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Veröffentlicht am 13.11.2017

Ein großartiges Hörspiel

Drachenreiter – Die Vulkan-Mission
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Bei einigen Menschen hat man das Gefühl, dass ihnen alles gelingt - egal was sie auch tun. Wie bei Cornelia Funke. Ihre wunderbaren Geschichten haben in zahlreichen Ländern viele Leser begeistern können ...

Bei einigen Menschen hat man das Gefühl, dass ihnen alles gelingt - egal was sie auch tun. Wie bei Cornelia Funke. Ihre wunderbaren Geschichten haben in zahlreichen Ländern viele Leser begeistern können und einige wurden sogar verfilmt. Cornelia Funkes internationaler Erfolg hat sie scheinbar nie ermüdet und sie arbeitet weiterhin leidenschaftlich an neuen Projekten. Wie an ihrem Hörspiel-Debüt „Drachenreiter - Die Vulkan-Mission“, welches sie in dem 2016 eigens gegründeten Hörbuch-Label „Atmende Bücher“ selbst produziert hat.

Für dieses Hörspiel hat sich Cornelia Funke viele großartige Sprecher gesucht und eine Rolle in dem Spin Off der erfolgreichen "Drachenreiter" Reihe kurzer Hand selbst übernommen. In dem 90-minütigen Hörspektakel geht es um eine neue Mission der Organisation zum Schutz aller Fabelwesen – kurz FREEFAB. Nachdem überall in der Welt fantastische Wesen spurlos verschwinden, machen Drachenreiter Ben und seine Schwester Guinever sich große Sorgen. Auch Drache Lung muss etwas zugestoßen sein und für das Koboldmädchen Schwefelfell steht fest, dass das Verschwinden ihres Drachen kein Zufall ist. Als die FREEFAB an nähere Informationen zu den sich häufenden und merkwürdigen Vorfällen kommt, macht sich ein Team auf den Weg, um die Situation aufzuklären. Schwefelfell, der Homunkulus Fliegenbein und die fliegende Ratte Lola Grauschwanz begeben sich auf den Weg nach Island und machen in den Tiefen eines brodelnden Vulkans eine erschütternde Entdeckung.

Zugegeben, ich kannte die Welt der Drachenreiter noch nicht und trotzdem war ich sehr neugierig auf die Geschichte und auf dieses Hörspiel. Nicht zuletzt wegen der großartigen Riege der Sprecher. Zu meinem Glück handelte es sich bei diesem Titel um ein Spin Off und ich hoffte sehr, dass ich problemlos in die Geschichte finden würde. Ganz so leicht war der Einstieg für mich jedoch nicht. Dafür gab es einfach zu viele Charaktere, die ich nicht kannte. Umso konzentrierter musste ich besonders im ersten Teil der interessanten Handlung lauschen. Als ich dann zusammen mit Fliegenbein, Schwefelfell und Lola zur Kundschaftermission nach Island aufbrach, wurde es für mich einfacher und ich konnte vollends in die ideenreiche, immer wieder überraschende und fesselnde Geschichte eintauchen und viele spannende Momente mit den großartigen Protagonisten erleben. Dabei lernte ich viele bemerkenswerte Wesen kennen, die mich sehr neugierig auf die Welt der Drachenreiter gemacht haben.

Beim Hören von „Drachenreiter - Die Vulkan-Mission“ kommt man nicht umhin, die aufwendig betriebene Produktion zu bemerken. Denn Cornelia Funke hat nicht nur eine großartige und mitreißende Handlung für dieses Hörspiel geschrieben, sie hat auch ein gutes Händchen für die Wahl ihrer Sprecher bewiesen. Das Hörspiel wurde mit einer ansprechenden musikalischen Begleitung veredelt und in einer hohen Klangqualität zu einem absoluten Hörgenuss gekrönt. Auch die Verpackung des Hörspiels wurde sehr kreativ gestaltet und ist überaus gelungen.

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Veröffentlicht am 12.11.2017

Eine spannende Fortsetzung

Young Elites (Band 2) - Das Bündnis der Rosen
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Erinnert ihr euch noch an meine persönliche literarische Lieblingsfigur Adelina aus Marie Lus „Young Elites“-Reihe? An dieser Figur haben sich die Leser manchmal die Zähne ausgebissen. Für mich war sie ...

Erinnert ihr euch noch an meine persönliche literarische Lieblingsfigur Adelina aus Marie Lus „Young Elites“-Reihe? An dieser Figur haben sich die Leser manchmal die Zähne ausgebissen. Für mich war sie nach all den klischeebehafteten, süßen und naiven Mädchen, die von einer Katastrophe in die nächste stolperten und dabei nie aus ihren manchmal wirklich dummen Fehlern lernten, sehr erfrischend. Die überaus komplexe Antiheldin hat mich mit ihrem Schicksal, ihren beachtlichen Fähigkeiten und ihrer inneren Zerrissenheit faszinieren können. Aber nicht nur Adelina hat mich begeistert, auch die Handlung hat mich mitgerissen. Aus diesem Grund war ich schon sehr gespannt, ob der zweite Band dieser Trilogie mich genauso fesseln kann. Wer Adelina und ihre Welt jedoch noch nicht kennengelernt hat, sollte an dieser Stelle nicht weiterlesen und sich erst einmal die Rezension zu Band eins zu Gemüte führen.

Nach den vergangenen Ereignissen lechzt Adelina nach Rache und ist auf der Suche nach einem neuen Bündnis mit besonderen Begabten, die sie bei ihren kühnen Plänen unterstützen. Keiner, weder die Inquisition, die weiterhin auf grausame Weise Jagd auf Malfettos machen, noch die Gemeinschaft der Dolche, die Adelina verstoßen haben, sollen ungestraft davonkommen. Aber nicht nur das. Mit jedem erzielten Sieg wächst ihr Wunsch nach Macht und sie beschließt, den kenettranischen Thron zu erobern. Und sie ist auf einem guten Weg ihr Vorhaben auch in die Tat umzusetzen, denn ihre übernatürlichen Kräfte wachsen mit jedem Tag ins Unermessliche. Jedoch scheinen sie ihr auch mehr und mehr zu entgleiten und sich gar gegen sie zu richten.

Nachdem ich „Young Elites - Die Gemeinschaft der Dolche“ beendet hatte, fieberte ich dem Folgeband entgegen und durfte vor Kurzem endlich wieder in Adelinas Welt und deren historisch angehauchtes Setting mit gewaltigen Kulissen, die an das Venedig der Renaissance erinnern, eintauchen. Die literarische Hauptfigur hat sich weiterentwickelt und ist selbstbewusster geworden. Oft wirkt sie, als genieße sie es mittlerweile, ihre dunklen Fähigkeiten einzusetzen, die stetig heranwachsen. Adelina zeigt uns Leser auch in diesem Band, was für Auswirkungen schreckliche und schmerzhafte Erfahrungen haben können, die sie nicht nur in ihrer Kindheit geprägt haben. Und noch etwas: dass Rache sehr euphorisierend sein kann. Selbst ich als Leser habe dieses Gefühl miterleben können. Die Ernüchterung über ihre Taten folgt meist auf dem Fuße. Nämlich dann, wenn Adelina sich dessen bewusst wird, was sie eigentlich angerichtet hat.

Das erfrischende an Adelinas Geschichte ist, dass es hier nicht um eine naive Jugendliche geht, die ständig einem Jungen hinterherschmachtet und von einem anspruchslosen Geschehen umwoben wird. „Young Elites: Das Bündnis der Rosen“ überzeugt erneut mit einer sehr umfangreichen, immer wieder überraschenden und interessanten Handlung. Die Autorin mischt die Karten für dieses Spiel um Macht und Liebe neu in dem sie neue und sehr facettenreiche literarische Figuren, Verbündete aber auch Feinde für Adelina erschafft, die alle Ereignisse bereichern und manchmal auf dramatische Weise beschleunigen und ihr Potenzial noch nicht gänzlich entfaltet haben. Marie Lu kommt in diesem Band jedoch nicht ganz ohne gängige Klischees bezüglich des Jugendbuchgenres aus, denn aus dem Geschehen heraus entwickelt sich eine neue zarte Liebesgeschichte, die von der tragischen Beziehung von Adelina und Enzo überschattet wird. Diese wirkt aber nie, als wolle sie die Handlung erdrücken.

Die Autorin besticht auch in "Young Elites - Das Bündnis der Rosen" durch bildgewaltigen und ausdrucksstarken Schreibstil und lässt ihre wichtigsten Charaktere abwechselnd aus ihrer eigenen Sichtweise erzählen. Mir als Leser fiel es dabei manchmal sehr schwer gut und böse zu unterscheiden, weil jede Figur in ihrem Handeln völlig überzeugend und nachvollziehbar ist. Was mich persönlich zum sehr ereignisreichen und spannenden Ende etwas verstimmt hat, war Adelinas Zerrissenheit. Schließlich sollte sie sich irgendwann mal für einen Weg entscheiden. Nichtsdestotrotz fiebere ich jetzt einem epischen Finale entgegen und bin sehr gespannt, für welche Seite Adelina sich letztendlich entscheiden wird.

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Veröffentlicht am 10.11.2017

Für Fans von Dick Bruna und Miffy eine willkommene Abwechslung

Miffys erstes Aufklappbuch
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Einige Kinderbücher haben über viele Jahre einen Kultstatus erlangt und man begegnet ihnen überall. „Miffy“ die kleine Häsin, die von Dick Bruna erschaffen wurde, hat 1955 das Licht der Welt erblickt und ...

Einige Kinderbücher haben über viele Jahre einen Kultstatus erlangt und man begegnet ihnen überall. „Miffy“ die kleine Häsin, die von Dick Bruna erschaffen wurde, hat 1955 das Licht der Welt erblickt und seitdem viele Kinderherzen höher schlagen lassen. Gerade weil die Häsin weltberühmt ist und man sie in jedem Buchladen sieht, wurde ich sehr neugierig und griff zu „Miffys erstes Aufklappbuch“ von Dick Bruna, um zusammen mit meinem Sohn Miffys Universum zu erkunden.

Auf sechs illustrierten Seiten lernen wir Leser Miffy und ihre Familie kennen und erfahren, was sie in ihrem Alltag gerne unternehmen. Zusammen mit der Hasenfamilie spielen wir Leser im Garten oder im Haus, genießen zum Tee leckeren Kuchen, unternehmen einen Ausflug auf einen Bauernhof und in den Zoo. Dabei gibt es vieles zu entdecken, denn auf jeder Doppelseite gibt es zwei bis vier Klappen, hinter denen sich interessante Details verstecken. Und so eine Entdeckungstour macht müde, das merkt auch Miffy, als es am Ende dieses Bilderbuches zu Bett geht. Pünktlich um neunzehn Uhr, nimmt sie ihren Teddy mit ins Bett und wir Leser dürfen sie sogar bis in ihre Träume begleiten.

Eine zusammenhängende Handlung gibt es in diesem Bilderbuch nicht. Es gleicht eher einem kurzen Kennenlernen von Leser und literarischer Hauptfigur. Kindgerecht ist die ganze Aufmachung des Bilderbuches. Es hat ein großes Format, stabile Pappseiten und Klappen, die sich einfach öffnen lassen. Die Illustrationen zeichnen sich durch klare Formen und kontrastreiche und dicke Konturen aus, die von Kinderaugen leicht zu erkennen sind. Was mich jedoch etwas gestört hat, ist, dass alle Illustrationen und Figuren sehr steif wirken. Sie haben eine starre Mimik und Gestik. Hinzu kommen die grellen Farben, die für meine Augen eher zu anstrengend und ermüdend waren. Jedoch werden Kleinkinder diese Farben ganz anders wahrnehmen, als Erwachsene.

Unser Ausflug in die Welt von Miffy war interessant, jedoch hätten wir „Miffys erstes Aufklappbuch“ etwas früher entdecken müssen. Die Altersempfehlung des Verlags von 1-3 Jahren kam bei meinem Sohn leider nicht hin. Er wird in einem Monat 3 Jahre alt und konnte mit diesem Bilderbuch, obgleich es viele Klappen gab, nicht viel anfangen. Er blätterte es ein oder zwei Mal durch und danach hat er es nicht wieder zur Hand genommen. Ich würde es eher für Kinder bis 2 Jahren empfehlen.

„Miffys erstes Aufklappbuch“ ist für Fans von Dick Bruna und der Häsin eine willkommene Abwechslung, bei der es vieles zu entdecken gibt. Für uns wird es vorerst das letzte Buch von Miffy sein.

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Veröffentlicht am 06.11.2017

Ein wunderbares Kinderbuch

Schlaf, Eule, schlaf
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Kennt ihr das? Ihr liegt im Bett und versucht krampfhaft zu schlafen, weil ihr am nächsten Tag früh raus müsst, doch der Schlaf will einfach nicht über euch kommen? Und viel schlimmer ist es dann noch, ...

Kennt ihr das? Ihr liegt im Bett und versucht krampfhaft zu schlafen, weil ihr am nächsten Tag früh raus müsst, doch der Schlaf will einfach nicht über euch kommen? Und viel schlimmer ist es dann noch, wenn jemand neben euch selig schlummert … Zum Haare raufen! Eule Olga hat ähnliche Probleme und ist sehr verzweifelt, weil sie wirklich alles versucht hat, um in den Schlaf zu kommen. Hellwach sitzt sie auf einem Ast und fragt sich, was sie nun tun soll. Sie muss doch schlafen, weil alle es tun. Nach zahlreichen Fehlversuchen macht sich Olga auf den Weg, um Rat bei den anderen Bewohnern des Waldes einzuholen.

In dem Bilderbuch „Schlaf, Eule, schlaf“ von Louis Slobodkin begleiten wir Leser auf 32 eingebundenen Seiten die kleine Eule Olga auf ihrer Suche nach einem hilfreichen Rat und lernen dabei einige possierliche Waldbewohner und ihre Eigenheiten und Schlafgewohnheiten kennen. Wir erleben viele urkomische Situationen, weil Olga sich wirklich jeden Rat zu Herzen nimmt und ihn kurzerhand ausprobiert. Habt ihr schon mal eine Eule zusammengerollt auf einem Baum oder kopfüber an einem Ast hängend sehen? Nach der Lektüre dieses wunderbaren Kinderbuches schon. Während des Lesens wird man nicht nur von Olga und den Waldbewohnern unterhalten. Man bekommt sogar ein kleines Liedchen vorgeträllert, welches mit Noten abgebildet ist. Dieses schöne Stück endet jedoch abrupt. Warum müsst ihr natürlich selbst nachlesen …

Das Besondere an diesem Buch für Kinder ist nicht nur die herzerwärmende und humorvolle Geschichte. Mich haben vor allem die überaus gelungenen Illustrationen und der unverwechselbare Zeichenstil von Louis Slobodkin begeistert. Denn dieser benutzt gerade mal eine Hand voll Farben und erschafft auf minimalistische Weise mit einfachen Strichen sehr imposante, stimmungsvolle und lebendige Illustrationen, die die Geschichte bereichern und komplettieren.

Der amerikanische Kinderbuchautor hat über 90 Kinderbücher geschrieben und zum größten Teil auch selbst illustriert. Der Diogenes Verlag hat mit „Schlaf, Eule, schlaf“ eines seiner Werke neu aufgelegt und ich hoffe, dass dieses Buch nicht der letzte Nachdruck sein wird. Bei uns ist diese Geschichte zu einem festen Bestandteil unserer allabendlichen Kuschel - Lesestunde vor dem zu Bett gehen geworden. Nicht nur, weil es thematisch sehr gut passt. Man kann sich einfach wunderbar entspannen mit dieser Geschichte und sich in den schönen Illustrationen verlieren.

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Veröffentlicht am 06.11.2017

Eine schöne Weihnachtsgeschichte

Hör mal (Soundbuch): Komm, wir feiern Weihnachten
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Die Tage werden kühler und kürzer und man hat das Gefühl, dass auch die Zeit viel schneller vergeht, als etwa im Sommer. Ehe man es sich versieht, steht Weihnachten vor der Tür. Das Weihnachtsfest hat, ...

Die Tage werden kühler und kürzer und man hat das Gefühl, dass auch die Zeit viel schneller vergeht, als etwa im Sommer. Ehe man es sich versieht, steht Weihnachten vor der Tür. Das Weihnachtsfest hat, nach den endlosen Streitigkeiten in meiner Familie und dem Tod meiner lieben Omi, erst durch die Geburt meines Kindes wieder an Bedeutung gewonnen. Aus diesem Grund schaue ich mich jetzt vermehrt nach Kinderbüchern um, die das Fest der Liebe thematisieren. Da mein Sohn nach wie vor eine große Leidenschaft für Soundbücher hegt, habe ich mit „Hör mal: Komm, wir feiern Weihnachten!“ einen Glücksgriff getan.

In diesem Weihnachtsbilderbuch geht es um zwei Nachbarsfamilien, die sich nicht besonders gut verstehen - Familie Maus und Familie Maulwurf. Beide stecken mitten in den Vorbereitungen für Weihnachten und bei beiden geht es turbulent zu. Es werden Kekse gebacken, Weihnachtslieder gesungen und Papa Maus möchte einen Tannenbaum aufstellen und rammt ihn kurzerhand in den Fußboden - so heftig, dass dieser sich bei Familie Maulwurf durch die Wohnzimmerdecke bohrt und ihre Weihnachtsdekoration zerstört. Zwischen beiden Familien entfacht ein neuer Streit. Einzig die Kinder Mörtel und Finchen versuchen sich auf das Fest zu besinnen und den Streit der Familien zu schlichten, um das Fest zu retten. Ob es ihnen gelingt, müsst ihr selbst nachlesen.

Dieser weihnachtliche Band der „Hör mal“ – Reihe richtet sich an Kinder über 3 Jahren. Dem entsprechend ist er aufgemacht. Die Geschichte ist mit insgesamt 32 eingebundenen Seiten etwas umfangreicher und komplexer aufgebaut. Die illustrierten Doppelseiten enthalten etwas mehr Text, weil Kinder in diesem Alter einfach mehr aufnehmen können, als kleinere. Auch die kindgerechte Handlung hat mehr Tiefgang und vermittelt einige gewichtige Botschaften.

Die Geschichte wird von wunderbaren und witzigen Illustrationen in warmen Farben aus der Feder von Astrid Henn ergänzt, auf denen es einiges zu entdecken gibt. Auf jeder illustrierten Doppelseite können ein oder mehrere Sounds – 4 Weihnachtslieder und 10 authentische Geräusche - auf Knopfdruck ausgelöst werden. Dabei müssen die Seiten jedoch wirklich glatt gestrichen sein, damit ein Geräusch oder ein Weihnachtslied erklingen kann. Und der Klang ist wie bei allen Büchern dieser Reihe von sehr hoher Tonqualität und macht dieses Kinderbuch auch zu einem Hörgenuss.

„Hör mal: Komm, wir feiern Weihnachten!“ von Katja Reider ist eine schöne Geschichte über den Weihnachtsfrieden und ein stimmungsvolles Weihnachtsbilderbuch mit vielen Liedern, lustigen Geräuschen und wunderbaren Illustrationen von Astrid Henn.

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