Fundstücke
Die GlücksbringerinVermisst wirklich niemand all die wunderbaren Gegenstände, die sich im Fundbüro ansammeln?
Emma kann es nicht glauben.
Als ihr Chef sie damit beauftragt den angeblich wertlosen Kram zu entsorgen, nimmt ...
Vermisst wirklich niemand all die wunderbaren Gegenstände, die sich im Fundbüro ansammeln?
Emma kann es nicht glauben.
Als ihr Chef sie damit beauftragt den angeblich wertlosen Kram zu entsorgen, nimmt sie die lieb gewonnenen Schätze heimlich mit nach Hause und macht sich auf die Suche nach den Menschen, denen sie einst gehörten.
Schnell merkt sie, dass hinter jedem Gegenstand eine Geschichte steckt und dass sie nicht nur die Fundsachen, sondern immer auch all das zurückbringt, was die Besitzer einst verloren haben – Erinnerungen, Träume und manchmal sogar die Hoffnung auf Glück.
Mit "Die Glücksbringerin" hat Maia Franke einen romantisch-verspielten Wohlfühlroman geschrieben, der zwar zuweilen recht unrealistisch ist, aber vielleicht genau deshalb so gute Laune verbreitet.
Emma ist zuerst sehr schüchtern und auch etwas unbedarft, aber alle mögen sie sehr.
Ja, sie erinnert in ihrer Art etwas an (Die zauberhafte Welt der) Amélie, denn auch Emma lebt ein klein wenig in einer Traumwelt.
Die kurzen Geschichten, die sie sich zu den Fundsachen ausdenkt und dann in ihrem Blog postet, sind jedesmal schön und voller Emotionen.
Tom dagegen ist die Karikatur eines aufstrebenden, aber unsensiblen Vorgesetzten, der nur Zahlen, Bilanzen und die eigene Karriere im Blick hat.
Aber Emma findet in ihrer liebenswerten Art immer wieder einen Weg Menschen zu unterstützen und zu einem kleinen Glück zu verhelfen.
Und mit ihrem "Retter" Dominik kommt es vielleicht auch zu ihr...