Das Mädchen, das ein Phönix ist
FunkenfederRia wächst bei ihrem Opa auf. Sie mussten immer wieder umziehen, da sie zu den Phönixalati gehören. Als es wieder einmal soweit ist, schickt ihr Opa sie allerdings alleine weg. Zu ihrer Mutter. Diese weist ...
Ria wächst bei ihrem Opa auf. Sie mussten immer wieder umziehen, da sie zu den Phönixalati gehören. Als es wieder einmal soweit ist, schickt ihr Opa sie allerdings alleine weg. Zu ihrer Mutter. Diese weist ihre Tochter allerdings von sich und gibt ihr die Adresse vom Waisenhaus Federklaue.
Dort angekommen fühlt sie sich ausgegrenzt. Die anderen Bewohner scheinen Geheimnisse vor ihr zu haben, warum sonst, sollten sie nachts unterwegs sein und Ria darf nicht mit?
Dass sie ein Phönix ist, darf sie nicht preisgeben, weshalb sie immer neue Lügen erfinden muss. Selbst ihrer Liebe Lily kann sie nicht die Wahrheit sagen.
Das Buch dreht sich in erster Linie um die Vogelwandler, aber auch die Beziehung zwischen Ria und Lily kommt nicht zu kurz.
Wenn ich die Zeit gehabt hätte, hätte ich das Buch an einem Tag durchgelesen. Die Charaktere waren gut beschrieben und man konnte sich in jeden hineinversetzen. Dadurch, dass immer wieder neue Fragen aufkamen, wurde es nie langweilig. Genau wie der Leser hat Ria kaum Infos was damals passiert ist und man geht den Dingen gemeinsam auf den Grund.
Auch wenn es an der einen oder anderen Stelle zu Kämpfen kommt, sind diese dennoch nicht brutal geschrieben, sodass auch schwache Gemüter das Buch problemlos lesen können.