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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2021

Tiefgründig und Emotional

Between Your Words
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Emma Scott gehört mitunter zu meinen Lieblingsautorinnen. Bei ihr weiß ich immer, dass ihre Geschichte ausdrucksstark sind und vorallem Emotional. "Between your Words" ist nur eines dieser Bücher. Es hat ...

Emma Scott gehört mitunter zu meinen Lieblingsautorinnen. Bei ihr weiß ich immer, dass ihre Geschichte ausdrucksstark sind und vorallem Emotional. "Between your Words" ist nur eines dieser Bücher. Es hat mich wieder so viele Emotionen durchleben lassen, dass ich mehr als nur eine Taschentuch Packung durch geweint habe. Der Epilog beginnt mit der jungen Thea, die ein Herz aus Gold hat und aus jeder Situation, etwas lockeres und witziges heraus zu holen versucht. Ihre große Schwester Delia steht vor ihrem Abschluss und drängt ihre Familie, pünktlich zur Abschlussfeier zu erscheinen. Man könnte meinen, es gäbe nichts aufregenderes. Doch dazu soll es nie kommen. Ein paar Jahre später lebt Thea in einem Sanatorium, den sie vergisst alles nach 5 Minuten wieder. Ein neuer Hilfspfleger taucht auf, sein Name ist Jim und er soll ihr die schwere Zeit mit Hoffnung und Licht füllen.

Kommen wir am Anfang erstmal zu Jim. Ihn begleitet man die ersten 150 Seiten hauptsächlich und man lernt ihn und seine Vergangenheit kennen. Er hatte es in der Vergangenheit nicht leicht, wurde als Pflegekind von einer Familie zur anderen abgeschoben, bis er bei einer Frau landet, die er abgrundtief hasst. Durch sie hat er selbst ein großes Problem bekommen und wurde in der Schule gemobbt. Ich fand Jim ein starker Charakter der vorallem sein Herz am rechten Fleck hat. Auch wen er eine nicht so schöne Vergangenheit hatte, so lebt er im heute und lässt niemand seine Vergangenheit zu spüren. Er hat sich weiterentwickelt in all dem Jahren und tut es auch noch im Laufe der Story. Thea hat sich ein festen Platz in meinem Herz ergattert. Man mag sich nicht einmal vorstellen, was sie durchlebt und mitmachen musste. Jeden Tag immer nur 5 Minuten zu erleben, bevor ein Neustart eintritt, muss einfach die Hölle sein. Allerdings wirkte sie immer so fröhlich, nur Jim konnte in ihr innerstes sehen. Dann gibt es noch zahlreiche Nebencharakter. Manche tauchen nur kurz auf und andere haben wiederum festen Bestandteil in der Geschichte. So auch die Hilfskrankenschwester Rita, die Thea geholfen hat und einer der liebenswerten Nebencharakter war. Dann gab es noch Alonzo, er hat Jim eingestellt und steht ihm tatkräftig zur Seite. Theas Schwester Delia konnte ich zu Anfang überhaupt nicht leiden und hätte sie nur zu gern wach gerüttelt.

Der Schreibstil der Autorin war tiefgründig, Emotional, spannend und flüssig zu lesen. Man liest erst hauptsächlich aus der Sicht von Jim, bis man dann endlich abwechselnd aus der Sicht von Thea liest. Die Geschichte ist in drei Abschnitten unterteilt und hat am Ende zwei Epiloge. Die Abschnitte konnte man sich selbst auch gut unterteilen, den in jedem Abschnitt passiert etwas neues und großes. Ich konnte das Buch nicht zur Seite legen, den ich wollte einfach wissen, wie die Romance langsam ihren Lauf nimmt und wie sie die Probleme meistert. Jim war aber auch ein hartnäckiger Charakter. So hat man wunderschöne Momente durchlebt, bis im nächsten Moment der Boden unter den Füße gerissen wird. Es war einfach nur Emotional, von Anfang bis zum Schluss. Ich konnte teilweise gar nicht mehr aufhören zu weinen. Es war eine wunderschöne Story, die noch tief im Gedächnis bleibt. Die Kulisse ist dabei auch bildlich beschrieben. Die Autorin weiß einfach, mit Worten umzugehen und den Leser in den Bann zu ziehen. Für mich ein Jahreshighlight und eine definitive Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 18.02.2021

Kindliche Protagonisten?

Dreams of Yesterday
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Dieses Buch konnte mich durch seinen Klappentext überzeugen und zum lesen bringen. Ich habe mich auch auf eine Interessante Story gefreut, allerdings habe ich mich umsonst gefreut. Der Klappentext hat ...

Dieses Buch konnte mich durch seinen Klappentext überzeugen und zum lesen bringen. Ich habe mich auch auf eine Interessante Story gefreut, allerdings habe ich mich umsonst gefreut. Der Klappentext hat ja schon einiges Versprochen, aber mir hat einiges davon gefehlt. Dylan fällt urplötzlich in Evelyns Leben, aber wirklich buchstäblich. Er wird von Schlägertypen gejagt und versteckt sich, voller Zweifel, bei Evelyn. Ab da beginnt die Story der beiden, den Dylan lässt sich aus Evelyns Leben nicht mehr verjagen. Er beobachtet sie schon eine Zeitlang aus der Ferne, hat jedoch kein Gedanke an sie verschwendet. Bis zu dem Tag. Beide könnten nicht unerschiedlicher sein und doch sind sie unzertrennlich. Es sollte allerdings nicht lange halten, den es passiert etwas tragisches, das ihr Leben von Grund auf verändert und beide eine Entscheidung treffen müssen.

Kommen wir erstmal zu Evelyn, um die es hauptsächlich geht. Sie ist eine liebenswerte Person und hat definitiv ihr Herz am rechten Fleck. Gemeinsam mit ihrer Tante lebt sie in einer kleinen Wohnung, da ihre Mutter sie einfach zurück gelassen hat. Ihre Zeit verbringt sie am liebsten auf dem Dach des Wohnhauses, dort wo sie einen Garten gebaut hat und Blumen überalles liebt. Sie ist definitiv ein Natur freund und hat auch nebenbei vor, das Viertel in der sie wohnt, mit ihrem Garten zu verschönern und Nachbarn auch dafür zu motivieren. Dafür steht sie auch ziemlich früh auf, nur um den Tag mit ihren geliebten Blumen zu starten. Dylan war ein pessimist. Mit ihm musste ich erstmal warm werden. Nicht nur das er meistens negative Gedanken hatte, er hat auch versucht Evelyn von seinem Vater fernzuhalten, da dieser paranoia hat und in seinen Augen einfach nur verrückt ist. Dabei fand ich seinen Vater entzückend und er war sofort Herz und Flamme für Evelyn. Dylan hatte einen Traum, nach New York abzuhauen aber nicht ohne Evelyn. Sie war ihm zu wichtig. Evelyn wurde aber nicht warm mit der Idee. Sie hatte ihre Großmutter im Kopf, die in einem Pflegeheim lebt. Ich fand es schön, das Evelyn sich um ihre Großmutter sorgt und sich auch um sie kümmert. Sie hat ja quasi nurnoch ihre Tante und ihre Großmutter als Familie. Als Nebencharakter gibt es noch Evelyns besten Freund, der mir, mit seinem Humor und Beschützerinstinkt gegenüber Evelyn, schnell ins Herz schleichen konnte. Auch die Tante von Evelyn war klasse. Sie war locker drauf und war immer für Evelyn da.

Der Schreibstil war leicht zu lesen. Negativ allerdings war, das die Dialoge und Handlung zwischen Evelyn und Dylan so kindlich rüberkamen. Zumindest war das bei mir so und das obwohl sie schon fast erwachsene sind. Die Story hat man abwechselnd aus der Sicht von Evelyn und Dylan gelesen. Man konnte so ihre Gedankengänge besser verfolgen. Die Story an sich hat sich erstmal in die länge gezogen. Es gab einige kurze Szenen, die mich zum Grübeln gebracht haben und auch kurz mal den atem anhalten ließen. Aber der große Knall kam dann doch am Ende erst und hat bei mir sogar ein paar Tränen ausgelöst. Evelyn war die einzige die ich wirklich emotional empfand. Dylan dagegen war manchmal einfach nur hart wie eine Mauer und gefühllos. Die Story konnte mich also nicht ganz umhauen, obwohl ich das Buch in einem Rutsch gelesen habe. Ich werde aber trotzdem den zweiten Band lesen, den ich will wissen wie sie sich als erwachsene Schlagen und ob Dylan seinen Träumen nach gekommen ist. Es hat aufjedenfall potenzial, müsste aber definitiv besser umgesetzt werden.

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Veröffentlicht am 18.02.2021

Nur du

It was always you
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Ich hatte schon viel positives über das Buch gehört und habe mich tatsächlich über eine ruhige Story gefreut. Aber ich muss sagen, es war alles andere als ruhig, es war einfach Fantastisch. Die Story beginnt ...

Ich hatte schon viel positives über das Buch gehört und habe mich tatsächlich über eine ruhige Story gefreut. Aber ich muss sagen, es war alles andere als ruhig, es war einfach Fantastisch. Die Story beginnt mit Ivy, die in einem Flugzeug sitzt um "nach Hause" zu fliegen. Warum in klammern fragen sich jetzt einige. Ivy wurde vor 4 Jahren, ohne Erklärung, in ein Internat gebracht, ohne jeglichen Kontakt zu ihren Stiefbrüder oder sich bei ihnen überhaupt verabschieden zu können. Jetzt wurde sie von ihrem Stiefvater Hals über Kopf zurück gerufen. Ivy weiß überhaupt nicht warum. Doch auf die Erklärung braucht sie nicht lange warten. Das wiedersehen mit ihrem Stiefbruder Asher lief alles andere als schön. Der einzige der sie Willkommen hieß war Noah. Am liebsten wäre sie gar nicht mehr nach hause gekommen, nur um den Hohn Ashers zu entgehen. Niemals hätte sie gedacht, dass dahinter mehr steckt.

Ivy war mir von Anfang an ein symphatischer Charakter. Die Szene im Flugzeug fand ich mehr als amüsant und auch danach gab es einige witzige Szenen. Trotz ihrer Vergangenheit hat sie doch ihr zuhause vermisst. Das zeigt wie stark sie doch ist und eine liebenswerte Person war sie auch. Schnell konnte sie sich in mein Herz schleichen. Neben Ivy ist auch Asher ein Hauptcharakter der Story. Er war der männliche Gegenpart. Anfangs habe ich ihn gehasst, wie er mit Ivy umgegangen ist. Er hat sie beobachtet und wollte einfach nicht glauben, dass sie einfach so abgehauen ist. Doch dafür gibt es einen plausiblen Grund. Keiner der beiden hätte wirklich damit gerechnet, bis Ivys Stiefvater das Geheimnis lüftet. Allerdings geschieht das recht am Ende und war so gar nicht vorhersehbar. Asher konnte sich nach und nach auch in mein Herz schleichen und hat einige symphatie Punkte gewonnen. Dann gibt es noch Noah der als Nebencharakter fungiert. Er war der verrückte Bruder, der immer scheiße gebaut hat. Aber auch dafür gibt es einen triftigen Grund. Noah konnte sich schnell in mein Herz schleichen, obwohl ich ihm ab und zu gerne einen Klaps auf den Hinterkopf geben würde. Dann gibt es noch Sam und seine Freundin, Sam ist der Sohn der Haushälterin, waren symphatisch. Beide hatten ihre eigene Eigenschaften und beide fand ich einfach super locker und gleichzeitig humorvoll.

Der Schreibstil der Autorin Nikola Hotel war leicht und flüssig zu lesen. Die Story hat man hauptsächlich aus Ivys Sicht gelesen. Das Highlight waren die Sätze die als Handlettering abgebildet wurden, jedesmal wen Ivy einen Satz in ihrem Bullet Journal "Hedwig" geschrieben hat. Die Kulisse wurde auch wunderbar bildlich geschrieben. Am Anfang bis zum Mittelteil ist die Story gefüllt mit etwas Drama, Hoffnung und gleichzeitig Zweifel. Doch dann kommt Liebe und Trauer. Also reichlich an Emotionen. Das Ende habe ich teils so erwartet aber war auch teilweise überrascht. Ich bin schon sehr gespannt auf Band 2, da mich dieses Buch einfach nur mitfühlen lassen hat und man nach diesem Band weiß, wer die Protagonisten in Band 2 sind. Ich kann euch das Buch nur empfehlen, für mich war es ein Highlight.

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Veröffentlicht am 18.02.2021

Norwegen und seine Ärzte

Hoch wie der Himmel
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Ich war schon gespannt auf die Story, da ich darüber schon einige Positive Feedbacks gelesen habe. Daher konnte ich nicht anders und musste es auch einmal lesen. Vorallem das die Protagonistin eine Ärztin ...

Ich war schon gespannt auf die Story, da ich darüber schon einige Positive Feedbacks gelesen habe. Daher konnte ich nicht anders und musste es auch einmal lesen. Vorallem das die Protagonistin eine Ärztin ist, hat mich ziemlich angesprochen und ich war natürlich gespannt, wie weit die Autorin für ihren Roman recherchiert hat. Man lernt also Annik kennen. Sie lässt mit ihrem Sohn Theo Deutschland zurück um nach Lillehamn zu ziehen. Umgeben von Bergen und Fjorden baut sie sich ein neues Zuhause auf. Dort findet sie sogar eine Stelle in einer Arztpraxis die von Alva, Espen und Krister. Sie braucht ablenkung und hofft diese, in ihrer neuen Heimat zu finden. Sie hat ihren Mann, Theos Vater, bei einem tragischen Unfall verloren und das liegt ihr noch tief in den Knochen.

Annik war mir eine symphatische Frau. Sie wird nicht als perfekt beschrieben und doch ist sie eine tolle Mutter und gleichzeitig eine tolle Ärztin. Sie hat definitiv ihr Herz am rechen Fleck und immer ein offenes Ohr. Zwar stellt sie manchmal ihre Probleme hinten an, aber besonders für ihren Sohn will sie stark bleiben. Der männliche Part der Story ist Krister war mir auch direkt symphatisch. Anfangs war er ziemlich schweigsam, aber das liegt auch an seinem Problem das er hat, dass aber nur zum Vorschein kommt, wen Annik in der Nähe ist. Krister ist erfolgreicher Unfallchirurg und kein Problem ist für ihn zu groß. Er hat ein gefährliches Hobby das er nach geht und das fand ich an ihm so interessant. Dabei wurde sein Hobby auch wunderbar beschrieben und ich kann mir vorstellen, was für ein Adrenalinrausch einem durch kommt. Die Nebencharakter waren ebenfalls alle warmherzig und haben Annik herzlich aufgenommen. Vor allem Alva, die Chefin der Arztpraxis, wurde für Annik eine gute Freundin.

Der Schreibstil der Autorin war warm, leicht und flüssig zu lesen. Ich bin recht fix durch das Buch gekommen. Die Story liest man abwechselnd aus Anniks und Kristers Sicht. Man kann so ihre Gedankengänge und Gefühle verstehen, vorallem die von Krister, da er immer mit seinem Problem zu kämpfen hat. Auch die Kulisse wurde wunderbar beschrieben, man hat sich gefühlt, als wäre man selbst dort. Ich kann auch nur sagen, dass die Autorin ziemlich gut recherchiert hat und auch die schwierigsten Fälle informativ beschrieben wurde. Mich konnte das Buch begeistern, auch wen ich mit dem Anfang etwas kämpfen musste. Klar war das Buch auch vorhersehbar, aber welche Liebesgeschichte ist das nicht. Ich fand das Buch einfach perfekt für entspannte Abendstunden, mit ein wenig Action. Es gibt auch noch 2 weitere Bände und die werde ich bestimmt auch noch lesen.

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Veröffentlicht am 15.02.2021

Rätseln bis zum Tod

Raum der Angst
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Vielen dank an Bilandia und dem Verlag für das Rezensionsexemplar. "Raum der Angst" ist mein erstes Escape-Room-Thriller und eigentlich bin ich nicht so die Thriller Leserin. Aber gerade das Thema Escape ...

Vielen dank an Bilandia und dem Verlag für das Rezensionsexemplar. "Raum der Angst" ist mein erstes Escape-Room-Thriller und eigentlich bin ich nicht so die Thriller Leserin. Aber gerade das Thema Escape Room interessiert mich sehr, da ich so etwas noch nie wirklich gemacht habe. Nachdem ich auch viele positive Eindrücke zu dem Buch gelesen habe, musste ich es einfach lesen. Man lernt am Anfang die acht Teilnehmer kennen, die für das Experiment angeheuert wurden und sogar bezahlt werden. Allerdings ist es schwerer als es aussieht. Während der Lösung der Rätsel stirbt immer eine Person. Selbst die Polizei bekommt wind davon und ermittelt deswegen. Der Name Janus fällt immer wieder, nur ist die Frage: Wer ist dieser Janus?

Die einzige die man wirklich kennenlernt ist Hannah. Sie ist Studentin Anfang zwanzig, wird entführt und wacht in einem ihr unbekannten Raum auf. Sie bemerkt das es sieben weitere Menschen gibt und an diesem Experiment teilnimmt. Jede Person hat eine Fähigkeit, mit der sie die Rätsel lösen sollen. Hannah ist wirklich die einzige, von der man häufig liest und man kann als Leser ihre Angst spüren. Sie fand ich symphatisch und authentisch und man konnte auch gut ihre Gedankengänge folgen. Neben Hannah und den sieben anderen Charakter spielt auch die Polizei eine Rolle. Diese stehen vor einem eigenen großen Rätsel. Die Polizei findet einen verunfallten Bus mit totem Busfahrer. Niemand kann sich einen Reim daraus machen und wie alles zusammenhängt. Man lernt also eigentlich einige Charakter kennen, allerdings bleiben sie nur Nebensächlich und doch sind sie ein fester Bestandteil der Story.

Der Schreibstil ist spannend und flüssig zu lesen. Man hat viele unterschiedliche Sichtweisen, die fliessend ineinender übergehen. Die Kulisse selbst wurde bildlich beschrieben. Als Leser steht man immer selbst vor dem Rätsel und man überlegt vorher, wie wohl des Rätsels Lösung ist, bevor man weiterliest. Quasi ist man die ganze Zeit am Denken, wie zum Beispiel der Unfall mit dem ganzen zusammenhängt oder warum die Personen überhaupt sterben müssen. Also ich kann sagen, es ist spannend bis zum Schluss. Allerdings sollte man das Buch mit viel Konzentration lesen und nicht einfach nur nebenher. Ich musste jedesmal eine Pause machen, um alles erstmal Sacken zu lassen und selbst zu Rätseln. Man merkt also, mir hat die Geschichte keine Ruhe gegeben. Ich fand die Story interessant und spannend und es hat mir selbst Lust darauf gemacht, einen Escape-Room zu besuchen, aber ohne das jemand dabei stirbt.

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