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Veröffentlicht am 08.01.2018

Träume und Wünsche

Zehn Wünsche bis zum Horizont
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Die 33 Jährige Maggie steckt gerade mitten in einer Lebenskrise. Ihr Mann hat sie verlassen und sie vernachlässigt ihren Job. Sie sitzt tief in ihrer Selbstmitleid und greift immer öfters zum Alkohol. ...

Die 33 Jährige Maggie steckt gerade mitten in einer Lebenskrise. Ihr Mann hat sie verlassen und sie vernachlässigt ihren Job. Sie sitzt tief in ihrer Selbstmitleid und greift immer öfters zum Alkohol. Aber sie ist auch dankbar für ihr Leben. Den in ihrer Brust schlägt nicht ihr eigenes Herz, sondern das Herz einer 16 Jährigen, die nach einem schweren Unfall verstorben ist und ihr Herz gespendet hat.
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Auch nach 17 Jahren ist Maggie dankbar für das spender Herz. Plötzlich meldet sich Lucys Bruder bei ihr und schickt ihr ein Päckchen, in der Lucys Träume befindet. Maggie zögert nicht lange und beschließt, die Wünsche von Lucy zu erfüllen. Ihre Reise führt sie nach Amerika, Dubai und nach Frankreich und mehr und mehr merkt sie, dass sie nicht nur Lucys Wünsche erfüllt, sondern auch ihr einen gefallen tut.
Das Buch hatte mich ab der ersten Seite an in den Bann gezogen. Zwar konnte ich Anfangs nicht wirklich nachvollziehen, warum Maggie so in Selbstmitleid war, aber nach und nach wurde es besser. Der Titel und das Cover hat mich angezogen und hat meine neugierde geweckt. Ich ging also voller Hoffnung in das Buch. Ich hatte auch ziemlich Spaß dabei, mit Maggie Lucys Wünsche zu erfüllen. Man merkt das Maggie mehr und mehr aus ihrem Selbstmitleid herauskommt und mehr Freude an ihr Leben gewinnt.

Ich musste aber auch erstmal mit Maggie warm werden. Das man ein Spender Herz hat und dabei auch noch ein Alkoholproblem, fand ich hierbei nicht so passend. Sie hat sich aber im Laufe der Story wirklich verändert. Ich kann aber auch gut nachvollziehen, dass sie sich einsam und im Stich gefühlt hat. Aber sie lernt neue Menschen kennen, klärt Missverständnisse aus ihrer Vergangenheit und hat wieder mehr Freude an ihrem Leben.

Der Schreibstil der Autorin war hier flüssig und locker zu lesen. Sie hat hier auch sehr gut das Thema Organspende behandelt. Dadurch wurde die Geschichte tiefgründiger und trauriger. Aber durch Lucys Wünsche wurde das Buch manchmal echt mich Lebensfreude gefüllt. Die Geschichte wirkte auch nicht überzogen oder unrealistisch. Es hat einfach einige Messages rübergebracht, die einem auch danach noch im Kopf bleibt. Das Ende allerdings hat mich geschockt und auch gleichzeitig überrascht. Das Buch hat mir sehr schöne Lesestunde beschert und ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Heiß

Bossman
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Anscheinend gibt es schon einige Bücher der Autorin Vi Keeland, doch das ist mein erstes Buch von ihr. Dabei hat mich das Cover hier sehr angesprochen, sodass ich es einfach lesen musste. Am Anfang hat ...

Anscheinend gibt es schon einige Bücher der Autorin Vi Keeland, doch das ist mein erstes Buch von ihr. Dabei hat mich das Cover hier sehr angesprochen, sodass ich es einfach lesen musste. Am Anfang hat es einwenig gedauert, bis ich in der Handlung drinnen war, aber danach wurde es immer besser und ich konnte dann sogar das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Das Buch ist witzig und auch charmant. Es gibt sogar einige Szenen in der Geschichte, die mich richtig zum lachen gebracht haben oder Szenen, bei denen ich selbst Herz rasen bekomme. Es gibt auch ernstere Themen in der Geschichte, vorallem aus Reeses Vergangenheit. Aber sonst war die Handlung sehr locker. Die Dialoge waren auch frech und auch die Liebesgeschichte nahm hier einen tollen Lauf und ging nicht zu schnell voran.

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Man lernt Anfangs Reese kennen. Bei ihr fand ich es witzig, wie sie auf Chase trifft. Sie versuchte eigentlich
vergeblich ihre Freundin anzurufen, damit sie sie aus dem Date rettet. Dabei läuft sie Chase über den Weg. Man erfährt auch viel über ihre Vergangenheit. Sie versucht eine Angst bewältigen und sich nicht von ihr beeinflussen zu lassen. Reese kämpft und wird immer stärker, vorallem schaut sie auch immer nach vorne. Sie lernt auch mit Emotionen und Vertrauen anderer Menschen umzugehen. Ich finde sie echt symphatisch und konnte gut verstehen, warum sie sich manchmal zurückgezogen hat.
Chase war charmant, intelligent und ausdrucksstark. Genauer gesagt war er wirklich der Traumtyp einer jeder Frau und auch ein Bad Boy. Aber man sollte nicht aufs äußere achten. Den eigentlich trägt er den Schmerz einer ganzen Welt in sich. Ich fand es spannend, mehr über Chase zu erfahren und auch wie kaltherzig das Leben sein kann.

Der Schreibstil der Autorin war flüssig und sehr angenehm zu lesen. Erzählt wird die Story abwechselnd aus der Sicht von Reese und Chase. Dadurch lernt man sie besser kennen und man versteht auch mehr deren Gefühle. Vi Keeland hat hier die Charakter auch sehr tiefgründig beschrieben. Sie hat hier wirklich alles sehr schön beschrieben, sodass man meinen könnte, man wäre selbst in der Geschichte. Die Autorin hat hier auch an den richtigen Stellen Spannung aufgebaut. Man wird einfach mit der Geschichte mitgerissen. Das Buch ist für mich definitiv eine Kaufempfehlung und ich werde mir auch vornehmen, weitere Bücher der Autorin zu lesen.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Doppelband 3

Kings & Fools
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Bei diesem Buch wurde ich durch den Klappentext aufmerksam. Im nachhinein habe ich auch erfahren das es ein doppelband einer Reihe ist und das es auch schon das dritte Buch ist. Das Buch ist also in zwei ...

Bei diesem Buch wurde ich durch den Klappentext aufmerksam. Im nachhinein habe ich auch erfahren das es ein doppelband einer Reihe ist und das es auch schon das dritte Buch ist. Das Buch ist also in zwei Teilen gegliedert, in Teil 5 und 6, die es auch als Einzelbänder gibt. Dadurch wurde ich dann noch neugieriger, den ich hoffte, dass es dadurch doppelte Action gibt. Ich wurde auch nicht enttäuscht, den das Buch hält einen in den Bann. Man wird gleich in die Handlung hineingezogen und kommt auch nicht so schnell heraus. Die ganze Handlung spielt rund um das Internat Favilla und die dort ansässigen Schüler. Im ersten Teil wird der Internatsleiter angegriffen und ermordet. Das gibt den Schülern zu denken. Dabei spielt Noel die Hauptrolle. Jon, der anscheinend auch ein Internatsleiter ist, verlangt von Noel, sich von Sam fernzuhalten, da sie nur ablenken würde. Aber Noel zweifelt an der Mission, ob diese wirklich die richtige ist. Aber Jon ist stur, den sein Weg ist das Ziel und verfolgt seinen Plan mit allen Mitteln. Noel aber sucht nach Verbündeten, die mit ihm nach der wirklichen Wahrheit suchen. Auch wen Noel Sam verletzt hat, bleibt sie dennoch auf seiner Seite.
Im zweiten Teil gehen Noel und Sam zusammen mit den anderen im Zirkel auf Patrouille. Dabei stoßen sie auf Lucas, der vor längerer Zeit zusammen mit anderen Internatsmitglieder verschwunden ist. Lucas, Sam und Noel schmieden einen Plan, wie sie an das Zepter des Brennenden Königs kommen können und die dort eingeschlossene Träne des Phönix für seinen Sturz verwenden können. Noel und Lucas machen sich daraufhin auf, das Zepter aus der Burg zu stehlen. Doch dabei kommt ihnen ein Ereignis in die Quere - der Brennende König ist tod. Aber der Nachfolger wurde schon festgelegt.
Beide Bände bringen einige überraschungen auf, die man so nicht kommen sieht. Aber wirklich beide Teile waren sehr spannend und ich habe sie gerne verfolgt.

Noel lernt man im ersten Teil kennen. Er hat dabei einiges durchzustehen. Nicht nur das er sich von Sam fernhalten soll, er muss auch noch seine Freunde beschützen und die Mission durchführen. Dabei weiß er nicht, wem er vertrauen soll und wem nicht. Er führt innerliche Konflikte, die er nur selbst austragen kann. Ich war immer wieder gespannt ob er sich richtig entscheidet oder nicht. Er war auch gleich symphatisch, auch wen er sich nicht gegen Jon durchgesetzt hat. Aber ich konnte ihn gut verstehen. Noel bewies Mut und musste auch immer wichtige Entscheidungen treffen. Dadurch war er auch intelligent und fürsorglich. Auch die Nebencharakter in diesem Buch waren symphatisch. Man liest von allen Charakter immer mal wieder etwas. Auch wen die Geschichte nur aus Noels Sicht gelesen wird.
Im zweiten Teil liest man aus Lucas Sicht. Fand ich etwas schade, da dieser sich ja eigentlich nicht mehr im Internat befindet. Aber da haben mir auch ein wenig die anderen Charakter gefehlt. Man liest hauptsächlich nur von Lucas und Noel und ab und zu auch von Sam. Trotzdem fand ich es abwechslungsreich, das man den ersten Teil des Buchs aus Noels Sicht liest und der zweite Teil dann aus Lucas Sicht.

Der Schreibstil der Autoren war leicht, spannend und flüssig zu lesen. Die Charakter entwickeln sich im Laufe der Geschichte immer weiter und sie wirken auch immer als erwachsene. Am Anfang kommen immer wieder Fragen auf, die sich aber im Laufe der Geschichte beantwortet werden. Das Buch ist auch hauptsächlich aus der Ich-Perspektive geschrieben. Wie schon oben geschrieben, liest man im ersten Teil aus Noels Sicht und im zweiten Teil aus Lucas Sicht. Die Enden werden immer mit einem leichten Cliffhanger versehen, trotzdem werden die Handlungen an sich beendet. Wobei es sich in diesem Buch eigentlich üm die Träne des Phönix geht. Den die Charakter verfolgen ein Ziel, sie wollen die Träne des Phönix. Ich bin gespannt wie es weitergeht und werde mir auch noch die vorherigen Doppelbänder der Reihe holen.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Abschlussrede

Was wichtig ist. Vom Nutzen des Scheiterns und der Kraft der Fantasie
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Ich war sehr gespannt auf dieses Buch und habe mich auch total gefreut. Hier auch ein Dankeschön an den Verlag für das Exemplar. Leider muss ich zugeben, dass ich doch etwas enttäuscht war, das es wirklich ...

Ich war sehr gespannt auf dieses Buch und habe mich auch total gefreut. Hier auch ein Dankeschön an den Verlag für das Exemplar. Leider muss ich zugeben, dass ich doch etwas enttäuscht war, das es wirklich nur so wenige Seiten hatte und diese die meiste Zeit mit Illustrationen gefüllt waren und mit einem kurzen Text.
Vom preislichen her finde ich dieses Hardcover doch etwas teuer. Aber interessant war es schon die Rede, die man auch selbst gut als Abschlussrede nehmen könnte. Dabei habe ich auch erfahren, das J.K. Rowling 2008 selbst die Rede vor den Absolventen an der Harvard University gehalten hat. Diese Rede erzählt ein wenig über ihre Uni Zeit und auch über das Leben danach. Ich habe das Gefühl, das die Autorin hier auch eine wichtige Botschaft überbringen möchte. Sie spricht über Ängste, vorallem die Ängste des Scheiterns. Auch die Idee, wie sie zu Harry Potter gekommen ist, erzählt sie in diesem Buch. Leider hat man das Buch wirklich innerhalb einer Stunde gelesen. Aber es regt defintiv zum Nachdenken an und selbst danach, denkt man noch weiter über das Buch nach.
Der Schreibstil ist hier auch angenehm zu lesen, vorallem flüssig. Ich denke wirklich, das J.K. Rowling mit dieser Rede auch etwas mitteilen wollte. Vorallem, der wichtigste Punkt ist, das die Fantasie niemals aussterben soll.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Der Zweite und letzte Teil

Belle et la magie 2: Hexenzorn
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Da ich den ersten Band schon gelesen habe, musste ich natürlich wissen wie es weitergeht. Hier bedanke ich mich auch wieder bei dem Verlag für das Exemplar. Auch hier hat das Buch mich wieder ab der ersten ...

Da ich den ersten Band schon gelesen habe, musste ich natürlich wissen wie es weitergeht. Hier bedanke ich mich auch wieder bei dem Verlag für das Exemplar. Auch hier hat das Buch mich wieder ab der ersten Seite an in den Bann gezogen und auch nicht mehr losgelassen. Das Isabelle zu was höherem bestimmt ist, war mir schon ab dem ersten Band klar. Aber bei diesem Band kommen auch noch viele andere Geheimnisse ans Licht, die mich manchmal richtig überrascht haben. Ich wurde auch immer mehr mit den Charakter warm, die Belle (Isabella) immer begleitet und beschützt haben. Natürlich gab es auch hier wieder Charakter, die man nicht mag. Man erfährt auch immer mehr über die Vergangenheit Belles Familie. Auch was es mit dem magischen Wald auf sich hat, erfährt man mehr in dieser Geschichte, wo man eigentlich im ersten Teil noch im dunklen getappt ist. Wo auch fragen im ersten Teil aufgekommen sind, werden diese nun beantwortet. Ich persönlich finde auch, das man den Band "Hexenherz" erst gelesen haben sollte um in die Geschichte zu kommen. Es würde sonst an der gesamten Geschichte etwas fehlen. Ein bisschen fand ich aber dieses hin und her zwischen Gaston und ihr nervig. Ich hätte mir gewünscht, das sie eher ihre Gefühle nach gehen sollten, als sich auf etwas zu beruhen, was womöglich nicht stimmt und nicht wahr wird. Nun zu den Charakter.

Da ich ja eigentlich schon die Protagonisten in dieser Geschichte kenne und sie mir auch allesamt gleich
symphatisch waren, hat sich auch an meiner Meinung nichts geändert. Belle war wie immer eine starke Persönlichkeit. Aber hier hat sie auch mal schwäche gezeigt, was im ersten Teil etwas gefehlt hat. Hier erfährt man auch, warum sie unbedingt zu den Wicca sollte.
Gaston war etwas irritierend. Erst macht er auf liebevoll und im nächsten moment hat er nur noch seine Aufgabe im Kopf und wird dadurch auch abweisend. Ihm werden aber auch die Gefühle immer klarer. Manchmal musste ich allerdings den Kopf über ihn schütteln.
Fiona, Sergej und Robert wurden mir auch immer symphatischer. Fiona, die ja anfangs abweisend gegenüber Belle war, hat in ihr eine gute Freundin gefunden. Auch Robert wurde zu Belles besten Freunden, der ihr auch die meisten Dinge anvertraut hat. Sergej war eigentlich so wie auch im ersten Band. Er war zurückhaltend, hat aber auf Belle aufgepasst und auch er wurde ein guter Freund. Belles Katze Pinky fand ich richtig süß und man merkt auch, das sie und Belle zu besten Freunde wurden.
Sandrine kennt man ja auch schon seit dem ersten Band. Hier liest man öfters von ihr, den sie ist diejenige, die dann mit Belle kontakt aufnimmt. Durch sie erfährt man auch, was während Belles abwesenheit, im Hexendorf passiert.

Der Schreibstil der Autorin ist auch hier wieder spannend, flüssig und leicht zu lesen. Das Ende war überraschend aber auch traurig. Das es so ein Ende nahm, was für mich eigentlich ein offenes Ende ist, den ich hätte mir ein wenig mehr gewünscht das man auch liest, was Belle erwartet. Trotzdem hat sich nun doch einiges aufgeklärt und alle offene Fragen wurden beantwortet. Die meiste Zeit liest man aus Belles Sicht, aber man liest auch mal aus Sandrines Sicht oder auch aus der Sicht von Belles Mutter. Ich würde gerne noch mehr von Belle und Gaston lesen. Dennoch fand ich auch diese Geschichte wieder spannend.