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Kathaflauschi

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2018

Light Novel vom feinsten

Maybe someday Light Novel
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Light Novel der In these Words Manga Reihe, da war ich sofort dabei. Ich war auch schon gespannt die Story aus Shinoharas Sicht zu lesen und mich hat es vorallem interessiert, ob es den genauso gut ist ...

Light Novel der In these Words Manga Reihe, da war ich sofort dabei. Ich war auch schon gespannt die Story aus Shinoharas Sicht zu lesen und mich hat es vorallem interessiert, ob es den genauso gut ist wie die Mangas. Und ich muss sagen "Ja". In diesem Light Novel gibt es ein paar Illustrationen von Shinohara und seinem Auftrag und der Rest liest man aus der Perspektive von ihm. Hierzu gibt es zu sagen, dass dieses Werk nicht wie die anderen "In these words" Werke in japanischer sondern in westlicher Leserichtung zu lesen ist. Man beginnt gleich mit Shinohara und wie er den Auftrag vorgeschlagen bekommt und dann geht die gesamte Story erst richtig los. Und diese Story hält den Spannungsbogen wirklich weit oben und lässt erst am Ende etwas nach. Im Prinzip ist es genauso wie die Mangas von der Story her und trotzdem so anders.

Shinohara war mir in diesem Light Novel symphatisch und es war interessant zu lesen, was ihm so geschieht. Er wusste er hatte keinen anderen ausweg als den Auftrag anzunehmen und sich der Gefahr zu stellen. Allerdings hat er nicht damit geahnt, das alles anders kommen würde, wie er gedacht hat. Brutalität und Sexualität spielen hier auch wieder eine große Rolle. Was manche jetzt abschrecken mag, macht es den Light Novel nur umso spannender.

Der Schreibstil ist dabei auch wirklich flüssig und leicht zu lesen. Man kommt schnell voran und merkt einfach nicht, wie die 80 Seiten einfach schnell gelesen sind. Mir hat die Geschichte zu Shinohara sehr gut gefallen und sie hat mir den Charakter näher gebracht. Auch die Kulisse wurde dargestellt und die richtigen Emotionen und Gefühle wurden beschrieben. Es hat hierbei an nichts gefehlt und ich bin schon sehr gespannt, wie und ob es weiter geht. Ich kann diesen Light Novel wirklich nur weiterempfehlen, vorallem für die, die die Manga Reihe gelesen haben.

Veröffentlicht am 13.12.2018

Macht süchtig

In these words 02
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Darf ich zu diesem Buch sagen, das ich verliebt bin. Trotz Brutalität und Sexualität kann mich diese Reihe wirklich faszinieren. Dabei geht es mir einzig und allein um die Story und die Hintergründe. Schon ...

Darf ich zu diesem Buch sagen, das ich verliebt bin. Trotz Brutalität und Sexualität kann mich diese Reihe wirklich faszinieren. Dabei geht es mir einzig und allein um die Story und die Hintergründe. Schon im ersten Band lernt man Katsuya und Shinohara kennen und es kommen dabei viele Fragen auf. Der zweite Band ist dabei nicht besser. Man bekommt immerneue Fragen aufgeworfen und tappt immer wieder im dunkeln. Allerdings muss ich wirklich gestehen das der Spannungsbogen immer oben bleibt. Man weiß einfach nicht ob Katsuya Wahnvorstellungen hat, ob er Träumt oder ob es sogar Sehnsüchte sind die ihn begleiten.

Die Geschichte setzt auch da an, wo der erste Band mit einem Cliffhanger geendet hat. Es warten wieder erotisch düstere Szenen und einige WTF-Momente auf die geneigte Leserschaft. Die Geschichte schlägt weitere Haken, mit denen man niemals gerechnet hätte. Dabei möchte ich auch nicht näher auf den zweiten Band eingehen, den sonst würde man zu viel Spoilern.

Die Story ist definitiv nicht vorhersehbar und wirklich spannend. Der Zeichenstil ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, doch man gewöhnt sich recht schnell daran und danach ist er einfach passend. Die ganzen Ermittlungen und Flashbacks harmonieren gut zu der Geschichte. Ich musste den Manga gleich durch lesen und habe mir dann auch sofort den dritten Teil bestellt. Nur so viel sei gesagt, lest es selbst und rätselt selbst. Lasst euch von der Story begeistern und lernt sie kennen. Ich empfehle dabei wirklich erst mit dem ersten Band anzufangen, den die Geschichte ist wie ein nie endender Kreislauf und ich könnte die Mangas noch ein paar hundert mal lesen.

Veröffentlicht am 13.12.2018

Interessante Fortsetzung

Kein Dad wie jeder andere 02
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Da ich schon den ersten Band der Manga Reihe gelesen habe, musste ich nun auch den zweiten Band lesen. Leider war ich aber etwas von diese Band enttäuscht. Es knüpft direkt ab da an wo der erste Band geendet ...

Da ich schon den ersten Band der Manga Reihe gelesen habe, musste ich nun auch den zweiten Band lesen. Leider war ich aber etwas von diese Band enttäuscht. Es knüpft direkt ab da an wo der erste Band geendet hat und die Story verlief, in meinen Augen, fast gleich ab. Im ersten Band durfte man Nae und Kaoru schon ziemlich gut kennenlernen. Doch Kaoru hat noch ein paar Überraschungen parat. Den in diesem Band kommt Kaorus Cousine ins Spiel. Diese haben beschlossen zu heiraten und somit Nae eine Mutter zu bieten und gleichzeitig die Firma ins gute Licht zu stellen. Nae war im ersten Moment geschockt und hat sie danach einverstanden erklärt. Allerdings nagt das Gewissen an ihr, den sie soll sich solange von Kaoru fern halten. Dazu kommt noch Mirai, in dem Nae einen freund gefunden hat. Er hat aber etwas anderes im Sinn als ein Freund für Nae zu sein. Kaoru weiß wer Mirai wirklich ist und behält es für dich. Wird das dem Tochter Vater gespannt gut tun?

Beide Charakter mochte ich ja schon von Anfang an. Nae ist kluges und fleißiges Mädchen. Man merkt das sie Gefühle für Kaoru hat und diese verbergen will, den es ist einfach nicht richtig ihr Vater zu lieben und das nicht in familiäre hinsicht. Kaoru war mir auch gleich symphatisch, aber das hat sich etwas geändert. Nachdem er Geheimnisse vor Nae hat, die er als Vater oder eher gesagt Stiefvater, ihr erzählen sollte, ist er ein wenig abgerutscht ins unsymphatische. Auch das er denkt eine Hochzeit würde Nae gut tun, konnte ich nicht so wirklich nachvollziehen.

Bei Mirai bin ich noch unschlüssig ob ich ihn symphatisch oder unsymphatisch finden soll. Einerseits wirkt er wie ein guter Freund für Nae, andererseits hat er doch was anderes im Sinn und denkt nur daran, die Firma Kiryou Group zu stürzen.

Der Zeichenstil ist auch hier wieder sehr schön. Die Idee der Story fand ich ja schon seit Band 1 super und halte auch noch daran fest. Wobei ich dabei auch wirklich auf ein schönes Happy End hoffe. Ich finde allerdings das die Gefühle der Protagonisten etwas mehr Spielraum benötigt hätten. Allerdings kann ich es sehr gut nachvollziehen, wen sich Nae gleich in Kaoru verliebt. In diesem Manga kamen ein paar Überraschungen auf, die mich selbst etwas traurig gemacht haben. Ich konnte einfach nur mit Nae mitfiebern und mitleiden. Trotz das dieser Band etwas mehr Tiefgang gefehlt hat, freue ich mich schon auf den dritten Band der Reihe.

Veröffentlicht am 13.12.2018

Ein Hauch Fantasy

Eislicht 01
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Dieser Manga ist mir durch den Cover ins Auge gesprungen und ich fange gerne mit neuen Reihen an. Als ich den Manga in der Hand hatte, musste ich auch sofort anfangen zu lesen. Die Story beginnt auch gleich ...

Dieser Manga ist mir durch den Cover ins Auge gesprungen und ich fange gerne mit neuen Reihen an. Als ich den Manga in der Hand hatte, musste ich auch sofort anfangen zu lesen. Die Story beginnt auch gleich mit der jungen Peruna, die in eine unbekannte Stadt reist, um dort einen Job als Hausdiener anzutretten. Gleichzeitig betritt sie somit auch eine faszinierende Welt mit Zauberei, mutigen Kämpfern und Geisterwesen. Davon erfährt sie aber erst als sie den Herrn des Hauses kennenlernt.

Peruna fand ich gleich von anfang an symphatisch, obwohl ich erstmal gedacht hatte, das sie ein Junge wäre. Ihr aussehen ist dem eines Junges sehr ähnlich und doch musste ich schnell feststellen, das sich hierbei um ein Mädchen handelt (wer den Klappentext liest ist im Vorteil). Peruna war ein neugieriges Mädchen aber auch Zielstrebig. Sie wusste das sie diese Arbeit antretten wollte und hat auch daran festgehalten.

Die Geschichte an sich war recht düster und hatte auch einen leichten hauch von Fantasy. Man liest den größten Teil von Peruna, aber auch die mutigen Kämpfer bekommen auch einen kleinen Teil der Story. Als Leser erfährt man auch ein wenig von der Geschichte der Stadt. Der Zeichenstil ist schön und detailreich. Vorallem ist es mal ein neuer Zeichenstil, der sich hier hervorhebt. Es hat aufjedenfall wiedererkennungswert. Die Landschaft war dabei traumhaft schön und ich konnte mir gut vorstellen, selbst dort zu stehen. Ich kann diesen Manga wirklich weiterempfehlen, den es ist spannend und hält in den Bann. Ich freue mich schon riesig auf den zweiten Band.

Veröffentlicht am 13.12.2018

Luc und Harper

Heartbeat. More than a kiss
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Dieses Buch wollte ich unbedingt wegen dem Cover und dem Klappentext lesen. Der Klappentext verspricht schon einiges und ich war auch richtig gespannt auf das Buch. Leider waren meine Hoffnungen ziemlich ...

Dieses Buch wollte ich unbedingt wegen dem Cover und dem Klappentext lesen. Der Klappentext verspricht schon einiges und ich war auch richtig gespannt auf das Buch. Leider waren meine Hoffnungen ziemlich hoch und die Story hatte einige Schwächen.

Am Anfang lernt man Harper kennen. Harper lebt mit ihrem Vater in White Harbor, während ihre Mutter seit der Scheidung in Kalifornien lebt. Als ihr Vater ihren 18. Geburtstag vergisst und sie auch noch nach ihrer Geburtstagsfeier anpflaumt, reißt Harper kurzerhand aus und möchte mit dem Bus nach Kalifornien zu ihrer Mutter. Am Busbahnhof lernt sie Luc Mercier kennen, der sie gleich mal küsst. Allerdings müssen beide den Busbahnhof verlassen und Harper steckt in einer zwickmühle. Sie steht ohne Geld und Gepäck da. Aber da Luc nach Kalifornien möchte, bietet er ihr eine Mitfahrgelegenheit an. So beginnt der Roadtrip der beiden.

Harper fand ich anfangs noch symphatisch, doch irgendwann wurde sie mir nervig. Leider liest man auch nur aus ihrer Sicht und irgendwann werden auch ihre Gedankengänge nervig. Sie wirkt auch für ihr Alter ziemlich naiv und manchmal sogar kindlich. Gegenüber Luc war sie auch öfters zickig, wo ich mir eher mehr dankbarkeit gewünscht hätte. Wäre ich Luc gewesen, hätte ich sie gar nicht erst mitgenommen.

Luc hingegen fand ich wirklich symphatisch. Er wirkte wie der Ritter in der Goldenen Rüstung, vorallem für Harper. Aber am liebsten hätte ich mehr aus seiner Sicht gelesen, um auch wirklich seine Gedankengänge verfolgen zu können. Ich hätte auch gerne gewusst, was er an Harper findet und was für eine Laus ihm über den Rücken gelaufen ist, das er freiheraus einfach Harper küsst.

Der Schreibstil war sehr flüssig und leicht zu lesen. Gefühle kamen aber leider nicht sehr zur Geltung. Da hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Auch die Story so ist nichts neues und man hätte es besser ausarbeiten können. Im letzten Kapitel nimmt die Handlung etwas mehr fahrt auf und dann endet es so abprubt, das man als Leser einfach nicht wirklich weiß, was passiert ist. Also ich musste das Ende erstmal sacken lassen und auch durch die gesamte Story, musste ich das Buch öfters aus der Hand legen. Alles in allem konnte mich der Schreibstil und Luc wirklich überzeugen und diese zwei Sachen haben auch dazu beigetragen, das ich das Buch zu Ende gelesen habe.