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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2018

Violet und Aiden

Close to you
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe das Buch angefangen zu lesen und war anfangs etwas verwirrt. Der Einstieg ist zwar nicht schwer, aber ich musste erstmal überlegen, wer da ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe das Buch angefangen zu lesen und war anfangs etwas verwirrt. Der Einstieg ist zwar nicht schwer, aber ich musste erstmal überlegen, wer da jetzt spricht. Auf dem Klappentext wird schon leicht hingewiesen, was sich in dem Buch verbirgt. Violet zieht quer übers Land nach Maine um dort aufs College zu gehen und einen Neustart zu wagen. In Maine trifft sie dann noch auf Aiden, der auch einen Laster mit sich herumschleppt. Er zeigt ihr auch die kalte Schulter und viele warnen sie vor Aiden. Aber als sie dann in seiner Wohnung landet, kommen die beiden sich näher. Violet sieht allerdings Aiden anders als die anderen und möchte hinter seine Fassade blicken und herausfinden, warum er so ist wie er sich gibt.
Der Scheibstil von Isabell May ist flüssig und fesselnd zu lesen. Die ganze Geschichte liest man aus der Sicht von Violet, wo ich ehrlich sagen muss, das mir da einbisschen der Sichtwechsel gefehlt hat. Den auch ich wollte gerne hinter Aidens Fassade blicken und seine Wutaussbrüche besser verstehen können. Man begleitet Violet von Anfang an, als sie nach Maine zog. Auch Violet bekommt Panik Attacken, die aber leider im Laufe der Geschichte in den Hintergrund rücken. Trotzdem hat mich das Buch gefesselt und ich konnte es nicht aus der Hand legen. Es gibt auch einige witzige Szenen, die die Spannung im Buch etwas aufgelockert haben und so das ganze noch symphatischer gemacht hat.
Mit Violet konnte ich mich schon von Anfang an anfreunden. Sie ist zwar eher schüchtern und in sich gekehrt, aber wen sie was möchte, bleibt sie hartnäckig dran. Im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich aber und taut so langsam auf. Sie versucht mit ihren Ängsten umzugehen und stellt sich ihrer Vergangenheit.
Mit Aiden musste ich erstmal warm werden. Ihn lernt man als Bad Boy kennen, der auch nicht vor Gewalt zurück schreckt. Aber auch er entwickelt sich im Laufe der Geschichte und wurde mir auch immer symphatischer. Er war auch eher ein Einzelgänger. Als Leser dürfen wir auch ab und zu hinter seine Fassade blicken, das aber auch nur dank Violets hartnäckigkeit. Man liest auch viel über die Vergangenheit der beiden Protagonisten. Jeder hat seine Last zu tragen und versucht mit dieser Last umzugehen. Dabei helfen ihnen auch ihre Freunde Chloe und Dorian. Sie halten zu Aiden und Violet und muntern sie auch immer wieder auf.
Die Geschichte ist zwar auch ziemlich vorhersehbar, aber trotzdem gibt es noch Wendungen in diesem Buch. Ich finde es toll, das die Nebencharakter auch ihren platz in der Story haben und man auch öfters von ihnen liest. Ich kann für dieses Buch wirklich eine Leseempfehlung aussprechen.

Veröffentlicht am 14.03.2018

Fejas Reise

Die Feuerdiebin
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Dies ist der zweite Teil der "Der graue Orden" Reihe. Danke an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe mich so gefreut und endlich geht es mit Feja weiter. Vorab, man sollte den ersten Band der ...

Dies ist der zweite Teil der "Der graue Orden" Reihe. Danke an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe mich so gefreut und endlich geht es mit Feja weiter. Vorab, man sollte den ersten Band der Reihe gelesen haben, um wieder flüssig in die Geschichte rein zu kommen. So lange habe ich auf diesen Teil, gespannt gewartet. Denn den ersten Teil habe ich verschlungen. Man kennt Feja schon aus dem ersten Band und ich mochte sie gleich von Anfang an. Sie ist eine junge Magierin, mutig, tapfer und meistert jede Aufgabe, die ihr gestellt wird. Es gibt auch einige Charakter, die wieder dabei sind und man lernt auch neue Charakter kennen. Feja kümmert sich auch um ihre Freunde, die Wesen sind. Zu den bekannten Charakter gehört auch Cheron, bei dem ich immernoch nicht weiß, ob ich ihn symphatisch finden soll. Seit dem ich weiß, was er getan hat, ist er auch eher weiter in die "nicht Symphatie" Liste gerutscht. Das Buch steigt auch dort wieder ein, wo es bei Band 1 aufgehört hat. Es war auch wieder spannend und ich habe gerne die Reise von Feja begleitet, die auch versucht, den Abot aufzuhalten. Doch es gab einige Abschnitte, die einfach zu langatmig waren und sich hinzogen. Ich habe mich wirklich über das Buch gefreut, nur diese Abschnitte hätte man getrost kürzen können. Das wird auch ein Herz abzug sein, von der Bewertung. Es gab auch hier wieder einige Überraschungen und Wendungen, die das Buch dann wieder spannender machten. In diesem Buch gibt es auch wieder einen Anhang mit der Übersicht der Charakter. Ich finde solche Anhänge manchmal wirklich sehr wichtig, da man sonst durcheinander kommt mit den ganzen Charakter, den es sind schon einige in diesem Buch.
Die Magie ist hier auch mehr in den Vordergrund gerückt und Feja, die Protagonistin, ist reifer geworden und hat sich seit Band 1 wirklich sehr entwickelt. Feja weiß allerdings immernoch nicht ganz, wem sie trauen kann und wem nicht.
Der Schreibsitl des Autors war hier auch wieder, flüssig und leicht zu lesen. Viele Überraschungen und Wendungen, machten die Geschichte spannender. Man liest auch aus der Sicht von Feja und begleitet sie die ganze Zeit, auf deren Reise. Manchmal hat man noch probleme mit den ganzen Charakter in der Story, aber man kommt irgendwann damit klar. Diese Geschichte, vorallem Fejas Geschichte, konnte mich wieder in den Bann ziehen und ich bin gespannt, was noch alles kommen wird.

Veröffentlicht am 14.03.2018

Eine Reise nach Kuba

Mit Hanna nach Havanna
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Ich bedanke mich beim Verlag, für das Rezensionsexemplar. Es ist auch mein erstes Buch der Autorin und ich war gespannt, wie die Geschichte so ist. Da ich schon viel über ihre anderen Romane gehört habe, ...

Ich bedanke mich beim Verlag, für das Rezensionsexemplar. Es ist auch mein erstes Buch der Autorin und ich war gespannt, wie die Geschichte so ist. Da ich schon viel über ihre anderen Romane gehört habe, habe ich mich gefreut, als dieses Buch bei mir ankam. Dabei verfolgt man die Reise von Katrin und Hanna, die zusammen nach Kuba reisen. Es fing alles damit an, das Katrins Sendung nicht mehr ganz so viele Einschaltquoten bekommen hat und sie dafür versetzt wurde. Sie sollte doch eine Olle Sendung machen. Katrin fügt sich und versucht das beste daraus zu machen. Doch kurz darauf, bekommt Katrin einen Brief von einer alten Dame, die sie bittet, ihr nach Kuba zu begleiten und ihre Liebe wieder zu finden. Katrin würde aber nie und nimmer zustimmen, doch da kommt ihre Arbeitskollegin und Freundin Trixie ins Spiel. Katrin trifft auf Hanna, 78 Jahre alt.
Man merkt auch sofort, das die zwei unterschiedlicher nicht sein können. Die eine ist zielstrebig und die andere ist unbekümmert und lebenslustig. So kommt es, das dieses Buch auch viel Humor mit sich trägt. Es ist auch toll, ihre Reise nach Kuba zu verfolgen, den die Autorin hat es hier geschaft, die Landschaften so wunderbar zu beschrieben. Ich war noch nie in Kuba und habe mich trotzdem so gefühlt, als würde ich gerade einen Urlaub dort machen. Dabei trägt der Schreibstil der Autorin auch viel bei. Dieser ist fesselnd und leicht zu lesen, ich wollte das Buch gar nicht mehr zur Seite legen. Dadurch das beide Charakter so unterschiedlich sind, geraten sie auch manchmal aneinander, was ziemlich witzig ist. Ich konnte mir das Lachen wirklich nicht verkneifen.
Die Charakter in diesem Roman wirken auch so realistisch und glaubhaft. Man fühlt sich einfach verbunden mit ihnen. Es gibt auch die ein oder andere wissenswerte Information über Kuba, die man mitnimmt. Das Ende war zwar einbisschen vorhersehbar, trotzdem gab es ist die ein oder andere Überraschung und Wendung im Buch. Die Story ist auch keinesfalls zu langatmig oder langweilig, ich muss ehrlich gestehen, das es sogar sehr spannend war. Es gab immer wieder Reibepunkte zwischen den Charakter und dann mal wieder lockere Situationen, die das Buch einfach interessant und spannend machen. Es ist auch alles dabei, von Liebe, Romantik, Humor bis hin zur Spannung. Ich empfehle diese Geschichte weiter, der gerne mal einwenig karibischen Flair zuhause haben möchte und auch entspannte lesestunden verbringen möchte.

Veröffentlicht am 11.03.2018

Spannend

Silberschwingen 1: Erbin des Lichts
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Dieses Buch macht wirklich süchtig. Ich bedanke mich beim Netgalley für das Rezensionsexemplar. Ich habe das Buch angefangen und konnte gar nicht mehr aufhören damit. Aber ich muss zugeben, das sich der ...

Dieses Buch macht wirklich süchtig. Ich bedanke mich beim Netgalley für das Rezensionsexemplar. Ich habe das Buch angefangen und konnte gar nicht mehr aufhören damit. Aber ich muss zugeben, das sich der Anfang ein wenig zieht. Trotzdem wurde es dann doch noch spannender und die Spannung hielt bis zum Schluss. Man ist hautnah dabei, wie sich die Protagonistin Thorn in ein Halbwesen verwandelt und was ihr noch so zustößt. Im Prolog liest man ja schon von Thorns Verwandlung, aber wen die Story richtig beginnt, springt man einen Monat in die Vergangenheit zurück, wo alles begann. Sie lebt als ein normaler Teenager und weiß nicht, was ihr bevorsteht und was für ein Wesen ist. Im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich auch von der Persönlichkeit her. Anfangs war sie doch etwas arrogant, was sich aber schnell ändert. Man tappt auch erstmal im dunkeln, den Thorn fühlt sich heiß an und ihr geht es auch nicht so gut. Nach und nach erfährt man über ihr Wesen und über ihre wirklichen Eltern.
Dann gibt es da noch Lucien, der auch eine wichtige Rolle in der Story spielt. Lucien wirkte auf mich Anfangs düster und geheimnisvoll. Er war ein reiner Silberschwinge und nimmt auch bald den Platz seines Vaters an, der als Oberhaupt gilt. Sie machen jagd auf die Rebellen, die sich gegen die Gesetze der Silberschwingen stellen. Zu Anfang war er für mich noch unsymphatisch, doch als Thorn in seinem Leben dann eine Rolle spielt, wird er immer symphatischer. Das es zwischen den beiden Knistert, ist schon seit dem ersten Treffen spürbar.
Es gibt auch viele andere Charakter, die man kennenlernt und man gerne mehr über sie erfahren möchte. Da gibt es noch Anh, Thorns beste Freundin. Von ihr liest man nur ab und zu etwas, was ich einwenig schade fand. Riley, der Anführer der Shades, und der Thorn alles über die Silberschwingen erzählt hat. Er war mir wirklich gleich symphatisch. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit ihm und ab dem Zeitpunkt, tat er mir sogar wirklich leid. Es gibt aber auch noch Charakter, deren Namen man liest, aber die genauso geheimnisvoll wirken. Magnus Moore ist einer der Charakter. Man erfährt wenig über sein Leben und so wirkt er immernoch ziemlich geheimnisvoll auf mich. So gilt auch Thorns Vater als geheimnisvoll. Er scheint einen Plan zu entwickeln und Thorn erfährt auch bald, das sie mehr Brüder beziehungsweise Geschwister hat, die genauso sind wie sie.
Leider ging das Buch auch viel zu schnell zu Ende und ich bin nun wirklich gespannt, auf den nächsten Band. Den das Ende kam so unvorhersehbar und so plötzlich und hat auch einen fiesen Cliffhanger. Der Schreibstil der Autorin war dabei spannend, flüssig und leicht zu lesen. Sie hat die Charakter mit viel Liebe geschrieben und sie wirken auch sehr realistisch und so greifbar. Man liest auch aus zwei Sichten, einmal aus der Sicht von Thorn und dann aus der Sicht von Lucien. Man erfährt viel über ihre Hintergründe und über ihre Gefühle. Mich hat das Buch gefesselt und nicht mehr losgelassen und ich freue mich schon riesig auf den zweiten Band.

Veröffentlicht am 11.03.2018

Ermittlungen und Kunst

Tulpengold
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Ich war schon so gespannt auf die Geschichte und als es dann ankam, musste ich gleich anfangen zu lesen. Wir begleiten dabei die ganze Zeit Pieter und merken sofort, das es viele unerklärliche Morde gibt. ...

Ich war schon so gespannt auf die Geschichte und als es dann ankam, musste ich gleich anfangen zu lesen. Wir begleiten dabei die ganze Zeit Pieter und merken sofort, das es viele unerklärliche Morde gibt. So beginnt eine spannende Geschichte, die einen nicht mehr los lässt und die im Jahr 1636 spielt. Das Besondere daran ist, das der Protagonist ein Autist ist und er ist noch der Lehrling des Künstler Rembrandt. So ist er mitten im Geschehen. Es gibt viele Morde in diesem Buch, die man bis zur Aufklärung verfolgt. Es wird aber auch viel über die damalige Zeit und die Lebensgewohnheiten geschrieben, sodass man sich selbst zurück versetzt fühlt. Die Autorin hat sich hier wirklich viel Mühe mit der Geschichte gegeben und das hat sich gelohnt. Die wichtigsten Informationen sind gegeben und der Schreibstil passt zeitlich und ist flüssig zu lesen. Schwer konnte ich das Buch aus der Hand legen.
Pieter war mir dabei auch gleich symphatisch. Ich hatte große Freude seine Geschichte und sein Abenteuer zu folgen. Er war bei den Ermittlungen immer dabei und hat auch nicht so schnell locker gelassen. Er war auch einfach symphatisch, weil er freundlich ist und auch so hartnäckig. Die Autorin hat ihn auch authentisch dargestellt und das hat mir in dieser Geschichte gut gefallen.
Rembrandt war mir nicht so symphatisch. Den er hat in Pieter nur das Geld gesehen, das er einbringen kann. So wirkte Rembrandt auf mir eher herrisch als freundlich. Ich muss auch ein großes Lob geben, das alle Charakter in diesem Buch so realistisch und greifbar wirken. Am liebsten würde ich weiterhin Pieter bei den Ermittlungen folgen.
Die Geschichte liest man die ganze Zeit aus der Sicht von Pieter. Alles wirkt einfach so bildhaft auf einen und es wurde auch nicht zu langatmig. Es gibt immer wieder spannende Szenen und mal szenen die einfach entspannter sind, das man auch mal luft holen kann. Die Kulisse wurde dabei bildlich beschrieben. Man hat die Geschichte eigentlich ganz klar vor Augen. Es ist wirklich schwer, das Buch wegzulegen und ich spreche für dieses Buch eine klare Leseempfehlung aus.

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