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Veröffentlicht am 08.01.2018

Was man an Regentagen machen sollte

Das Glück an Regentagen
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Der Titel dieses Buchs hat mich hier sehr neugierig gemacht. Das Cover hat auch seinen Teil dazu beigetragen, den es sieht einfach Traumhaft aus. Die Geschichte hat es mir dann auch angetan. Ich finde ...

Der Titel dieses Buchs hat mich hier sehr neugierig gemacht. Das Cover hat auch seinen Teil dazu beigetragen, den es sieht einfach Traumhaft aus. Die Geschichte hat es mir dann auch angetan. Ich finde die Geschichte so tiefgründig und gefühlvoll, meine Box mit Taschentücher ist dabei definitiv leer gegangen. Es ist auch voll von Schicksalen und verbirgt auch ein paar Geheimnisse. Am schönsten fand ich, das die Kapitel mit Tipps überschrieben sind, die Maes verstorbene Mutter geschrieben hat, um Anregung zu geben, was man an Regentagen machen kann. Sie selbst hat den Regen geliebt.
Die Geschichte erzählt von einer Familie, in der es viele Schicksalsschläge gibt und auch einige Geheimnisse. Fast alle Geheimnisse wären fast zu spät aufgedeckt. Man selbst fiebert mit den Protagonisten aus der Geschichte mit und hofft auf ein gutes Ende. Doch manchmal kommt es nicht so, somit gibt es auch den ein oder anderen Verlust in der Geschichte. Am Anfang gibt es einige Zeitsprünge in der Geschichte. Es gibt auch kein wirklicher Prolog, man liest gleich am Anfang aus der Sicht von Maes Mutter, die ihren Mann retten möchte. Die Geschichte ist in drei Teilen aufgeteilt. Der erste Teil eröffnet die Geheimnisse, die Maes Großmutter mit sich trägt. Im zweiten Teil geht es hauptsächlich darum, das Gabriel zurück ist und die verlorene Liebe zwischen Mae und ihm wieder entfacht wird. Im dritten Teil geht es hauptsächlich um George, Maes Großvater, der nach und nach der Realität ins Auge sieht. Dieser versucht mit allen mitteln die es gibt, das Leben von Mae wieder in die richtige Bahn zu bringen.

">>Ich schöre bei Gott.<<
>>Aber du glaubst nicht an Gott. Schwöre lieber bei Han Solo.<<
>>Ich schwöre bei Han Solo, wir werden immer beste Freunde sein.<< Mae S. 94

Ich fand eigentlich alle Charakter in dieser Geschichte symphatisch. Lilly war die Großmutter von Mae, die
langsam an Demenz litt und dadurch verstarb. Sie hatte so einige Geheimnisse vor ihrer Familie, die sie nicht verraten wollte nur um ihre Familie zu schützen. Ich fand sie ein wenig Naiv, den sie hat dadurch die Liebe von Gabriel und Mae zerstört. Auch die Liebe zu ihrem Ehemann ist dadurch in die Brüche gegangen. Sie tat mir auch allerdings leid, das sie an Demenz litt und auch so tragisch verstarb.
Was Mae geschehen ist, erfährt man auch gleich zu Anfang. Ihr verlobter hat sie sitzen gelassen und ist abgehauen, mit dem ganzen Geld, das andere für sein Unternehmen finanziert haben. Mae geht daraufhin zurück in ihre Heimat. Sie war mir gleich schon symphatisch, den sie war freundlich und herzlich. Sie hat sich gerne an die Zeit erinnert, in der Gabriel noch ihr bester Freund war.
George ist der Ehemann von Lilly. Sie waren schon eine lange Zeit verheiratet. Er hatte immer das Gefühl das er die Freundin seines besten Freundes gestohlen hat. Dieser verstarb damals bei einem Einsatz. Damals war auch Lilly schon Schwanger. George war mir auch gleich schon symphatisch. Er tat mir auch ein bisschen leid, doch er war auch etwas egoistisch, seine Frau einfach so zu verlassen. Das er nicht gemerkt hat, das Lilly langsam die wichtigen Sachen vergaß, kam mir etwas komisch vor. Wen man doch schon so lange verheiratet ist, muss man doch sowas merken.
Gabriel war mir auch gleich symphatisch. Er hat sich von seiner noch Ehefrau scheiden lassen, weil er noch Gefühle für Mae hat. Sie war seine erste große Liebe. Er verabscheute eigentlich auch seinen Vater, aber er konnte es nicht fassen, das dieser Krank war. Am Ende hat mich dann doch noch einiges überrascht, was zwischen Mae und Gabriel abläuft.

"Er öffnete die Pizzaschachtel und nahm ein Stück heraus - Würstchen,
grüne Oliven, Ananas, Sardellen; beim Lieferservice nannten sie diese
Pizza >>Die Durchgeknallte<<. Mae und er bestellten sie
immer so." Gabriel S.114

Der Schreibstil der Autorin Marissa Stapley war leicht, emotional und auch spannend zu lesen. Sie hat die Geschichte so tiefgründig und mit viel Gefühl geschrieben. Auch die Kulisse hat sie dabei sehr schön bildlich beschrieben. Die Geschichte zeigt auch, das man nie vergessen soll, wie schnell ein Menschenleben verfliegt und auch plötzlich enden kann. Die Geschichte wird aus den verschiedenen Sichten von Lilly, Gabriel, Mae und George erzählt. Man erfährt so sehr gut ihre Gefühle und Gedanken und man kann den ein oder anderen dadurch besser nachvollziehen. Ich finde das Buch ist perfekt für kalte Herbsttage, um sich in den eigenen vier Wänden gemütlich zu machen, ein paar Kerzen anzuzünden und dann in diese Geschichte einzutauchen. Für mich war es einfach eine wundervolle Geschichte und ich empfehle sie definitiv weiter.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Eine Krone aus Alabaster

Royal: Eine Krone aus Alabaster
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Das Buch hat mich durch den Klappentext angesprochen. Leider habe ich den ersten Band nicht gelesen, aber dennoch konnte mich das Buch begeistern und ich bin gut in die Geschichte reingekommen. Das Buch ...

Das Buch hat mich durch den Klappentext angesprochen. Leider habe ich den ersten Band nicht gelesen, aber dennoch konnte mich das Buch begeistern und ich bin gut in die Geschichte reingekommen. Das Buch ist auch der 3 und 4 Band der E-Book Reihe, in der es 6 Bänder gibt. In der Geschichte geht es auch wieder um Aufgaben für die angehenden Prinzessinen, die sie lösen müssen. Es wird auch immer klarer, wer dabei favorisiert wird und manchmal gibt es sogar ziemliche verwirrungen. Vorallem sind die immer wiederholten Angriffe unklar und sorgen dabei extrem für verwirrung. Man kommt wirklich schnell in die Geschichte und wird auch gleich in den Bann gezogen. Auch im Geschehen rund ums Schloss wird man dabei sein. Für mich war die Geschichte erfrischend und spannend.

Die Charakter in der Geschichte waren alle schön authentisch. Man lernt auch ziemlich gut die Charakter
kennen, den man liest ganz schön viel von den Charakter. Zwar zieht es sich manchmal ziemlich in die Länge, doch das macht das Buch nur positiver. Ich finde, je mehr man von den Charakter erfährt, desto besser versteht man auch die Geschichte. Die Entscheidungen der Protagonisten konnte ich sehr gut nachvollziehen und musste auch mit ihnen mitfiebern. All deren Emotionen gingen auch teilweise auf mich über. Die Männer der Geschichte entwickelten sich auch teilweise als Helden. Manche gingen mir dabei auf die Nerven und manche waren wirklich symphatisch.

Der Schreibstil der Autorin war leicht und erfrischend zu lesen. Die heimlichen Treffen waren immer spannend und auch die Aufgaben, die es zu lösen gilt. Manchmal habe ich sogar mit gerätselt und bin voll im Dunkeln getappt. Es gab auch viele überraschungen, die ich so nicht gerechnet hätte. Die Kulisse wurde sehr schön bildlich beschrieben, sodass man selbst an Ort und Stelle wäre. Leider fehlt mir doch der Anfang der Geschichte, da es diesesmal auch wieder mit einem Cliffhänger endet. Ich bin aber gespannt, wie es in dem dritten und letzten Teil weitergeht und freue mich schon darauf.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Eine Welt im Buch

Fanatic
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Über dieses Buch habe ich schon viel auf Instagram gehört und wurde dadurch aufmerksam. Nachdem ich dann noch den Klappentext gelesen habe, war es um mich geschehen. Die Geschichte war für mich erfrischend ...

Über dieses Buch habe ich schon viel auf Instagram gehört und wurde dadurch aufmerksam. Nachdem ich dann noch den Klappentext gelesen habe, war es um mich geschehen. Die Geschichte war für mich erfrischend und habe es so noch nicht gelesen. Wer würde selbst nicht am liebsten in seinem lieblingsbuch sein? Der Protagonistin in diesem Buch passiert genau das. Sie liebt das Buch >>Galgentanz<<, genauso liebt sie den Film und natürlich ist sie total in die Helden im Buch verknallt. Einer ihrer Wünsche wird wahr. Auf der ComicCon trifft sie auf den Hauptdarsteller des Films. Sie selbst hat sich als Rose verkleidet und sieht dazu alle andere Cosplayer zum Buch. Plötzlich landen sie genau in der Geschichte des Buchs und müssen mit ansehen wie Protagonistin von >>Galgentanz<< durch ihr Zutun stirbt und sie selbst gefangen genommen werden. Natürlich kommt das Wissen über das Buch zugute.
Ich empfand die Idee und auch die Umsetzung des Buchs ganz erfrischend. Schon öfters habe ich Bücher gelesen, in denen es darum geht, das die Protas in ihre Lieblingsbücher plötzlich auftauchen. Doch das hier war sehr erfrischend, den die hauptsächliche Prota von >>Galgentanz<< stirbt, was sonst nie der Fall ist. Violet, die Protagonistin, muss nun selbst zur Prota von >>Galgentanz<< werden und die ursprüngliche Geschichte zu Ende führen. Allerdings ist Violet weit voraus, den sie kennt das Ende. Doch sie weichen dennoch immer wieder ab und verändern auch dadurch die Geschichte.

"Eine Geschichte ist wie das Leben, Violet. Du wirst erst erlöst, wenn die Geschichte
an ihr Ende gekommen ist." Seite 140


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Die Protagonistin Violet war mir gleich schon symphatisch. Sie war freundlich und hatte ihr Herz am rechten
Fleck. Ihre Freundinnen Alice und Katie waren auch hilfsbereite personen, die ich auch ziemlich schnell ins Herz geschlossen habe. Zwar stand Violet manchmal in deren Schatten, da sie auch als Schüchtern gilt, aber Violet hat auch viel Mut bewiesen. Violets Bruder Nate war wirklich süß. So einbisschen habe ich mich selbst in ihn verliebt. Auch er bewies viel Mut und hat Violet und ihre Freundinnen so gut es geht beschützt. Die vier Charakter waren so wunderbar ausgearbeitet und einfach so herzlich. Ich fühlte mich teilweise selbst als eine ihrer Gruppe. Sie waren alle sehr schön authentisch und ich habe wirklich alle ins Herz geschlossen.
Auch die anderen Charakter waren sehr schön augearbeitet und haben gut zu der Geschichte gepasst. Das die Protagonistin von >>Galgentanz<< gestorben ist, fand ich etwas schade.

Der Schreibstil der Autorin war so schön lebhaft, mit viel Sarkasmus und auch schön jugendlich gehalten. Die Story war auch so voller Action. Auch Liebe, Hoffnungen und Verrat kamen dabei nicht zu kurz. Es kamen auch ganz viele Überraschungen auf. Das Ende kam auch völlig unerwartet. Mich hat das Buch wirklich sehr begeistert und ich habe es gerne gelesen. Leider ging das Buch so schnell zu Ende, was mich traurig gemacht hat. Am liebsten würde ich weiter lesen, den am meisten hat mich in dem Buch die Tatsache gehalten, wie sich die Gruppe durchschlägt.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Das Gewisse etwas hat gefehlt

Munich Lovers - Spiel mit dem Feuer
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Das Buch hat mich durch den Klappentext und das Cover neugierig gemacht. Mit viel Hoffnung habe ich das Buch begonnen, doch leider wurde ich enttäuscht. Die Handlung in der Geschichte war für mich nicht ...

Das Buch hat mich durch den Klappentext und das Cover neugierig gemacht. Mit viel Hoffnung habe ich das Buch begonnen, doch leider wurde ich enttäuscht. Die Handlung in der Geschichte war für mich nicht neu und ich empfand auch, das manche Handlungen zu schnell voran gingen und ich manche Entscheidungen nicht wirklich nachvollziehen konnte. Allerdings fand ich interessant, was für eine Jobwahl die Protagonistin hier hatte.
Nora verdient ihr Geld damit, das sie Junge Männer begleitet. Durch Zufall trifft sie nach ein paar Jahren den bekannten Lucas wieder. Dieser bittet um ihre Hilfe. Seine Mutter leidet an Krebs und ihr letzter Wunsch wäre, Lucas mit seiner Freundin zu treffen. Der Unternehmer kann sich an Angeboten von Frauen eigentlich gar nicht mehr retten, doch hat er immernoch nicht die richtige gefunden. Dabei kommt Nora ins Spiel. Sie soll Lucas Freundin spielen, damit sich seine kranke Mutter nicht mehr Sorgen um ihn machen muss. Allerdings war nicht geplant, das sich dadurch Gefühle entwickeln können, die keiner der beiden entkommen kann.
Dies ist auch der erste Band der gleichnamigen Reihe der Autorin Franziska Kühnel. Ich finde sogar, das der Klappentext ganz schön von der eigentlichen Story weicht. Was ich auch sehr schade finde, den der Klappentext klang wirklich ganz vielversprechend.

">>Also, es ist schon eine ziemlich verquere Situation. Aber wir finden,
dass du deinen Gefühlen wirklich mal folgen und den Sprung wagen solltest. Vielleicht
entpuppt es sich als Fehler, vielleicht auch nicht.<< Nora S. 91


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Nora war mir gleich symphatisch. Sie hatte ein loses Mundwerk aber auch ein liebevolles Herz. Sie weiß was sie will und sie tut alles dafür. Das sie das Geld von Lucas im nachhinein nicht annehmen möchte, finde ich sehr ehrenvoll. Auch das sie Lucas drum bittet, für sie einen Job zu finden, finde ich stark von ihr. Ich kann auch verstehen warum sie Lucas Mutter gleich sofort mochte. Ich mochte Lucas Mutter auch sofort. Sie war stark und hat sich Sorgen um ihren Sohn gemacht. Aber sie war auch sehr herzlich und liebevoll.
Lucas war für mich wie ein Playboy, aber auch gleich symphatisch. Er liebt seine Mutter abgöttisch und würde alles für sie tun. Schade finde ich es schon, das er wirklich seine Mutter anlügen muss. Aber wen das ihre Sorgen etwas nimmt, finde ich das auch ehrenvoll. Man merkt auch Lucas an, das es ihm nicht leichtfällt, seine Mutter anzulügen.
Die Freundinnen von Nora waren echt Klasse. Die eine hat schon geheiratet und ein Kind und die andere trauert der Liebe nach, hat aber immer wieder neue Männer in ihrem Bett. Manchmal ging mir allerdings einer ihrer Freundin tierisch auf die Nerven. Das sie wirklich jedes mal auftauchte und rumzickte, war unerträglich. Trotzdem waren alle beide liebevolle Freundinnen und immer für Nora da und haben ihr ab und zu mal in den Arsch getretten.

Der Schreibstil der Autorin war leicht zu lesen. Auch wen wirklich manche Handlungen zu flott voran gingen. Aber die Idee mit Noras Jobwahl war neu und auch interessant zu lesen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Nora und Lucas in der Ich-Perspektive erzählt. Manche Handlungen der zwei verstand ich nicht richtig und konnte nur den Kopf schütteln. Aber das die Protagonistin hier so ein herrlich loses Mundwerk hat, finde ich einfach Klasse. Leider war das Buch wirklich nicht so begeisternd. Ich hätte mir einbisschen mehr vorgestellt und das nicht alles so flott voranging.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Träume und Wünsche

Zehn Wünsche bis zum Horizont
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Die 33 Jährige Maggie steckt gerade mitten in einer Lebenskrise. Ihr Mann hat sie verlassen und sie vernachlässigt ihren Job. Sie sitzt tief in ihrer Selbstmitleid und greift immer öfters zum Alkohol. ...

Die 33 Jährige Maggie steckt gerade mitten in einer Lebenskrise. Ihr Mann hat sie verlassen und sie vernachlässigt ihren Job. Sie sitzt tief in ihrer Selbstmitleid und greift immer öfters zum Alkohol. Aber sie ist auch dankbar für ihr Leben. Den in ihrer Brust schlägt nicht ihr eigenes Herz, sondern das Herz einer 16 Jährigen, die nach einem schweren Unfall verstorben ist und ihr Herz gespendet hat.
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Auch nach 17 Jahren ist Maggie dankbar für das spender Herz. Plötzlich meldet sich Lucys Bruder bei ihr und schickt ihr ein Päckchen, in der Lucys Träume befindet. Maggie zögert nicht lange und beschließt, die Wünsche von Lucy zu erfüllen. Ihre Reise führt sie nach Amerika, Dubai und nach Frankreich und mehr und mehr merkt sie, dass sie nicht nur Lucys Wünsche erfüllt, sondern auch ihr einen gefallen tut.
Das Buch hatte mich ab der ersten Seite an in den Bann gezogen. Zwar konnte ich Anfangs nicht wirklich nachvollziehen, warum Maggie so in Selbstmitleid war, aber nach und nach wurde es besser. Der Titel und das Cover hat mich angezogen und hat meine neugierde geweckt. Ich ging also voller Hoffnung in das Buch. Ich hatte auch ziemlich Spaß dabei, mit Maggie Lucys Wünsche zu erfüllen. Man merkt das Maggie mehr und mehr aus ihrem Selbstmitleid herauskommt und mehr Freude an ihr Leben gewinnt.

Ich musste aber auch erstmal mit Maggie warm werden. Das man ein Spender Herz hat und dabei auch noch ein Alkoholproblem, fand ich hierbei nicht so passend. Sie hat sich aber im Laufe der Story wirklich verändert. Ich kann aber auch gut nachvollziehen, dass sie sich einsam und im Stich gefühlt hat. Aber sie lernt neue Menschen kennen, klärt Missverständnisse aus ihrer Vergangenheit und hat wieder mehr Freude an ihrem Leben.

Der Schreibstil der Autorin war hier flüssig und locker zu lesen. Sie hat hier auch sehr gut das Thema Organspende behandelt. Dadurch wurde die Geschichte tiefgründiger und trauriger. Aber durch Lucys Wünsche wurde das Buch manchmal echt mich Lebensfreude gefüllt. Die Geschichte wirkte auch nicht überzogen oder unrealistisch. Es hat einfach einige Messages rübergebracht, die einem auch danach noch im Kopf bleibt. Das Ende allerdings hat mich geschockt und auch gleichzeitig überrascht. Das Buch hat mir sehr schöne Lesestunde beschert und ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen.