Klamauk und schwarzer Humor
Tod im StrohMia will die Zelte in der Stadt abbrechen und im Haus ihrer Großmutter mitten im Schwarzwald neu beginnen.
Dass sie allerdings gleich am ersten Abend ihres neuen Lebens gemeinsam mit ihrer besten Freundin ...
Mia will die Zelte in der Stadt abbrechen und im Haus ihrer Großmutter mitten im Schwarzwald neu beginnen.
Dass sie allerdings gleich am ersten Abend ihres neuen Lebens gemeinsam mit ihrer besten Freundin Chrissi bei Nacht und Nebel einen völlig verwahrlosten struppigen Esel klaut und anschließend in ihrer Scheune über eine Leiche stolpert, gehört natürlich nicht zum Plan.
Was soll sie jetzt tun?
Auf keinen Fall kann sie als Eseldiebin die Polizei rufen!
Also beschließen Mia und Chrissi auf eigene Faust herauszufinden, wer der Tote ist und warum er ausgerechnet in ihrer Scheune gestorben ist.
Klamauk-Krimi trifft schwarzen Humor!
Eine gefundene Leiche erstmal in einer Tiefkühltruhe zwischenlagern, weil man nicht als Eseldiebe dastehen will - auf die Idee muss man erstmal kommen.
Oder sehr betrunken sein.
Und auch die zwei Juwelenräuber wirken wie aus einem Sketch von Monty Phyton entsprungen!
Ist der Krimi realistisch? Nicht mal ansatzweise!
Macht er Spaß? Und wie!
Wer "Mord mit Aussicht", "Der Tatortreiniger" oder auch "Ein Fisch namens Wanda" mochte, der wird auch dieses Buch feiern!
Es handelt sich hier um eine Neuauflage eines bereits 2014 erschienen Buches mit gleichem Titel.
Mein Kritikpunkt:
Mia und ihr dauer-twittern mit einer Schlagzahl ähnlich dem von Agent Orange während seines Wahlkampfes, ist spätestens seit der Twitter-Übernahme von Ego-Elon eher so...naja.
Bei einer Neuauflage nach knapp 10 Jahre hätte man vielleicht auf TikTok ändern können/sollen?!