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Kathaflauschi

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2018

Frühlingsnächte

Frühlingsnächte
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Ich muss sagen, dieses Buch hat mir besser gefallen als der erste Teil. Endlich hat Jo Marie ein volles Haus und ihr steht gleich ein großes Fest bevor, doch sie lässt sich nicht aus der Fassung bringen. ...

Ich muss sagen, dieses Buch hat mir besser gefallen als der erste Teil. Endlich hat Jo Marie ein volles Haus und ihr steht gleich ein großes Fest bevor, doch sie lässt sich nicht aus der Fassung bringen. Mark, der Handwerker, bringt sie zwar immer zur Weißglut, doch sie versöhnen sich immer wieder, auch wen es gleich wieder holprig weiter geht.
Die ganze stad Cedar Cove ist wie ein eigenes Heim, jeder kennt jeden und es wird geholfen, wen man es benötigt. Jedesmal die Geheimnisse und Geschichten der Gästen zu lesen, berührt einen das Herz und man möchte selbst einfach helfen. Ich finde das Marys Geschichte so ziemlich unter die Haut geht. Mary ist sehr krank, dennoch hatte sie eine schöne Vergangenheit, die sie aber aufgegeben hat um Beruflich einen festen Fuß zu fassen. Jetzt, wo sie weiß das sie krank ist, versucht sie es von neuen und versucht ihre Vergangene Liebe wieder zu finden. Es hat mir so das Herz berührt, das sie auch für das Wohl ihres Liebsten, die Verlobung damals aufgelöst hat. Aber es war dennoch traurig, das sie sich überhaupt getrennt haben und sie heute noch darum trauert.
Annies Geschichte war ebenso spannend wie auch gefühlsvoll. Ihr Ex-Verlobter hat sie zum zweiten mal betrogen und Annie hat die Verlobung aufgelöst. Sie sah einfach keinen Sinn mehr in der Beziehung, den er würde immer weiter machen. Doch er gibt nicht auf und verfolgt sie auf schritt und tritt. Einbisschen fand ich es schon gruselig das er sie einfach nicht inruhe lassen konnte und sie auf schritt und tritt verfolgt, wie ein Stalker. Doch Annie blieb stark und hat dem allem immer und immer wieder ein Ende gesetzt. Annies Familie war einfach nur Herzerwärmend, vorallem ihre Großeltern, die sich immer wieder mal zankten. So stell ich mir irgendwie immer ein älteres Paar vor, das sie sich immer mal wieder in kleinere Streitereien begeben wegen was sinnloses, sich dennoch unendlich lieben und niemals ohne einander können.
Das Buch ist eine schöne Lektüre für einen ruhigen und entspannender Abend nach einem stressigen Tag. Es bringt einfach nur zum Träumen und man bekommt Lust auf mehr.

Veröffentlicht am 02.02.2018

Nicht ganz so überzeugend

Die Ungehörigkeit des Glücks
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Dieses Buch konnte mich leider nicht so überzeugen. Anfangs war es recht spannend, doch danach wird es nur noch langatmig und verwirrender. Mich hat es sehr verwirrt das es mal von Katie zu Mary gewechselt ...

Dieses Buch konnte mich leider nicht so überzeugen. Anfangs war es recht spannend, doch danach wird es nur noch langatmig und verwirrender. Mich hat es sehr verwirrt das es mal von Katie zu Mary gewechselt hat, manchmal konnte man es nicht einordnen ob jetzt Marys Gedanken gelesen wird oder ob Katies Gedanken gelesen wird. Das Mary langsam ihr Gedächnis verliert und alles somit schwieriger wird, kann ich selbst nachvollziehen, den meine Oma hat selber starkes Allzheimer und weiß nichtmal mehr welche ihre Töchter oder ihre Enkel sind. Dass das aufpassen bei solchen Kranken Leuten einen harten Tag erfordet, ist dann natürlich zu verstehen. Es ist schwer den Alltag zu leben, den man gewohnt ist, den eine so kranke Person brauch sehr viel zuneigung und Geduld in der Hoffnung das diese Person sich doch noch an irgendetwas erinnert. So versucht es auch Katie bei Mary, indem sie ein Gedächnisbuch für Mary anlegt und damit hofft das Mary sich an die wichtigen Dinge erinnert. Sie versucht auch ihre Mutter dazu zu bringen, Mary zu mögen, den Mary hat ihre einzige Tochter damals an ihrer Schwester abgegeben und sich dann anscheinend niemals mehr gemeldet. Doch langsam kommt die Wahrheit heraus, das Mary sich jeden Tag bei Katies Mutter gemeldet hat, doch Marys Schwester Pat versuchte es zu verhindern, den Pat fand das Mary kein guter Umgang für Caroline war. Dennoch steckte auch etwas anderes dahinter, warum Pat versuchte den Kontakt mit Mary komplett abzubrechen, nachdem sie das Kind adoptiert hatte.
Interessant war es aber auch zu lesen, was eine Lesbe fühlt und wie sie sich zu dem bekennt. Es fällt Katie schwer die Wahrheit zu sagen um nicht ausgelacht zu werden, den sie fühlt sich zu Simona hingezogen und stellt langsam fest das sie Lesbisch ist. Ich finde es schlimm das manche immer einen wegen einem Fehler mobben müssen, aber selbst ihre Fehler nicht eingestehen und sich gut reden. Ich selbst kenne sowas, den ich wurde auch eine Zeit lang gemobbt und weiß wie es ist, das andere ihre eigenen Fehler nicht einsehen.
Für das einmalige Lesen ist das Buch interessant aber wie gesagt auch ziemlich langatmig, den es dreht sich nur noch um das Gedächnis von Mary und Katies Outing als Lesbe. Irgendwann verliert man den reiz das Buch zu lesen, dennoch möchte man wissen wie es ausgeht, ob Katies Mutter endlich die Wahrheit erfährt über ihre leibliche Mutter und ob Pat die böse oder die gute in dem ganzen war.

Veröffentlicht am 02.02.2018

Nicht so ganz mein Geschmack

All die verdammt perfekten Tage
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In den Buch "All die verdammt perfekten Tage " von Jennifer Niven, dass am 14.12.2015 in Limes- Verlag erschienen ist, geht es um Violet und Finch. Sie lernt zu leben-von einem Jungen, der sterben will.

Theodore ...

In den Buch "All die verdammt perfekten Tage " von Jennifer Niven, dass am 14.12.2015 in Limes- Verlag erschienen ist, geht es um Violet und Finch. Sie lernt zu leben-von einem Jungen, der sterben will.

Theodore Finch lernt Violet auf dem Glockenturm der Schule kennen. Sie starrt paralysiert in die Tiefe und er kann sie vor dem Sturz in den sicheren Tod bewahren. Violet hat ihre Schwester erst vor einigen Monaten bei einem tragischen Autounfall verloren. Seitdem ist sie einsam, versteckt sich hinter ihrer Trauer und ist zunehmend apathisch. Sie gibt sich die Schuld für den Tod ihrer Schwester. Theodore überzeugt sie, mit ihm zusammen an einem Schulprojekt zu arbeiten. Violet beginnt ihm zu vertrauen und öffnet sich langsam wieder dem Leben. Mit jedem Stückchen Lebensfreude, dass sie sich zurück erobert, scheint Finch jedoch genau diese Lebensfreude zu verlieren.

Finch ist ein Außenseiter, der in der Schule gemobbt wird, was ihn aber nicht länger stört. Seine Eltern sind geschieden und er lebt mit seiner Mutter und seinen beiden Schwestern. Zu seinem Vater hat er ein sehr schwieriges Verhältnis. Er fühlt sich allein und ungeliebt. Und überhaupt denkt er, er sei nichts wert und niemand würde ihn vermissen, wenn er nicht mehr da wäre.

Violet ist genau das Gegenteil, bis zum Tod ihrer Schwester war sie beliebt, ein Cheerleader aus einem geordneten Elternhaus. Nun scheint die Trauer und die Schuldgefühle sie zu verschlingen, was ausgerechnet Finch verhindert.

Die Geschichte an sich, folgt einer nachvollziehbaren Idee. Leider springt der Funke für mich nicht so wirklich über. Ich habe mir die Geschichte ganz anders vorgestellt und nicht so düster-zu düster!
Ich konnte mich nicht wirklich in Violet und schon gar nicht in Finch hineinversetzen. Leider konnte ich das Ende der Geschichte schon ziemlich früh erahnen und somit hat sich das ganze wie Kaugummi gezogen. Ich fand auch die ganzen wortschweren Zitate zu viel.

Leider kann ich hier keine wirkliche Leseempfehlung aussprechen. Aus diesem Grund gibt es von mir nur drei Sterne.

Veröffentlicht am 02.02.2018

Herz zu verlieren

Every Kiss - Herz zu verlieren
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Ein super schönes Buch mit viel Schmerz und Liebe. Ich habe das Buch verschlungen und fand diese neue Richtung sehr interesant. Ich kenne bisher nur Bücher wo der Mann ein Bad Boy ist aber in diesem Fall ...

Ein super schönes Buch mit viel Schmerz und Liebe. Ich habe das Buch verschlungen und fand diese neue Richtung sehr interesant. Ich kenne bisher nur Bücher wo der Mann ein Bad Boy ist aber in diesem Fall ist die Frau ein Bad Girl, die mit den Kerlen nur Spaß haben möchte. Es ist auch interesant, wie sich Averys Gefühle hinsichtlich zu Bennett entwickeln, sie hat Angst aber fühlt sich zu ihm hingezogen. Bennett sucht die große Liebe und findet sie bei Avery, doch Averys Vergangheit holt sie immer wieder ein und sie versteckt sich hinter ihrer Vergangenheit und möchte nichts mit Liebe zu tun haben. Ihre Mutter ist dabei kein gutes Vorbild, den sie ist ein hoffnungsloser fall, was Männer betrifft. Sie gerät immer an den falschen Mann und bekommt es irgendwann zu spüren. Avery lenkt sich mit ihrer Arbeit ab und vorallem mit ihrer lieblings Patientin, die so gut wie eine Oma ersatz für sie ist. Ich finde es sehr traurig, wie sie ihre Patientin verliert, dabei wollte Avery ihr gerade eine erfreudige Nachricht überbringen. Die Patientin hat Avery nie aufgegeben und hat immer daran geglaubt, das sie ihre wahre Liebe findet, so wie sie und ihr Mann.
Ich finde es auch schön, wie Bennett ihr die ganze Zeit zur Seite stand und ihr immer half. Doch es gab immer ein paar unstimmigkeiten die die zwei zu bewältigen haben.
Es war zwar eine schnelle und meiner Meinung nach, kurze Geschichte, dennoch war alles drin, Spannung, Liebe, Schmerz und Trauer, vorallem Geheimnisse und Ängste waren in diesem Buch drin. Diese Geschichte hat mich sehr gefesselt und sehr lesenswert.
Dennoch war es trotzdem vorhersehbar was passieren würde, vorallem das Averys Vergangenheit sie einholen würde und das es doch ein happy End gibt. Aber einige Sachen haben mich doch sehr Gewundert, wo ich sogar meinerseits Respekt erweise. Auch hier zeigt sich wiedermal, das Liebe immer alles gut macht und selbst die Vergangenheit in den Hintergrund schiebt. Liebe heilt viele Wunden, man muss es nur zulassen und einem Menschen vertrauen.

Veröffentlicht am 02.02.2018

Beeindruckend

Die fünfte Welle
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Ich muss sagen, ich bin sehr beeindruckt von diesem Buch. Es ist eine spannende Lektüre der auf das außernatürliche steht. Es behält die Spannung bis zur letzte Seite an und die verschiedene Perspektiven ...

Ich muss sagen, ich bin sehr beeindruckt von diesem Buch. Es ist eine spannende Lektüre der auf das außernatürliche steht. Es behält die Spannung bis zur letzte Seite an und die verschiedene Perspektiven von den verschiedenen Protagonisten, sind sehr schnell zu verstehen. Man kann sich in die verschiedene Protagonisten hinein versetzen und man versteht auch sofort die hintergründe ihrer taten.
Cassie hat ihrem kleinen Bruder versprochen, das sie ihn holen kommt. Doch sie wusste nicht ob es ihr gelingen würde oder ob ihr Bruder noch am Leben ist. Sie lebte eine Zeit lang in einem Wald, beobachtet von einem Silencer, bis sie sich auf den Weg zu ihrem Bruder machte. Der Silencer folgte ihr auf schritt und tritt, was beide aber nicht wussten, das sich der Silencer in sie verlieben würde. Cassie wurde angeschossen und der Silencer half ihr wieder auf die Beinen indem er sie pflegte und ihre wunde versorgte, was Cassie aber nicht wusste, das er sein wahres ich nicht preisgab und sich als farmer Junge ausgab. Ben Parish, Cassies liebe seit der Schule, lebte auch noch, aber er lebte als Zombie und wurde in einem Lager wieder gesund gepflegt nachdem er auch von der Seuche befallen wurde. Irgendwann erfuhren beide das große geheimnis, dass das Camp auf sich hatte und die Schlacht begann.
Ich fand das Buch sehr spannend und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Diese Geschichte das die Außerirdischen sich in Menschen pflanzen und sich als Menschen geben, war etwas außergewöhnliches. Erst dachte ich, sie würden so dargestellt werden, wie man sie in Filmen sieht, als eklige Monster. Dennoch erinnert mich das so ein wenig an Stephanie Meyers Werk "Seelen", in dem es auch darum ging, wie Menschen eine neue Seele bekommen, wo der eindruck besteht, das es sich auch um außerirdischen handelt, die die Erde besetzen wollen. Dennoch war es neu, das die Aliens die Erde von den Menschen befreien wollte und nur die Kinder behalten wollten, damit sie die besetzen können. Sie baten Sicherheit und hielten ihr wahres Gesicht geheim. Sehr spannend fand ich, wie ein Junges Mädchen zuvor darauf kam, was wirklich vor sich geht. Irgendwann wird alles ans Licht kommen, man möge sich auch so gut wie möglich verstellen können, einem wird es immer auffallen.
Der Schreibstil des Autors war erfrischend und den Protagonisten gerecht. Ein Kind blieb ein Kind, ein Jugendlicher blieb ein Jugendlicher. Anfangs war ich skeptisch ob das Buch wirklich so gut sein würde, doch ich bin erstaunt, dass das Buch wirklich gut ist.