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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2018

Ein Buch für Zwischendurch

Perfect Stranger
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Nachdem ich schon von den ersten beiden Teilen der Reihe von Samanthe Beck gut unterhalten wurde, habe ich mich auf den dritten Teil sehr gefreut. Und auch Perfect Stranger hat mich wieder gut unterhalten!

Arden ...

Nachdem ich schon von den ersten beiden Teilen der Reihe von Samanthe Beck gut unterhalten wurde, habe ich mich auf den dritten Teil sehr gefreut. Und auch Perfect Stranger hat mich wieder gut unterhalten!

Arden und Nick treffen sich in einer Bar und lassen sich auf ein gemeinsames Abenteuer ein. Keine Namen! Nachdem sie den Abend miteinander verbracht haben und Nick mitbekommt das Arden ein kleines Orgasmus-Problem hat, vereinbaren sie einen Deal. Eine gemeinsame Woche in der Nick Arden bei ihrem Problem helfen will. Wenn er es schafft ihr Problem am Ende zu lösen, wollen sie ihre echten Namen austauschen. Ob das gut geht? Natürlich kommen irgendwann Gefühle ins Spiel!

Die Geschichte von Arden und Nick ist verdammt sexy und zum Ende hin auch ein bisschen romantisch. Die Protagonisten sind nicht besonders tiefgründig und nur oberflächlich ausgearbeitet, dennoch waren mir Arden und Nick sehr sympathisch. Die sexy Szenen stehen eindeutig im Vordergrund der Geschichte wodurch alles drum herum leider nur nebensächlich wirkt. Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt leicht und modern. Das Cover finde ich schön und passend zur Reihe, jedoch finde ich es nicht 100%ig passend zu Perfect Stranger.

Fazit:
Eine leichte, sexy Liebesgeschichte für zwischendurch

Veröffentlicht am 20.07.2018

Süße Liebesgeschichte für den Urlaub

Galway Girl: Ring of Love
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Ich bin auf dieses Buch wegen des Titels aufmerksam geworden. Galway Girl! Natürlich hab ich sofort den gleichnamigen Song von Ed Sheeran im Kopf gehabt und war neugierig auf das Buch. Der Klappentext ...

Ich bin auf dieses Buch wegen des Titels aufmerksam geworden. Galway Girl! Natürlich hab ich sofort den gleichnamigen Song von Ed Sheeran im Kopf gehabt und war neugierig auf das Buch. Der Klappentext hat mich auch sehr angesprochen und mich ein wenig an P.S. Ich liebe dich von Cecila Ahern erinnert. Daher hab ich es einfach mal angefragt (danke an dieser Stelle an NetGalley und Piper für das Rezensionsexemplar, was meine Meinung jedoch nicht beeinflusst hat). Ich hatte gar keine Erwartungen an dieses Buch und wurde positiv überrascht!

Ich habe super schnell in die Geschichte rein gefunden und konnte das Buch nicht mehr weg legen. Die Protagonisten waren mir von Anfang an sympathisch und ich konnte ihre Handlungen gut nachvollziehen. Mila ist eine starke junge Frau die nach dem Verlust ihrer großen Liebe Alex, einen Weg zurück ins Leben sucht. Ihre Suche führt sie nach Irland wo sie auf Ben trifft. Ben ist ein charmanter Mann der schon wieder fast zu perfekt ist. Aber genau solche Männer wollen wir doch gerne in Büchern antreffen oder? Ben hat ein großes Geheimnis, allerdings kommt man als Leser recht schnell drauf was das für ein Geheimnis ist.

Galway Girl ist eine süße Liebesgeschichte für den Sommerurlaub. Der Schreibstil von Nadine Gerber ist flüssig und fesselt. Ich hätte mir nur ein bisschen mehr vom Irland-Zauber gewünscht. Das Cover ist unscheinbar aber sehr passend und irisch. Daher finde ich es ein wenig schade das die irische Landschaft und das typisch irische Leben ein wenig dürftig beschrieben wurden. Die Geschichte fand ich sehr vorhersehbar aber trotzdem einfach schön! Besonders schön fand ich wie sich der Claddagh-Ring wie ein roter Faden durch die ganze Geschichte zieht und alles zusammen hält. Ich finde diese Idee einfach wunderbar!


Fazit

Eine schöne Liebesgeschichte für den Sommerurlaub!

Veröffentlicht am 17.07.2018

Leider nicht üerzeugend

Hades' Hangmen - Styx
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Ich war sehr skeptisch mit diesem Buch! Eine Geschichte über eine Biker Gruppe. Das ist etwas relativ neues für mich. Ich selber habe erst zwei Bücher gelesen, die in einem MC spielen. Leider hatten mich ...

Ich war sehr skeptisch mit diesem Buch! Eine Geschichte über eine Biker Gruppe. Das ist etwas relativ neues für mich. Ich selber habe erst zwei Bücher gelesen, die in einem MC spielen. Leider hatten mich beide Bücher nicht so sehr überzeugt. Doch Hades‘ Hangmen wollte ich unbedingt lesen, da alle so begeistert von diesem Buch und auch von Tillie Cole sind. Genau deswegen waren meine Erwartungen vielleicht zu hoch.

Der Einstieg fiel mir unglaublich schwer. Ich habe das ganze Buch lang, nicht richtig rein gefunden. Da ich noch recht neu in dem Biker-Gere bin, war wirklich dankbar für die kurze Begriffserklärung vor dem Prolog. Doch schon dabei fand ich einige Stellen schockierend! Vor allem die Sekte aus der Mae flieht, fand ich beinahe ekelerregend! Ich finde die Vorstellung, das Kinder von erwachsenen Männern missbraucht werden einfach schockierend und kann es nicht nachvollziehen. Ich habe mal einen Doku-Bericht gesehen über eine ähnliche Sekte in den USA. Auch in dieser realen Sekte werden junge Mädchen missbraucht und als Brutmaschinen benutzt. Ich finde es einfach unfassbar das sowas in unserer Welt wirklich möglich ist!

Das genau so eine Sekte in dem Buch eine große Rolle spielt, fand ich irgendwie merkwürdig. Dazu kommt das ich die Charaktere, vor allem Mae, nicht verstanden habe. Mae wird missbraucht seit ihrem 8. Lebensjahr, erst mit 21 Jahren gelingt ihr die Flucht. Sie findet Zuflucht bei den Hangmen’s. Dessen Präsident ist Styx, der Junge den Mae mit 8 Jahren am Zaun ihres Gefängnisses getroffen hat. Sie hat den Jungen nie vergessen, genauso wie Styx Mae nie vergessen hat. Er hat all die Jahre immer wieder versucht den Zaun wiederzufinden, leider ohne Erfolg. Er ist natürlich überglücklich das Mädchen hinter dem Zaun gefunden zu haben.

Styx ist ein ungewöhnlicher Charakter. Als Präsident der Hangmen’s ist es ungewöhnlich das er nicht spricht. Er gibt genau 3 Menschen mit denen er spricht. Sein verstorbener Vater, sei bester Freund und Mae. Seine Schweigsamkeit beschert ihm allerdings auch Respekt. Styx fand ich sogar sehr sympathisch und ich fand es wirklich angenehm das so ein harter Kerl nicht spricht und sich mit Zeichensprache verständigt. Auch wenn ich bezweifle das es für diese ganzen Flüche wirklich Zeichen in der Zeichensprache gibt.

Mae ist ein Charakter den ich von vorne bis hinten nicht verstanden habe. Sie wächst in dieser Sekte auf und wird von der Außenwelt komplett isoliert. Es war schon ein wenig amüsant das sie viele Sachen die für uns normal sind nicht kennt. Aber ich hätte mir gewünscht das sie mehr nachfragt und neugieriger ist. Stattdessen nimmt sie Erklärungen wie “ Das ist ein Fernseher, damit kann man Filme gucken. Du wirst es mögen!“ einfach so hin. Auch beim Thema „Männer“ fand ich das Verhalten von Mae nicht nachvollziehbar. Wenn man bedenkt das sie seit 13 Jahren missbraucht wird und somit Sex mit Peinigungen und Schmerzen verbindet, fand ich ihr Verhalten sehr überraschend! Genau deswegen fand ich es nicht verständlich wie schnell sie und Styx im Bett landen und auch so ein aktives Sexleben entwickeln. Die Liebe von Mae zu ihren Schwestern fand ich auch leicht unglaubwürdig. Sie sagt das sie ihre Schwestern über alles liebt und sie vermisst, aber gleichzeitig lässt sie die beiden zurück und kommt auch nicht auf die Idee Styx um Hilfe zu bitten um sie zu befreien. So eine Rettungsaktion wurde nicht man ansatzweise erwähnt.

Den Schreibstil von Tillie Cole fand ich angenehm auch wenn mich die Story nicht so gepackt hat. Dafür finde ich das Cover wirklich passend zur Story und auch gut gelungen. Mir gefällt es besonders das der Titel ein Tattoo ist und nicht einfach nur Schrift. Leider sind mir in der Übersetzung auch ungewöhnlich viele Schreibfehler aufgefallen. Es passiert natürlich das mal ein Buchstabe fehlt oder auch ein Wort, aber so viele fehlende Buchstaben oder Wörter sind mir selten vorgekommen. Den Spannungsbogen fand ich am Anfang besser als zum Ende hin, da ich es doch sehr absehbar fand was passieren wird und wie es enden wird. Die Nebenprotagonisten fand ich zum Teil sympathischer als die Hauptprotagonisten.


Fazit

Auch wenn ich Styx wirklich gelungen finde konnte mich Hades‘ Hangmen leider nicht überzeugen

Veröffentlicht am 10.07.2018

lustig und heiß!!

The Boxer (San Francisco Hearts 2)
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Schon als ich The Bartender gelesen habe, war ich sehr gespannt darauf wie es mit Tahlia weiter geht. Sie war mir schon im ersten teil der Reihe sehr sympathisch. Auch bei The Boxer fand ich Thalia von ...

Schon als ich The Bartender gelesen habe, war ich sehr gespannt darauf wie es mit Tahlia weiter geht. Sie war mir schon im ersten teil der Reihe sehr sympathisch. Auch bei The Boxer fand ich Thalia von Anfang an sympathisch.

Nachdem Thalia von ihrem Verlobten betrogen wurde, flüchtet sie sich in Eiscreme und Liebesfilme. Als ihre Freundinnen das nicht mehr mit ansehen wollen, entführen diese Thalia zu einem Boxkampf. Dort trifft sie auf den Bad-Boy Lucas Cummings! Lucas ist ein typischer Bad-Boy und somit das genaue Gegenteil von Thalias Ex-Verlobten. Doch trotzdem sprühen zwischen den beiden sofort die Funken! Der Fast-One-Nights-Stand lässt beide nicht los. Als sich die beiden wieder über den Weg laufen, sprühen weiterhin die Funken zwischen Thalia und Lucas.

The Boxer ist ein Buch mit zwei Protagonisten wie sie unterschiedlicher nicht sein können! Doch genau das macht die Beziehung der beiden so spannend! Die Wortgefechte der beiden fand ich unglaublich lustig! Doch Thalia und Lucas sind nicht nur unglaublich lustig, sondern auch unglaublich heiß! Die erotischen Szenen fand ich wirklich gut gelungen und wirklich heiß.

Das Autorinnen-Duo Piper Rayne schafft es einfach mal wieder mich zu fesseln! Die beiden Autorinnen harmonieren anscheint super und haben einen tollen Schreibstil! Auch für die Nebencharaktere haben die Autorinnen ein Händchen! Besonders die Freundinnen von Thalia haben ihren Teil dazu beigetragen, dass The Boxer mich so gut unterhalten hat! Auch mit Whitney und Cole gibt es ein Wiedersehen. Ich bin schon sehr gespannt auf den dritten Teil der Reihe!


Fazit

The Boxer steht dem ersten Teil der Reihe in nichts nach!

Veröffentlicht am 06.07.2018

sexy und lustig!

King of New York
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Ich war wirklich gespannt auf dieses Buch! Der Klappentext hat mich wirklich neugierig gemacht! Einen Mann mit Kind findet man in der Bücherwelt doch recht selten. Das besagter Mann auch noch ein erfolgreicher ...

Ich war wirklich gespannt auf dieses Buch! Der Klappentext hat mich wirklich neugierig gemacht! Einen Mann mit Kind findet man in der Bücherwelt doch recht selten. Das besagter Mann auch noch ein erfolgreicher Geschäftsmann ist und seine Tochter schon ein Teenager ist, kommt noch seltener vor! Das klingt doch nach sehr viel Spaß, zumindest für uns Leser! Und was soll ich euch sagen? Meiner Erwartungen wurden 100%ig erfüllt!

Max King ist auf den ersten Blick ein CEO wie wir ihn schon tausend Mal in Büchern getroffen haben. Doch ich habe meine Meinung ganz schnell geändert. Für Max steht seine Tochter Amanda an erster Stelle. Bisher lebte Amanda bei ihrer Mutter, doch als diese mit ihrem Mann ins Ausland geht, zieht Amanda zu Max. Max hat ein wirklich gutes Verhältnis zu seiner Tochter, muss aber lernen mit einem Teenager umzugehen ohne das Amandas Mutter in der Nähe ist und eingreifen kann. Das führt zu einigen lustigen Diskussionen zwischen Max und Amanda. Ein Schulball gibt den Anlass das Max sich damit auseinander setzen muss, das sein kleines Mädchen langsam erwachsen wird.

Als CEO ist Max ein Mann, der den Ton angibt und immer alles schafft was er sich beruflich vornimmt. Zu seinen Mitarbeitern pflegt er ein gutes Verhältnis. Doch seine neue Mitarbeiterin, Harper macht ihm das Leben schwer. Er fühlt sich zu ihr hingezogen und versucht ihr aus dem Weg zu gehen.

Harper ist eine junge Frau die gerade ihre Karriere startet. Ihr Traum war es für Max King zu arbeiten. Als sie es endlich geschafft hat einen Job bei ihm zu bekommen, wird sie jedoch bitter enttäuscht. Max ist ihr gegenüber abweisend und verhält sich wie ein A****loch. Dennoch fühlt sie sich von ihm angezogen.

Als die beiden feststellen das sie Nachbarn sind, laufen sie sich auch außerhalb des Büros über den Weg und kommen sich recht schnell näher. Nachdem die beiden eine heiße Nacht miteinander verbringen, kommen sie sich von Tag zu Tag näher.

Die Beziehung von Max und Harper ist unglaublich heiß und unglaublich frustrierend. Versteht mich nicht falsch! ich liebe die beiden! Aber die beiden reden unglaublich wenig miteinander, was zu vielen Missverständnissen führt. Kommunikation müssen Max und Harper aufjedenfall noch üben! Statt zu reden landen die beiden lieber im Bett. Was uns ein paar wirklich heiße Szenen beschert.

Sehr schön dargestellt fand ich die Beziehung von Max und Amanda! Die beiden finde ich zum Schreien komisch! Man merkt aber auch das die beiden sich sehr nahe stehen und Max seine Tochter vergöttert. Die Schwestern von Max sind 2 weitere Frauen die max das Leben schwer machen. Er ist wirklich von Frauen umgeben die ihn in den Wahnsinn treiben. Aber genau das ist für mich der Grund warum ich King of New York wirklich empfehlen kann! Die Liebesgeschichte von Max und Harper ist sexy und süß aber leider nichts besonderes. Aber alles drum herum finde ich wirklich lesenswert!


Fazit:
Sexy und verdammt lustig! Absolut lesenswert!