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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2018

Eine Reise nach Kuba

Mit Hanna nach Havanna
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Ich bedanke mich beim Verlag, für das Rezensionsexemplar. Es ist auch mein erstes Buch der Autorin und ich war gespannt, wie die Geschichte so ist. Da ich schon viel über ihre anderen Romane gehört habe, ...

Ich bedanke mich beim Verlag, für das Rezensionsexemplar. Es ist auch mein erstes Buch der Autorin und ich war gespannt, wie die Geschichte so ist. Da ich schon viel über ihre anderen Romane gehört habe, habe ich mich gefreut, als dieses Buch bei mir ankam. Dabei verfolgt man die Reise von Katrin und Hanna, die zusammen nach Kuba reisen. Es fing alles damit an, das Katrins Sendung nicht mehr ganz so viele Einschaltquoten bekommen hat und sie dafür versetzt wurde. Sie sollte doch eine Olle Sendung machen. Katrin fügt sich und versucht das beste daraus zu machen. Doch kurz darauf, bekommt Katrin einen Brief von einer alten Dame, die sie bittet, ihr nach Kuba zu begleiten und ihre Liebe wieder zu finden. Katrin würde aber nie und nimmer zustimmen, doch da kommt ihre Arbeitskollegin und Freundin Trixie ins Spiel. Katrin trifft auf Hanna, 78 Jahre alt.
Man merkt auch sofort, das die zwei unterschiedlicher nicht sein können. Die eine ist zielstrebig und die andere ist unbekümmert und lebenslustig. So kommt es, das dieses Buch auch viel Humor mit sich trägt. Es ist auch toll, ihre Reise nach Kuba zu verfolgen, den die Autorin hat es hier geschaft, die Landschaften so wunderbar zu beschrieben. Ich war noch nie in Kuba und habe mich trotzdem so gefühlt, als würde ich gerade einen Urlaub dort machen. Dabei trägt der Schreibstil der Autorin auch viel bei. Dieser ist fesselnd und leicht zu lesen, ich wollte das Buch gar nicht mehr zur Seite legen. Dadurch das beide Charakter so unterschiedlich sind, geraten sie auch manchmal aneinander, was ziemlich witzig ist. Ich konnte mir das Lachen wirklich nicht verkneifen.
Die Charakter in diesem Roman wirken auch so realistisch und glaubhaft. Man fühlt sich einfach verbunden mit ihnen. Es gibt auch die ein oder andere wissenswerte Information über Kuba, die man mitnimmt. Das Ende war zwar einbisschen vorhersehbar, trotzdem gab es ist die ein oder andere Überraschung und Wendung im Buch. Die Story ist auch keinesfalls zu langatmig oder langweilig, ich muss ehrlich gestehen, das es sogar sehr spannend war. Es gab immer wieder Reibepunkte zwischen den Charakter und dann mal wieder lockere Situationen, die das Buch einfach interessant und spannend machen. Es ist auch alles dabei, von Liebe, Romantik, Humor bis hin zur Spannung. Ich empfehle diese Geschichte weiter, der gerne mal einwenig karibischen Flair zuhause haben möchte und auch entspannte lesestunden verbringen möchte.

Veröffentlicht am 11.03.2018

Spannend

Silberschwingen 1: Erbin des Lichts
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Dieses Buch macht wirklich süchtig. Ich bedanke mich beim Netgalley für das Rezensionsexemplar. Ich habe das Buch angefangen und konnte gar nicht mehr aufhören damit. Aber ich muss zugeben, das sich der ...

Dieses Buch macht wirklich süchtig. Ich bedanke mich beim Netgalley für das Rezensionsexemplar. Ich habe das Buch angefangen und konnte gar nicht mehr aufhören damit. Aber ich muss zugeben, das sich der Anfang ein wenig zieht. Trotzdem wurde es dann doch noch spannender und die Spannung hielt bis zum Schluss. Man ist hautnah dabei, wie sich die Protagonistin Thorn in ein Halbwesen verwandelt und was ihr noch so zustößt. Im Prolog liest man ja schon von Thorns Verwandlung, aber wen die Story richtig beginnt, springt man einen Monat in die Vergangenheit zurück, wo alles begann. Sie lebt als ein normaler Teenager und weiß nicht, was ihr bevorsteht und was für ein Wesen ist. Im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich auch von der Persönlichkeit her. Anfangs war sie doch etwas arrogant, was sich aber schnell ändert. Man tappt auch erstmal im dunkeln, den Thorn fühlt sich heiß an und ihr geht es auch nicht so gut. Nach und nach erfährt man über ihr Wesen und über ihre wirklichen Eltern.
Dann gibt es da noch Lucien, der auch eine wichtige Rolle in der Story spielt. Lucien wirkte auf mich Anfangs düster und geheimnisvoll. Er war ein reiner Silberschwinge und nimmt auch bald den Platz seines Vaters an, der als Oberhaupt gilt. Sie machen jagd auf die Rebellen, die sich gegen die Gesetze der Silberschwingen stellen. Zu Anfang war er für mich noch unsymphatisch, doch als Thorn in seinem Leben dann eine Rolle spielt, wird er immer symphatischer. Das es zwischen den beiden Knistert, ist schon seit dem ersten Treffen spürbar.
Es gibt auch viele andere Charakter, die man kennenlernt und man gerne mehr über sie erfahren möchte. Da gibt es noch Anh, Thorns beste Freundin. Von ihr liest man nur ab und zu etwas, was ich einwenig schade fand. Riley, der Anführer der Shades, und der Thorn alles über die Silberschwingen erzählt hat. Er war mir wirklich gleich symphatisch. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit ihm und ab dem Zeitpunkt, tat er mir sogar wirklich leid. Es gibt aber auch noch Charakter, deren Namen man liest, aber die genauso geheimnisvoll wirken. Magnus Moore ist einer der Charakter. Man erfährt wenig über sein Leben und so wirkt er immernoch ziemlich geheimnisvoll auf mich. So gilt auch Thorns Vater als geheimnisvoll. Er scheint einen Plan zu entwickeln und Thorn erfährt auch bald, das sie mehr Brüder beziehungsweise Geschwister hat, die genauso sind wie sie.
Leider ging das Buch auch viel zu schnell zu Ende und ich bin nun wirklich gespannt, auf den nächsten Band. Den das Ende kam so unvorhersehbar und so plötzlich und hat auch einen fiesen Cliffhanger. Der Schreibstil der Autorin war dabei spannend, flüssig und leicht zu lesen. Sie hat die Charakter mit viel Liebe geschrieben und sie wirken auch sehr realistisch und so greifbar. Man liest auch aus zwei Sichten, einmal aus der Sicht von Thorn und dann aus der Sicht von Lucien. Man erfährt viel über ihre Hintergründe und über ihre Gefühle. Mich hat das Buch gefesselt und nicht mehr losgelassen und ich freue mich schon riesig auf den zweiten Band.

Veröffentlicht am 11.03.2018

Ermittlungen und Kunst

Tulpengold
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Ich war schon so gespannt auf die Geschichte und als es dann ankam, musste ich gleich anfangen zu lesen. Wir begleiten dabei die ganze Zeit Pieter und merken sofort, das es viele unerklärliche Morde gibt. ...

Ich war schon so gespannt auf die Geschichte und als es dann ankam, musste ich gleich anfangen zu lesen. Wir begleiten dabei die ganze Zeit Pieter und merken sofort, das es viele unerklärliche Morde gibt. So beginnt eine spannende Geschichte, die einen nicht mehr los lässt und die im Jahr 1636 spielt. Das Besondere daran ist, das der Protagonist ein Autist ist und er ist noch der Lehrling des Künstler Rembrandt. So ist er mitten im Geschehen. Es gibt viele Morde in diesem Buch, die man bis zur Aufklärung verfolgt. Es wird aber auch viel über die damalige Zeit und die Lebensgewohnheiten geschrieben, sodass man sich selbst zurück versetzt fühlt. Die Autorin hat sich hier wirklich viel Mühe mit der Geschichte gegeben und das hat sich gelohnt. Die wichtigsten Informationen sind gegeben und der Schreibstil passt zeitlich und ist flüssig zu lesen. Schwer konnte ich das Buch aus der Hand legen.
Pieter war mir dabei auch gleich symphatisch. Ich hatte große Freude seine Geschichte und sein Abenteuer zu folgen. Er war bei den Ermittlungen immer dabei und hat auch nicht so schnell locker gelassen. Er war auch einfach symphatisch, weil er freundlich ist und auch so hartnäckig. Die Autorin hat ihn auch authentisch dargestellt und das hat mir in dieser Geschichte gut gefallen.
Rembrandt war mir nicht so symphatisch. Den er hat in Pieter nur das Geld gesehen, das er einbringen kann. So wirkte Rembrandt auf mir eher herrisch als freundlich. Ich muss auch ein großes Lob geben, das alle Charakter in diesem Buch so realistisch und greifbar wirken. Am liebsten würde ich weiterhin Pieter bei den Ermittlungen folgen.
Die Geschichte liest man die ganze Zeit aus der Sicht von Pieter. Alles wirkt einfach so bildhaft auf einen und es wurde auch nicht zu langatmig. Es gibt immer wieder spannende Szenen und mal szenen die einfach entspannter sind, das man auch mal luft holen kann. Die Kulisse wurde dabei bildlich beschrieben. Man hat die Geschichte eigentlich ganz klar vor Augen. Es ist wirklich schwer, das Buch wegzulegen und ich spreche für dieses Buch eine klare Leseempfehlung aus.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 10.03.2018

Actionreicher Auftakt einer Reihe

Ocean City - Jede Sekunde zählt
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Dieses Buch ist der Auftakt einer spannenden Reihe. Mich hat hierbei das Cover angesprochen, den es springt einfach ins Auge. Schon die ersten Seiten des Buchs sind spannend und man ist mitten im Geschehen. ...

Dieses Buch ist der Auftakt einer spannenden Reihe. Mich hat hierbei das Cover angesprochen, den es springt einfach ins Auge. Schon die ersten Seiten des Buchs sind spannend und man ist mitten im Geschehen. Ich konnte das Buch auch nicht aus der Hand legen, den die Geschichte war interessant und neu. Hinter dem Titel "Ocean City" verbirgt sich eine Stadt, die mitten im Ozean schwimmt. Sie legen großen Wert auf Recycling und die einzige Währung, die es in dieser Stadt gibt, ist die Zeit. Hier ist das Motto "Wer die Zeit kontrolliert, hat die Macht". Dabei spielen auch Machtverhältnisse eine große Rolle. Man erfährt nach und nach viel über die Stadt und wie sie erbaut worden sind. So wird die kontrolle über die Stadt von Generation zu Generation weiter gegeben und es kommen viele neue Dinge hinzu. Der Schreibstil ist dabei spannend und erfrischend und leicht zu lesen. Es ist richtig spannend und man kann das Buch auch nicht so schnell zur Seite legen. Dabei liest man aus verschiedene Sichten, aber die meiste Zeit aus der Sicht von Jackson. Der Sichtwechsel finde ich dabei erfrischend, den man erfährt viel, was auch hinter den Kulissen der Stadt passiert. Auch die Beschreibung von der Stadt ist schön bildlich und man wird immer wieder mit informationen über die Stadt gefüttert.
Am Anfang lernt man auch Jackson und seinen besten Freund Crockie kennen. Die beiden und Henk haben einen Transponder gebaut, der ihnen erlaubt die Zeitkonten zu hacken. Dies ist allerdings verboten und für die Jungs auch ein großes Geheimnis. Bis Crockie es benutzt hat und sie somit in die Ermittlungen der Polizisten und des Geheimdienstes geraten.
Ich fand es richtig spannend, wie Crockie und Henk den Transponder suchten, den Crockie von irgendwo aus benutzt hat. Dabei kommt auch noch eine Geheime Organistation ins Spiel, die gegen die Gesetze der City sind und von dem hacker versuch erfahren haben. Man erfährt auch viel über die Charakter, die in der Story eine wichtige Rolle spielen. Diese wirken auch sehr authentisch. Es gibt allerdings auch ein paar Charakter die man eben nicht symphatisch findet, man aber aus deren Sicht liest. Das hat die Geschichte noch spannender und erfrischender gemacht.
In dieser Geschichte werden auch so viele Fragen aufgeworfen. Dabei werden ein paar beantwortet, ein paar bleiben allerdings auch wieder offen. Das macht die neugierde auf den zweiten Band nur noch größer. Das Ende hatte auch einen bösen Cliffhanger und am liebsten würde ich jetzt sofort, den zweiten Band lesen um zu erfahren, wie es weiter geht. Leider ist das Buch mit seinen knapp 300 Seiten, schnell gelesen. Ich hätte mir dabei ein paar mehr Seiten gewünscht um mehr von der Story zu lesen. Es ist einfach eine actiongeladene und spannende Story und für mich eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 10.03.2018

Gefühlvolle Geschichte mit Vergangenheit

Written on my heart
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Dieses Buch ist wirklich ein tolles Buch. Ich bedanke mich beim Verlag für das Exemplar. Ich habe dieses Buch verschlungen, da es etwas besonderes ist. Dabei hat der Klappentext meine neugierde geweckt ...

Dieses Buch ist wirklich ein tolles Buch. Ich bedanke mich beim Verlag für das Exemplar. Ich habe dieses Buch verschlungen, da es etwas besonderes ist. Dabei hat der Klappentext meine neugierde geweckt und ich war richtig gespannt, wie die Geschichte ist. In diesem Buch werden wieder wichtige Themen vermittelt. Vorallem das Thema Angst und Panik. Selbst nachdem ich das Buch gelesen habe, blieben mir Ashlyn und Lane im Kopf. Der Schreibstil dabei ist leicht und flüssig zu lesen. Die Geschichte wird auch aus zwei Perspektiven erzählt, einmal von Ashlyn und einmal von Lane abwechselnd. Dabei versteht man deren Gedanken und Gefühle besser und man kann sich gut in die Protagonisten hinein vollziehen.
Ashlyn und Lane haben beide, aus verschiedene Gründen, eine Schutzmauer errichtet. Ashlyn zum einen, wegen ihrem Stiefvater, der sie terrorisiert hat. Lane hatte eine Unschöne vergangenheit und ein One Night Stand, bei der seine Tochter entstand und er sie beschützen möchte. Man merkt sofort, das Ashlyn keine leichte Kindheit hatte. Sie wird immer wieder von Panikattacken geplagt. Aber sie versucht so gut wie möglich selbstständig zu sein, was ihr auch gut gelingt. Ihre Gefühle, Zweifel und Ängste waren einfach so greifbar, das ich sie am liebsten gerne in den Arm genommen hätte.
Lane macht sein bestes als ein alleinerziehender Vater. Dabei lässt er es am Anfang nicht zu, das Ashlyn ihm mehr näherkommt. Allerdings kann er auch seine Gefühle nicht unterdrücken. Schon so lang ist er allein und verzichtet für seine Tochter, auf eine Beziehung. Er will auch einfach jeden Beschützen, der in seinem Umfeld ist, vorallem will er Ashlyn vor dem beschützen, der in ihr diese Angst geschürt hat. Ich habe mich sofort in Lane verliebt. Er sah zwar aus wie ein Bad Boy und verhielt sich auch ab und zu so, aber er war wirklich toll und hatte ein gutes Herz. Zu Anfang war er noch ruppig, was ich auch gut nachvollziehen kann, doch hinter einer harten Schale steckt meist ein weicher Kern. Man lernt im Laufe der Story, auch beider Vergangenheit kennen, Stück für Stück. Am Ende setzen sich alle Puzzleteile aus ihrer Vergangenheit zusammen und man hat ein vollständiges Bild vor Augen, wie ihre Vergangenheit waren. Aber sie blicken auch in die Zukunft und versuchen das beste aus dem hier und jetzt zu machen. Ich fand sogar die Liebesgeschichte der beiden so toll. Es hat schon von Anfang an zwischen beiden spürbar geknistert und man hat so gehofft, das es mit beiden voran geht.
Dann gibt es noch die kleine Harper. Sie ist Lanes Tochter. Sie war ein tolles Mädchen, so aufgeschlossen und herzlich. Zwar war sie noch geheimnisvoll, da man nicht viel von ihr liest, nur das es eine Harper gibt. Witzig fand ich immer dabei, das Ashlyn dachte, das Harper Lanes Freundin wäre.
Im Laufe der Geschichte entwickeln sich auch alle Charakter und finden an stärke. Interessant fand ich dabei, wie die Autorin hier ihre eigene Geschichte mit rein gebracht hat. Den am Anfang des Buchs, schreibt die Autorin, das ihr auch solche Dinge wiederfahren sind. Zwar war die Geschichte auch etwas vorhersehbar, vorallem was da zwischen Ashlyn und Lane läuft, aber das macht das Buch keineswegs uninteressant. Ich kann für das Buch einfach nur eine klare Leseempfehlung aussprechen.