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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2018

Band 2

Das Vermächtnis des Vaters
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Der 2. Band der Clinton-Saga "Das Vermächtnis des Vaters "von Jeffrey Archer, der am 9.11.2015 im Heyne Verlag erschien ist, ist genauso spannend und geheimnisvoll mit vielen Wendungen geschrieben, wie ...

Der 2. Band der Clinton-Saga "Das Vermächtnis des Vaters "von Jeffrey Archer, der am 9.11.2015 im Heyne Verlag erschien ist, ist genauso spannend und geheimnisvoll mit vielen Wendungen geschrieben, wie der erste Teil.
Die große historische Familiengeschichte über das Schicksal von zwei Familien den Cliftons und den Barringtons geht weiter. Mit dem Eintritt Englands in den 2. Weltkrieg 1939 verschlägt es Harry Clifton nach Amerika. Bei seiner Ankunft in New York wird er verhaftet und muss 6 Jahre im Gefängnis verbringen. Zu Hause in Bristol wird er für tot gehalten. Doch Emma Barrington, Harry's große Liebe, will nicht daran glauben und begibt sich auf eine Reise nach New York, in der Hoffnung mehr von Harry zu erfahren. Große dramatische Veränderungen bahnen sich an. Wer wird nun der zukünftige Erbe des Familienimperiums der Barringtons sein? Dieses Geheimnis wird sich erst im dritten Teil der Clifton Saga offenbaren.
Der Roman ist aus den verschiedenen Sichtweisen der verschiedenen Familienmitglieder geschrieben und lässt so den Leser rätseln, wie es sich letztendlich zusammenfügen könnte. Dies ist aber wie bereits schon im 1. Band bestens gelungen und lässt nur noch wenige Fragen offen. Den Figuren gab der Autor die notwendige Tiefe, um sie so realistisch werden zu lassen. Das Ende des Buches ist ein Cliffhanger, der mich wieder in den Wahnsinn treibt. Jetzt muss ich unbedingt wissen, wie es nach dem Krieg mit den Familien weiter geht.

Veröffentlicht am 02.02.2018

Der fünfte Teil

Dreamwalker - Kampf um den Obsidianthron
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Das ist der erste Band für mich, der Dreamwalker Reihe. Ich bin nicht so schnell in das Buch reingekommen und leider trat die Handlung vor allem zu Beginn des Buches sehr auf der Stelle. Vielleicht lag ...

Das ist der erste Band für mich, der Dreamwalker Reihe. Ich bin nicht so schnell in das Buch reingekommen und leider trat die Handlung vor allem zu Beginn des Buches sehr auf der Stelle. Vielleicht lag es auch daran, das ich die vorgänger der Reihe nicht kenne. Dafür war das Ende umso packender, als im letzten Drittel endlich angezogen wurde. Die Reihe hat ein sehr schönes Ende, ein wenig bittersüß, aber doch sehr zufriedenstellend, sodass man auch später wieder gern zu dem Buch greift und erneut Benfro auf seinen Abenteuern begleiten möchte.
Die größte aller Gefahren droht den zerbrochenen Welten von Gog und Magog. Melyn hat sich mit seinem Gott vereint, welcher sich als der Drache Magog entpuppte, und gelangt so zu großer und schrecklicher Macht. Auch Beulah und ihre Drachen fügen während der Eroberung von Candlehall dem Zwillingskönigreich großen Schaden zu. Ihr Ziel ist der Obsidianthron, welcher auch ihre Macht hin zur Unbezwingbarkeit vervielfältigen würde. Jetzt ist es allein an Benfro, Magogs Macht über die Welt zu brechen, doch er ist schwer verletzt. Seine letzte Hoffnung liegt bei Errol. Drachen und Menschen müssen sich verbünden, um ihren gemeinsamen Feind Melyn und Magog zu besiegen.
Das positive in diesem Buch ist die schöne illustrierte Karte von Benfros Welt. Sie helfen immer, noch mehr in die Welt einzutauchen und sie zu illustrieren. Aber manchmal geht es auch ohne Karte in einem Fantasy Buch.
Man liest dabei aus zwei Sichten und somit wird dem Leser auch die eigentlichen Antagonisten, vor allem Beulah, nahe gebracht. So ganz will man sich mitunter am Ende nicht entscheiden müssen, ob nun Beulah oder Benfro und seine Freunde triumphieren. Dabei hat Oswald einen schönen Schreibstil, der zu dieser Fantasy mittelalterlichen Welt passt. Das wird auch wohl der Grund sein, das ich mir womöglich auch noch die anderen Teile der Reihe besorgen werde um zu wissen, was auch vorher passiert ist.

Veröffentlicht am 02.02.2018

Ab der Mitte etwas zäh

JACKABY - Die verschwundenen Knochen
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Dieses Buch ist der zweite Teil der Jackaby Reihe. Auch diesesmal habe ich den ersten Band nicht gelesen und habe mich so ziemlich gespoilert, wie ich schnell gemerkt habe. Dabei bekommen es R.F. Jackaby ...

Dieses Buch ist der zweite Teil der Jackaby Reihe. Auch diesesmal habe ich den ersten Band nicht gelesen und habe mich so ziemlich gespoilert, wie ich schnell gemerkt habe. Dabei bekommen es R.F. Jackaby und seine Assistentin Abigail mit einem Gestaltenwandler zu tun. Und dann passiert auch noch im Nachbarstädtchen einen Mord. Doch nicht nur der Mord macht den beiden zu schaffen, den da sind ja noch ungewöhnliche Knochenfunde und zwei Paläontologen die sich um die Grabungsstätte streiten.
Ich musst auch zugeben, das die Geschichte in der Mitte sehr zäh und langsam voranläuft und man so einbisschen die Lust an dem Buch verliert. Man hat einfach das Gefühl, das einfach nichts mehr interessante passiert. Aber gegen Ende bekommt die Geschichte dann nochmal mehr Spannung und man ist wieder mitten in der Geschichte.

R.F. Jackaby war mir gleich symphatisch und kam mir irgendwie wie Sherlock Holmes rüber. Er hat eine sehende Gabe und ist auch sehr egozentrisch. Seine Assistentin Abigail war mir auch gleich symphatisch. Sogar einbisschen symphatischer als R.F. Jackaby. Sie hat ihren eigenen Kopf und lässt sich von ihrem Chef keine Vorschriften machen. Dafür ist sie auch für ihre Zeit modern eingestellt.
Der Schreibstil war recht flüssig und leicht zu lesen. Man ist zwar am Anfang gleich in der Handlung drin, man sollte aber trotzdem den ersten Teil der Reihe gelesen haben. Den es kommen viele Charakter vor, die im ersten Teil eine Rolle gespielt haben. Das Ende war wirklich spannend und hat das Buch nochmal vor einer schlechten Bewertung gerettet. Ich wollte schon das Buch zur Seite legen, da die Mitte wirklich ziemlich zäh voranging.

Veröffentlicht am 02.02.2018

Weitergehts mit Christians Sicht

Darker - Fifty Shades of Grey. Gefährliche Liebe von Christian selbst erzählt
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Ich habe schon die ersten drei Teile der "Fifty Shades of Grey" Reihe verschlungen und auch das Buch "Grey" habe ich mit vergnügen gelesen. Nun habe ich auch dieses Buch verschlungen, der auch wie das ...

Ich habe schon die ersten drei Teile der "Fifty Shades of Grey" Reihe verschlungen und auch das Buch "Grey" habe ich mit vergnügen gelesen. Nun habe ich auch dieses Buch verschlungen, der auch wie das Buch "Grey" aus Christians Sicht erzählt wird. Man kennt zwar schon die ganze Geschichte, doch ich finde es sehr spannend, Christians Gefühle kennenzulernen und seine Gedanken zu wissen. Auch wen man noch ein paar Sachen liest, die man noch nicht kennt, da Ana und Christian nicht rund um die Uhr zusammen waren. Überraschend fand ich dabei auch die Momente, an denen Christian an seine vorherigen Beziehungen gedacht hat.
Als ich auch das Buch angefangen habe, war ich sofort wieder in Christians Welt und der kompletten Handlung. Es kam mir sogar so vor, als ob ich Grey erst vor kurzem gelesen hatte. Es ist auch wirklich nur eine Nacherzählung der Bücher und somit kommt doch einiges doppelt vor, was man schon kennt.
Man blickt Christian tief in die Seele und erfährt auch viel über seine Ängste. Man kann auch viel von ihm nachempfinden. Dabei ist er so kaputt und innerlich zerissen.
Dadurch das ich schon alle Charakter in dem Buch kenne, waren mir auch eigentlich so gut wie alle symphatisch. Bis auf ein paar wenige, die wirklich unsymphatisch waren. Man lernt allerdings Ana von einer ganz anderen Seite kennen. Sie hat ihre macken, aber durch Christians Augen lernt man Ana neu kennen. Die Erotik Szenen sind auch zahlreich und gehören schon zur Geschichte.
Der Schreibstil war flüssig und locker zu lesen. Wer die anderen Teile der Reihe gelesen hat, hat sich mit sicherheit an den Schreibstil gewöhnt. Deshalb ging das Buch auch flott von der Hand. Man lernt Christian auch immer besser kennen und nicht nur aus der Sicht von Ana. Die Geschichte wird hauptsächlich aus Christians Sicht erzählt. Mir hat das Buch sehr gefallen und ich freue mich schon, wieder aus Christians Sicht zu lesen.

Veröffentlicht am 23.01.2018

Toller Fantasyroman

Die Chroniken von Azuhr - Der Verfluchte
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Ein wahnsinnig tolles Buch und die Geschichte ist spannend und fesselnd. Nicht nur das der Buchschnitt und das Cover ein Hingucker ist, selbst die Geschichte bleibt im Gedächtnis. Man wird gleich in die ...

Ein wahnsinnig tolles Buch und die Geschichte ist spannend und fesselnd. Nicht nur das der Buchschnitt und das Cover ein Hingucker ist, selbst die Geschichte bleibt im Gedächtnis. Man wird gleich in die Welt von Azuhr gezogen und auch dort gefangen gehalten. Als Leser ist man auch sofort in der Handlung dabei. Azuhr wird auch nicht sehr viel beschrieben, sondern man wird gerade mit so viel Information über die Welt gefüttert, das man trotzdem alles schön bildlich vor Augen hat. Auch der Schreibstil ist der Zeit angepasst und vorallem fesselnd aber auch leicht zu lesen. Ich musste mich zwar am Anfang etwas zurecht finden, da es doch einige Charakter in diesem Buch gibt, doch irgendwann hat man den dreh mit den vielen verschiedenen Charakter raus und man kann dem Buch besser folgen.
In der Geschichte tauchen auch viele vielschichtige Charakter auf, die ihre eigene Geheimnisse haben. Man weiß nie wirklich, zu wen man nun halten soll oder wen man überhaupt vertrauen kann. Milan ist der Hauptprotagonist und nimmt den größten Teil der Geschichte ein. Milan entwickelt sich gewaltig in der Geschichte und es ist spannend zu lesen, wie er sich entwickelt. Er wird vom naiven Mann zu einem richtigen Kämpfer. Neben Milan spielt auch Nandus, der Vater, eine wichtige Rolle. Dieser ist unerbittlich und führt Azuhr und seine Söhne mit strenger Hand. Er war mir die ganze Zeit über unsymphatisch, aber auch er macht eine riesen entwicklung durch, wodurch er etwas symphatischer wurde. Wie schon oben geschrieben, gibt es noch einige mehr Charakter, die teilweise eine wichtige Rolle in der Geschichte spielen. Dazu muss ich sagen, dass das Buch auch viel mit erhängung und sterben zu tun hat. Also nichts für schwache Nerven.
Die Geschichte hat auch einige neue Gestalten zu bieten. So nehmen auch einige Fantasy Gestalten ihren Platz in der Geschichte ein. Es wird auch magisch in der Geschichte, sobald die Prophezeiung ins spiel kommt. Die Geschichte hat auch viele Überraschungen und Wendungen, mit denen man nicht rechnet. Doch immer wieder kommen Fragen auf, die nach weiterem lesen, beantwortet werden. Wiederum bleiben noch ein paar Fragen offen, die hoffentlich im nächsten Band beantwortet werden.
Das Buch konnte mich total überzeugen und in eine neue Fantasywelt, aus Bernhard Hennens Feder, gefangen nehmen. Die Geschichte ist spannend und vorallem abwechslungsreich. Viele Überraschungen und Wendungen machen die Geschichte noch spannender und zwingen einen dazu, weiter zu lesen. Ich konnte das Buch nicht so schnell aus der Hand legen, musste es aber doch wegen Private Gründe tun. Es ist eine Lese sowie Kaufempfehlung.