Das Cover passt definitiv gut zur Geschichte und natürlich auch zu dem des ersten Teils. Mir gefällt es gut, auch wenn es ziemlich ruhig gehalten ist - vielleicht aber auch genau deswegen.

Auch der Schreibstil von David Eddings konnte mich mal wieder überzeugen, denn er ist wie aus seinen anderen Büchern schon gewohnt flüssig und lässt sich gut und schnell lesen. Ich bin relativ gut wieder in die Geschichte reingekommen, auch wenn es ein paar Kapitel gedauert hat - ich würde also empfehlen, zwischen den Büchern nicht all zu viel Zeit vergehen zu lassen. Wer klassische Fantasybücher mag, wird auch dieses Buch bestimmt sehr mögen, denn es ist wieder so, dass unsere Protagonisten sich auf eine lange Reise machen müssen und dabei die ein oder anderen Geheimnisse aufdecken.

Unsere Gefährten treffen auf dieser langen und nicht ungefährlichen Reise nicht nur auf ein paar interessante neue Charaktere, sondern erleben natürlich auch wieder das ein oder andere unvorhergesehene Abenteuer - viel will ich hier aber auch gar nicht verraten. Man lernt die bisherigen Charaktere noch ein bisschen besser kennen und auch hier gibt es wieder einige humorvolle Unterhaltungen. Mir hat der Humor zwar nicht immer ganz zugesagt, aber das ist natürlich absolute Geschmackssache.

Insgesamt ein guter und spannender zweiter Teil, der Lust auf den Rest der Reihe macht. Besonders das letzte Drittel war wieder sehr spannend. Wem Band eins gut gefallen hat, dem wird auch dieser Teil bestimmt wieder gut gefallen. Zu empfehlen für alle Fans von eher klassischen Fantasybüchern, die sich hin und wieder auch mal ein bisschen mehr Zeit lassen. Ich bin schon sehr gespannt, wie es im dritten Teil wohl weitergehen wird.

Das Cover sieht wirklich wunderschön aus und passt unglaublich gut zum Titel und auch zum Buch selbst - mir persönlich gefällt es also sehr gut.

Auch der Schreibstil von Matt Haig hat mir wieder recht gut gefallen, denn er ist wie gewohnt flüssig und trotz des Themas ziemlich leicht zu lesen. Ich habe zwar ein bisschen gebraucht, bis ich so richtig in die Geschichte reingekommen bin, aber danach ging es wirklich gut. Hin und wieder konnte ich zwar eher ein bisschen weniger die Handlungsgründe der Charaktere nachvollziehen, aber ich denke mal, das muss man gar nicht.

Mr Cave ist ein interessanter Charakter, wenn auch sehr schwierig zu lesen. Man kann zum Teil verstehen, wie er sich nach und nach verändert hat. Eigentlich verrät der Klappentext auch schon so einiges.

Insgesamt ein Buch, das sich trotz eines wirklich schwierigen Themas recht leicht lesen lässt. Und auch, wenn Mr Cave sehr speziell ist, ist er ein sehr interessanter Charakter. Hin und wieder war das Buch tatsächlich schon recht düster. Trotzdem konnte es mir leider einfach nicht ganz überzeugen, ich werde aber bestimmt noch das ein oder andere Buch von diesem Autor lesen.

2,75/5 Sterne

Das Cover hatte mich direkt neugierig gemacht und es gefällt mir noch immer unglaublich gut, denn es wirkt schlicht und ein bisschen düster, was gut zur Geschichte und der Grundstimmung im Buch passt.

Beim Schreibstil von Deborah Hewitt muss ich leider sagen, dass er nicht so ganz meins war. Positiv ist, dass man das Buch tatsächlich schnell lesen kann, weil der Schreibstil eben relativ leicht ist und die düstere Grundstimmung wurde gut dargestellt. Mich haben leider die Dialoge immer wieder ein bisschen rausgebracht. Ganz oft - besondes am Anfang - endeten die Dialoge mit "...". Aber wirklich nicht wenige, ansonsten wäre mir das wohl gar nicht aufgefallen. Man muss sich ziemlich viele Namen merken, was mich zwar nicht wirklich gestört hat, aber ich eben auch hin und wieder vergessen habe, wer das gerade war. Das Ende hingegen hat mir dann wieder ziemlich gut gefallen.

Kommen wir zu den Charakteren. Bei Alice kann ich leider weniger positive Dinge sagen, da sie doch ziemlich anstrengend war. Viele ihrer Entscheidungen machen in meinen Augen wirklich wenig Sinn und kommen leider stellenweise einfach ein bisschen dumm rüber. Es ist schön zu sehen, dass sie alles daran setzt, ihre Freundin zu retten, aber dabei hört sie niemandem zu, der sie warnt oder einen Tipp gibt. Perfekte Charaktere sind langweilig, das verstehe ich, aber so oft, wie etwas bei ihr schief geht, sie stolpert oder eben auch ziemlich wichtige Dinge fallen lässt, ist schon ein bisschen auffällig. Leider bin ich bis zum Schluss einfach nicht mit den Charakteren warm geworden.

Insgesamt ein Buch mit einem wunderschönen Cover und einer tollen Grundidee, das mich aber leider einfach nicht ganz überzeugen konnte, was hauptsächlich an den Charaktern oder besser gesagt an der Protagonistin Alice lag. Nach dem Ende bin ich allerdings trotzdem neugierig, wie es wohl weitergehen wird und besonders neugierig darauf, endlich mehr von der Magie zu sehen, die hier nicht besonders oft genutzt wurde.

Das Cover passt natürlich wieder perfekt zu den anderen Covern der Reihe und gefällt mir persönlich von allen tatsächlich am besten. Irgendwie passt es auch perfekt zur Protagonistin.

Der Schreibstil von Julia Quinn konnte mich mal wieder überzeugen, denn er ist wie immer sehr flüssig und unglaublich leicht zu lesen. Ich bin schnell und gut in die Geschichte reingekommen und hatte mich schon sehr auf Eloises Geschichte gefreut. Dadurch, dass manin den Kapitel zwischen Sir Phillip und Eloise wechselt, lernt man beide ein bisschen besser kennen und kann so theoretisch auch einige Handlungen besser nachvollziehen. Leider muss ich sagen, dass mir dieses Mal irgendwie der Funke zwischen den beiden Protas gefehlt hat und ich irgenwie nie das Gefühl hatte, dass die beiden zusammenpassen. Klar, es war absichtlich so geschrieben, dass sie viel diskutieren, was hin und wieder auch ganz unterhaltsam war, aber eigentlich was der männliche Protagonist nur durchgehend unhöflich.

Das Bringt und natürlich zu den Charakteren an sich. Eloise gehörte schon seit Band eins zu meinen absoluten Lieblingscharakteren und umso gespannter war ich natürlich auch auf ihr Buch. Möglicherweise waren meine Erwartungen auch ein bisschen zu hoch. Und während ich ihren Charakter noch immer sehr mag, da sie wirklich immer ihre Meinung sagt und das ziemlich direkt, konnte ich leider nie so ganz ihre Gefühle für Sir Phillip nachvollziehen. Bei ihm muss ich leider zugeben, dass ich doch sehr enttäuscht war. Wenn ich ganz ehrlich bin, fand ich ihn durchgehend unhöflich und auch seine Beziehung zu seinen Kindern etwas fraglich. Er sucht eine Frau, die sich um seine Kinder kümmern kann, damit er sich noch weniger mit ihnen beschäftigen muss - dass zumindest ist sein Plan, damit es ihnen besser geht.

Insgesamt eine ganz nette Fortsetzung, von der ich leider viel mehr erwartet oder eher erhofft hatte. Vom Schreibstil her ist das Buch wieder sehr gut, nur eben konnten mich die Charaktere - Sir Phillip - nicht überzeugen und somit auch nicht die Beziehung, die sich leider etwas langweilig anfühlte. Die Familie Bridgerton mag ich aber einfach noch immer sehr gerne, weshalb ich mich auch hier wieder sehr auf den nächsten Teil der Reihe freue.

2,75/5 Sterne

Das Cover ist mal wieder ein absoluter Traum und gefällt mir unglaublich gut. Es passt natürlich auch perfekt zum ersten Band und zusammen sehen sie beiden Bücher wunderschön zusammen aus - ich bin also begeistert.

Der Schreibstil von Stefanie Neeb hat mir ganz gut gefallen, denn er ist flüssig und lässt sich gut lesen. Dadurch, dass die Kapitel auch in diesem Teil wieder aus verschiedenen Sichten geschrieben sind, bleibt es natürlich auch etwas abwechslungsreicher. Zu dem Kapiteln kann ich zudem noch sagen, dass ich es irgendwie passend fand, dass sie ziemlich kurz waren, das hat irgenwie zur Geschichte gepasst und ich hatte so das Gefühl fast noch schneller zu lesen. Mein Problem war eher, dass ich das Buch nicht so berührend fand, wie wohl viele andere. Irgendwie sind bei mir wohl die Emotionen nicht so ganz angekommen, aber da geht es anderen Lesenden bestimmt wieder ganz anders. Das Ende ging mir leider ein bisschen zu schnell, plötzlich passierte alles aufeinmal und dann war auch schon Schluss - da hätte ich mir noch ein paar Seiten mehr gewünscht.

Zu den Charakteren möchte ich gar nicht mal so viel verraten, weil das spoilern könnte. Nur so vie: man lernt sie alle noch mal ein bisschen besser kennen. Auch in diesem Teil müssen sie wieder ziemlich schwierige Entscheidungen treffen und es gibt einige emotionale Stellen (die mich, wie oben schon erwähnt, nur eben leider nicht ganz erreichen konnten. Dadurch, dass sie wieder ihre eigenen Kapitel haben, kann man auch wieder einige Entscheidungen und Gefühle besser nachvollziehen.

Insgesamt eine nette Fortsetzung einer Reihe, die ich ganz gerne gelesen habe. Mir ging es einfach am viel zu schnell und ich bin einfach nicht ganz warm mit den Charakteren geworden, was dann wieder dazu geführt hat, dass mich die emotionalen Szenen nicht so ganz berühren konnten. Ich würde allen empfehlen, die Bücher direkt nacheinander zu lesen, um nichts zu vergessen. Wem Band eins sehr gut gefallen hat, den wird auch dieser Teil bestimmt wieder begeistern können.