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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2018

Tolles Buch

Royal Passion
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Der Autorin Geneva Lee ist es mit diesem Buch gelungen, eine spannende Geschichte mit geheimnissen und viel Erotik zu schreiben, das mich gefesselt hat.

Clara ist ein ruhiger Typ, der sich nichts aus ...

Der Autorin Geneva Lee ist es mit diesem Buch gelungen, eine spannende Geschichte mit geheimnissen und viel Erotik zu schreiben, das mich gefesselt hat.

Clara ist ein ruhiger Typ, der sich nichts aus Partys macht, sondern sich voll und ganz auf ihr Studium und Job konzentriert. Sie macht sich nichts aus Männern, da sie immer großes Pech hatte in der Vergangenheit und eine ehemalige Beziehung ihr noch im Gedanken hängt. Dann trifft sie plötzlich Alexander, dem Kronprinzen, und verfällt ihm voll und ganz. Er sieht aus wie ein Bad Boy und verführt sie mit seinen Blicken. Doch nichts bleibt Geheim und die Presse lauert überall.

Clara war mir sehr sympathisch während Alexander zwei Gesichter aufzeigt, einmal der nette, einfühlsame und charmanter Typ, dann der arrogante und rücksichtsloser Typ. Aus keinen der zwei Gesichter konnte ich wirklich schlau werden. Anfangs konnte ich auch nichts mit Alexander anfangen, da er sich eine Frau nach der anderen Angelt und sie dann ins Bett zeert um sie wieder abzuschieben. Clara fühlte sich eine Zeit lang auch so benutzt, was ich ihr nicht verübeln kann. Die anderen Charaktere in dem Buch sind auch sehr gut ausgeschrieben, die einem nur im Kopf bleiben. Vorallem das Benehmen der Royalen war gehässig, wo ich aber glaube das es in der Wirklichkeit nicht geduldet und tolleriert wird. Am liebsten hat mir Belle und Edward gefallen. Sie standen auf Claras Seite und waren aufrichtig und freundlich und haben ihr immer geholfen. Selbst wen Edward selbst ein geheimniss mit sich trug.

Der Schreibstil der Autorin war auch humorvoll, wodurch das Buch nicht langweilig wird und fesselt. Nur leider ähnelt das Buch sehr Shades of Grey. Dennoch freue ich mich auf das nächste Band und bin sehr gespannt wie es mit Clara und Alexander weiter geht.

Veröffentlicht am 02.02.2018

Band 2

Das Vermächtnis des Vaters
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Der 2. Band der Clinton-Saga "Das Vermächtnis des Vaters "von Jeffrey Archer, der am 9.11.2015 im Heyne Verlag erschien ist, ist genauso spannend und geheimnisvoll mit vielen Wendungen geschrieben, wie ...

Der 2. Band der Clinton-Saga "Das Vermächtnis des Vaters "von Jeffrey Archer, der am 9.11.2015 im Heyne Verlag erschien ist, ist genauso spannend und geheimnisvoll mit vielen Wendungen geschrieben, wie der erste Teil.
Die große historische Familiengeschichte über das Schicksal von zwei Familien den Cliftons und den Barringtons geht weiter. Mit dem Eintritt Englands in den 2. Weltkrieg 1939 verschlägt es Harry Clifton nach Amerika. Bei seiner Ankunft in New York wird er verhaftet und muss 6 Jahre im Gefängnis verbringen. Zu Hause in Bristol wird er für tot gehalten. Doch Emma Barrington, Harry's große Liebe, will nicht daran glauben und begibt sich auf eine Reise nach New York, in der Hoffnung mehr von Harry zu erfahren. Große dramatische Veränderungen bahnen sich an. Wer wird nun der zukünftige Erbe des Familienimperiums der Barringtons sein? Dieses Geheimnis wird sich erst im dritten Teil der Clifton Saga offenbaren.
Der Roman ist aus den verschiedenen Sichtweisen der verschiedenen Familienmitglieder geschrieben und lässt so den Leser rätseln, wie es sich letztendlich zusammenfügen könnte. Dies ist aber wie bereits schon im 1. Band bestens gelungen und lässt nur noch wenige Fragen offen. Den Figuren gab der Autor die notwendige Tiefe, um sie so realistisch werden zu lassen. Das Ende des Buches ist ein Cliffhanger, der mich wieder in den Wahnsinn treibt. Jetzt muss ich unbedingt wissen, wie es nach dem Krieg mit den Familien weiter geht.

Veröffentlicht am 02.02.2018

Der fünfte Teil

Dreamwalker - Kampf um den Obsidianthron
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Das ist der erste Band für mich, der Dreamwalker Reihe. Ich bin nicht so schnell in das Buch reingekommen und leider trat die Handlung vor allem zu Beginn des Buches sehr auf der Stelle. Vielleicht lag ...

Das ist der erste Band für mich, der Dreamwalker Reihe. Ich bin nicht so schnell in das Buch reingekommen und leider trat die Handlung vor allem zu Beginn des Buches sehr auf der Stelle. Vielleicht lag es auch daran, das ich die vorgänger der Reihe nicht kenne. Dafür war das Ende umso packender, als im letzten Drittel endlich angezogen wurde. Die Reihe hat ein sehr schönes Ende, ein wenig bittersüß, aber doch sehr zufriedenstellend, sodass man auch später wieder gern zu dem Buch greift und erneut Benfro auf seinen Abenteuern begleiten möchte.
Die größte aller Gefahren droht den zerbrochenen Welten von Gog und Magog. Melyn hat sich mit seinem Gott vereint, welcher sich als der Drache Magog entpuppte, und gelangt so zu großer und schrecklicher Macht. Auch Beulah und ihre Drachen fügen während der Eroberung von Candlehall dem Zwillingskönigreich großen Schaden zu. Ihr Ziel ist der Obsidianthron, welcher auch ihre Macht hin zur Unbezwingbarkeit vervielfältigen würde. Jetzt ist es allein an Benfro, Magogs Macht über die Welt zu brechen, doch er ist schwer verletzt. Seine letzte Hoffnung liegt bei Errol. Drachen und Menschen müssen sich verbünden, um ihren gemeinsamen Feind Melyn und Magog zu besiegen.
Das positive in diesem Buch ist die schöne illustrierte Karte von Benfros Welt. Sie helfen immer, noch mehr in die Welt einzutauchen und sie zu illustrieren. Aber manchmal geht es auch ohne Karte in einem Fantasy Buch.
Man liest dabei aus zwei Sichten und somit wird dem Leser auch die eigentlichen Antagonisten, vor allem Beulah, nahe gebracht. So ganz will man sich mitunter am Ende nicht entscheiden müssen, ob nun Beulah oder Benfro und seine Freunde triumphieren. Dabei hat Oswald einen schönen Schreibstil, der zu dieser Fantasy mittelalterlichen Welt passt. Das wird auch wohl der Grund sein, das ich mir womöglich auch noch die anderen Teile der Reihe besorgen werde um zu wissen, was auch vorher passiert ist.

Veröffentlicht am 02.02.2018

Ab der Mitte etwas zäh

JACKABY - Die verschwundenen Knochen
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Dieses Buch ist der zweite Teil der Jackaby Reihe. Auch diesesmal habe ich den ersten Band nicht gelesen und habe mich so ziemlich gespoilert, wie ich schnell gemerkt habe. Dabei bekommen es R.F. Jackaby ...

Dieses Buch ist der zweite Teil der Jackaby Reihe. Auch diesesmal habe ich den ersten Band nicht gelesen und habe mich so ziemlich gespoilert, wie ich schnell gemerkt habe. Dabei bekommen es R.F. Jackaby und seine Assistentin Abigail mit einem Gestaltenwandler zu tun. Und dann passiert auch noch im Nachbarstädtchen einen Mord. Doch nicht nur der Mord macht den beiden zu schaffen, den da sind ja noch ungewöhnliche Knochenfunde und zwei Paläontologen die sich um die Grabungsstätte streiten.
Ich musst auch zugeben, das die Geschichte in der Mitte sehr zäh und langsam voranläuft und man so einbisschen die Lust an dem Buch verliert. Man hat einfach das Gefühl, das einfach nichts mehr interessante passiert. Aber gegen Ende bekommt die Geschichte dann nochmal mehr Spannung und man ist wieder mitten in der Geschichte.

R.F. Jackaby war mir gleich symphatisch und kam mir irgendwie wie Sherlock Holmes rüber. Er hat eine sehende Gabe und ist auch sehr egozentrisch. Seine Assistentin Abigail war mir auch gleich symphatisch. Sogar einbisschen symphatischer als R.F. Jackaby. Sie hat ihren eigenen Kopf und lässt sich von ihrem Chef keine Vorschriften machen. Dafür ist sie auch für ihre Zeit modern eingestellt.
Der Schreibstil war recht flüssig und leicht zu lesen. Man ist zwar am Anfang gleich in der Handlung drin, man sollte aber trotzdem den ersten Teil der Reihe gelesen haben. Den es kommen viele Charakter vor, die im ersten Teil eine Rolle gespielt haben. Das Ende war wirklich spannend und hat das Buch nochmal vor einer schlechten Bewertung gerettet. Ich wollte schon das Buch zur Seite legen, da die Mitte wirklich ziemlich zäh voranging.

Veröffentlicht am 11.01.2018

Caden und Summer

Zwischen uns die Sehnsucht
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Das ist das erste Buch das ich von der Autorin gelesen habe und es konnte mich gut unterhalten. Ab der ersten Seite an war ich in den Bann gezogen, bis dann das Ende kam. Vom Ende bin ich tatsächlich sehr ...

Das ist das erste Buch das ich von der Autorin gelesen habe und es konnte mich gut unterhalten. Ab der ersten Seite an war ich in den Bann gezogen, bis dann das Ende kam. Vom Ende bin ich tatsächlich sehr enttäuscht und hätte mir da etwas mehr vorgestellt. Die Geschichte an sich, ist für mich nichts neues, nur das es einen Stiefbruder gibt, der tiefe Gefühle bei der Protagonistin weckt.
Summer, die Protagonistin, verlor ihre Mutter an den Krebs. Ihr Vater hatte sofort eine neue Freundin und diese wurde auch seine Frau und Summers Stiefmutter. Doch sie kam nicht allein, sie brachte ihren Sohn Kevin mit in die Familie. Summer kennt Kevin schon aus der Highschool, den dieser ist dort bei jeder Frau beliebt. Sie hatte schon immer ein Auge für Kevin und entwickelt sie immer mehr. An ihrem Abschluss passiert etwas, womit sie nicht gerechnet hat und nur davon geträumt hat. Doch um ihre Mutter zu trauern, findet sie keine Zeit, den sie verbirgt ihre Trauer mit ihren Gefühlen.

Summer war für mich eine symphatische Person. Die ich aber trotzdem manchmal richtig geschüttelt hätte. Sie hat sich dermaßen in ihr Stiefbruder verrannt, das sie blind ist. Bis sie auf Caden trifft. Durch ihn wird sie erwachsener und macht auch einen großen Schritt. Sie ist auch sehr schlagfertig und ihre Dialoge zwischen Caden und ihr fand ich manchmal richtig amüsant, das ich mir ein Grinsen nicht verkneifen konnte.
Caden wirkte auf mich, im ersten Moment, wie der Bad Boy schlechthin. Doch er entpuppte sich in einen freundlichen Mann, dem seine Familie am Herzen liebt. Vorallem seine zwei Brüder. Normalerweise hat er nur wenige Freunde und sucht sich auch diese aus. Er hätte auch nie gedacht das Summer seine beste Freundin werden könnte. Caden war auch mir symphatisch. Ihm liegt viel an seinen Freunden und er hatte die Freundschaft mit Summer bitter nötig. Sie brachte ihn auf andere Gedanken. Beide entwickeln dabei auch Gefühle füreinander und Summer hatte Angst, Caden ihre Gefühle zu beichten.
Auch manche Nebencharakter waren symphatisch. Avery wurde eine gute Freundin für Summer, die auch die Flursprecherin im Wohnheim war. Kevin, Summers Stiefbruder, war ein Idiot und hat Frauen nur ausgenutzt. Aber auch er hat sich im Laufe der Geschichte entwickelt.

Der Schreibstil der Autorin war flüssig und leicht zu lesen. Die Dialoge waren humorvoll gehalten und die Charakter hat sie auch sehr authentisch gestaltet. Auch die Kulisse wurde sehr schön beschrieben. Die Krankheit von Cadens Bruder war dabei auch mit wichtigen Informationen gefüttert, so dass man wusste, womit man es zu tun hatte. Als Leser liest man auch die meiste Zeit aus Summers Sicht. Nur am Ende kommt dann auch mal Cadens Sicht. Trotzdem hat mich das Ende der Geschichte enttäuscht. Das Ende wurde auch abgekürzt, sodass man nur einen kurzen Einblick bekommen hat, was nun mit Summer und Caden ist. Ich hätte mir daher ein bisschen mehr gewünscht. Das war auch der Grund, warum ich ein Herzchen abziehe. Trotzdem ist es eine leichte und unterhaltsame Lektüre.