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Katharina_

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2023

Interessant

Ich, Lady Macbeth
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Das Cover hatte mich direkt neugierig auf das Buch gemacht und es passt auch ziemlich gut zur Geschichte und zur Protagonistin. Mir gefällt es also wirklich gut.

Der Schreibstil Isabelle Schuler ist definitiv ...

Das Cover hatte mich direkt neugierig auf das Buch gemacht und es passt auch ziemlich gut zur Geschichte und zur Protagonistin. Mir gefällt es also wirklich gut.

Der Schreibstil Isabelle Schuler ist definitiv speziell. Er ist ein bisschen distanziert und es wird mehr erwähnt, als gezeigt. Die Distanz fand ich interessanterweise ziemlich gut und irgendwie hat es zur Geschichte gepasst. Bei dem anderen Punkt muss ich leider sagen, dass ich es lieber mag, wenn man die Situation mehr selbst erfährt und nicht erzählt bekommt. Manche Abschnitte waren so ein bisschen schon fast zusammengefasst. Trotzdem bin ich gut und unglaublich schnell in die Geschichte gekommen und wollte durchaus immer wissen, wie es weiter geht, auch wenn es stellenweise gar nicht mal so spannend war.

Bei den Charakteren muss ich sagen, dass ich bis zum Ende nicht mit ihnen warm geworden bin. Das lag nicht mal an der Persönlichkeit von Gruoch, sondern irgendwie hat mir was gefehlt. Gruoch wurde alles für ihr Ziel tun, auch wenn sie dafür auf ihre eigenen Gefühle verzichten muss, so ihr Plan. Das klappt natürlich nicht so ganz. Gerne hätte ich noch ein bisschen mehr zu ihrer Großmutter und Mutter gelesen, das ging am Anfang etwas schnell.

Insgesamt also ein wirklich interessantes Buch Mut einem Schreibstil, der wahrscheinlich nicht jedem gefallen wird. Die Geschichte und die Idee dahinter haben mir an sich gut gefallen. Nur hatte ich eben so meine Probleme bei den Charakteren. Obwohl ich immer wissen wollte, was als nächstes passieren wird, waren mir die Charaktere ein bisschen zu egal. Ich würde also empfehlen, vorher mal in die Leseprobe zu schauen.

Veröffentlicht am 01.10.2023

Interessante Idee

Dreizehnfurcht
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Das Cover passt wirklich unglaublich gut zum Buch und mir gefällt es gut, da es eher schlicht gehalten ist und man trotzdem viele wichtige Details erkennen kann. Und es wirkt schön düster.

Auvh der Schreibstil ...

Das Cover passt wirklich unglaublich gut zum Buch und mir gefällt es gut, da es eher schlicht gehalten ist und man trotzdem viele wichtige Details erkennen kann. Und es wirkt schön düster.

Auvh der Schreibstil von Wieland Freund hat mir gut gefallen, denn er ist ein bisschen speziell, trotzdem flüssig, aber vielleicht nicht für alle Lesenden. Ich habe ein paar Kapitel gebraucht, um ins Buch zu kommen, aber das hat mich nicht weiter gestört. Hin und wieder wusste ich nicht, in welche Richtung sich die Geschichte weiterentwickeln wird, abwe das hat mir persönlich sogar eher gut gefallen, statt mich zu stören. Die Beschreibungen von den Charakteren, ihren Eigenheiten, aber auch der Umgebung fand ich wirklich gut.

Unser Protagonist hat ein Problem mit der Zahl 13 und gibt sich größte Mühe, diese Zahl zu meiden. Sei es eine Hausnummer, Teil einer Telefonnummer oder eben die Uhrzeit. Ich fand es interessant zu sehen, wie sehr ihn das beeinflusst hat. Allgemein war es spannend zu sehen, was es mit der Zahl dreizehn und auch zwölf aus sich hatte. Dann noch die Unterschiede der Stadtteile und wie schnell etwas aus dem Gleichgewicht gebracht werden kann.

Insgesamt also ein wirklich interessantes Buch, das sich schwer in ein einzelnes Genre stecken lässt. So oft, wie die Zahl dreizehn in diesem Buch auch vorkommt, als Seitenzahl gibt es sie nicht. Dieses winzige Detail fand ich einfach grandios und hat mich sehr zum Schmunzeln gebracht. Der Schreibstil ist speziell, hat mir aber tatsächlich gut gefallen. Ich hatte also ein paar schöne und unterhaltsame Lesestunden.

Veröffentlicht am 18.09.2023

Fesselnde Geschichte

Die Unbändigen
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Das Cover hat mich direkt neugierig genäht und nachdem man das Buch gelesen hat, versteht man die ganzen kleinen und auch großen Details sehr gut. Ich mag das Cover also sehr gerne, denn es passt perfekt ...

Das Cover hat mich direkt neugierig genäht und nachdem man das Buch gelesen hat, versteht man die ganzen kleinen und auch großen Details sehr gut. Ich mag das Cover also sehr gerne, denn es passt perfekt zur Geschichte.

Auch der Schreibstil von Emilia Hart hat mir sehr gefallen, denn er ist flüssig, spannend, düster und sehr direkt. Ich finde ich es immer wieder faszinierend, wenn ein Buch es schafft, mich wütend zu machen. Nicht weil es schlecht geschrieben ist, sondern weil es mich wütend macht wie mit den Charakteren im Buch umgegangen wird. Alleine schon das erste Kapitel ist so geschrieben, dass ich unbedingt wissen wollte, nein musste, warum und wie es dazu gekommen ist, wie es weitergehen wird und wie alles zusammenhängt.

Die Charaktere sind unglaublich gut beschrieben. Keine von den Protagonistinnen hatte ein einfaches Leben und trotzdem haben sie alle irgendwann dieses Moment gehabt, an dem sie eine Entscheidung getroffen haben, die nur sie selbst treffen konnten und die für sie selbst richtig und wichtig war. Dass ich mit den Charakteren mitgefühlt habe ist untertrieben, sie hatte alle twas an sich, was einen noch mal zum Nachdenken bringen kann.

Insgesamt also ein wirklich fesselndes Buch, das mich sofort in den Bann ziehen konnte und bei dem ich die Emotionen der Charaktere unglaublich gut nachvollziehen konnte. Ich glaube nur gehen Ende hin hätte ich mir noch das ein oder andere Gespräch mit den Familienmitgliedern gewünscht, aber das nicht mal bei allen Zeitebenen. Ich kann das Buch sehr empfehlen, würde aber empfehlen vorher zu schauen, ob man mit den Themen zurecht kommt.

4,5/5 Sterne

Veröffentlicht am 16.09.2023

Ergreifende Geschichte

Das Haus der Sommerfreundinnen
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Das Cover passt natürlich ausgezeichnet zum Titel des Buches und hat mich auch direkt angesprochen, auch wenn es eher einfach gehalten ist. Ich mag es trotzdem gerne.

Den Schreibstil von Sarah Morgan ...

Das Cover passt natürlich ausgezeichnet zum Titel des Buches und hat mich auch direkt angesprochen, auch wenn es eher einfach gehalten ist. Ich mag es trotzdem gerne.

Den Schreibstil von Sarah Morgan liebe ich ja wirklich sehr, denn er ist auch dieses Mal wieder sehr flüssig, leicht zu lesen und stellenweise auf jeden Fall ergreifend und emotional. Das schafft die Autorin wirklich jedes Mal mit ihren Büchern. Ich gebe zu, ich wollte dieses Buch lesen, einfach, weil ich ihren Schreibstil so sehr mag. Ich bin eigentlich ganz gut in das Buch gekommen und habe die Geschichte der Charaktere gerne verfolgt.

Bei den Charakteren muss ich leider gestehen, dass ich einfach nicht ganz warm mit ihnen geworden bin und das bis zum Ende des Buches nicht. Dementsprechend kann ich zwar objektiv sagen, dass die Geschichte wirklich emotional, schön und ergreifend war, ich aber leider etwas Probleme hatte, da ich eben nicht mit den Charakteren warm geworden bin. Hier glaube ich allerdings, dass das nur an mir lag und es anderen Lesenden ganz anders gehen wird.

Insgesamt also ein wirklich gut geschriebenes Buch, das den Fans von Sarah Morgan bestimmt wieder gut gefallen wird. Auch wenn ich persönlich nicht ganz mit den Charakteren warm geworden bin, hat mir der Schreibstil mal wieder sehr gut gefallen und ich hatte ein paar schöne Lesestunden. Ich bin schon gespannt, was sie sich als nächstes ausdenken wird.

Veröffentlicht am 14.09.2023

Emotional

Nur ein wenig Angst
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Das Cover hatte mich direkt neugierig gemacht und irgendwie passt es gut zur Geschichte, wie der Protagonist ganz alleine in dem Wasser steht und nachzudenken scheint. Mir gefällt es also sehr gut.

Auch ...

Das Cover hatte mich direkt neugierig gemacht und irgendwie passt es gut zur Geschichte, wie der Protagonist ganz alleine in dem Wasser steht und nachzudenken scheint. Mir gefällt es also sehr gut.

Auch der Schreibstil hat mich fasziniert. Es gibt keine richtigen Kapitel, sondern immer Ausschnitte aus dem Leben und aus den Situationen von Cornelius. Manchmal einige Seiten lang, manchmal auch nur ein kurzer Abschnitt. Genau das hat meiner Meinung unglaublich gut zu ihm, zu dem Thema Angst und seiner Unsicherheit gepasst. Das Buch ist voller Emotionen, wie schon der Titel verrät, Angst, aber auch Unzufriedenheit, Unsicherheit, Ungewissheit und trotzdem zwischenzeitlich auch Freude.

Cornelius und seine Gefühle kann man sehr gut spüren. Seine Angst und besonders eben die Angst, anderen davon zu erzählen würden unheimlich echt rüber gebracht. Auch die Freundschaft wurde toll und echt dargestellt. Es kommt zu Streits, zu Versöhnungen und alles drum herum. Man könnte jetzt argumentieren, dass seine Freunde anders hätten reagieren müssen, aber tatsächlich hat es so besser gepasst.

Insgesamt also ein wirklich gelungenes und emotionales Buch, das ich gerne weiterempfehlen kann. Ich war gefesselt von dem Buch und dem Aufbau. Nur am Ende habe ich mir persönlich noch ein paar Seiten mehr gewünscht. Vielleicht hätte das auch gar nicht zum Buch gepasst, aber ein paar Seiten mehr, hätten es für mich perfekt gemacht. Da wird es anderen Lesenden aber bestimmt wieder ganz anders gehen.

4,25/5 Sterne