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Veröffentlicht am 20.08.2023

Zufall oder Schicksal?

Wunder brauchen etwas länger
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Hannah Sunderland erzählt in ihrem Roman "Wunder brauchen etwas länger" die Geschichte von Charlie und Nell.
Beide hadern mit ihren Lebensumständen. Doch während Nell noch damit beschäftigt ist herauszufinden, ...

Hannah Sunderland erzählt in ihrem Roman "Wunder brauchen etwas länger" die Geschichte von Charlie und Nell.
Beide hadern mit ihren Lebensumständen. Doch während Nell noch damit beschäftigt ist herauszufinden, was sie in ihrem Leben erreichen möchte, hat Charlie sehr viel schwerer mit seiner Situation zu kämpfen.

Es ist nicht ganz leicht meine Meinung zu diesem Buch zu schreiben ohne zu spoilern, denn Hannah Sunderland greift in ihrem Roman schwerwiegende Themen auf von denen Selbstfindung wohl noch das geringste ist und trotzdem schafft sie es die Themen auch hier und da aufzulockern, sodass es zwar nachdenklich aber zum Glück nicht schwermütig stimmt.

Immer wieder bekommt der Leser das Gefühl, hier ist das Schicksal am Werk - oder sind es doch einfach nur unglaubliche Zufälle, die sich hier aneinander reihen und dafür sorgen, dass sich Nell und Charlie treffen, dass sie sich wieder begegnen, dass sie sich einander anvertrauen, dass Nell auch dann noch bleibt, wenn die meisten schon längst die Flucht ergriffen hättenn, dass sie Charlie unterstützt, obwohl sie ihn doch gar nicht richtig kennt, dass sich Nell für Charlie schon auch in gewisser Weise aufopfert, denn sie stellt ihr Leben und ihre Bedürfnisse definitiv hinten an? Und darin erkennt man dann auch die Crux, denn Nell ist bereitwillig für andere da und hat Probleme damit ihre eigenen Bedürfnisse zu berücksichtigen.

Auch wenn Charlie das schwerwiegendere Päckchen mit sich herumträgt, ist es schön, dass die Autorin gerade zum Ende hin auch Nell den Raum gibt sich zu entwickeln und ihre Probleme anzugehen.

Das Setting und vor allem auch die Nebencharaktere machen das Buch rund. Da gibt es schrullige, schräge, lustige aber auch schwer zu ertragende Rollen, die der Geschichte Leben einhauchen.
Das Ende kam dann aber doch ziemlich schnell und für meinen Geschmack waren es dann doch etwas zu viele Zufälle und diese teilweise wenig subtil.

Charlie macht Einiges durch und geht mit Hilfe von Nell einen Weg, den er alleine oder mit seinem Onkel nicht gehen konnte. Warum er dafür unbedingt Nell gebraucht hat bleibt offen-zumindest für mich. Da spielt dann eben auch das Zufall oder Schicksal Thema mit rein, das für den einen vermutlich leichter nachzuvollziehen ist als für andere.

Und Nell und Charlie sind für mich nicht immer ganz nachvollziehbar, besonders Charlie macht es mir da schwer. Hannah Sunderland hat aber ein sehr schöne Art zu erzählen, die mich durch das Buch getragen hat.

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Veröffentlicht am 04.06.2023

Plötzlich Single-Dad

A Reason to Fight
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Der aus seinem letzten Einsatz traumatisiert zurückgekehrte Soldat Dean erfährt nicht nur vom Tod seiner Freundin Penelope, auch dass diese eine Beziehung mit seinem besten Freund Ned führte und schwanger ...

Der aus seinem letzten Einsatz traumatisiert zurückgekehrte Soldat Dean erfährt nicht nur vom Tod seiner Freundin Penelope, auch dass diese eine Beziehung mit seinem besten Freund Ned führte und schwanger war, erfährt er erst im Krankenhaus. Dass ihn das komplett überfordert ist keine große Überraschung. Als sich herausstellt, dass er der Vater der kleinen Louisa ist, stellt das Dean vor ganz neue Herausforderung, schenkt ihm aber auch einen neuen Lebensinn, wenn er diese Herausforderung denn annimmt. Krankenschwester Morgan steht ihm da zur Seite, auch wenn sie selber mit Problemen zu kämpfen hat und diese Situation sie leicht überfordern und in ihrem Verarbeitungsprozess zurückwerfen könnte.

Der Klappentext verspricht eine emotionsgeladene Geschichte um plötzliche Vaterschaft und das hadern mit dieser neuen Rolle. Daneben müssen die Protagonisten auch noch mit eigenen schweren Problemen fertig werden.

Der Einstieg war sehr vielversprechend und ich war auf die Entwicklung wirklich gespannt. Leider habe ich unterwegs die Protagonisten "verloren".
Auch musste ich mich immer wieder fragen, was denn jetzt eigentlich mit Deans Tochter Louisa los ist?
Von den erwarteten zwiespältig Gefühlen bezüglich der plötzlichen Vaterschaft von Dean habe ich nur wenig gespürt, stattdessen konzentriert sich die Autorin auf die Beziehung zwischen Morgan und Dean. Für meinen Geschmack kommt da der eigentliche Aufhänger nämlich die Vater- Tochter-Beziehung deutlich zu kurz. Louisa ist da doch ein sehr untypisches Neugeborenes und wird eher zur Statstin degradiert. Es gibt kaum Szenen mit Dean und Louisa, da konnte ich so gar keine Verbindung spüren. Dass Dean alles für seine Tochter tun würde, nehme ich ihm da nicht so ganz ab.
Stattdessen werden die Traumata von Dean und Morgan in den Vordergrund gestellt und wie unterschiedlich die beiden damit umgehen. Ich fand es gut, dass sowohl Dean als auch Morgan mit Problemen zu kämpfen haben und dass sie dabei an unterschiedlichen Stellen in der Verarbeitung ihres Traumas stehen. Es ist ja ziemlich schnell klar, dass aus den beiden zumindest Verbündete werden und genau ab diesem Punkt war ein bisschen die Luft raus. Dean und Morgan helfen sich gegenseitig.
Morgan ist die perfekte Ersatzmutter und Dean verlässt sich da ein bisschen zu sehr auf sie. Dean sagt zwar immer, dass Louisa höchste Priorität hat und er sie fest in sein Herz geschlossen hat und Morgan beteuert, dass sie Dean nur unterstützt und er der tolle Vater ist. Aber das passt für mich nicht ganz mit den Handlungen der beiden überein. Die lassen nämlich eher den umgekehrten Schluss zu. Da war ich einfach nicht mehr auf der gleichen Wellenlänge.

Erst die letzten ca. 50 Seiten konnten mich wieder fesseln. Da passiert dann nochmal richtig viel. Schade, dass Penelopes Eltern und Deans (ehemals) bester Freund erst so spät wieder in Erscheinung treten.

Fazit:
A Reason to fight konnte meine Erwartung leider nicht erfüllen.
Der Anfang verspricht eine aufwühlende Story, die das Buch für mich leider nicht halten kann.

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Veröffentlicht am 09.05.2023

Ein kurzer Moment, der alles verändert

The Moment I Lost You
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"The Moment I lost you" taucht tief in die Gefühlswelt von zwei Protagonisten ab, die durch einen schrecklichen Vorfall miteinander verbunden sind, die auf ganz unterschiedlichen Seiten des Lebens stehen, ...

"The Moment I lost you" taucht tief in die Gefühlswelt von zwei Protagonisten ab, die durch einen schrecklichen Vorfall miteinander verbunden sind, die auf ganz unterschiedlichen Seiten des Lebens stehen, ganz unterschiedlich Unterstützung erfahren und ganz unterschiedliche Erfahrungen mit ihrem sozialen Umfeld machen: Ausgestoßen ohne nachzufragen und aufgehoben, ganz selbstverständlich; Fallen gelassen ohne wenn und aber und aufgefangen ohne zu zögern. Täter und Opfer.
Allein dieses Spannungsfeld und das, was die Autorin daraus macht ist fesselnd mit anzuhören.

Im Band eins der Lost Moments Reihe von Rebekka Weiler geht es um Mia und Nathan, deren Leben in einem einzigen Moment völlig verändert werden.
Als sie sich nach vier Jahren wieder begegnen, werden alle Wunden wieder aufgerissen.
Mia, die immer noch um ihren besten Freund trauert, kann es nicht fassen, dass der Mann, der die Schuld daran trägt plötzlich wieder vor ihr steht.
Doch Nathan verhält sich nicht wie erwartet und Mia beginnt hinter die Fassade zu blicken.
Mia ist eine starke, mutige Protagonisten, die trotz ihrer Trauer, trotz der Wahrheiten, die sie kennt, es wagt zu hinterfragen und dabei ihren Idealen treu zu bleiben.
Und genau das braucht Nathan. Nathan, der von allen, außer seiner Grandma, verlassen wurde, dem niemand zuhört und der verlernt hat seine Wahrheiten zu erzählen, der resigniert hat.

Es fühlt sich sehr beklemmend an, dieses Gefühlsleben ausgebreitet zu bekommen. Eine Tat, die klar in Täter und Opfer unterscheidet und eine Hilflosigkeit, die gefangen nimmt.

Unfassbar wie schnell ein einziger Moment ein ganzes Leben verändern kann. Ganz ohne es in der Hand zu haben werden Seiten gebildet: gut und böse und die Umstände erschaffen Täter und Opfer, denn die Sache ist für alle offensichtlich ganz klar. Und doch ist eben nichts schwarz oder weiß, sondern alles ganz viele Schattierungen von grau.

Die Geschichte wird unaufgeregt und behutsam erzählt mit viel Feingefühl. Vordergründig passiert gar nicht wirklich viel und das mag für den ein oder anderen langweilig anmuten, aber zu sehen wie Nathan langsam wieder zurückfindet zu sich selbst und wieder lernt zu vertrauen und wie auch Mia sich aus ihrer Trauer heraus entwickelt hat mich gefesselt.

Das Hörbuch hat mir sehr gefallen. Die Sprecherin und der Sprecher lesen ruhig und unaufgeregt und tragen damit die Stimmung des Buches ganz wunderbar mit.

Fazit:
Band 2 ist schon in meiner Playlist.

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Veröffentlicht am 09.04.2023

Starker Abschluss der Reihe

Remember when Trust was found
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Anne Golderg setzt sich in "Remember, when trust was found" wieder mal eindrücklich und mit viel Fingespitzengefühl mit einem ziemlich ernsten Thema auseinander.

Die Geschichte um Flora und Logan ist ...

Anne Golderg setzt sich in "Remember, when trust was found" wieder mal eindrücklich und mit viel Fingespitzengefühl mit einem ziemlich ernsten Thema auseinander.

Die Geschichte um Flora und Logan ist ruhig erzählt und schraubt sich konstant einem Höhepunkt entgegen von dem lange nicht klar ist, ob es ein Wendepunkt für Flora werden wird. Ich habe so sehr mit Flora und Logan mitgefiebert.

Im Klappentext ist von der ganzen Dramatik noch nichts zu spüren, aber wer die Bücher von Anne Goldberg kennt, weiß dass sie nicht spurlos an einem vorbeigehen - Zumindest geht es mir so.

Ich konnte die Gefühlswelt der Charaktere gut nachfühlen, da war für mich nichts übertrieben oder gekünstelt, egal um wen es gerade ging. Gerade die unterschiedlichen Perspektiven fand ich dabei sehr spannend, sei es diejenige, die mittendrin steckt, das aber erst noch erkennen muss; derjenige, der nur von der Seitenlinie zuschauen kann und gerne soviel mehr tun würde, aber leider nicht weiß wie; und selbst derjenigen der für all das verantwortlich ist.

Auch die Nebencharaktere sind realitätsnah dargestellt, ob nun die Schwester, der Teamkollege oder der Chef, die alle nicht den tiefen Einblick haben und in ganz andere Richtungen denken, weil sie einfach nicht nah genug dran sind um argwöhnisch zu werden.

Dabei ist der Schreibstil entgegen dem ernsten Thema so locker, dass ich mich gleich von Anfang an in der Geschichte richtig wohl gefühlt habe. Es fühlt sich so an, als geht es hier um Leute von nebenan, denen diese Schicksalsschläge ereilen. Da ist kaum Distanz zu den Charakteren und sie wirken sehr nahbar.

Ich mag den Schreibstil von Anne Goldberg sowieso sehr. Sie findet immer wieder wiederkehrende Motive und Bilder, die sie in ihre Geschichten einfließen lässt und die mir als Leser die Protagonisten und ihr Gefühlswelt nahe bringt und irgendwie auch eine Verbundenheit mit ihnen schafft.

Schon früh ist klar welche Beziehung Flora da mit Simon führt und wie geschickt er sie darin hält. Es ist erst nur eine Ahnung, die sich aber immer mehr bestätigt. Dass Logan da nur an der Seitenlinie steht und ratlos zuschauen muss, ist schwer mit anzusehen. Man merkt wie es ihm in den Fingern juckt und wie er sich so sehr zurückhält, um nichts Falsche zu tun.
Auch im Umgang mit seiner Schwester wird deutlich, dass er grundsätzlich ein Typ ist der versucht zu helfen. Und auch wenn er vielleicht etwas ratlos wirkt, ist er doch niemand, der einfach nur zuschauen kann. Dass er ausgerechnet bei Flora schon einmal alles in den Sand gesetzt hat, macht ihn da aber sehr vorsichtig. Zum Glück hält ihn das aber nicht davon ab einfach da zu sein um Flora bei ihrem Drahtseilakt zu helfen.

Für mich war Floras Gedankenwelt absolut nachvollziehbar- wie sie sich fühlt, immer wieder in ihre Gedankenspiralen zurückfällt, wie sie, auch wenn sie nach Außen so stark wirkt, immer wieder zweifelt und wie Simon sie da gekonnt manipuliert war erschreckend.
Tatsächlich kann man über Simons Motivation nur spekulieren. Aber das ist o.k., weil der Fokus definitiv nicht auf ihm liegt.

Über die, wenn auch kurzen, Auftritte von Hamish und Maggi hab ich mich gefreut, so ergibt die Reihe eine Einheit.
Trotzdem ist für mich Band drei nicht der stärkste Band der Reihe. Da hat mich der erste Band dann doch noch mehr mitgenommen.

Fazit:
Starkes Buch, starke Message und die Frage was wäre mit Flora passiert, wenn kein Logan da gewesen wäre?- zum Glück müssen wir uns die hier nicht stellen.

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Veröffentlicht am 23.10.2022

Feurige Essstäbchen

Spicy Noodles – Der Geschmack des Feuers
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Spicy noodles ist der zweite Band der "Food Universe"- Reihe von Marie Graßhoff
Hard Liquor (Band 1) habe ich zuvor nicht gelesen. Das hat mich aber auch nicht weiter gestört - außer, dass ich jetzt neugierig ...

Spicy noodles ist der zweite Band der "Food Universe"- Reihe von Marie Graßhoff
Hard Liquor (Band 1) habe ich zuvor nicht gelesen. Das hat mich aber auch nicht weiter gestört - außer, dass ich jetzt neugierig darauf geworden bin. Für das Verständnis hier im Band 2 muss man den ersten Band meiner Meinung nach nicht unbedingt gelesen haben.

Der Schreibstil ist rasant und gewitzt. Das passt sehr gut zu der Stimmung in dieser Urban Fantasy. Das hin und wieder die Perspektive wechselt wirkt auf der einen Seite rätselhaft, weil die erzählende Person nicht direkt genannt ist und sich nicht komplett zu erkennen gibt, macht die Geschichte aber auch aufregender und lockert auch mal auf.

Toma steht im Mittelpunkt dieser Geschichte um magische Essstäbchen, einer Gemeinschaft von Göttererben und einer Gefahr, die ganz New York in Angst und Schrecken versetzt.
Toma ist ein ganz normaler junger Mann, der augenscheinlich ganz zufällig in die Welt der Magie eintaucht, denn sein Großvater ist ganz sicher nicht ganz richtig im Kopf, wenn er von Tomas magischen Fähigkeiten spricht und ein paar Essstäbchen hütet wie einen wertvollen Schatz. Oder etwa doch?

Toma war für mich durchgehend ein sehr sympathischer Charakter, den ich wirklich gut verstehen kann.
Er ist kein Held, hat eine ruhige und bodenständige Art, muss sich aber noch über einiges in seinem Leben klar werden. Er hat seine Prinzipien und lässt sich trotz seiner zurückhaltenden Art nicht unterkriegen.
Ich fand es gut, dass er sich treu geblieben ist und nicht dramatisch verändert hat. Man merkt dennoch, dass er eine Entwicklung durchmacht, er wird selbstsicherer, bleibt aber im Grunde der gutmütige, zurückhaltende und geradlinige Typ. Das hat sehr gut gepasst.

Auch die anderen Figuren haben mir gut gefallen. Shiro, Tomas Großvater ist spitze, genau wie sein Freund Jay. Schade, dass man von ihm zum Ende hin gar nicht mehr viel mitbekommt. Dafür, dass er Tomas bester Freund ist, tritt er doch sehr in den Hintergrund.

Der große Showdown war super beschrieben. Ich habe wirklich mit jedem Wort mitgefiebert.

Die Auflösung mit Akari hat mir dann aber nicht so gut gefallen. Für mich war das nicht ganz rund. Es hat mich ein bisschen enttäuscht.
Auch mit dem Charakter Akari bin ich am Ende nicht mehr gut klar gekommen. Ich kann es hier leider nicht so gut erklären, ohne zu spoilern, aber Akari geht mit einigen Dingen einfach nicht gut um, dabei war sie mir am Anfang wirklich sehr sympathisch.

Sehr schade war, dass sich nach dem Showdown das Buch doch noch ganz schön gezogen hat ohne dass noch wirklich etwas geschehen wäre. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin hier schon auf den nächsten Band hingearbeit hat. Es wäre schöner gewesen hier noch den Fokus auf Toma und seinen Freunde zu lassen.
Für mich waren die letzten Kapitel deshalb ziemlich zäh und ich habe mich durchkämpfen müssen.

Fazit:
Eine schöne Idee, die Marie Graßhoff in dieser Urban Fantasy umgesetzt hat. Leider hatte sie ihre Längen und war für mich nicht immer ganz rund.

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