um dort an einem Animationsfilm mitzuwirken. Auf dem Weg zur Arbeit begegnet sie in der Metro von Paris jeden Tag einen Mann, der sie sofort in den Bann zieht. Dieser Mann ist Will. Sie lernen sich näher kennen und es bahnt sich die Gefühle der Liebe an. Allerdings muss Will mit sich kämpfen. Er hat ein Problem und um dieses Problem zu lösen, muss er über seinen Schatten springen. Er möchte Hailey nicht verlieren. Die Frage ist nur, ob er es schafft und ob Hailey mit diesem Problem ebenfalls umgehen kann.

Hailey war mir direkt schon sympathisch. Sie reist für 4 Monate nach Paris um ihren Traum von Beruf zu leben. Das klingt allein schon spannend und man bekommt einen kleinen Einblick in ihren Beruf. Vom Charakter war Hailey sehr authentisch. Freundlich und meistens mit einem Lächeln im Gesicht, aber auch schlagfertig. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und verstehen.
Mit Will musste ich mich erstmal anfreunden. Als Leser lernt man ihn selbst erstmal kennen. Er baut ständig Mist und damit kann man sich sogar anfreunden, denn sonst wäre ja die Story eintönig und langweilig. Aber auch er war mir sympathisch und konnte sich in mein Herz schleichen. Die Gefühle der beiden war aber auch so greifbar und schön.

Der Schreibstil der Autorin war dabei auch wunderbar leicht und flüssig zu lesen. Man taucht in die Story ein und kommt nicht mehr raus. Auch wenn die Handlungen teilweise vorhersehbar war, hat es für mich den Lesespaß nicht genommen. Hervorzuheben sind auch die Weisheiten zwischen den Kapitel, die einem selbst zum nachdenken bringen. Das Setting war auch wunderschön beschrieben. Alles so bildgewaltig und man selbst fühlt sich direkt vor Ort. Ich selbst war noch nie in Paris, aber konnte durch die schöne Beschreibung alles gut vorstellen. Ich kann nur soviel sagen das die Story voller Gefühle und Emotionen war. Es ging mir nah und hat mich zum Grübeln gebracht. Eine wunderschöne Story mit genauso wunderschönem Setting. Eine klare Leseempfehlung von mir für dieses schöne Buch.

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Veröffentlicht am 24.08.2023

Spannend, traurig und schön

Forget me Someday
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Wie sehr habe ich mich schon auf das Buch gefreut. Seit dem der Verlag das Buch angekündigt hat, habe ich schon danach liebäugelt. Dabei hat der Klappentext tatsächlich eine große Rolle gespielt. Es klang ...

Wie sehr habe ich mich schon auf das Buch gefreut. Seit dem der Verlag das Buch angekündigt hat, habe ich schon danach liebäugelt. Dabei hat der Klappentext tatsächlich eine große Rolle gespielt. Es klang so erfrischend und gleichzeitig auch interessant, hat mich neugierig gemacht. Über das Cover brauche ich gar nicht reden. Der ist mal wunderschön und wie ich finde sogar passend zu dem Inhalt. Gleichzeitig hat mich auch der Trope sofort angesprochen. Enemies-to-Lovers ist mein Ding und lese ich unheimlich gerne. Man lernt dabei Alena kennen, die einen Neuanfang möchte. Weg von ihrer Mutter und den Plänen, die ihre Mutter Tag für Tag aufgestellt hat. Ihr Neuanfang beginnt in Hamburg. Dort möchte sie auch studieren, aber für ein Studienplatz fehlt ihr das Geld. Ihre ganze Hoffnung liegt auf einem Stipendium. Diese ist allerdings mit einer Aufgabe versehen. Sie muss für ein Stipendium einen Nachruf über den YouTuber Kill schreiben. Er ist ein Adrenalinjunkie und seine Videos alles andere als sicher. Jedesmal kommen neue waghalsige Challenges. Das bringt Alena vor einer schwierigen Aufgabe. Sie schleicht sich in sein Leben, wo sie erst auf Abneigung trifft. Aber da ist auch noch eine Anziehungskraft und ein Geheimnis, welches sie aufdecken möchte. Niemals hätte sie gerechnet, das so etwas kommt und ihre Pläne komplett umwirft.

Alena mochte ich schon von Anfang an. Sie war sympathisch, eine absolut freundliche Person und gleichzeitig auch stark. Ihr altes Leben hat sie so gut es geht zurück gelassen. Vereinzelt kommt es vor, das man sie erkennt. Ich mochte es wie sie sich dabei natürlich verhalten hat. Allerdings verrate ich nicht was es genau mit Alena auf sich hat. Das macht es ja gerade umso spannender. Ihre Mutter war, naja, schwierig ist ein passender Begriff dafür. Ich konnte dabei Alena verstehen, warum sie diesen Schritt gegangen war.
Dann lernen wir Kill alias Kilian kennen. Sein Leben besteht aus gefährliche Challenges, Partys und seinem YouTube Account "Kill your Fears". Er war definitiv verrückt und mit ihm musste ich erstmal warm werden. Man wusste nie wie er als nächstes reagieren würde und das waren so Momente, die mich überrascht haben. Anfangs war er abgeneigt von Alena, fand sie aber auch interessant. Zu Abneigung wurde Freundlichkeit, Beschützerinstinkt inklusive und dann wieder zu Abneigung. Diese hatte aber einen Grund, den man erst später im Laufe der Story erfährt. Ich kann nur so viel sagen, das ich mehr als überrascht war und gleichzeitig mitfühlen konnte. Tatsächlich kenne ich davon die Schattenseiten und bin eventuell ebenfalls davon betroffen. Es besteht durchaus eine 50/50 Chance. Deswegen konnte ich mit ihm auch so nachvollziehen.

Der Schreibstil von Chris Kaspar war dabei auch absolut leicht und flüssig zu lesen. Das Buch konnte mich sofort in den Bann ziehen und vorallem süchtig danach machen. Es werden ein paar Themen angesprochen, die einfach wichtig sind. So lernt man auch die andere Seite des Social Medias kennen. Dazu kommt noch ein großes Thema, die zum nachdenken anregt. Die Kulissen in der Story wurden aber auch bildhaft beschrieben. So lernt man zum Beispiel das Haus von Kilian kennen, welches recht klein ist, aber dafür an einem wunderschönen Ort steht. Alles in allem fand ich die Story einfach Klasse. Es beginnt mit einer Aufgabe und geht bis hin zur Leidenschaft. Eine Prise Humor und Ernsthaftigkeit darf dabei auch nicht fehlen. Manchmal habe ich sogar Adrenalinschübe nur vom lesen bekommen, um am Ende doch noch einen halben Herzinfarkt zu erleiden. Für mich ist das Buch ein Highlight geworden und hat eine klare Leseempfehlung von mir verdient.

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Veröffentlicht am 24.08.2023

Marc und Emma

Die Nordlicht-Saga 2: Fate and Ice
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"Fate & Fire" ist der erste Band, den ich gelesen und geliebt habe. Nun durfte ich endlich Band zwei lesen und war gespannt auf die Story, die mich erwartet hat. Erstmal muss ich sagen das ich Einstiegs ...

"Fate & Fire" ist der erste Band, den ich gelesen und geliebt habe. Nun durfte ich endlich Band zwei lesen und war gespannt auf die Story, die mich erwartet hat. Erstmal muss ich sagen das ich Einstiegs Schwierigkeiten hatte. Der erste Band war schon etwas länger her und die Story geht, mit ein paar kleineren Rückblicken, weiter. Das hat mir Schwierigkeiten bereitet, die aber nach den ersten 50 Seiten wieder weg waren. Ich war wieder vollkommen in der Story drin und gebannt. Schon im ersten Band erfährt man viel über Emma und Marc. Dadurch das der zweite Band etwas auf sich warten lassen hat, ist es umso besser geworden. Im ersten Band wurden schon die Kräfte von Emma angesprochen, die in ihr schlummern. Niemals hätte sie damit gerechnet, das sie ausgerechnet solche starke Kräfte hat. Da ist der Titel genau passend zur Story. Denn Marc und Emma sind wie Feuer und Eis. Zwei Gegensätze die sich anziehen. Allerdings kann Emma seine Welt retten oder gar zerstören. Wären da nicht noch andere Gefahren und Überraschungen. Schon im Klappentext steht, das Emma vor die Wahl gestellt wird. Auf diese Entscheidung war ich gespannt und am Ende konnte mich das Buch noch mehr überraschen.

Emma, die ich schon im ersten Band sympathisch fand, ist es immernoch geblieben. Sie weiß nicht wie sie ihre Kräfte einsetzen soll oder sogar kontrollieren soll. Sie war durchaus wissbegierig und wollte lernen, wie sie ihre Kräfte kontrolliert. Das auf sie gleichzeitig neue Herausforderung zu kommen, damit hat sie nicht gerechnet. Tatsächlich hat sie sich auch weiterentwickelt. Aber nicht nur sie, auch Marc hat sich weiterentwickelt. Wo er Anfangs noch so geheimnisvoll und düster war (Band eins), so ist er liebevoll geworden und beschützt die, die er liebt. Beide ziehen sich einfach magisch an, obwohl deren Schicksal etwas anderes sagt.
Neben den beiden gibt es noch so einige Nebencharakter die auftauchen. Manche hat man ebenfalls ins Herz geschlossen aber andere hat man mehr als gehasst. Aber darauf will ich nicht genauer eingehen, sonst würde ich zu viel verraten.

Der Schreibstil der Autorin war flüssig und leicht zu lesen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bin ich dann nur noch flüssig durch das Buch gekommen. Die Story hatte dabei viel in sich und konnte die Spannung nicht mehr überbieten. Man begleitet die Charakter auf eine Reise, zwischen Wendungen und Überraschungen. Es ist absolut unvorhersehbar was als nächstes passiert und was auf einen zu kommt. Ich habe mitgelitten mitgeliebt und mitgefiebert. Es wurde auch alles bis zum kleinsten Detail beschrieben und die Kulissen waren dabei auch sehr bildgewaltig. Ich kann nur sagen, es ist fantastisch geworden und das bis zum Schluss. Man merkt einfach, das die Story der Autorin sehr am Herzen liegt und sie sich Zeit genommen hat. Also für mich hat das Buch beziehungsweise die Dilogie definitiv eine Leseempfehlung verdient.

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