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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2022

Wichtiges und aktuelles Thema

The Hate U Give
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Eigentlich versuche ich das zu vermeiden, aber durch nur positive Rückmeldungen und durch den Deutschen Jugendliteratur Preis hatte ich sehr hohe Erwartungen an das Buch. Leider waren sie zu hoch.

Das ...

Eigentlich versuche ich das zu vermeiden, aber durch nur positive Rückmeldungen und durch den Deutschen Jugendliteratur Preis hatte ich sehr hohe Erwartungen an das Buch. Leider waren sie zu hoch.

Das Thema ist super super wichtig und extrem aktuell und gerade für weiße Menschen ist es wichtig, ein Buch aus der Perspektive einer schwarzen Person zu lesen. Allein schon die ganzen Hintergrundinformationen sind eine völlig neue Welt, die spannend zu lesen sind.

Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich auch angenehm lesen. Für mich war es zwischendrin und gerade am Anfang etwas langatmig, sodass mich das Buch nicht unbedingt gefesselt hat. Gerade auf den letzten 50 Seiten hat sich das allerdings geändert, aber eben leider nur auf den letzten Seiten.

Alles in allem ist es aber dennoch ein Buch, das es sich lohnt zu lesen und sich auch mit dem Thema auseinanderzusetzen. Meiner Meinung nach wird das Thema in den nächsten Jahren immer häufiger zur Sprache kommen und sich durch einen Roman schon etwas heranzutasten, ist meiner Meinung nach schon mal ein guter Anfang.

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Veröffentlicht am 11.03.2022

Schöne LGBT Liebesgeschichte

Letztendlich sind wir dem Universum egal
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Auch wenn es den meisten nicht gleich auffallen wird, kann man diese Geschichte als pansexuelle Liebesgeschichte betiteln. Auch dass andere Nebencharaktere schwul sind oder ein Körper, in dem A erwacht, ...

Auch wenn es den meisten nicht gleich auffallen wird, kann man diese Geschichte als pansexuelle Liebesgeschichte betiteln. Auch dass andere Nebencharaktere schwul sind oder ein Körper, in dem A erwacht, trans ist, wird selbstverständlich erwähnt. Ich, die selbst eine queere Person ist, freue mich über queere Literatur immer besonders, da die Repräsentation einfach besser wird. Besonders herausgestochen sind für mich die Tage, an denen A in einem Körper steckte, der mit etwas zu kämpfen hatte. Neben der queeren Repräsentation war es schön zu lesen, dass wichtige - und von der Gesellschaft eher tabuisierte - Themen auch mit angesprochen werden.

Auch die Idee der Geschichte an sich finde ich super, denn wer hat denn in seinem Leben noch nicht darüber nachgedacht, wie es wäre, jemand anderes zu sein und in seinen Körper schlüpfen zu können.

Den Schreibstil fand ich flüssig, es war angenehm zu lesen und es gibt keine stockenden Stellen.

Das Einzige, was mir noch gefehlt hat, war irgendwie etwas, was mich richtig gepackt hätte. Ansonsten war das Buch wirklich gut.

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Veröffentlicht am 09.03.2022

Eher ein romanartiges Leseerlebnis

AchtNacht
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Das Ende hat mich wirklich überrascht, ich hätte absolut nicht damit gerechnet. Das Leseerlebnis zwischendrin war aber nicht so super packend, wie ich es bisher von einem Thriller gewohnt war, sondern ...

Das Ende hat mich wirklich überrascht, ich hätte absolut nicht damit gerechnet. Das Leseerlebnis zwischendrin war aber nicht so super packend, wie ich es bisher von einem Thriller gewohnt war, sondern kam mir eher wie ein Roman vor. Der Schreibstil war durch die verschiedenen Sichten sehr spannend.

Die angesprochenen Themen fand ich sehr gesellschaftskritisch, was mir sehr gut gefallen hat, dass nicht immer nur die gleichen Probleme angesprochen werden.

Die Idee an sich finde ich super und auch die Umsetzung finde ich echt gut, auch das Maß an Blut und Leichen finde ich absolut angemessen und nicht als zu viel.

Alles in allem ein gutes Buch, das mir gut gefallen hat.

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Veröffentlicht am 04.03.2022

Schwierige Protagonistin

Eine bittere Wahrheit
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Bis zum Ende des Buches bin ich mit der Protagonistin nicht warm geworden. Zwischendrin wollte ich am liebsten das Buch aus der Hand legen, damit ich nicht lesen muss, wie es mit ihr weitergeht. Es gab ...

Bis zum Ende des Buches bin ich mit der Protagonistin nicht warm geworden. Zwischendrin wollte ich am liebsten das Buch aus der Hand legen, damit ich nicht lesen muss, wie es mit ihr weitergeht. Es gab zwar immer wieder Stellen, an denen ich Tabitha wirklich stark fand, aber diese wurden dann von den folgenden Stellen wieder kaputt gemacht.

Der Schreibstil war ganz gut, das Leseerlebnis war ok, dadurch dass ich zwischendrin das Buch nicht mehr wirklich weiterlesen wollte.

Das Ende hat mich dann aber doch überrascht, wobei ich auch nicht wirklich zufrieden damit war.

Alles in allem war es zwar ein gutes Buch, aber ich bin mir noch nicht sicher, ob ich noch mehr von ihr lesen möchte.

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Veröffentlicht am 05.02.2022

Angenehmes Leseerlebnis für zwischendrin

Höllenprinz
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Das Buch ist total leicht und flüssig geschrieben, sodass man es gut in ziemlich kurzer Zeit durchlesen kann. Der Schreibstil ist sehr verständlich und trägt einen immer weiter durch das Buch, ohne dass ...

Das Buch ist total leicht und flüssig geschrieben, sodass man es gut in ziemlich kurzer Zeit durchlesen kann. Der Schreibstil ist sehr verständlich und trägt einen immer weiter durch das Buch, ohne dass der Lesefluss unterbrochen wird.

Durch eine Erzählung aus verschiedenen Sichten und auch durch den Einblick in die Gedanken eines Protagonisten wird im Buch Spannung aufgebaut und auch die Spannung erhalten. Die Spannung, die gleich am Anfang des Buches aufgebaut wird, fällt nicht ab, sondern bleibt kontinuierlich erhalten und wird ausgebaut.

Alle Charaktere sind stark charakterisiert und sind eher tiefgründig als nur oberflächlich.

Das Ende ist überraschend und rundet die Geschichte sehr schön ab.

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