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Veröffentlicht am 30.08.2023

Im Schneesturm gefangen mit dem Mörder

Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
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Ein paar Tage ohne Smartphone und Laptop; für niemanden erreichbar sein- das hört sich doch nach einem entspannten Trip an! Genau das denken sich die Teilnehmer des Digital-Detox Workshops. In einem in ...

Ein paar Tage ohne Smartphone und Laptop; für niemanden erreichbar sein- das hört sich doch nach einem entspannten Trip an! Genau das denken sich die Teilnehmer des Digital-Detox Workshops. In einem in der Renovierung befindlichen Berghotel fernab der Zivilisation soll das Ganze stattfinden.
Was als spannendes Event startet wird schon bald zum Horrorerlebnis. Bereits am nächsten Morgen wird einer der Teilnehmer schwer verletzt aufgefunden und stirbt kurz darauf. Das Misstrauen gegeneinander wird immer schlimmer und nimmt bald gefährliche Formen an. Doch kann der Mörder rechtzeitig gestoppt werden, bevor es noch mehr Opfer gibt?

Dies war mein erster Thriller von Arno Strobel und es wird nicht mein letzter sein. Der Schreibstil ist flüssig, leicht verständlich und ungeheuer raffiniert. Die Spannung ist stets zum Greifen nah und Strobel schafft es trotz vieler kleiner Hinweise und unzähliger Wendungen den Leser bis zum Ende im Dunkeln tappen zu lassen. Die Aufklärung am Ende war zwar sehr aufschlussreich, ich hätte mir aber eine ausführliche Version zur Erklärung des Motives gewünscht.

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Veröffentlicht am 22.08.2023

Sehr gute Hilfe zur Selbsthilfe

Achtsamkeit statt Angst und Panik
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Peter Beer durfte ich durch seinen Achtsamkeits-Adventskalender kennenlernen und fand die Impulse bereits sehr wertvoll. Ich war sehr gespannt auf dieses Buch und meine Erwartungen wurden übertroffen.

Das ...

Peter Beer durfte ich durch seinen Achtsamkeits-Adventskalender kennenlernen und fand die Impulse bereits sehr wertvoll. Ich war sehr gespannt auf dieses Buch und meine Erwartungen wurden übertroffen.

Das Cover macht aus Buch durch ein Foto des Autors mit passenden Erdtönen direkt einen absoluten Hingucker.

Als ehemaliger Betroffener erzählt Peter Beer auch von seinen eigenen Erfahrungen und schildert ungeschönt seine eigenen Erfahrungen mit der Panik. Das macht ihn direkt noch symphatischer.
Die enthaltenen Atemübungen und Meditation sind sehr umfangreich beschrieben und es fällt einem leicht sich darauf einzulassen. Das Buch ist eine tolle Ergänzung zur einer Therapie, ersetzt diese jedoch nicht. Es ist jodoch ein gutes Nachschlagewerk zur Selbsthilfe, um Bewältigungsstrategien zu lernen.

Ich empfehle zusätzlich den Podcast von Peter Beer zu abonnieren oder der "Achtsamkeits-Akademie" beizutreten.

Klare Kaufempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 22.08.2023

Ein guter Leitfaden nicht nur für Frauen

Der gute Einfluss
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Der Titel ist leider etwas irreführend. Hier geht es keinesfalls um Manipulation, sondern wie Mann/Frau durch Selbstbewusstsein und bestimmte Techniken Menschen von sich selbst zu überzeugen.
Als Professorin ...

Der Titel ist leider etwas irreführend. Hier geht es keinesfalls um Manipulation, sondern wie Mann/Frau durch Selbstbewusstsein und bestimmte Techniken Menschen von sich selbst zu überzeugen.
Als Professorin an der renommierten Yale-Universität widmet sich die Autorin der Frage, wie zurückhaltende und authentische Menschen Erfolg haben können, ohne sich verstellen zu müssen.

Das Buch ist in neundreiviertel Kapitel unterteilt und jedes für sich ist sehr interessant. Besonders die Kapitel "Als Frau verhandeln" und das Kapitel warum es uns so schwer fällt "Nein" zu sagen fand ich sehr interessant.

Den Schreibstil empfand ich als angenehm und fühlte mich direkt abgeholt von der Autorin. Sie hat es geschafft wissenschaft Studien, Fallbeispiele und praktische Übungen verständlich zu verpacken um damit einen absoluten Mehrwert für die Leser und Leserinnen zu bieten.

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Veröffentlicht am 21.08.2023

Ein solider Spannungsroman

Ein langes Wochenende
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Drei Frauen treffen sich in einem abgelegenen Ferienhaus zu einem langen Wochenende. Ihre Ehemänner sollen am Folgetag zu ihnen stoßen. Doch auf dem Küchentisch finden sie einen Brief, in dem behauptet ...

Drei Frauen treffen sich in einem abgelegenen Ferienhaus zu einem langen Wochenende. Ihre Ehemänner sollen am Folgetag zu ihnen stoßen. Doch auf dem Küchentisch finden sie einen Brief, in dem behauptet wird, dass einer ihrer Ehemänner ermordet wurde. Zuerst denken sie an einen makaberen Scherz, doch als sie Aufgrund eines drohenden Unwetters keinen Empfang mehr haben, sucht jede von ihnen nach der Wahrheit. Ihre Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt und die Situation droht zu eskalieren.

Eine wirklich spannende Geschichte. Die flüssige, jedoch ruhige Schreibweise lädt dazu ein, länger zu lesen als man eigentlich geplant hatte. Die Spannung ist jederzeit vorhanden, steigert sich zunehmend und lässt einen nicht los.
Am Anfang werden die Frauen wirklich sehr gut beschrieben und hinter ihre Fassade geblickt. So kann man diese Information schon einmal für den weiteren Verlauf im Hinterkopf behalten. Von Beginn an kann man hier gut miträtseln. Die einzelnen Abschnitte ließen mich regelmäßig mit vielen Fragen zurück, welche dann letztendlich geklärt wurden.
Manche Aktionen der Protagonistinnen sind schwer nachvollziehbar, die stetige Angst ist aber gut greifbar und verständlich.
Leider empfand ich die vielen Perspektivenwechsel als sehr anstrengend und hätte mir mehr Struktur in der Gliederung der Abschnitte gewünscht. So ganz konnte mich das Buch nicht überzeugen, dennoch fand ich es sehr angenehm zu lesen.

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Veröffentlicht am 07.05.2023

Hier ist der Titel Programm

Keine gute Geschichte
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Ob die Autorin wusste, dass sie keine gute Geschichte abliefert?
Mich konnte das Buch überhaupt nicht überzeugen. Die wirren Gedanken der Protagonistin, ihr unreifes und überhebliches Auftreten sowie ...

Ob die Autorin wusste, dass sie keine gute Geschichte abliefert?
Mich konnte das Buch überhaupt nicht überzeugen. Die wirren Gedanken der Protagonistin, ihr unreifes und überhebliches Auftreten sowie der fehlenden Empathie gegenüber anderen Personen haben mich fassungslos gemacht. Der Schreibstil hat mich ebenfalls nicht abgeholt und ich musste mehr als einmal unterbrechen und mich regelrecht aufraffen um weiterzulesen. Nur die Neugierde, was wohl mit den verschwundenen Mädchen passiert ist konnte mich nochmals animieren das Buch zu beenden. Vielleicht bewege ich mich auch nur außerhalb der beabsichtigten Zielgruppe und die Autorin wollte eher jüngere Leser im Alter von 20 - 30 Jahren ansprechen.
Zwei Sterne gibt es von mir, da sie sich doch sehr viel Mühe gegeben hat. Leider kann ich das Buch in meinem Umfeld nicht empfehlen.

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