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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2018

Spannend und zum miträtseln

D.I. Helen Grace: Eingeschlossen
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Mein erstes Buch über D.I. Helen Grace und dann war dieser auch noch so spannend. Helen Grace sitzt im Gefängnis, für Taten die sie nicht begangen hat. Sie hat es da alles andere als leicht, als Polizistin ...

Mein erstes Buch über D.I. Helen Grace und dann war dieser auch noch so spannend. Helen Grace sitzt im Gefängnis, für Taten die sie nicht begangen hat. Sie hat es da alles andere als leicht, als Polizistin zwischen den ganzen Gefangenen. Daran ist einzig und allein ihr Neffe schuld. Doch an den heranzukommen, ist gar nicht so leicht, den er handelt raffiniert. Und dann passiert auch noch ein Mord im Gefängnis und Helen kann die Finger nicht still halten und fängt heimlich an zu ermitteln. Ihre Kollegin Charlie Brooks versucht sie in der zwischenzeit, aus dem Gefängnis zu holen und ihre Unschuld zu beweisen.

Man hofft die ganze Zeit, das Helen aus dem Gefängnis kommt und Charlie entlastende Beweise findet, die damit auch Helens Freiheit bedeutet. Die Kapitel sind dabei auch kurz gehalten und verleiten einen dazu, immer weiter zu lesen. Auch bei diesem Buch sollte man vorher die vorherigen Bänder lesen. Den schon im letzten Band wird Helen ins Gefängnis geführt. Die Bücher gehen daher fortlaufend weiter, wo sie Enden.

Helen Grace war eine starke Person und sie wusste auch immer, was zu tun war. Durch die ganzen Bücher kennt man sie schon ziemlich gut. Doch ich bin immernoch im zwiespalt ob ich sie jetzt mag oder nicht. Ihre Kollegin Charlie war mir da gleich schon symphatisch. Sie war einfach warmherzig und freundlich. Da Helen Grace im Gefängnis sitzt, wird einem schon klar, das es noch einige viele Charakter in dieser Geschichte geben wird. Natürlich sind die Gefängnisinsassen kaltblütig und nicht gerade freundlich.

Der Schreibstil war spannend und leicht zu lesen. Manchmal hatte ich sogar Gänsehaut, was wohl als nächstes passiert und ob Helen Grace etwas passiert. Da man aus abwechselnder Sicht von Helen Grace und Charlie Brooks liest, weiß man genau, was im Gefängnis passiert und was außerhalb passiert. Vorallem lernt man das Gefängnis hier ziemlich gut kennen und man kann sich gut vorstellen, wie dort der alltag aussieht. Am liebsten hätte ich weiter gelesen, doch nun heißt es wieder warten, bis der nächste Teil über Helen Grace erscheint.

Veröffentlicht am 02.02.2018

Spannend bis zum Schluss

Legenden des Krieges: Der große Sturm
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Ein sehr spannendes Buch und vorallem auch spannendes Buch. Schon allein die Tatsache dass das Buch im Jahre 1360 spielt, hat mich ganz schön neugierig gemacht. Und dann noch in Frankreich. Bis die Reise ...

Ein sehr spannendes Buch und vorallem auch spannendes Buch. Schon allein die Tatsache dass das Buch im Jahre 1360 spielt, hat mich ganz schön neugierig gemacht. Und dann noch in Frankreich. Bis die Reise dann nach Mailand geht. Dieses Buch ist auch der vierte Band einer Reihe und ich finde, man kann die Bücher unabhängig voneinander lesen. Jede Geschichte hat seine eigene Handlung, so kam es mir zumindest bei diesem Buch vor. Vorallem ist der Hauptaugenmerk dabei der Krieg. Hierbei dreht es sich die meiste Zeit um die Schlachten, die gewonnen werden müssen. Aber auch die Reise, in der man Thomas Blackstone begleitet, ist sehr interessant. So begleitet man ihn von Frankreich nach Mailand, durch ganz Europa. Aber dabei muss er auch kleine Abenteuer bewältigen. Den was wäre eine Reise, ohne Steine im Weg. Das Buch hat mich keineswegs gelangweilt, obwohl es mit seinen 640 Seiten doch verhältnissmäßig dick ist. Trotzdem kamen immer wieder Überraschungen und Wendungen in diesem Buch, was einfach die Spannung aufrecht erhielt.

Der Hauptcharakter in diesem Buch ist Thomas Blackstone. Wie schon oben geschrieben, begleitet man ihn in seiner Reise. Für mich wirkte er tapfer und mutig, aber auch egozentrisch. Ich konnte mich wirklich nicht entscheiden ob ich ihn symphatisch finden sollte oder nicht. Aber letztendlich war er mir symphatisch. Er hatte die ganze Zeit die befürchtung, das jemand Rache an ihm nehmen will. Dadurch konnte ich auch das Buch nicht zur Seite legen. Den ich wollte unbedingt wissen, was Thomas alles erlebt.

Der Schreibstil war flüssig zu lesen und auch dem Jahr gerecht. Auch die Kulisse wurde dabei sehr schön bildlich beschrieben. Dafür das es ein Historischer Roman ist, hat diese Geschichte schon einiges an Action zu bieten. Ich bin gespannt, wie es weiter geht und ob da noch mehr kommt. Den dieses Buch hat meine neugierde auf die Reihe geweckt und ich werde mir vornehmen, die anderen Teile zu lesen.

Veröffentlicht am 02.02.2018

Unterhaltsame Lektüre

Mein Herz in zwei Welten
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Was für ein schönes Buch, ich habe es förmlich verschlungen. Nicht nur, dass das Cover ein hingucker ist, nein, die Geschichte zieht einen auch in den Bann. Allerdings muss ich dazu anmerken, das man die ...

Was für ein schönes Buch, ich habe es förmlich verschlungen. Nicht nur, dass das Cover ein hingucker ist, nein, die Geschichte zieht einen auch in den Bann. Allerdings muss ich dazu anmerken, das man die ersten beiden Teile gelesen haben sollte, da es der dritte Band der Reihe ist. Ohne die ersten beide Teile spoilert man sich. Die knapp 600 Seiten sind so schnell gelesen. Natürlich geht es dabei wieder nur um Louisa, genannt Lou, und ihre Reise beziehungsweise Arbeit. Die Reise geht für sie nach New York. Am Anfang hat sie allerdings ein paar schwierigkeiten in so einer großen Stadt zurecht zukommen. Lou ist mit ihrer lockeren und verrückten Art, für mich sehr symphatisch. Nicht nur ihr außergewöhnlichen Kleidungsstil macht sie besonders, sie plappert auch viel, was eigentlich peinlich hätte sein können. Aber Lou ist was besonderes und dadurch war sie mir sehr symphatisch.

Auch die anderen Charakter haben die Geschichte abgerundet. So arbeitet Lou für Mr. Gropnik, genauer gesagt, soll sie immer für seine Frau da sein. Den Mr. Gropniks Frau ist eine außenseiterin und für Mr. Gropnik die zweite Ehefrau und dazu hat sie noch ausländische Wurzeln. Alles in allem Sticht Mrs. Gropnik überall heraus und ist gesprächsthema Nummer 1, vorallem da Mr. Gropniks erste Ehefrau die ganze Sache nochmal anheizt und über sie herzieht. Lou aber bringt ihr bei, das sie auf die Meinung der anderen verzichten kann und ihr eigenes Ding durchziehen soll.

Mir tat Mrs. Gropnik die meiste Zeit leid, obwohl sie auch manchmal ziemlich streng sein kann. Das vorallem dann, wen Lou gerade mal einen Tag frei haben möchte oder früher gehen möchte um Sam zu sehen. Am Anfang habe ich mir schon gedacht, dass da etwas nicht stimmen könnte mit Sam, da er sich auch meistens komisch verhält. In dieser Geschichte kann man mit Lou leiden oder sich freuen, den es gibt für sie immer ein auf und ab. Ich habe immer mit ihr mitgefühlt und mit ihr auch alle Emotionen durch gegangen, von traurig bis hin zu fröhlich.

Die Handlung ist sehr vielseitig und bietet einige Wendungen und Überraschungen. Aber die Geschichte hat auch einige Entwicklungen, die man erahnen kann. Die Lektüre ist sehr Unterhaltsam und kurzweilig. Die perfekte Geschichte für entspannte Abendstunden. Dazu trägt auch der Schreibstil der Autorin Jojo Moyes bei. Den dieser ist leicht und flüssig zu lesen und vorallem authentisch. Man kann sich auch alles bildlich vorstellen, durch ihre informative Beschreibungen. Am liebsten hätte ich noch stundenlang weitergelesen. Wer also schon die vorherigen Bänder der Reihe gelesen hat, sollte diesen Band definitiv nicht verpassen.

Veröffentlicht am 02.02.2018

Ein Herz für Muffins

Ein Herz für Muffins
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Ich fand das Buch sehr amüsant und musste die ganze Zeit lachen. Dieses Buch ist perfekt für Nasch Katzen und vorallem wen man Heißhunger bekommt. Darin werden so viele Gerichte beschrieben, das man sie ...

Ich fand das Buch sehr amüsant und musste die ganze Zeit lachen. Dieses Buch ist perfekt für Nasch Katzen und vorallem wen man Heißhunger bekommt. Darin werden so viele Gerichte beschrieben, das man sie einfach im Kopf als Bild hat und man meinen könnte das man selbst rein beißt. Ich habe bei diesem Buch ständig Hunger bekommen und musste dann selbst jedesmal Muffins, Kuchen oder Kekse backen oder habe wohl oder übel zur Schokolade gegriffen. Meine Pfunde sind hoch gestiegen, das kann ich schonmal sagen.
Die Geschichte darin war spannend, schokierend und lustig zugleich. Bei den meisten Szenen muss man nur lachen, vorallem wen man dann noch so einen Chef hat wie Rick.
Sydney hat einen Job als Fernseh Reporterin verloren und suchte sich einen neuen Job. Ihre Freundin Heidi bat sie, das Sydney sie auf dem Markt vertreten soll. Dabei lernte sie den mürrischen Rick kennen der kurze Zeit darauf ihr Chef wird. Rick war immer mürrisch, doch wen es um eine Frau ging, kann er nicht anders und musste sie anbaggern.
Sydney lernte auch den Charmante Jeremy kennen, der aber schlimme Wikipedia Einträge hat. Er hat damals als Food Journalist gearbeitet und hat es ausgenutzt, nachdem er von einer PR Firma immer bezahlt wurde, falsche Einträge zu schreiben. Sydney stand das im Weg, doch sie konnte auch nicht anders und fühlte sich zu ihm hingezogen. Nachdem aber Jeremy, durch seine jetzige Arbeit, herausgefunden hat, das in manchen Gerichten Pferdefleisch mit dabei war, konnte Sydney nicht anders und holte sich genauere Informationen und verkaufte sie sozusagen an eine Food Zeitung.
Doch Sydney bleibt nicht lange versteckt und damit beginnt die große Katastrophe.
Ich fand den Schreibstil der Autorin erfrischend und auch öfters kommerziel, doch das macht nichts, den das verleiht dem Buch mehr Persöhnlichkeit und macht es umso spannender.
Ich konnte das Buch einfach nicht weg legen und musste es einfach zu ende lesen, den irgendwann ist man so in diesem Buch drin, das man nicht mehr rauskommt und einfach nur noch über das Essen träumt und mega Hunger bekommt.

Veröffentlicht am 02.02.2018

Puzzelteile

Wer war Alice
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Der Anfang des Buches fing erstmal damit an, das überall in den Zeitungen und in Social Media stand, das Alice Salmon tod war. Das Große Rätsel fing damit an, ob es jetzt Selbsmord oder Mord war und die ...

Der Anfang des Buches fing erstmal damit an, das überall in den Zeitungen und in Social Media stand, das Alice Salmon tod war. Das Große Rätsel fing damit an, ob es jetzt Selbsmord oder Mord war und die größten Spekulationen kamen zum Vorschein. Der Universitätsprofessor Jeremy Cooke möchte Alice in Erinnerung behalten und erstellt ein Memento Mori, damit sie niemand vergisst.
So setzt sich das ganze Buch auch Stück für Stück zusammen, den man rätselt von Anfang an selbst mit ob es Mord oder Selbsmord war. Durch die ganzen E-Mails, Zeitungsartikeln, Tagebuch einträge usw. setzt sich so langsam das Puzzle zusammen und man kommt der Wahrheit immer näher.
Jeremy Cooke sammelt alles zusammen und macht das auch im Gedenken zu Alice. Doch Warum macht er das? Macht er das, in seiner eigenen Gewissheit, das er selbst bald sterben wird?
Es kommen einfach fragen über fragen auf und irgendwann bekommt man die Antwort, je näher man dem Ende kommt.
Ich selbst musste mir immer wieder Notizen machen um dem Rätsels Lösung näher zu kommen.
Doch am Ende ging es meines Erachtens ein bisschen zu schnell von statten. Es wurde zwar aufgeklärt ob es nun Mord oder Selbstmord war, aber es ging einfach zu schnell und war ein wenig künstlich als real.
So ein Buch mit den ganzen Einträgen und Artikel hatte ich noch nie in der Hand und ich muss sagen, ich bin beeindruckt von diesem Buch. Es ist was neues und die ganzen Tagebuch einträge und E-Mails geben diesem Buch mehr Persöhnlichkeit und man fühlt sich mit dem Protagonist verbunden. Man könnte auch Meinen das man diese Artikeln selbst geschrieben hat. Vorallem fühlt man Alice sehr verbunden, den in diesem Buch wird auch ihre Lieblingsmusik gezeigt und was sie vor ihrem Tod fühlte und machte.
Es ist aufjedenfall was neues und der Schreibstil des Autors war gut und den Protagonisten gerecht.
Verwirrend war es nur selten, dennoch bekam man immer alles mit und wusste um was es geht.
Ich werde es selbst auch noch öfters lesen, wen ich mal wieder Lust habe, ein Rätsel mit eizelnen Puzzle stücke zu lösen.