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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.06.2018

Das Buch hat mehr Potenzial

Wenn's einfach wär, würd's jeder machen
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies ist mein zweites Buch der Autorin Petra Hülsmann und ich habe mich schon riesig darauf gefreut. Das Buch ist toll zu lesen, doch es hat allerdings ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies ist mein zweites Buch der Autorin Petra Hülsmann und ich habe mich schon riesig darauf gefreut. Das Buch ist toll zu lesen, doch es hat allerdings ein paar Schwachstellen, die mich doch etwas gestört haben. Fast die gesamte Handlung spielt in einer Schule ab, sodass der Fokus nicht auf die Romantische Seite, der Liebe, liegt sondern eher auf Annikas Berufsleben. Es werden erstmal auf den ersten Seiten, die Charakter vorgestellt, was sich ziemlich zieht. Dadurch entwickelt sich auch erstmal alles sehr langsam, so auch die hauptsächliche Handlung. Es wachsen einem allerdings, bis auf ein paar Schüler, fast alle ins Herz. Annika hat den Plan, ein Musical AG zu gründen und dieser Plan entwickelt sich schleppend. Man bekommt wirklich nur hauptsächlich Annikas Leben mit, was irgendwann doch etwas langweilig wird.

Mit Annika musste ich sogar erstmal warm werden. Sie hat eine trotzige und naive Art und diese Art hat sich auch manchmal auf ihre Schüler ausgewirkt. Ihre Idee, ein Musical AG zu gründen, fand ich Klasse, da es auch mal etwas anderes ist, als ständig den Schülern beim lernen zu beobachten bzw. zu lesen. Annika möchte eigentlich auch ganz schnell von dieser Schule weg, deshalb kommt sie auch auf die Idee ein Musical AG zu gründen. Diese soll ein Preis gewinnen, damit sie von der Schule weg kommt. Aber langsam wachsen ihr die Schüler ans Herz. Diese Einstellung fand ich schon ziemlich naiv.

Aber dafür konnte mich der Schreibstil von Petra Hülsmann wieder mehr begeistern. Sie schreibt so flüssig und leicht. Eine große Rolle spielt hier ganz klar die Musik, was man auch sofort bemerkt. Man erkennt sogar einige Lieder, die in dieser Geschichte eingebaut wurden. Leider ist hier, wie ich finde, die Liebesgeschichte zu kurz gekommen. Die Protagonistin Annika wollte ihre Gefühle für lange Zeit nicht wahrhaben, was ich bei ihr nicht so wirklich nachvollziehen konnte. Allerdings hat das Ende das ganze wieder getopt, den am Ende kommen auf einmal so viele Gefühle und Emotionen. Ich habe wirklich lange überlegt, was für eine Bewertung ich dem Buch geben sollte und habe mich für drei Herzen entschieden, da das Buch wirklich noch potenzial hat.

Veröffentlicht am 18.06.2018

Schöne Idee, aber nicht meins

Miss Gladys und ihr Astronaut
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Vielen Dank an Vorablesen, das ich bei der Leserunde mit dabei sein durfte. Bei diesem Buch hat mich das Cover und der Klappentext angesprochen. Aber leider konnte mich das Buch doch nicht so begeistern, ...

Vielen Dank an Vorablesen, das ich bei der Leserunde mit dabei sein durfte. Bei diesem Buch hat mich das Cover und der Klappentext angesprochen. Aber leider konnte mich das Buch doch nicht so begeistern, wie ich mir vorgestellt habe. Ich habe mich auf eine Humorvolle und auch schöne Geschichte gefreut, doch mit dem Protagonist Thomas Major alias Major Tom, hatte ich so meine Probleme. Tom war für mich am Anfang ziemlich griesgrämig und auch schwierig. Mit Miss Gladys wurde ich da schon eher warm und sie tat mir auch ziemlich leid. Sie litt an Demenz und ihre Enkelkinder bekamen alles mit. Selbst Miss Gladys merkt schon langsam, das sie immer vergesslicher wurde. Dabei spricht das Buch ein wichtiges Thema an, welches man auch erstmal überdenken muss. Das Miss Gladys in Tom später einen guten Freund findet, fand ich herzerwärmend und schön. Trotzdem war das Buch etwas zu langatmig und die meiste Zeit wurde drum herum geredet. Manchmal schweift es auch von der Hauptstory ab, was ich schade fand. Es blitzen immer mal wieder witzige Stellen auf, die einen dann zum lachen bringen und dann wird es plötzlich wieder langatmig und auch langweilig. Es ist aber auch immer wieder melancholisch, wenn vom tristen, ereignislosen Leben von Tom und von der Einsamkeit und der Angst der Kinder erzählt wird.

Der Schreibstil des Autors war flüssig und leicht zu lesen und die Idee fand ich wirklich toll. Doch entweder habe ich mich nicht zu intensiv dem Buch hingegeben oder es war einfach nicht meine Wellenlänge. Ich konnte wirklich nicht mit dem Buch warm werden. Aber zum Nachdenken hat es mich angeregt, vorallem welche Situation Tom in diesem Buch hat. Ein Buch für entspannte Abendstunden, ohne Action, sonder eher mit Humor ist es allerdings schon.

Veröffentlicht am 12.06.2018

Band 3 schwach

Sarantium - Die Götter
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Da ich die ersten beiden Teile der Reihe gelesen und geliebt habe, musste natürlich dieser Teil auch her. Vorab angemerkt, das man die ersten Teile ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Da ich die ersten beiden Teile der Reihe gelesen und geliebt habe, musste natürlich dieser Teil auch her. Vorab angemerkt, das man die ersten Teile lesen sollte um der Handlung richtig folgen zu können. Dieser Teil schließt Nahtlos an den zweiten Band an und die Handlung geht ab da auch weiter. Ich muss aber leider zu geben, das dieser Teil der schwächste der Reihe ist. Dieser Teil wirkt so langweilig und langatmig, das die ersten beiden Teil deutlich besser und spannender sind. Es wurde dabei teilweise auch viel zu viel drumherum geredet. Fand ich richtig schade, obwohl die Geschichte eigentlich im hauptsächlichen spannend und toll ist. Ich mag ja Drachen Geschichten sehr sehr gerne und diese Reihe hat dabei ein neues erfrischendes Beispiel dafür gegeben, weshalb ich Drachen Geschichten so mag. Doch das Ende hat den ganzen noch getoppt. Das Ende habe ich richtig geliebt und bin sogar traurig, dass es so geendet hat. Am liebsten hätte ich einfach weiter gelesen. Aber das nächste mal, soll der letzte Band besser sein. Es hat mich auch etwas gestört, dass manchmal die Hauptstory aus den Augen verloren hat.

Auch hier liest man wieder über Shaan und Tallis, die man schon aus den ersten beiden Bänder kennt. Für mich waren sie daher auch wieder symphatisch. Diesesmal steckt Shaan in einer Anderswelt fest und Tallis versucht Shaan zu befreien. Tallis muss es schaffen, den mächtigen vier Götter einen Ring zu entreißen um Shaan befreien zu können. Dabei begibt sich Tallis auf eine gefährliche Mission, die auch nicht ohne Folgen bleibt.

Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt leicht und locker zu lesen. Aber leider war dieses Buch etwas zu dick und dadurch zu langatmig. Man liest auch abwechselnd aus der Perspektive von Tallis und Shaan und man erfährt somit auch einiges von der geheimnisvollen Anderswelt. Dennoch war diese gesamte Reihe einer meiner Highlights, die ich bestimmt noch öfters lesen werde.

Veröffentlicht am 12.06.2018

Zurück nach St. Ives

Sommerhaus zum Glück
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Schon riesig habe ich mich gefreut, wieder nach St. Ives zu reisen. Ich habe auch schon "Sommerhaus zum Glück" und "Mein Herz ist eine Insel" gelesen ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Schon riesig habe ich mich gefreut, wieder nach St. Ives zu reisen. Ich habe auch schon "Sommerhaus zum Glück" und "Mein Herz ist eine Insel" gelesen und geliebt und dadurch schon St. Ives kennengelernt. Auch die Geschichten, die in St. Ives passieren sind unterhaltsam und spannend. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Dank den Büchern würde ich selbst auch gerne mal nach St. Ives reisen um dort Urlaub zu machen und die Geschichten, bringen St. Ives immer ein stückchen näher zu mir.

Elodie flieht aus Frankfurt nach einer gescheiterten Beziehung. Sie wagt einen Neuanfang in St. Ives Dort will sie ihren Traum verwirklichen ein Bed & Breakfast zu führen und kauft dabei ein kleines Haus, was sie zum B&B Renovieren möchte. Sie hat aber nicht bedacht, dass das Haus ziemlich Marode ist und viel mehr als nur eine kleine Renovierung benötigt. Schnell lernt Elodie Helen und Brandy kennen, die auch schnell zu Elodies besten Freundinnen werden. Sie lernt auch weitere Bewohner aus St. Ives kennen, allem voran ist da Tom de la Chaux, der immer als miesmuffeliger Kaffeeverkäufer bezeichnet wird. Allerdings verkauft er den besten Kaffee in St. Ives und Elodie liebt nunmal Kaffee.

Ich fand die Geschichte wieder sehr gut gelungen und die Charakter auch wunderbar gestaltet. Alle wirken so liebevoll und real. Mir waren auch gleich alle schnell symphatisch. Ich habe dabei auch gerne Elodies Geschichte verfolgt und mit ihr mitgefiebert, das es mit ihrem B&B klappt. Auch Tom habe ich ins Herz geschlossen, obwohl er immer so mies drauf war. Ein einzigen Charakter mochte ich in der Geschichte ganz und gar nicht und das war Per, der Ex von Elodie, der auch plötzlich wieder auftaucht. Ich wollte ihr einfach ihr jetziges Glück gönnen. Allerdings fand ich es auch interessant, was für eine Wendung und Überraschung es war, als Elodies Ex wieder auftauchte.

Der Schreibstil der Autorin fand ich wie immer wunderbar leicht zu lesen und fesselnd. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Dabei hat sie es sich wieder nicht nehmen lassen, St. Ives so wunderbar zu beschreiben, das man sich wieder direkt wohlfühlt. Für mich ist diese Reihe auch einer meiner Lieblingsreichen, die ich bestimmt noch öfters lesen werde, vorallem wen ich Fernweh nach St. Ives bekomme.

Veröffentlicht am 12.06.2018

Dünnes Buch

Der Pudel, der mich liebte
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Bei diesem Buch hat mich der Klappentext angesprochen und ich konnte einfach nicht widerstehen. Als ich das Buch in der Hand hielt, musste ich schnell ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Bei diesem Buch hat mich der Klappentext angesprochen und ich konnte einfach nicht widerstehen. Als ich das Buch in der Hand hielt, musste ich schnell merken, das es recht dünn war und somit wahrscheinlich auch eine recht kurze Geschichte sein muss. Diese Geschichte beschäftigt sich eigentlich mit traurigen Thematik, trotzdem fand ich das Buch recht unterhaltsam und habe die Story mit neugierde Verfolgt. Vorallem fand ich lustig, dass der Protagonist von seinem Nachbarn den Pudel vererbt bekommen hat und nicht nur das, er hat sogar die Urne mit der Asche vom Nachbarn vererbt bekommen. Dabei kannten sie sich kaum. Somit beginnt auch für den Protagonist Roland eine abenteuerliche Reise, die nur so vor humor strahlt.

Allerdings hat mich etwas gestört, das wirklich jeder Satz im neuen Kapitel erstmal mit "Roland ist tot" beginnt. Es hat mich auch etwas gestört, das der Protagonist in der Geschichte keinen Namen hat, beziehungsweise man diesen nicht erfährt. Ich fand ihn zwar symphatisch, aber er wirkte auch recht oberflächlich. Man erfährt auch einiges über sein aktuelles Leben. Am Anfang konnte ich ihn allerdings nicht so wirklich einschätzen.

Der Schreibstil von Nicolas Robin war leicht zu lesen. Zwar hat das Buch einen nicht so in den Bann gezogen, aber dadurch das es so wenige Seiten hat, hat man es doch in einem Rutsch durch. Dabei war die Handlung gut verständlich. Manche Sachen, die der Protagonist betrifft, konnte man nachvollziehen und andere wiederrum eher weniger. Trotzdem hat es der Autor geschafft, die ganze Geschichte mit Humor zu toppen, weshalb ich für dieses Buch auch 4 Herzchen vergebe.