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Veröffentlicht am 08.02.2018

Eine Geschichte die berührt

Zusammen sind wir Helden
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Ein wunderbares Buch, das mich eine Achterbahn an Gefühlen fahren lassen hat. Es hat mich alles fühlen lassen, von traurigkeit bis hin zum geliebt werden. Vorallem geht es in dem Buch über Freundschaft, ...

Ein wunderbares Buch, das mich eine Achterbahn an Gefühlen fahren lassen hat. Es hat mich alles fühlen lassen, von traurigkeit bis hin zum geliebt werden. Vorallem geht es in dem Buch über Freundschaft, Liebe, Verständnis und Zusammenhalt.

Dill, der Sohn eines Pfarrers der im Gefängnis sitzt, lebt in ärmlichen Verhältnisse mit seiner Mutter zusammen. Die Leute meiden ihn und er wird immer wieder, für die tat seines Vaters, verurteilt. Dadurch ist er einsam. Doch er hat zwei beste Freunde und er hat seine Gitarre, mit der er immer wieder neue Songs komponiert.

Unter seinen besten Freunden ist einmal Lydia. Sie ist eine starke Persönlichkeit und ist nicht unbeliebt. Vorallem führt sie einen Blog, der schon eine große Reichweite hat. Dort postet sie neue Secondhandläden, die sie besucht hat und ihrer Meinung nach gut oder schlecht sind. Sie wohnt auch in besseren Verhältnisse und wird nach der Schule, in New York studieren.

Dann ist da noch Travis. Er ist zwar der zurückhaltender von der Clique, aber er ist liebevoll, freundlich und ein guter zuhörer. Er ist auch ein großer Fantasyliebhaber und hat dadurch so seine Macken. Aber auch er hat ein schreckliches Zuhause. Dort wird er von seinem Vater nicht so akzeptiert, wie sein verstorbener Bruder. Jedesmal wird er mit seinem Bruder vergliechen und er solle doch das selbe machen wie sein Bruder. In den Augen seines Vaters ist er die größte Lachnummer die es gibt. Wenigstens hält seine Mutter zu ihm.

Alle drei Charakter waren so wundervoll und man hat auch gleichzeitig mit ihnen gelitten und sich mit ihnen gefreut. Ich habe alle drei schnell ins Herz geschlossen, vorallem Travis tat mir leid, das er wirklich nur mit anderen verglichen wurde. Man merkt auch sofort, das es dabei um die wirklich wichtigen Dinge im Leben geht. So viele Menschen haben Probleme in den eigenen vier Wänden. Sie wissen nicht, was sie mit sich anfangen sollen und was sie tun sollen oder dürfen. Das bringt das Buch sehr schön rüber und man macht sich selbst erstmal Gedanken, wie sein eigenes Leben so abläuft. Das Buch zeigt aber auch, wie viel man gewinnen kann, obwohl man eigentlich am Boden ist. Am liebsten hätte ich allen drei irgendwie geholfen und ihnen meine unterstützung angeboten.

Der Schreibstil von Jeff Zentner ist dabei flüssig und einfach emotional. Mich hatte das Buch schon ab der ersten Seite an in den Bann gezogen. Man liest auch aus drei Sichten, die sich immer wieder abwechselt. So bekommt man einen besseren Einblick, wie es Dill, Lydia und Travis so geht. Er bringt auch sehr schön die Leidenschaft rüber, die alle Drei haben. Zwar sind diese so verschieden aber dennoch halten sie zusammen und helfen einander. Das Buch ist wirklich wundervoll und eine definitive Kaufempfehlung.

Veröffentlicht am 05.02.2018

Highlight

Wie die Stille unter Wasser
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Kann man sich in ein Buch verlieben? Ich habe mich in dieses Buch verliebt und habe die Geschichte in wenigen Stunden verschlungen. Nachdem ich das Buch ausgelesen hatte, musste ich erstmal meine Emotionen ...

Kann man sich in ein Buch verlieben? Ich habe mich in dieses Buch verliebt und habe die Geschichte in wenigen Stunden verschlungen. Nachdem ich das Buch ausgelesen hatte, musste ich erstmal meine Emotionen unter Kontrolle bringen und alle Taschentücher wegschmeißen. Noch nie hat mich eine Geschichte so oft zum Weinen gebracht, sei es Freudetränen oder Tränen durch Trauer. Ich möchte auch nicht sehr viel darüber schreiben, da es einfach die Geschichte zu arg spoilert. Nur eins sei gesagt, es ist spannend und emotional. Und vorallem verdeutlicht das Buch ein Thema. Es gibt nämlich momente, schlimme Ereignisse, die das Leben einer Person zerstören kann und damit auch die Familie zerstören kann. Es kann aber auch dazu führen, dass man neue Verbündete gewinnt. So ist es auch bei Maggie und Brooks.



"Diejenigen, die an dich glauben, wenn du selbst nicht mehr an

dich glaubst, sind die, an denen du festhalten musst." Maggie S.107



Nachdem Maggie ein schlimmes Erlebnis hatte, spricht sie nicht mehr und das über 18 Jahre lang. Ihre Familie leidet darunter, vorallem die Liebe ihrer Eltern. Ihr Vater hat erst eine neue Frau kennengelernt und sich sofort in sie verliebt und nun das. Aber Maggie gewinnt auch einen neuen Freund dazu, Brooks. Brooks wohnt nebenan und ist auch der beste Freund von Maggies (Stief)Bruder. Erst musste Brooks ihr klarmachen, das sie ihn inruhe lassen soll. Doch das Ereignis das sie erlebt hat, verändert alles. Und so wird Brooks eine wichtige Stütze für ihn.

Es gibt so viele Wendungen und Überraschungen im Buch. Ich konnte schon ein wenig etwas voraus ahnen, aber ich war immer wieder überrascht, was da alles passiert ist. Manchmal musste ich über gewisse Situationen nur den Kopf schütteln. Aber hauptsächlich habe ich entweder gelacht oder geweint. Das Buch hatte mich auch ab der ersten Seite in den Bann gezogen. Als Leser wird man auch gleich in die Handlung hineingeführt. Die Geschichte ist auch in drei Teilen aufgeteilt, die jeweils ein paar Jahre später spielen. Ich fand es so erfrischend, den dadurch spielt die Geschichte nicht nur in einem Zeitraum, sonder geht auch mehr in die Zukunft. Leider macht dabei Maggie keine Fortschritte und Brooks lebt sein Leben. Obwohl ich das Gefühl hatte, das Maggie so mit ihrem Leben zufrieden ist. Sie hat sich immer wieder hinter Bücher versteckt und hat so ihre abenteuerliche Reisen unternommen, indem sie gelesen hat und ihre Fantasie hat spielen lassen. Doch sie wünscht sich auch, wirklich eine Reise zu unternehmen.



"Ein herausragendes Buch liest man nicht zweimal und beendet es mit denselben

Gedanken wie beim ersten Mal. Ein herausragendes Buch überrascht seine Leser

immer wieder neu und regt sie zu neuen Gedanken an, zu neuen Möglichkeiten,

die Welt zu betrachten, egal, wie oft man die Worte liest." Maggie S.87



Der Schreibstil der Autorin war so gefühlvoll, emotional und vorallem leicht zu lesen. Man hat aus zwei verschiedene Sichten gelesen, einmal aus Maggie ihrer Sicht und einmal aus Brooks seiner Sicht. So konnte man nachverfolgen, was Brooks gerade macht oder gerade denkt. Da Maggie nicht geredet hat, hat sie sich mit schreiben kommuniziert. Aber als Leser kann man ihre Gedanken lesen und somit im Kopf hören, sodass manchmal das Gefühl kommt, das sie doch sprechen würde. Dabei ist die Kulisse, in dem die Geschichte spielt, schön bildlich beschrieben und auch wichtige Informationen werden hier kurzgefasst. Das Buch war mein Persönliches Highlight im Januar und ich werde es bestimmt noch öfters in die Hände nehmen und lesen.

Veröffentlicht am 05.02.2018

Tolles Ende

Verliere mich. Nicht.
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Dies ist der Zweite Teil der "Berühre mich nicht" Reihe und ich habe es verschlungen. Es war zwar vorhersehbar, aber dennoch war der drang da, dieses Buch in einem Zug zu lesen. Ich habe auch ganz ungeduldig ...

Dies ist der Zweite Teil der "Berühre mich nicht" Reihe und ich habe es verschlungen. Es war zwar vorhersehbar, aber dennoch war der drang da, dieses Buch in einem Zug zu lesen. Ich habe auch ganz ungeduldig auf das Buch gewartet, nachdem ich den ersten Band "Berühre mich. Nicht." verschlungen habe und dieser mit einem bösen Cliffhanger geendet hat. Auch hier geht es mit Sage und Luca weiter. Doch Sage hält Luca weiterhin auf Abstand, nachdem sie ihn verlassen hat und das alles nur wegen Alan. Und Alan macht auch noch weitere Probleme.

Das Buch schließt auch ziemlich direkt an das Ende vom ersten Band an. Deswegen sollte man auch vorher den ersten Band gelesen haben. Man kann das Buch leider nicht unabhängig voneinander lesen, da man sonst sehr viel verpasst und sich dadurch nur ziemlich arg spoilert. Das Buch hat mich auch gleich schon in die Handlung eingeschlossen und mich auch nicht mehr so schnell losgelassen. Als Leser ist man gleich in der Handlung drin und kann so das Buch genießen, obwohl einige sehr lange auf die Fortsetzung warten mussten. Mir kam es allerdings so vor, als ob ich nie aufgehört hätte, die Reihe zu lesen. Sage und Luca haben eine ganz besondere Geschichte, in der sie sich helfen und verlieben. Dabei versteht Laura Kneidl nicht nur, den Leser in den Bann zu ziehen, sonder auch einfach zu verzaubern. So spielt ihr flüssiger Schreibstil auch eine große Rolle. Sie bringt auch so viel Gefühl in die Geschichte ein. Man bangt mit den Protagonisten mit und an einigen Stellen, wird die Geschichte auch noch spannend.
Ganz klar im Vordergrund steht auch die Liebesgeschichte zwischen Sage und Luca. Aber auch Sages Ängste stehen auch im Vordergrund. Sie macht aber immer mehr Fortschritte und stellt sich sogar ihrer Angst. Dabei ist Luca ihre große Unterstützung. Sage entwickelt sich auch ziemlich, sie wird mutiger und wirkt auf mich auch Lebensfroher, obwohl sie auch einige Niederschläge einstecken muss. So hat sie zum Beispiel Pech bei der WG Suche. Trotz das Sage Luca verlassen hat, knistert es zwischen ihnen noch gewaltig und das merkt man auch, sobald man liest, das Luca einen Raum betritt indem auch Sage ist.

Aber auch Luca macht Fortschritte. Er hat es Sage zu verdanken, das er jetzt auch seine Mutter näher kommt. Ich finde es einfach toll, wie sie sich trotzdem gegenseitig helfen, obwohl bei den zwei Schluss war. Einzig und allein kommen die Nebencharakter in dem Buch zu kurz. So hat man im ersten Band sehr oft von April gelesen und in diesem Band kommt sie nicht mehr so häufig vor. Am Ende hin sogar nur noch seltener. Das fand ich etwas schade, aber für mich noch kein Grund, einen Punkt abzuziehen.
Das Ende vom Buch konnte mich dann nochmal mehr fesseln, obwohl man im voraus vielleicht schon geahnt hat, wie es endet. So kam doch eine kleine Überraschung, mit der ich nicht gerechnet hätte. Schade das die Reihe auch mit diesem Buch ihren Abschluss gefunden hat. Aber ich hoffe so sehr, das man vielleicht nochmal was über April und Cameron liest oder über Connor, freuen würde ich mich aufjedenfall. Wer also liebesgeschichten mag, die mit etwas Spannung gewürzt ist, der liegt mit dieser Reihe genau richtig.

Veröffentlicht am 02.02.2018

Spannend und zum miträtseln

D.I. Helen Grace: Eingeschlossen
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Mein erstes Buch über D.I. Helen Grace und dann war dieser auch noch so spannend. Helen Grace sitzt im Gefängnis, für Taten die sie nicht begangen hat. Sie hat es da alles andere als leicht, als Polizistin ...

Mein erstes Buch über D.I. Helen Grace und dann war dieser auch noch so spannend. Helen Grace sitzt im Gefängnis, für Taten die sie nicht begangen hat. Sie hat es da alles andere als leicht, als Polizistin zwischen den ganzen Gefangenen. Daran ist einzig und allein ihr Neffe schuld. Doch an den heranzukommen, ist gar nicht so leicht, den er handelt raffiniert. Und dann passiert auch noch ein Mord im Gefängnis und Helen kann die Finger nicht still halten und fängt heimlich an zu ermitteln. Ihre Kollegin Charlie Brooks versucht sie in der zwischenzeit, aus dem Gefängnis zu holen und ihre Unschuld zu beweisen.

Man hofft die ganze Zeit, das Helen aus dem Gefängnis kommt und Charlie entlastende Beweise findet, die damit auch Helens Freiheit bedeutet. Die Kapitel sind dabei auch kurz gehalten und verleiten einen dazu, immer weiter zu lesen. Auch bei diesem Buch sollte man vorher die vorherigen Bänder lesen. Den schon im letzten Band wird Helen ins Gefängnis geführt. Die Bücher gehen daher fortlaufend weiter, wo sie Enden.

Helen Grace war eine starke Person und sie wusste auch immer, was zu tun war. Durch die ganzen Bücher kennt man sie schon ziemlich gut. Doch ich bin immernoch im zwiespalt ob ich sie jetzt mag oder nicht. Ihre Kollegin Charlie war mir da gleich schon symphatisch. Sie war einfach warmherzig und freundlich. Da Helen Grace im Gefängnis sitzt, wird einem schon klar, das es noch einige viele Charakter in dieser Geschichte geben wird. Natürlich sind die Gefängnisinsassen kaltblütig und nicht gerade freundlich.

Der Schreibstil war spannend und leicht zu lesen. Manchmal hatte ich sogar Gänsehaut, was wohl als nächstes passiert und ob Helen Grace etwas passiert. Da man aus abwechselnder Sicht von Helen Grace und Charlie Brooks liest, weiß man genau, was im Gefängnis passiert und was außerhalb passiert. Vorallem lernt man das Gefängnis hier ziemlich gut kennen und man kann sich gut vorstellen, wie dort der alltag aussieht. Am liebsten hätte ich weiter gelesen, doch nun heißt es wieder warten, bis der nächste Teil über Helen Grace erscheint.

Veröffentlicht am 02.02.2018

Spannend bis zum Schluss

Legenden des Krieges: Der große Sturm
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Ein sehr spannendes Buch und vorallem auch spannendes Buch. Schon allein die Tatsache dass das Buch im Jahre 1360 spielt, hat mich ganz schön neugierig gemacht. Und dann noch in Frankreich. Bis die Reise ...

Ein sehr spannendes Buch und vorallem auch spannendes Buch. Schon allein die Tatsache dass das Buch im Jahre 1360 spielt, hat mich ganz schön neugierig gemacht. Und dann noch in Frankreich. Bis die Reise dann nach Mailand geht. Dieses Buch ist auch der vierte Band einer Reihe und ich finde, man kann die Bücher unabhängig voneinander lesen. Jede Geschichte hat seine eigene Handlung, so kam es mir zumindest bei diesem Buch vor. Vorallem ist der Hauptaugenmerk dabei der Krieg. Hierbei dreht es sich die meiste Zeit um die Schlachten, die gewonnen werden müssen. Aber auch die Reise, in der man Thomas Blackstone begleitet, ist sehr interessant. So begleitet man ihn von Frankreich nach Mailand, durch ganz Europa. Aber dabei muss er auch kleine Abenteuer bewältigen. Den was wäre eine Reise, ohne Steine im Weg. Das Buch hat mich keineswegs gelangweilt, obwohl es mit seinen 640 Seiten doch verhältnissmäßig dick ist. Trotzdem kamen immer wieder Überraschungen und Wendungen in diesem Buch, was einfach die Spannung aufrecht erhielt.

Der Hauptcharakter in diesem Buch ist Thomas Blackstone. Wie schon oben geschrieben, begleitet man ihn in seiner Reise. Für mich wirkte er tapfer und mutig, aber auch egozentrisch. Ich konnte mich wirklich nicht entscheiden ob ich ihn symphatisch finden sollte oder nicht. Aber letztendlich war er mir symphatisch. Er hatte die ganze Zeit die befürchtung, das jemand Rache an ihm nehmen will. Dadurch konnte ich auch das Buch nicht zur Seite legen. Den ich wollte unbedingt wissen, was Thomas alles erlebt.

Der Schreibstil war flüssig zu lesen und auch dem Jahr gerecht. Auch die Kulisse wurde dabei sehr schön bildlich beschrieben. Dafür das es ein Historischer Roman ist, hat diese Geschichte schon einiges an Action zu bieten. Ich bin gespannt, wie es weiter geht und ob da noch mehr kommt. Den dieses Buch hat meine neugierde auf die Reihe geweckt und ich werde mir vornehmen, die anderen Teile zu lesen.