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Kathaflauschi

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2018

Einfach Klasse

Gemina. Die Illuminae Akten_02
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Lange habe ich nun auf den zweiten Band der "Illuminae Akten" gewartet und ich bin immernoch begeistert von diesen Büchern. Sie heben sich definitiv ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Lange habe ich nun auf den zweiten Band der "Illuminae Akten" gewartet und ich bin immernoch begeistert von diesen Büchern. Sie heben sich definitiv von anderen Büchern ab und sind auch noch ziemlich lesenswert. Dieses Mal begleiten wir zwar andere Protagonisten, aber hach, vielleicht läuft einem ja doch das ein oder bekannte Gesicht über den Weg, während man erfährt, was auf der Sprungstation Heimdall geschah, während die Hypatia diese als letzte Fluchtmöglichkeit ansteuert. Es gibt wieder einen Countdown mit Verfolgungsjagd, eine kleine Romanze und noch einige weitere Überraschungen. Das ganze Buch ist genauso gehalten wie bei dem ersten Band und ich finde sogar, das es von dem Plott her sogar ein wenig spannender war. Es wird auch hier wieder blutig und brutal zugehen, wo die Protagonistin sogar ein wenig die Heldin spielt. War aber auch nur ein wenig Oberflächlich, da sie ja auf dem ganzen Schiff als Prinzessin gilt. Auch sehen wir wieder Zeichnungen, Weltallgrafiken sowie vieles Anderes, und auch Textteil der Geschichte wird uns wieder auf viele Arten dargeboten, was ich toll zu lesen und abwechslungsreich empfand. Chatverläufe und Vernahmeprotokolle dürfen auch hier wieder nicht fehlen. Es war einfach wieder ein klasse Buch. Auch Äußerlich kann es sich defintiv wieder sehen lassen und passt sehr schön zu dem ersten Band der Reihe. Ich darf auch dazu sagen, das man die Bücher auch unabhängig voneinander lesen kann, obwohl ich doch etwas empfehlen würde, den ersten Band zu lesen, da man viel mehr von Heimdall und Hypatia erfährt.
Der Schreibstil ist dabei auch flüssig zu lesen und vorallem in den Bann ziehend. Dieses mal durfte hier Marie Lu, deren Namen bestimmt einigen etwas sagt, die Illustrationen hier machen und diese sind ihr wirklich gut gelungen. Ich darf aber auch nicht mehr so viel verraten, sondern sage nur noch eins, lest es selbst. Das Ende war hier wieder so fies wie es nur geht, deshalb freue ich mich umso mehr auf den nächsten Band. Wobei man hier auch wieder auf heißen Kohlen sitzen muss und lange warten muss. Aber das Warten lohnt sich aufjedenfall und ich bin definitiv gespannt auf eine weitere abenteuerreiche Geschichte.

Veröffentlicht am 03.10.2018

Emotional und spannend

Keiner trennt uns
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich bin wirklich begeistert von diesem Buch. Es ist so emotional und es hat so viel Spannung. Ich konnte das Buch einfach keine Sekunde aus der Hand ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich bin wirklich begeistert von diesem Buch. Es ist so emotional und es hat so viel Spannung. Ich konnte das Buch einfach keine Sekunde aus der Hand legen. Es ist so tiefgründig, das es auch zum nachdenken anregt. Gleich am Anfang erlebt man schon einen traurigen Punkt, an dem ich erstmal selbst schockiert war. Dabei steht Hannah alleine da, ihr Bruder ist krank und sie hat noch ein wichtiges Projekt vorzutragen. Sie hat auf ihren Vater gehofft, das er kommt und auf Hannahs kleinen Bruder aufpasst. Doch dieser verspätet sich, wiedermal. Da klopft es an der Tür, aber nicht ihr Vater steht vor der Tür, sondern die Polizei und überbringt ihr schlechte Nachrichten. Ihr Vater hatte einen Herzinfakt und ist an Ort und Stelle verstorben. Natürlich gibt sich Hannah selbst die Schuld, den sie ist medizinstudentin und hätte zur Stelle sein sollen. Aber der eine Polizist Mark merkt das Hannah sich die Schuld gibt und redet klartext, da ihm solche Gespräche unangenehm sind. Er allein schafft es Hannah zu beruhigen und er wird ihr sogar noch symphatisch.

Die Protagonisten mochte ich hier sehr gerne. Hannah war eine starke Persönlichkeit und ist für ihre Familie da, vorallem für ihren kleinen Bruder. Teilweise wirkt sich allerdings auch etwas überfordert, da sie wirklich alles für ihre Familie gibt und noch ihr Studium unter einen Hut bringen muss.

Mark konnte ich Anfangs nicht zuordnen. Er hatte zwar seinen eigenen Traum, aber wirkte auch verschlossen. Er war auch gnadenlos ehrlich, sowie auch gegenüber Hannah. Nach und nach lernt man ihn besser kennen und auch lieben. Mark wurde sogar zu einem interessanten Charakter der ab und zu mal durch seinen Job, etwas Aktion mit in die Geschichte rein gebracht hat.

Der Schreibstil der Autorin war dabei flüssig und leicht zu lesen. Sie hat es hier auch geschafft die Vergangenheit der beiden in die Story einfließen zu lassen, so dass man beide Charakter wirklich gut kennenlernen kann. Auch der Perspektivwechsel zwischen Mark und Hannah verlief flüssig und man wusste genau, wer gerade spricht und wo dieser auch momentan ist. Am Ende werden auch einige Fragen, die man sich im Laufe der Geschichte stellt, beantwortet, sodass nichts mehr offen bleibt. Und das Ende war genau richtig und hat mir wirklich gut gefallen. Es ist aufjedenfall ein toller Auftakt einer neuen Reihe, die auch etwas ernstere Thema behandelt und bei der man einfach nur mitfiebern muss.

Veröffentlicht am 03.10.2018

Ungewohnt von Geneva Lee

Now and Forever - Weil ich dich liebe
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Da für mich die Autorin nicht neu ist und ich ihre "Royal" Reihe sowie auch die "Love Vegas" Reihe kenne, durfte ich mir dieses Buch nicht entgehen ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Da für mich die Autorin nicht neu ist und ich ihre "Royal" Reihe sowie auch die "Love Vegas" Reihe kenne, durfte ich mir dieses Buch nicht entgehen lassen. Geneva Lee ist bekannt für ihre New Adult Geschichten und ich muss sagen, hier hat die Handlung sowie auch die Charakter gepasst. Jillian ist Studentin, bei der man anfangs annehmen könnte, dass sie ein lockerleichtes Leben lebt und die Männer für die Nacht wechselt wie andere ihre Unterhosen. Obwohl sie sich auf keinen Mann zweimal einlässt und Beziehungen meidet wie der Teufel das Weihwasser, erkennt man recht rasch, dass es sich bei ihrer manchmal etwas schroffen Art um eine Fassade handelt - trotzdem war sie mir anfangs nicht sympathisch, sie wirkte zu unnahbar und abwehrend. Ihre Art, niemanden an sich heranzulassen, war für mich aber dann im weiteren Verlauf vollkommen nachvollziehbar, als man erfährt, um welches Geheimnis es sich handelt und warum Jillian alle von sich stößt.
Liam war mir gleich von Anfang an symphatisch. Er will nicht nur die nächste Kerbe an Jillians Bettpfosten sein, sondern möchte mit ihr eine ernsthafte Beziehung. Was sich als schwierig herausstellt. Mir gefiel es, wie er sich immer wieder mühe mit ihr gegeben hat und es immer versucht hat. Er musste ihr auch klar machen, das es ihm wirklich ernst ist und er auch nicht abhaut. Mit seiner liebevollen Art, ihr unter die Haut zu gehen, hat er mich sehr schnell für ihn eingenommen.
Mit Jillian hatte ich Anfangs meine schwierigkeiten, da man am Anfang nur aus ihrer Perspektive liest. Selbst als Leser stößt man auf eine Barriere, die sich Jillian um sich gebaut hat. Dabei stellt sich heraus, das die Autorin hier ihre Protagonistin mit einer unheilbaren Krankheit versehen hat, die Jillians Handlungen verständnisvoller machen. Sie hat mit ihrer Krankheit zu kämpfen und so wird sie einem dann auch symphatischer, den man verfolgt ihren Alltag und wie sie mit ihrer Krankheit umgeht.
Ich finde das alles einfach gepasst hat. Auch der Schreibstil war locker und leicht zu lesen und konnte mich schnell in den Bann ziehen. Als Leser möchte man einfach wissen, wie es nun mit Jillian und Liam weiter geht und ob sie überhaupt zusammen kommen. Dabei hat die Autorin es sich nicht nehmen lassen, ein ernstes Thema mit einzubauen. Ich finde sogar, das man sowas nicht von Geneva Lee gewohnt ist und sie diese auch sehr gut umgesetzt hat. Also für mich ist dieses Buch eine definitive Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 24.09.2018

Etwas schwächer

Glühender Verrat
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich verfolge die Reihe um Jill schon seit Anfang an und freue mich immer wieder, über neue Abenteuer von Jill und ihren Freunden. Diesesmal muss ich ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich verfolge die Reihe um Jill schon seit Anfang an und freue mich immer wieder, über neue Abenteuer von Jill und ihren Freunden. Diesesmal muss ich aber gestehen, dass dieser Band etwas schwächelt. Jill muss lernen ihre Kräfte zu kontrollieren, war ihr nicht leicht fällt. Kisin ist ihr dabei eine große Hilfe, dennoch fehlt ihr das Kämpfen, die Einsätze und einfach das Gebrauchtwerden. Kisin ist ihr Leibwächter, der von ihrem Vater, dem Dämonenfürst, geschickt wurde. Jill muss lernen, mit ihren Kräften umzugehen, den in Jills Heimat London geht derweil etwas vor, was sie genauer untersuchen müssen. Es tauchen immer wieder dämonische Wesen aus der Unterwelt auf und Jill versucht herauszufinden, wer hinter den Angriffen steckt. Doch auch Jills beste Freundin Alissa hat ein Geheimnis, welches ihr Leben völlig umkrempeln wird.

Schade fand ich bei diesem Band, das Jills Freunde in den Hintergrund rücken und nur ab und zu auftauchen. Obwohl ich in den ersten Bänder fand, das sie ein Bestandteil der Geschichte sind. Die Zeiten in der Jill mit ihren Freunden verbacht hat, war entspannter und sie war auch lockerer drauf. Auch die Kampfszenen waren weniger und haben nachgelassen. Am Ende wird es dann etwas spannender, aber ich empfand die Story als etwas langatmig, obwohl man die Entwicklung nachvollziehen kann. Trotzdem hat mir das gewisse etwas gefehlt, das in den ersten Bänder vorhanden war. Man kennt Jill schon als die Kämpferin, die sich gerne in Gefahr stürzt. Es passieren allerdings immernoch unerwartete Dinge und am Ende ist man sogar überrascht, wer für die Dämonenangriffe verantwortlich ist.

Der Schreibstil ist auch hier wieder leicht und flüssig zu lesen. Obwohl es sich etwas zog, konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Ich wollte einfach wissen, wie sich Jill entwickelt und was weiterhin passiert. Am Ende steigt die Spannung und man wird hier mit einem leichten Cliffhanger hängen gelassen. Deshalb freue ich mich auch auf den nächsten Band der Reihe, obwohl durch dieses Buch meine Erwartungen nicht mehr so hoch sind. Aber ich bin gespannt, wie sich Jill weiterentwickelt und ob es doch noch mehr Kämpfe geben wird.

Veröffentlicht am 24.09.2018

Letzter der Band der Reihe

Die letzten Stunden des Sommers
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich war schon richtig gespannt auf dieses Buch, da ich schon die ersten Bänder der "East-Coast Reihe" gelesen. Dabei schließt dieser Band nahtlos an ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich war schon richtig gespannt auf dieses Buch, da ich schon die ersten Bänder der "East-Coast Reihe" gelesen. Dabei schließt dieser Band nahtlos an den dritten Band der Reihe an. Man ist also im Jahr 1966 und dabei rückt Pepper Schuyler in den Vordergrund. Im dritten Band ist sie ungewollt Schwanger geworden und der Vater des Kindes ist ein Prominenter, verheirateter Prominent. Sie hat beschlossen das Kind zu behalten und flüchtet zu ihrer Schwester Tiny. Dort restauriert sie ein Mercedes, den sie in der Scheune gefunden hat. Annabelle Dommerich kauft ihr den Mercedes für eine stolze Summe ab, den sie schon vor 30 Jahren benutzt hat. Sie lädt Pepper nach Cocoa Beach ein und verschwindet dann plötzlich. Zusammen mit Annabelles Sohn begibt sie sich auf die Suche nach Annabelle. Dabei trifft sie auf zwei Männer und sie muss sich entscheiden.
Man lernt zwei Protagonisten in der Story kennen. Einmal Pepper, die aus ihrer Sicht im Jahr 1966 erzählt und Annabelle, die aus dem Jahr 1935 erzählt. Peppers Gegenwart war dabei wirklich humorvoll und locker erzählt, während Annabelles Vergangenheit etwas traurig ist und einen berührt. Die Umstände zu Beginn des Zweiten Weltkrieges in Frankreich und später in Nazideutschland sind sehr eindringlich dargestellt und die tragische Liebesgeschichte wirft den Leser selbst in ein Wechselbad der Gefühle. Es gibt auch einige überraschende Wendungen in der Story, mit denen ich selbst nicht gerechnet hätte.
Der Schreibstil ist dabei auch wieder flüssig und leicht zu lesen. Den wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart fand ich recht interessant, da Pepper erstmal nicht glauben wollte, das Annabelle vor 30 Jahren geflohen ist. Dabei klingt die Geschichte logisch und glaubwürdig. So geht man als Leser auf die Spur der Vergangenheit. Es werden auch einige Geheimnisse aufgedeckt und man erlebt einige tragische Schicksalsschläge, die wirklich berühren. Ich fand die Geschichte etwas spannend und man versteht auch, warum Annabelle geflohen ist, nachdem man alles Puzzelteile zusammen setzt. Ich kann also dieses Buch wirklich weiterempfehlen und ich finde es auch als eine gelungenen Abschluss der Reihe.