Ein gefährlicher Liebhaber ist mein zweites Buch von Linda Howard. Ich habe Linda Howard als sehr spannend mit einer Prise Romantik und Witz im Gedächtnis behalten. Daher war ich gespannt darauf, ob sich diese Erwartungen hier auch erfüllen.

Jillian liebt ihren Job als Archäologin, daher ist für sie die Schatzsuche ihres verstorbenen Vaters kein Problem. Doch ganz ohne Hilfe geht es für sie aber doch nicht. Hier kommt Ben ins Spiel! Zusammen schlagen sich die beiden einen Weg durch den Amazonas und durch die sexuelle Anziehung zwischen den beiden.

Jillian ist eine starke junge Frau, die sich ihren Weg durchs Leben sucht. Sie steht mit beiden Beinen fest im Leben und ist der Meinung, dass sie keinen Mann in ihrem Leben braucht um glücklich zu sein. Jillian war mir recht schnell sympathisch. Ich fand es einfach unglaublich amüsant, wie sie mit Ben umgegangen ist und ihn immer Kontra gegeben hat. Damit hat mich die Autorin oft zum Lachen gebracht.

Ben ist ein typischer Matcho wie er im Buche steht. Er glaubt an seine unwiderstehlichkeit und hat immer einen sexy Spruch auf den Lippen. Damit geht er Jillian gerne mal auf die Nerven, dennoch harmonieren die beiden wirklich gut miteinander.

Auch wenn die Liebesgeschichte nicht so sehr im Vordergrund steht, spürt man die Funken zwischen Jillian und Ben fliegen. Die Wortgefechte zwischen den beiden sorgt auf jeden fall für einige Lacher beim Leser. Die Story punkten jedoch sehr durch die Spannung der Schatzsuche. Die Suche nach dem Schatz durch dem Amazonas steht definitiv im Vordergrund der Geschichte! Die Autorin gibt den Lesern beinahe das Gefühl in einem Indiana Jones Film gelandet zu sein. Dennoch kommt die Erotik auch hier nicht zu kurz.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir wirklich gut, jedoch habe ich ein bisschen gebraucht um in die Geschichte zu finden. Linda Howard schafft es wunderbar Spannung aufzubauen und diese auch zu halten. Trotzdem schafft sie es den erotischen und romantischen Teil mit dem spannenden Teil im Gleichgewicht zu halten.


Fazit

Eine spannende Schatzsuche durch den Amazonas mit einem Spritzer Romantik und Humor!

Mit Diamonds for Love – Heißes Herzklopfen geht es bei der Familie Bennett bereits in die siebte Runde. Dieses Mal dreht sich alles um Blake. Ich habe mich schon sehr auf seine Geschichte gefreut, aber eigentlich freue ich mich auf jede Geschichte dieser Familie!

Clara ist in Heimen und Pflegefamilien aufgewachsen und wurde sozusagen von der Familie Bennett adoptiert. Daher ist Blake wie ein Bruder für sie, wenn da nur nicht dieses komische Gefühl wäre die seine Flirterei bei ihr auslösen. Als die neue Wohnung von Clara nicht termingerecht fertig wird, bietet Blake ihr seine Nachbarwohnung für den Übergang an. Das Ziel von Blake ist es das Herz von Clara zu erobern. Doch diese möchte das gute Verhältnis zur Familie Bennett nicht aufs Spiel setzen. Da sie selber ohne Familie aufgewachsen ist, möchte sie einfach zu einer Familie gehören und auch selber eine Gründen.

Mir ist der Einstieg ins Buch sehr leicht gefallen! Zum einen liegt das an dem wundervollen flüssigen Schreibstil von Layla Hagen und zum anderen an den wunderbaren Charakteren! Die Autorin schafft es einfach immer wieder mich mit ihren Protagonisten zu verzaubern. So schaffen es auch Clara und Blake ein Weg in mein Leserherz zu finden! Die beiden harmonieren einfach wunderbar miteinander und sind sehr sympathisch. Es macht einfach unglaublich Spaß die Geschichte von den beiden zu verfolgen und die Funken zwischen Clara und Blake zu fühlen. Auch wenn hier mit der Story das Rad nicht neu erfunden wird, so macht es dank der Protagonisten einfach Spaß die Geschichte zu lesen! Zudem finde ich es wunderbar, dass die Autorin auch hier wieder auf überzogenes Drama verzichtet.


Fazit

Eine zauberhafte Story mit tollen Charakteren, die einfach Spaß macht zu lesen!

Das Cover und der Titel haben mich irgendwie angesprochen. Da ich von Lucy Score schon ein anderes Buch gelesen habe und es auch gut fand, ist Not my Type schnell auf meiner Wunschliste gelandet. Ich habe eine romantische Komödie erwartet, doch ich wurde schnell enttäuscht.

Der Anfang hat mir noch ganz gut gefallen, trotzdem habe ich meinen Weg ins Buch überhaupt nicht gefunden. Der Funke zu den Protagonisten wollte einfach nicht überspringen. Das wurde im Verlauf der Story auch nicht besser. Im Gegenteil! Aiden wurde mir einfach nicht sympathisch und Frankie hat mich irgendwann einfach nur genervt. Auch die Tatsache das in den ersten Kapiteln gleich viel zu viele Charaktere in den Raum geworfen wurden, hat mir überhaupt nicht gefallen. Dadurch habe ich zumindest recht schnell den Überblick über die Charaktere verloren.

Den Klappentext fand ich noch vielversprechend, auch wenn der Plot nichts Neues ist. Doch beim Lesen merkte ich schnell das sich die Story, wie ein zäher Kaugummi zieht. Auch wenn ich den Schreibstil der Autorin flüssig und einfach finde, so habe ich mich mehr durch dieses Buch gequält als das ich es genossen habe. Teilweise habe ich dann angefangen quer zu lesen, weil ich das Buch einfach nur noch beenden wollte (ich hasse es einfach ein Buch abzubrechen!). Selbst die witzigen Szenen konnte für mich die Story nicht mehr retten. Ich habe ja auch nichts gegen Klischees, doch hier wurden einfach zu viele, zu übertrieben eingebaut. Es wurde einfach irgendwann zu viel von allem.


Fazit

Not my Type - im wahrsten Sinne!

Endlich bekommt Alice ihre Liebesgeschichte! Sie war mir schon in den vorherigen Teilen sympathisch und daher habe ich mich sehr auf die Geschichte von Alice und Nate gefreut!

Alice und Nate kennen sich schon ewig und Alice hat schon als Teenager für den besten Freund ihres Bruders geschwärmt. Doch beide werden erwachsen und verlieren sich ein wenig aus den Augen. Doch als die beiden sich wiedersehen kommt die alte Schwärmerei wieder ans Tageslicht. Aber Nate ist als der beste Freund ihres Bruders tabu für Alice.

Ich mag solche Art von Geschichten! Daher habe ich sehr schnell in die Geschichte rein gefunden. Die beiden Protagonisten habe ich von Anfang an geliebt! Die beiden sind einfach wundervoll! Alice ist eine starke junge Frau, die man einfach nur lieben kann! Nate ist ein Mann, wie ihn sich jede Frau wünscht! Die beiden scheinen einfach perfekt! Naja kein Protagonist ist perfekt aber diese beiden kommen dem meiner Meinung nach schon nah ran! Zwischen Alice und Nate passt einfach die Chemie und die beiden harmonieren einfach wundervoll miteinander. Es macht unglaublich viel Spaß die beiden auf ihrem Weg zu begleiten und ihre Geschichte zu lesen!

Auch wenn der Plot der Geschichte nichts Neues ist und daher vorhersehbar ist, konnte ich das Buch kaum aus den Händen legen. Dank des flüssigen und leichten Schreibstils von Layla Hagen und den zuckersüßen Protagonisten sind die Seiten nur so dahin geflogen! Sehr gut hat mir gefallen, dass die Autorin hier auf ein großes Drama verzichtet hat. Dennoch hat sie es geschafft eine gewisse Spannung zu erzeugen die mich, als Leser gefesselt hat. Ein Wiedersehen mit alten Bekannten aus den ersten Teilen gibt es auch. Ich finde es immer toll bei solchen Buchreihen, das man in den Folgeteilen einen Blick in das Leben von den Protagonisten aus den vorherigen Teilen werfen kann. Ich freue mich schon auf weitere Geschichten aus der Bennett-Familie!


Fazit

Zuckersüße Protagonisten in einer zuckersüßen Geschichte!

Der Klappentext und die Leseprobe haben mich davon überzeugt My perfect Ruin lesen zu wollen, doch am Ende bleibt bei mir ein fader Beigeschmack. Cherrie Lynn konnte mich bisher immer mit ihren Büchern fesseln, doch dieses Mal hat mir ein gewisses Etwas gefehlt.

Die erste Begegnung zwischen Eli und Iris fand ich wirklich vielversprechend. Doch ich habe ein bisschen was anderes erwartet. Iris ist die kleine unschuldige Nanny. Ihre Eltern haben sie streng religiös und abgeschottet aufgezogen, daher ist sie sehr unerfahren und gutgläubig. IhreGutgläubigkeit führt dazu das sie ihrer Chefin Heidi wirklich loyal ist und alles glaubt was sie über Eli behauptet. Diese Naivität fand ich am Anfang noch glaubwürdig, doch nach einiger Zeit ging mir dieses Verhalten von Iris auf die Nerven. Nach Wochen mit Eli auf engstem Raum glaubt sie immer noch die Geschichten über den „bösen“ Eli. Dabei sollte man meinen das man sich nach einigen Wochen zusammen in einem engen Tourbus besser kennen lernt. Doch diese Einsicht hat bei Iris wirklich lange gedauert.

Eli war mir sofort sympathisch! Er ist ein wirklich netter Kerl und ein liebender Vater. Jedoch habe ich mir ein bisschen mehr „Bad Boy-Rockstar“-Eigenschaften gewünscht. Gut möglich, dass er früher ein wildes Rockstar-Leben geführt hat und die Vaterschaft und Ehe ihn „zahm“ gemacht hat, doch ich fand ihn schon wieder fast zu zahm und fast langweilig. Klar auch Rockstars kommen ins Alter und leben mit 37 nicht mehr so wild wie mit 21. Doch ich fand das hier beschriebene Tourleben schon fast ein bisschen langweilig. Dennoch ist Eli ein wirklich toller Kerl der mit Iris und ihren Unsicherheiten wirklich süß und rücksichtsvoll umgeht.

Zusammen fand ich Eli und Iris zwar wirklich süß und ich mag die beiden als Paar, jedoch fand ich die sich ständig wiederholenden Diskussionen überflüssig. Das Tempo in der sich die Beziehung zwischen den beiden aufbaut, fand ich angemessen. Doch stellenweise hat sich die Handlung in die Länge gezogen wie Kaugummi. Ich hatte manchmal das Gefühl auf der Stelle zu treten und niemals mit dem Buch fertig zu werden. In der zweiten Hälfte nimmt die Handlung dann doch langsam wieder Fahrt auf. Zum Ende hin passiert dann alles auf einmal und alles läuft einfach zu glatt. Soviel Unruhe wie Heidi die ganze Zeit stiftet und ganz plötzlich sieht sie ihre Fehler ein und ist ganz Handzahm und einsichtig? Ich fand das ein wenig unglaubwürdig!

Im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen, doch ich hätte mir ein wenig mehr glaubwürdiges Drama und ein bisschen mehr Spannung gewünscht. Der einzige Punkt der ein bisschen Spannung reingebracht hat, war Dylan. Ich muss gestehen, dass ich doch ein wenig überrascht war von dem Geständnis von Eli im Bezug auf Dylan (ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten, Spoiler und so). Doch leider war das auch die einzige spannende Überraschung. Ich habe zum Ende hin um einiges mehr Drama von Heidi erwartet. Da war es schon fast ein wenig langweilig. Eine Sache die mir am Ende auch noch ein wenig Nerven gekostet hat, war dieses ständige Hin und Her von Iris. Sie will zu dem Konzert gehen und dann doch wieder nicht, dann doch und dann wieder nicht. Entscheide dich doch mal Mädchen! Diese Unentschlossenheit legt sie sogar noch während des Konzerts an den Tag. ich war regelrecht erleichtert, als Eli sie endlich entdeckt hat und ihr die Entscheidung sozusagen abgenommen hat.


Fazit

Eine tolle Geschichte jedoch wurde das Potenzial nicht voll ausgeschöpft. Das gewisse Etwas und ein bisschen mehr Spannung haben mir gefehlt.

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