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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.09.2018

Fantasy und andere Bezeichnungen

Der Riss im Raum
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Leider habe ich bei diesem Buch der ersten Teil nicht gelesen, trotzdem war ich neugierig auf die Geschichte. Schon am Anfang habe ich gemerkt das ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Leider habe ich bei diesem Buch der ersten Teil nicht gelesen, trotzdem war ich neugierig auf die Geschichte. Schon am Anfang habe ich gemerkt das mir etwas von der Vorgeschichte gefehlt hat, doch ich kam schnell in die Story rein. Die junge Meg, ihr Bruder Charles Wallace und Calvin sind kaum von Ihrer Reise durch das Universum und Zeit und Raum zurück auf der Erde, als sie sich bereits ins nächste Abenteuer stürzen müssen. Charles ist überzeugt, dass in ihrem Gemüsebeet im Garten Drachen gesehen zu haben. Erst schenkt ihm keiner glauben, bis eines Tages tatsächlich ein Cherub, ein Drachenähnliches Wesen, nebst seinem Lehrmeister auftauchen. Und ihr auftauchen hat einen dramatischen Hintergrund: Charles‘ Leben ist in Gefahr und von dessen Überleben hängt nicht nur die Menschheit ab, sondern das gesamte Universum.

Diese Reihe ist auch eine Neuauflage aus dem Piper Verlag, den eigentlich sind die Bücher schon ziemlich alt. Ich finde tatsächlich das neue Cover viel schöner, den ich habe mich mal schlau gemacht und mir die alte Auflage angeschaut. Dieses Buch ist auch ein Kinderbuch ab einem alter von 10 Jahren, dennoch finde ich manche Dingen recht schwierig für Kinder. Ich fand die Geschichte außergewöhnlich und spannend. Man lernt neue Wesen kennen oder altbekannte Wesen. So gibt es auch neue Bezeichnungen für Drachen, die in der Story nicht Drachen genannt werden. Dieses Buch hat auch einige versteckte Themen, die einen auch im Gedächnis bleiben. So kommen Themen wie Religion, Wissenschaft und Philosophie vor. Aber dennoch ist die Geschichte so Fantasievoll und schön. Auch die Charakter Meg, Charles und Calvin waren tolle Charakter. Ich fand alle sehr symphatisch und habe sie sogar ins Herz geschlossen.

Der Schreibstil war dabei auch sehr flüssig und leicht zu lesen. Die Charakter die die Autorin Madeleine L'Engle kreiert hat waren einfach toll und authentisch. Die Geschichte hat einfach so gepasst und war wunderschön. Ich habe das Buch nur in einem Zug durchgelesen und konnte auch nicht so schnell damit aufhören. Ich werde mir definitiv vornehmen, den ersten Band noch zu lesen.

Veröffentlicht am 04.09.2018

Cade O'Grady

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich war schon sehr gespannt auf dieses Buch und habe mich schon wirklich auf das beschauliche Reedwood gefreut und ihren Bewohner. Als ich das Buch ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich war schon sehr gespannt auf dieses Buch und habe mich schon wirklich auf das beschauliche Reedwood gefreut und ihren Bewohner. Als ich das Buch angefangen habe, konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Man lernt zu Beginn den Tierarzt Cade O'Grady kennen, der mit seinen zwei Brüder die Tierklinik in Redwood führt und als Frauenheld gilt. Er ist Single, attraktiv und die Frauen rennen ihm in Scharren hinterher. Als Leser lernt man auch Avery Stowe kennen, die mit ihrer autistischen Tochter Hailey nach Redwood zieht. Sie hat eine Scheidung hinter sich, den ihr Mann hat sie nur als Vorzeige Frau benutzt und seine einzige Tochter gemieden. Hailey findet eines Abends in der Kälte einen kleinen Welpen, der ausgesetzt wurde und der verletzt ist. Avery und ihre Tochter bringen den kleinen Welpen so schnell wie möglich in die Tierklinik, dort wo sie das erste mal auf Cade trifft. Cade ist erst der Meinung, das Avery Schuld an den verletzungen des Welpens ist und zeigt ihr das auch. Aber da soll er ganz falsch liegen. Nachdem er sie erstmal richtig kennengelernt hat, bekommt Avery einen Job als Empfangsfrau und Sekräterin in der Tierklinik und nach und nach kommen Avery und Cade sich näher.

Ich fand die Story wirklich sehr erfrischend und war gespannt, was noch alles auf die beiden zu kommt. Vorallem die Tanten und Mutter von Cade fand ich herzerwärmend und witzig. Jedesmal kamen neue Tweets auf Twitter über Avery und Cade und jedesmal hatte man auch etwas zu lachen. Avery fand ich auch sehr symphatisch. Sie war eine tapfere Frau und auch eine wundervolle Mutter. Ich kann es mir gar nicht wirklich vorstellen, wie es wohl ist, wen die eigene Tochter kein Wort sagt. Avery hatte es im Leben mit ihrem Mann nicht leicht und so ist sie anderen Männer etwas skeptisch gegenüber. Sie möchte auch keine feste Bindung mehr und das macht sie auch klar.

Cade fand ich am Anfang etwas unfreundlich und auch wie ein richtiger Frauenheld. Bis man ihn besser kennenlernen konnte. Ihn habe ich dann auch sehr ans Herz geschlossen und an manchen Situationen in der er Avery trifft, kommen immer wieder witzige momente auf. Ich habe teilweise tränen gelacht. Es gibt aber auch nicht nur witzige Momente, es gibt auch einige ernste Momente, zum Beispiel wen es um Hailey geht.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach leicht und flüssig zu lesen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Avery und Cade erzählt. Man spürt förmlich das Knistern der beiden und ich liebe auch die Liebesgeschichte von Avery und Cade. Das sogar Hailey Cade ins Herz geschlossen hat, hat mich wiederum zu tränen gerührt. Am liebsten würde ich gleich sofort weiter lesen, den in dem nächsten Band geht es um den Taubstummen Bruder Flynn und ich bin wirklich gespannt auf diese Geschichte. Langsam verlieb ich mich sogar selbst in die O'Gradys.

Veröffentlicht am 03.09.2018

Nicht das, was ich mir vorgestellt habe

Countdown to Kill
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich war ja schon, seit ich von diesem Buch gehört habe, gespannt auf die Story und habe mich richtig gefreut, als ich das Buch in den Händen gehalten ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich war ja schon, seit ich von diesem Buch gehört habe, gespannt auf die Story und habe mich richtig gefreut, als ich das Buch in den Händen gehalten habe. Leider muss ich zugeben, das ich besseres von Lauren Rowe gewohnt bin. Sie ist bekannt für ihre Erotik in ihren Storys und so ist es auch hier wieder, gefüllt mit Erotik. Aber nicht das war der Grund, weshalb mir das Buch nicht gefallen hat. Es beginnt eigentlich mit dem Prolog, in der man von dem Killing-Kurtis-Tag erfährt und auch gleich schon mit Sex beginnt. Dieser Prolog war der Punkt, an dem ich wirklich neugierig geworden bin. Aber dann beginnt die eigentliche Story, in der die Protagonistin Charlene Wilber noch sehr jung war. Man erfährt über ihre Eltern und ihr Leben auf einem Campingplatz. Die ersten drei Kapitel habe ich noch gerne gelesen, doch danach wurde es mir zu langatmig und hat mich sogar teilweise genervt. Man erfährt die ganze vorgeschichte von Charlene, die sich mit 18 Jahren Butterblume nennt, da ihr Vater sie so immer genannt hat. Man erfährt auch, das sie schon als sie klein war, einen Mann getötet hat und die Schuld ihrer Mutter in die Schuhe geschoben hat. Allerdings war der einzige lichtblick in dieser Geschichte das Ende, welches mich wirklich überrascht hat. Der Killing-Kurtis-Tag sagt schon einiges aus, was Charlenes Mann Kurtis passieren wird. Aber damit hätte ich wirklich nicht gerechnet.
Charlene Wilber alias Butterblume war mir am Anfang noch recht symphatisch, man aus ihrer Zeit gelesen hat, als sie 18 Jahre alt war. Sie wollte unbedingt eine Schauspielerin werden und so berühmt wie Marilyn Monroe, da sie eine ähnlichkeit mit ihr hat. Dabei trifft sie auf Kurtis der nicht nur ein Strip Club führt, sondern auch eine Filmagentur hat, in der eigentlich hauptsächlich nur Pornos gedreht werden. Charlene lehnt es aber ab Pornos zu drehen, da sie noch Jungfrau ist. Sie weiß dazu auch noch genau, wie sie Kurtis um den Finger wickeln kann. Charlene empfand ich als mutige Frau die genau weiß, was sie möchte. Trotzdem wurde sie mir nach und nach unsymphatisch. Sie hat mich nur noch mit ihrer Schauspielerei genervt.
Kurtis war ein ekliger Schmierlappen in meinen Augen, der wirklich nur eins im Sinn hat. Ich konnte ihn nicht wirklich symphatisch finden. Er war auch unfreundlich und hatte auch nur Erfolg im Sinn und natürlich Sex. In Charlenes Augen war er allerdings der perfekte Mann und hat sich auch zu ihm hingezogen gefühlt. Ich konnte ihre Entscheidung nicht wirklich verstehen, da ich mir schon gedacht habe, das er nicht nur bei einer Frau bleibt.
Der Schreibstil von Lauren Rowe war allerdings wie gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Die Story wird die ganze Zeit aus Charlenes Sicht erzählt. Es gab einige überraschungen und Wendungen in der Story, die ein leichter Lichtblick war. Das Ende war wirklich spannend und das konnte meine Meinung zu der Story noch etwas heben. Am liebsten wäre es mir allerdings gewesen, wen vielleicht nicht alles drum herum erzählt wäre und man vielleicht mehr nach dem Killing-Kurtis-Tag erzählt. Also für mich war das Buch nicht wirklich so toll, wie ich anfangs gedacht habe. Deshalb bekommt es von mir noch drei Herzen, aber auch nur, weil das Ende doch noch gut war.

Veröffentlicht am 03.09.2018

Ein Tolles Buch

One Small Thing – Eine fast perfekte Liebe
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe mich schon riesig über dieses Buch gefreut und war auch gespannt, wie die Story ist. Der Klappentext klingt dabei auch interessant. Als ich ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe mich schon riesig über dieses Buch gefreut und war auch gespannt, wie die Story ist. Der Klappentext klingt dabei auch interessant. Als ich das Buch angefangen habe, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Als Leser ist man gleich schon mitten in der Story und lernt Beth und ihre Familie kennen. Man merkt auch schnell, das es nicht mehr so friedlich in der Familie zu geht. Ihre Eltern hängen noch sehr an Rachel, Beths verstorbene Schwester und tun alles, um Beth zu beschützen. Dazu gehört auch, das sie Beths Zimmertür abschrauben. Natürlich geht das Beth gehörig gegen den Strich und so geht sie eines Abends zu einer Party, ohne das ihre Eltern davon wissen, nur um ihnen eine auszuwischen. Was sie aber nicht wusste, das sie mit jemanden im Bett landet, den sie eigentlich meiden sollte und an ihn sogar ihre Jungfräulichkeit verliert. Dieser jemand ist Chase, oder genauer gesagt Charlie Donnelly. Er ist der Junge, der damals Beth Schwester angefahren hat. Somit gibt jeder ihm die Schuld an Rachels Tod, obwohl es eigentlich nur ein Unfall war. Jeder bis auf Beth, die Gefühle für ihn hegt.
Ich fand die Geschichte wirklich sehr interessant und war immer wieder gespannt und überrascht was als nächstes passiert. Beth werden immer wieder Steine in den Weg gelernt, aber Dank Chase lernt sie immer wieder neue Dinge hinzu und entwickelt sich weiter.
Beth tat mir manchmal unheimlich leid. Sie musste sich gezwungenermaßen ihren Eltern fügen und musste alles hinnehmen, auch das sie nicht auf ihr Wunsch Collegen gehen kann. Trotz allen hat sie immer nach vorne geschaut und hat alles gegeben, endlich in Freiheit zu lesen. Dank Chase hat sie auch gelernt, wie sie mit ihren Eltern umgehen soll, die immernoch um Rachel trauern. Trotzdem kommt immer was neues, dass ihr das Leben mit ihren Eltern erschwert. Beth war mir auch gleich schon symphatisch, auch wen ein wenig trotzig. Ich konnte es nicht wirklich nachvollziehen, warum sie mit niemanden über ihre Situation gesprochen hat.
Chase tat mir auch ziemlich leid. Er wurde von allen Seiten schlecht gemacht und gemobbt. Ihm wurde immer die Schuld gegeben, an dem Tod von Rachel. Er hat allerdings seine Zeit im Gefängnis abgesesen und hat aus seinen Fehlern gelernt. Auch er hat sich ziemlich weiter entwickelt und ist erwachsener geworden. Chase war mir auch gleich schon symphatisch, obwohl er anfangs wie ein Bad Boy gewirkt hat. Aber da lag ich ziemlich falsch und so war er ein liebenswürdiger Mann. Er war freundlich und hat Beth ein offenes Ohr geschenkt.
In der Story spielen aber nicht nur die zwei eine wichtige Rolle, auch Beths Freunde Scarlett und Jeff spielen eine große Rolle. Scarlett war ihre beste Freundin und Anfangs auch wirklich nett und symphatisch. Bis zum Mittelteil der Story, da hat sie sich verändert und wurde mir unsymphatisch. Sie hatte nur Augen für Jeff und hat sich ihm dann auch noch gefügt. Jeff war mir schon seit beginn der Geschichte ein Dorn im Auge. Er war ein Reicher Schnösel der das auch gerne presäntiert hat. Doch das Ende toppt alles und ich war wirklich sehr sehr überrascht.
Der Schreibstil der Autorinnen die hinter dem Pseudonym Erin Watt stecken, war flüssig und leicht zu lesen. Man liest die ganze Zeit aus der Sicht von Beth und man versteht ihre Gefühle und Gedanken umso besser. Leider hat es mir etwas gefehlt aus der Sicht von Chase zu lesen, ich war richtig neugierig was er so fühlt und denkt. Trotzdem ist das Buch eines meiner Highlights das ich defintiv noch öfters lesen werde. Ich kann das Buch wirklich nur weiterempfehlen. Es hat auch wirklich einige Überraschungen und Wendungen parat.

Veröffentlicht am 31.08.2018

Die letzte Chance

Motokare Retry 2
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Puh, es ist nun wirklich schwierig diesen Manga zu beschreiben. Auch hier geht es wieder um Mitsu und Kade. Mitsu hatte nun ihr erstes mal mit Kade ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Puh, es ist nun wirklich schwierig diesen Manga zu beschreiben. Auch hier geht es wieder um Mitsu und Kade. Mitsu hatte nun ihr erstes mal mit Kade und umso stärker ist auch sein Besitzanspruch an ihr. Doch da gibts eine Sachen, Kades bester Freund hat sich ebenfalls in Mitsu verliebt und gesteht es ihr. Sie weiß Anfangs nicht mit dieser Situation anzufangen, sagt ihm aber dann Klipp und Klar das sie nur Kade möchte und ihn auch liebt. Plötzlich wird sie von Kades bestem Freund geküsst und Mitsu macht sich große Sorgen, was passieren wird, sollte es Kade erfahren. Kade ist auch schon so Eifersüchtig genug und möchte sie am liebsten jede Sekunde an ihrer Seite haben. Sein bester Freund möchte alles aufklären und Mitsu so nicht in gefahr bringen, das sie ihre eigene Beziehung zerstört.

Die Story war wieder sehr sehr kurz und auch allgemein fand ich die Story nun nicht wirklich ansprechend oder gut. Mitsu als Charakter finde ich ja ganz süß und nett, aber Kade geht in meinen Augen gar nicht. Er ist wirklich besitzergreifend und in seinen Augen sollte Mistu am liebsten gar nicht mit anderen Jungs reden. Ich finde das schon etwas übertrieben und so ist mir Kade auch unsymphatisch. Man selbst merkt einfach, das Mitsu nie etwas tun würde um ihn zu verletzen.

Der Zeichenstil ist so wie auch im ersten Band wieder schön und detailreich. Aber trotzdem stört es mich einfach, das die Story so kurz ist und in einem Band mit nur drei Kapitel abgeschlossen, wodurch man dann wieder lange auf den nächsten Band warten musst. Am Ende kommen dann wieder Bonusgeschichten die ich wirklich besser fand als die eigentliche Story. Allerdings interessiert es mich wirklich brennend, was nun Kade mit seinem besten Freund tut, nachdem er Mitsu und ihn reden sehen hat. Ich bin da wirklich zwigespalten ob ich der Serie weiter folgen soll oder ob ich abbrechen soll. Wobei ich dem dritten Band wirklich noch eine Chance gebe und darauf hoffe, das dieser besser wird.