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Veröffentlicht am 12.06.2018

Zurück nach St. Ives

Sommerhaus zum Glück
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Schon riesig habe ich mich gefreut, wieder nach St. Ives zu reisen. Ich habe auch schon "Sommerhaus zum Glück" und "Mein Herz ist eine Insel" gelesen ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Schon riesig habe ich mich gefreut, wieder nach St. Ives zu reisen. Ich habe auch schon "Sommerhaus zum Glück" und "Mein Herz ist eine Insel" gelesen und geliebt und dadurch schon St. Ives kennengelernt. Auch die Geschichten, die in St. Ives passieren sind unterhaltsam und spannend. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Dank den Büchern würde ich selbst auch gerne mal nach St. Ives reisen um dort Urlaub zu machen und die Geschichten, bringen St. Ives immer ein stückchen näher zu mir.

Elodie flieht aus Frankfurt nach einer gescheiterten Beziehung. Sie wagt einen Neuanfang in St. Ives Dort will sie ihren Traum verwirklichen ein Bed & Breakfast zu führen und kauft dabei ein kleines Haus, was sie zum B&B Renovieren möchte. Sie hat aber nicht bedacht, dass das Haus ziemlich Marode ist und viel mehr als nur eine kleine Renovierung benötigt. Schnell lernt Elodie Helen und Brandy kennen, die auch schnell zu Elodies besten Freundinnen werden. Sie lernt auch weitere Bewohner aus St. Ives kennen, allem voran ist da Tom de la Chaux, der immer als miesmuffeliger Kaffeeverkäufer bezeichnet wird. Allerdings verkauft er den besten Kaffee in St. Ives und Elodie liebt nunmal Kaffee.

Ich fand die Geschichte wieder sehr gut gelungen und die Charakter auch wunderbar gestaltet. Alle wirken so liebevoll und real. Mir waren auch gleich alle schnell symphatisch. Ich habe dabei auch gerne Elodies Geschichte verfolgt und mit ihr mitgefiebert, das es mit ihrem B&B klappt. Auch Tom habe ich ins Herz geschlossen, obwohl er immer so mies drauf war. Ein einzigen Charakter mochte ich in der Geschichte ganz und gar nicht und das war Per, der Ex von Elodie, der auch plötzlich wieder auftaucht. Ich wollte ihr einfach ihr jetziges Glück gönnen. Allerdings fand ich es auch interessant, was für eine Wendung und Überraschung es war, als Elodies Ex wieder auftauchte.

Der Schreibstil der Autorin fand ich wie immer wunderbar leicht zu lesen und fesselnd. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Dabei hat sie es sich wieder nicht nehmen lassen, St. Ives so wunderbar zu beschreiben, das man sich wieder direkt wohlfühlt. Für mich ist diese Reihe auch einer meiner Lieblingsreichen, die ich bestimmt noch öfters lesen werde, vorallem wen ich Fernweh nach St. Ives bekomme.

Veröffentlicht am 12.06.2018

Dünnes Buch

Der Pudel, der mich liebte
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Bei diesem Buch hat mich der Klappentext angesprochen und ich konnte einfach nicht widerstehen. Als ich das Buch in der Hand hielt, musste ich schnell ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Bei diesem Buch hat mich der Klappentext angesprochen und ich konnte einfach nicht widerstehen. Als ich das Buch in der Hand hielt, musste ich schnell merken, das es recht dünn war und somit wahrscheinlich auch eine recht kurze Geschichte sein muss. Diese Geschichte beschäftigt sich eigentlich mit traurigen Thematik, trotzdem fand ich das Buch recht unterhaltsam und habe die Story mit neugierde Verfolgt. Vorallem fand ich lustig, dass der Protagonist von seinem Nachbarn den Pudel vererbt bekommen hat und nicht nur das, er hat sogar die Urne mit der Asche vom Nachbarn vererbt bekommen. Dabei kannten sie sich kaum. Somit beginnt auch für den Protagonist Roland eine abenteuerliche Reise, die nur so vor humor strahlt.

Allerdings hat mich etwas gestört, das wirklich jeder Satz im neuen Kapitel erstmal mit "Roland ist tot" beginnt. Es hat mich auch etwas gestört, das der Protagonist in der Geschichte keinen Namen hat, beziehungsweise man diesen nicht erfährt. Ich fand ihn zwar symphatisch, aber er wirkte auch recht oberflächlich. Man erfährt auch einiges über sein aktuelles Leben. Am Anfang konnte ich ihn allerdings nicht so wirklich einschätzen.

Der Schreibstil von Nicolas Robin war leicht zu lesen. Zwar hat das Buch einen nicht so in den Bann gezogen, aber dadurch das es so wenige Seiten hat, hat man es doch in einem Rutsch durch. Dabei war die Handlung gut verständlich. Manche Sachen, die der Protagonist betrifft, konnte man nachvollziehen und andere wiederrum eher weniger. Trotzdem hat es der Autor geschafft, die ganze Geschichte mit Humor zu toppen, weshalb ich für dieses Buch auch 4 Herzchen vergebe.

Veröffentlicht am 12.06.2018

Verzückende Geschichte

Die Inselgärtnerin
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Hierbei hat mich das Cover schon sehr angesprochen und ich habe mich auf ein schönes Frühlinghaftes Buch gefreut. Da ich selbst gerne im Garten bin, ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Hierbei hat mich das Cover schon sehr angesprochen und ich habe mich auf ein schönes Frühlinghaftes Buch gefreut. Da ich selbst gerne im Garten bin, habe ich mich umso mehr gefreut. Es ist auch ein wunderbarer Roman und man lernt gleich am Anfang Sonja kennen, die ein Haus in Florida vererbt bekommt. Da sie gerade in einer privaten Krise steckt, entschließt sie sich kurzerhand sich das Anwesen anzuschauen und dabei kommen einige Überraschungen auf sie zu. Nicht nur das Dolphin Island sie total in den Bann zieht, nein, sie entschließt sich dabei auch einen Neuanfang zu wagen.

Man verfolgt Sonjas Geschichte dabei von Anfang an und sie wächst einem auch ins Herz. Als Leser ist man auch gespannt, ob es mit ihren Träumen klappt und ob es auch mit einer neuen Beziehung etwas wird. Aber Sonja muss auch erstmal einiges aus ihrer Vergangenheit verarbeiten, was leichter gesagt ist als getan. Den ihr wurde nicht nur das Haus vererbt, es wurden auch diverse Briefe und noch einiges anderes vererbt, die sie erstmal verarbeiten muss. Dabei macht die Protagonistin Sonja einige Wendungen durch und erlebt auch einige Überraschungen, die für uns Leser genauso spannend sind. Die Geschichte bekommt dadurch auch noch die passende Tiefe und man ist förmlich ans Buch gefesselt. Mit Sonja konnte ich nur mitfühlen, da sie sich auch öfters traurig und depressiv fühlt. Doch auch sie entwickelt sich und wirkt sogar richtig glücklich.

Der Schreibstil der Autorin war dabei leicht und locker zu lesen. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Sonja gelesen und somit werden auch die Eindrücke von Dolphin Island wunderschön bildlich beschrieben. Es ist so als ob man das ganze mit eigenen Augen erlebt. Sylvia Lott hat eine Atmosphäre geschaffen, bei der man sich nur Wohlfühlen kann. Dass das Buch kaum was mit Gärtnern zu tun hat, fand ich etwas schade, aber kann getrost darüber hinwegsehen. Es gibt auch einige interessante Zitate in dem Buch. Im Allgemeinen fand ich das Buch unterhaltsam und habe es in einem Zug durchgelesen, weshalb es auch für mich eine Leseempfehlung ist.

Veröffentlicht am 08.06.2018

Socialmedia Story

Hello Sunshine
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Schon vorher habe ich viel über das Buch gehört und wurde natürlich sofort neugierig. Mit Vorfreude tauchte ich in die Geschichte ein und wurde nicht ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Schon vorher habe ich viel über das Buch gehört und wurde natürlich sofort neugierig. Mit Vorfreude tauchte ich in die Geschichte ein und wurde nicht enttäuscht. Man lernt auch am Anfang Sunshine Mackenzie kennen, die alles hat, was man sich nur erträumen kann. Sie ist auch einer der erfolgreichsten Köchin auf YouTube und hat auf sämtlichen Plattformen Millionen von Fans. Neben ihre erfolgreichen Kochbüchern, die sich gut verkaufen, wurde sie für eine eigene Kochshow unter Vertrag genommen. An ihrem 35. Geburtstat geschieht dann das unglaubliche. Ein Hacker hat sich in ihre Accounts gehackt und behauptet, das

Sunshine ihre Rezepte geklaut haben soll und diese unter ihrem eigenen Namen wieder veröffentlicht hat. Sofort schaltet sich das Management ein und der Hacker, der sich mittlerweile unter den zahlreichen Follower eigene Follower gesichert hat, lässt sich davon nicht beeindrucken. Schnell werden heimliche Fotos von ihr veröffentlicht und auch pikante Geheimnisse entdeckt. Sunshine merkt, das nicht nur ihre Existenz, sonder auch ihre Freunde und ihre Anhänger, den Bach runter geht.

Die Story klingt schon spannend und macht neugierig und so war es auch. Das Buch hatte mich in den Bann gezogen und so schnell konnte ich das Buch auch nicht aus den Händen legen. Sunshine, die gerne Sunny genannt wurde, war dabei eine wirklich symphatische Person. Im Laufe der Zeit erkennt sie ihre eigene Fehler und muss erkennen, das der größte Ruhm auch den Bach herunter geht. Dabei behandelt die Autorin Laura Dave auch Thematik, die spannend ist. Man kann sich auch sehr gut in die Protagonistin hineinversetzen und Sunshine ist auch sehr authentisch. Als Leser tut einem natürlich die Protagonistin leid. Einem wird auch schnell klar, das man für den Ruhm auch in der Öffentlichkeit präsent sein und man muss immer wieder mit Konkurrenzkampf rechnen. Es entstehen auch immer wieder Fragen, wovon ein Paar am Ende leider doch offen bleiben. Das fand ich dabei zu kurz geraten und viel zu schnell, was doch etwas schade war.

Der Schreibstil der Autorin ist dabei leicht und angenehm zu lesen. Die Geschichte wird die ganze Zeit aus Sunshines Sicht erzählt, wobei es einem so vorkommt, als würde Sunshine direkt mit uns Leser sprechen. Die ganze Story hatte auch die gewisse Tiefe, die man für so eine Geschichte braucht. Das Buch bleibt mir definitiv noch im Kopf und ist für mich auch eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 08.06.2018

Schwache Story

Das Haus der Seidenblüten
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Hierbei hat mich der Klappentext schon sehr angesprochen. Dabei spielt die Geschichte in London, Mitte des 18. Jahrhunderts. Man lernt die Junge Anna ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Hierbei hat mich der Klappentext schon sehr angesprochen. Dabei spielt die Geschichte in London, Mitte des 18. Jahrhunderts. Man lernt die Junge Anna kennen, die vom Land kommt und in die Stadt ziehen muss, um dort in die Gesellschaft eingeführt zu werden. Aber sie interessiert sich viel mehr für den Seidenweber Henri, der so gar nicht die Vorstellung ihrer Familie entspricht. Die Einwanderer haben es nicht leicht in England und dadurch das Henri in franzose ist, gerät er in Gefahr.

Man wird langsam in das 18. Jahrhundert hinein geführt und man erfährt etwas über London und die damalige Politik. Dabei hätte ich mir allerdings etwas mehr gewünscht und nicht nur eine kurze Erklärung. Der Mittelpunkt der Geschichte war eher Annas Leben und die Zwänge, um sie in die Gesellschaft eingeführt zu werden. Ich hätte mir auch gewünscht, das man etwas von Henris Beruf lesen wird, doch dem war nicht so. Dadurch war die Geschichte auch etwas sehr langatmig, was sich auch erst am Ende besserte. Es ist hier auch eine reine Liebesgeschichte.

Anna wurde mir so nach und nach symphatisch. Sie war zurückhaltend und schüchtern und weiß trotzdem was sie will. Nach und nach blüht sie auf und setzt sich durch. Manchmal konnte ich ihre Entscheidung nicht so nachvollziehen und die Liebe zwischen Henri bringt sie dadurch auch in Gefahr.

Henri wir mir da gleich eher symphatisch. Zwar hätte ich noch gerne mehr über seinen Beruf erfahren, dennoch fand ich ihn als Charakter interessant. Man erfährt auch ein wenig über seine Hintergründe und natürlich die starke Liebe zu Anna.

Der Schreibstil der Autorin war leicht und angenehm zu lesen, trotzdem etwas zu langatmig. Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive gelesen und die Autorin hat es trotz allem geschafft, die Charakter so lebendig zu beschreiben. Die Beschreibung von London war zwar auch schön bildlich aber hier auch wieder zu kurz. Man bekommt dadurch nur einen sehr kurzen Eindruck von London aus dem 18. Jahrhundert, was ich wirklich schade fand. Ich hatte mir die Geschichte ganz anders vorgestellt und hatte mich auch schon auf eine leichte und spannende Geschichte gefreut, dem so aber nicht war.