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Veröffentlicht am 08.01.2018

Deadly Ever After

Deadly Ever After
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Ich habe schon ein paar Bücher von Jennifer L. Armentrout gelesen und wurde nie enttäuscht. Ich wurde auch von diesem Buch nicht enttäuscht. Es war wirklich sehr spannend und die Liebesgeschichte kam auch ...

Ich habe schon ein paar Bücher von Jennifer L. Armentrout gelesen und wurde nie enttäuscht. Ich wurde auch von diesem Buch nicht enttäuscht. Es war wirklich sehr spannend und die Liebesgeschichte kam auch nicht zu kurz. Mich hat es in den Bann gezogen, sodass ich es in kurzer Zeit verschlungen habe. Die Story hatte auch eine Klasse tiefe und manchmal kamen auch entspannte Szenen, die einem Zeit gaben, etwas runter zu kommen. Ab der Mitte des Buchs wusste ich eigentlich schon, wer der Mörder war, wodurch es etwas vorhersehbar war. Auch wie die Liebesgeschichte ausgeht, wusste man auch schon, aber trotzdem war das Buch spannend bis zum Schluss. Man wusste zwar schon wer es war, doch was am Ende noch kommt, konnte man definitiv nicht voraussehen. Das Cover ist auch ein hingucker, wodurch ich erstmal wirklich aufmerksam auf das Buch geworden bin. Das Buch beginnt gleich am Anfang mit dem Prolog aus der Sicht des "Bräutigams", wodurch die Spannung direkt erzeugt wird. Man hat das Bedürfnis zu erfahren, was in der Vergangenheit passiert ist. Erst tapt man im Dunkeln, doch im Laufe der Story erfährt man mehr über die Vergangenheit der Protagonistin und was ihr zugestoßen ist.

Sasha ist die Protagonistin dieser Geschichte und man lernt sie auch schnell kennen. Sie ist eine starke Person, aber man merkt ihr an, das sie Angst hat. Sasha ist vor 10 Jahren aus ihrer Heimatstadt geflohen, nachdem was der "Bräutigam" mit ihr angstellt hat. Eigentlich wollte sie mal die Pension ihrer Familie führen. Ihr Vater ist an einem Herzinfarkt gestorben und ihre Mutter leitet nun die ganze Pension, aber auch ihr geht es nicht besonders gut. Nach 10 Jahren kommt Sasha nach hause und es passieren wieder merkwürdige Dinge und auch die gleichen Todesfälle wie vor 10 Jahren. Dann ist da noch Cole, den Sasha seit 10 Jahren nicht mehr gesehen hat. Sasha war für mich eine starke Persönlichkeit. Sie hat auch ihr Herz am rechten Fleck, auch wen ich sie so manchmal schütteln konnte, vorallem auf Bezug mit Cole.
Als Cole gehört hat, das Sasha wieder in der Stadt ist, musste er sie unbedingt sehen. Cole war in dieser Geschichte der Held. Er wollte Sasha beschützen und sie auch auf andere Gedanken bringen. Man merkt auch im Laufe der Geschichte, das er nie aufgehört hat, Sasha zu lieben und das er große Angst um sie hat. Ich fand die Dialoge zwischen den Beiden toll und habe sie gerne mit verfolgt. Auch die anderen Charakter hatten so ihre Eigenarten. Manche hatten Geheimnisse, die es herauszufinden gilt. Am Ende kamen dann doch ein paar überraschungen auf, die ich so nicht erwartet hätte.

Der Schreibstil der Autorin war leicht und flüssig zu lesen und die Story zieht einen in den Bann. Man möchte das Buch nicht aus der Hand legen. Jennifer L. Armentrout hat hier eine spannende Mischung aus Krimi und Romance geschafft, die ihr auch gut gelungen ist. Ich habe mit der Protagonistin mitgelitten und mitgefiebert. Was sie durch gemacht hat möchte ich selbst nicht erleben. Aber schön finde ich, das sie hier ihr Happy End findet, auch wen das auch wieder ein steiniger Weg war. Die Liebesgeschichte zwischen Sasha und Cole fand ich erfrischend, auch wen es sich schnell entwickelt hat. Es war von Anfang an klar, das sie wieder zusammenkommen. Aber die Liebesgeschichte lockerte die Story auch etwas auf, sodass es nicht nur um die mysteriösen Fälle dreht. Fast am Ende kam dann noch etwas Erotik auf, wovon ich mir etwas mehr gewünscht hätte. Aber natürlich ist es verständlich, das man bei den Ereignissen nicht an sowas denkt. Alles in allem war es eine gelungene Story die mir wirklich Spaß gemacht hat zu lesen.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Als ich Amanda wurde

Als ich Amanda wurde
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Ich bin sehr beeindruckt von diesem Buch. Mit diesem Buch habe ich das Leben einer Transgender-Frau miterlebt und es war sehr faszinierend. Vorallem da der/die Autor/in hier selbst aus eigener Erfahrung ...

Ich bin sehr beeindruckt von diesem Buch. Mit diesem Buch habe ich das Leben einer Transgender-Frau miterlebt und es war sehr faszinierend. Vorallem da der/die Autor/in hier selbst aus eigener Erfahrung schreibt. Meredith Russo gewährt uns einen Einblick in die Gefühlswelt von Amanda, die vorher einmal Andrew war. Als Leser wird man somit mit Gefühlen, Ängste und Zweifel konfrontiert.

Anfangs lernen wir erstmal Amandas Kindheit kennen, die man als eine kurze Rückblende lesen kann. Man erfährt was jede einzelne Lebensstufe für sie bedeutet und wie sie durch Mitmenschen leiden muss. Sie möchte ein neues Leben in Lambertville Anfangen. Mir war Amanda gleich symphatisch, auch ihre Entscheidung nun eine Frau zu werden, konnte ich gut nachvollziehen. In ihrem neuen Zuhause entwickelt sie sich und wird als Amanda aufgenommen. Sie findet schnell Freundinnen und sie wird nicht gehänselt. Doch niemand weiß auch über ihre Vergangenheit bescheid und niemand weiß das sie ein Transgender ist. Ich fand es toll, wie sie aufblüht und wie sie immer mehr vertrauen in Mitmenschen gewinnt.
Sie verliebt sich sogar in einen Jungen namens Grant. Grant war mir auch ein symphatischer Junge. Er hat definitiv sein Herz am rechten Fleck. Grant hat Amanda nicht verurteilt, doch bei Amanda kommen zweifel auf, ob sie ihm ihre Vergangenheit erzählen soll. Nach und nach kommen dabei auch noch einige andere Geheimnisse ins Licht. Vorallem haben Amandas Freundinnen auch ihre Geheimnisse. Ich fand alle Charakter in diesem Buch herzlich und symphatisch, bis auf die Mitmenschen aus Amandas Vergangenheit.

Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen. Die Autorin hat sich hier nicht nehmen lassen, ein Nachwort an die Transgender zu schreiben. Ich fand das Buch spannend und konnte es nicht aus der Hand legen. Aus der Sicht einer Transgender zu lesen, war etwas neues für mich, ich habe mit diesem Buch eine neue Welt betretten. Man wird hier wirklich mit vielen Zweifeln und Gefühlen konfrontiert. Da man die ganze Zeit aus Amandas Sicht liest und das in der Ich-Perspektive, konnte man ihre Gefühle und Handlungen sehr gut nachvollziehen. Ich habe das Buch echt gerne gelesen und bin auch gespannt, ob die Autorin noch Geschichten über Transgender veröffentlicht.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Schwebezustand

Schwebezustand
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Bei diesem Buch hat mich der Klappentext sofort angesprochen. Auch das Cover ist ein hingucker, weshalb es mich neugierig gemacht hat. Man lernt auch gleich am Anfang Sophie und ihre Freundinnen Susa und ...

Bei diesem Buch hat mich der Klappentext sofort angesprochen. Auch das Cover ist ein hingucker, weshalb es mich neugierig gemacht hat. Man lernt auch gleich am Anfang Sophie und ihre Freundinnen Susa und Vanessa kennen. Auch lernt man Paul kennen, aber nur durch seine Tagebucheinträge. Paul seine Tagebucheinträge empfand ich teilweise spannend, zumindest haben diese etwas Spannung in die ruhig Story gebracht. Manchmal haben mich die Handlungen etwas verwirrt, da es teilweise zu ernst wurde. Dieses hin und her ging mir dann auch mal auf die Nerven. Ich konnte nicht wirklich verstehen, warum Sophie sich nicht entscheiden konnte, welcher der beiden Jungen sie nimmt. Allerdings muss ich dazu sagen, das es wirklich ein Jugendroman ist. Vielleicht hat es deshalb meinen Geschmack nicht so getroffen.

Sophie war mir gleich von Anfang an symphatisch. Manchmal haben ich ihre Handlungen nicht so ganz nachvollziehen können. Sie ist trotzdem ein annehmbarer Charakter, nett und hat ihr Herz am richtigen Fleck. Ich konnte mich auch gut in sie hineinversetzen. Ihre beide Freundinnen waren mir auch symphatisch. Beide waren herzliche Charakter.
Paul lernt man auch außerhalb seiner Tagebucheinträge kennen und man mag ihn auch von Anfang an. Natürlich erfährt man auch mehr über ihn und sein Leben.
Moritz ist auch eine wichtige Rolle in diesem Buch. Sophie lernt ihn auf einer Party kennen und ist gleich von ihm fasziniert. Mit ihm bin ich nicht so klar gekommen und er war fast das ganze Buch über verwirrend. Er verhält sich ziemlich sonderbar und am Ende hat er sich dann noch gestörter verhalten. Das hat mich verwirrt, aber auch neugierig gemacht, warum er sich so verhält.

Der Schreibstil des Autors war jugendlich, leicht und flüssig und liest sich sehr angenehm. Ich habe eigentlich keine Probleme mit Jugendromane, doch dieser hier hat es mir etwas schwer getan. Wie oben schon geschrieben, hat es mich teilweise verwirrt und war auch teilweise ziemlich ernst. Bei Jugendromane denke ich eher an leichte und lockere Geschichte. Auch dass das Buch aus der dritte Perspektive geschrieben wurde, fand ich etwas schade. Mir hätte die Ich Perspektive mehr gefallen, da man die Handlungen und Gedanken der Protagonisten mehr nachvollziehen könnte. Es war ein Buch nicht ganz nach meinem Geschmack, aber dennoch habe ich es durch gelesen. Ich konnte es nicht aus der Hand legen, da so manches mich neugierig gemacht hat.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Der Weihnachtswald

Der Weihnachtswald
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Das Buch war ein spannender Weihnachtsroman, den man gerne nochmal in den Wintertagen lesen möchte. Ich habe das Buch verschlungen und konnte es auch nicht aus der Hand legen. Schon nach den ersten Sätzen ...

Das Buch war ein spannender Weihnachtsroman, den man gerne nochmal in den Wintertagen lesen möchte. Ich habe das Buch verschlungen und konnte es auch nicht aus der Hand legen. Schon nach den ersten Sätzen hatte mich die Autorin in ihrem Bann. Auch die zeitlichen Passagen, die in die Vergangenheit zurückführen, wurden wunderbar geschrieben. Die Story ist aber auch nicht nur ruhig, die Protagonisten mussten sich hier sogar teilweise durchkämpfen. Mich hat die Story nur noch neugieriger gemacht und es war wirklich sehr spannend, aber es gab auch ruhige Stellen. Die Zeitreisen haben mich wirklkich überrascht, da ich am Anfang nur dachte, das man hier von der Vergangenheit liest, aber das die Protagonistin dann in der Vergangenheit ist, hat mich ehrlich positiv überrascht.

Eva war mir gleich symphatisch. Im Laufe der Geschichte macht sie so eine Verwandlung durch, das ich echt beeindruckt bin von ihr. Sie scheint mir aber immernoch Glaubwürdig, manchmal allerdings, wollte ich sie gerne schütteln. Vorallem das Eva so eine Abneigung gegenüber Waisenkinder hat, die ihre Oma immer zu sich einlädt, hat mich etwas schockiert. Man erfährt aber auch, warum sie eine Abneigung gegen Kinder allgemein hat.
Ihre Oma ist ein Herzensguter Mensch und legt wert auf Familientraditionen. Jedes Jahr an Weihnachten, soll die Familie gemeinsam das Weihnachtsfest feiern. Auch Antonie, das Waisenkind, war mir richtig symphatisch. Am liebsten wäre ich manchmal in die Geschichte geschlüpft und hätte sie gerne in die Arme genommen. Alle Charakter wirkten hier so menschlich.

Der Schriebstil der Autorin ist spannend, leicht und locker geschrieben. Auch das zeitliche hat sie super geschrieben, sodass man von der Gegenwarts Roman zu einem Historischen Roman geschlüpft ist. Die Autorin hat hier auch eine schöne Mischung zwischen Spannung und ruhigem Geschehen kreiert. Auch das hier in dem Buch ein paar Plätzchenrezepte sind, versüßen das Lesen noch. Am liebsten hätte ich die Plätzchen sogar nachgebacken und neben dem lesen genascht. Ich finde das Buch wirklich spannend und werde es an kalten Wintertagen nochmal in die Hand nehmen und lesen.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Scherben der Dunkelheit

Scherben der Dunkelheit
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Das Cover dieses Buchs ist mir richtig ins Auge gestochen. Es sieht so mysteriös aus und auch so düster. Bei diesem Buch handelt es sich um einen Einteiler. In diesem Buch geht es auch im großen und ganzen ...

Das Cover dieses Buchs ist mir richtig ins Auge gestochen. Es sieht so mysteriös aus und auch so düster. Bei diesem Buch handelt es sich um einen Einteiler. In diesem Buch geht es auch im großen und ganzen um Magie. Man wird hier auch sofort in eine Fantasywelt telepotiert, aus der man sehr schwer wieder herauskommt. Nicht nur das Cover wirkt so düster, auch die Story wirkt düster, melancholisch und geheimnisvoll. Hier wird das Thema gruseliger Zirkus hervorgehoben und wird auch sehr gut umgesetzt. Es gibt aber auch eine Verbindung zur realen Welt. Es geht auch hier um das Schicksal der Protagonisten und das macht das Buch nur umso spannender. Selbst das Ende war sehr überraschend und es bringt einen noch dazu, über das Buch nachzudenken.
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Man lernt gleich am Anfang die Protagonistin Anouk kennen, die einen mit in den Dark Circus nimmt. Durch ihre Augen lernt man die Welt des Dark Circus kennen und auch deren Gefahren, die so einige Überraschungen mit sich bringt. Ich fand Anouk gleich symphatisch. Sie wirkt als 16 Jährige wie eine erwachsene, was aber auch daran liegt, das sie schon eine schwierige Vergangenheit hatte. Sie ist verantwortungsbewusst und beweist auch Mut. Man begleitet Anouk in viele schwierige Situationen und sie lernt auch Freund und Feind kennen.
Im Laufe der Geschichte lernt man viele andere Charakter kennen, die zum einen Interessant sind und zum anderen mit ihrer eigenen Art einzigartig sind. Manche mag man, manche hasst man, so erkennt man auch schnell wer Freund und wer Feind ist.

Der Schreibstil der Autorin ist spannend und flüssig zu lesen. Sie scheut sich auch nicht davor, schwierige Themen mit in die Geschichte zu bauen. Diese Themen haben keineswegs etwas von der Spannung genommen, sondern haben die Geschichte noch spannender gemacht. Man verfolgt die Geschichte aus Anouks Sicht in der Ich-Perspektive. Als Leser bekommt man sehr gut ihre Gedanken und ihre Handlungen mit. Aus ihrer Sicht lernt man auch den Dark Circus besser kennen. Ich habe das Buch gerne gelesen und hatte auch spannende Stunden mit der Geschichte. Das Buch zieht einen einfach in den Bann und verleiht einen auch ab und zu ein Gänsehaut feeling.