Janne ist leidenschaftliche Landärztin in der Schwäbischen Provinz. Sie hat immer ein offenes Ohr für ihre Patienten und kümmert sich kaum um sich selbst. Als Janne den smarten und attraktiven Leon begegnet, beginnt ihr mühsam errichtete Fassade zu bröckeln. Er war der Grund warum sie einen Job nicht bekommen hat, da er ihr eine posttraumatische Belastungsstörung bescheinigt hat. Da Janne nicht weiß, woher diese resultiert macht sie sich auf die Suche und reisst damit alte Wunden ihrer Kindheit wieder auf...

Das Buch beginnt super lustig und liest sich auch sehr locker. Doch im Laufe der Zeit geht es um schwierige Themen welche die mentale und psychische Gesundheit der Protagonistin betreffen. Und die sind durchaus nicht ohne. Daher hätte ich mir eine Triggerwarnung gewünscht, da die Themen bipolare Störung, PBTS und Kindesvernachlässigung ernste Themen sind. Ab der Mitte des Buches fiel es mir sehr schwer unberührt zu bleiben und ich habe regelrecht mitgelitten mit den Kindern, die es doch nicht anders kannten.

Wer also einen Friede-Freude-Eierkuchen Roman erwartet wird hier nicht fündig. Nichtsdestotrotz finde ich den Roman sehr gelungen und würde ihn weiterempfehlen.

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Die 25-jährige Libby wurde adoptiert und erbt das herrschaftliche Haus von ihrer Herkunftsfamilie. Vom Anwalt, welcher den Nachlass regelt erfährt sie die rätselhafte Geschichte um den Tod ihrer Eltern. Libby möchte mehr darüber herausfinden und bald enthüllt sie die verstörende Vergangenheit der ehemaligen Hausbewohner.

Der Einstieg ins Geschehen ist mir sehr leicht gefallen, auch die Perspektivenwechsel sind recht gut getaktet und perfekt aufeinander abgestimmt. Die erste Hälfte des Buches fand ich persönlich nicht allzu spannend, das änderte sich im Verlaufe der Geschichte jedoch immer mehr. Die dunklen Räume und versteckten Gänge des Hauses wurden sehr bildhaft beschrieben, sodass man sich mitten ins Geschehen hineinversetzen kann. Es kommen allmählich immer mehr spannende Momente hinzu und am Ende fiel es mir schwer das Buch überhaupt wegzulegen.

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Inhalt:

Schon seit Ewigkeiten hat Beth ihre Geschwister Portia und Eddie nicht mehr gesehen. Auch weil die drei alles andere als eine idyllische Kindheit hatten. Als das Testament ihres Großvaters sie jetzt zu einer gemeinsamen Reise quer durch Amerika nötigt, fügen sie sich daher nur widerwillig. Denn auch die Route weckt böse Erinnerungen: Zwanzig Jahre zuvor verschwand hier unter mysteriösen Umständen Beths geliebte Schwester Nikki. Was damals wirklich geschah, droht nun ans Licht zu kommen – und macht aus dem Familienausflug einen Trip in die Hölle …

Das Cover passt super zum Inhalt der Geschichte. Das Buch startet direkt mitten im Geschehen, die Geschwister sind mitsamt der Ehepartner unterwegs durchs Land. Man lernt die einzelnen Charaktere sehr gut kennen und Rückblenden zum ersten Trip enthüllen viel über das Verhältnis der Geschwister zueinander. Leider hat mir zeitweise die Spannung gefehlt und das Ende finde ich überhaupt nicht gut umgesetzt.
Da ich von "Meine wunderbare Frau" mehr als begeistert war, hatte ich hohe Erwartungen in diesen Thriller. Leider wurden diese nicht ausreichend erfüllt.

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Wie der Titel schon verrät handelt die Geschichte von vier Frauen. Sie befinden sich in einem Luxus-Resort um die Hochzeit eines Society Paares zu feiern. Alles scheint perfekt doch dann der Schock: Ein Mann wurde tot aufgefunden und es handelt sich höchstwahrscheinlich um ein Verbrechen. Doch wer hat ihn ermordet?
Die vier Frauen behaupten steif und fest alleine Schuld am Tod des Mannes zu sein. Warum nimmt jede bereitwillig die Schuld auf sich und wer war nochmal der Tote?

Der Roman hat mir sehr gut gefallen. Man lernt die vier Frauen und ihre Lebensläufe sehr gut kennen. Nach und nach enthüllen sich die Gründe für den Mord und warum jede von ihnen die Schuld auf sich nimmt. Zwischendurch kommen immer wieder Ausschnitte von den Vernehmungen der Frauen, diese erzeugen zusätzliche Spannung.
Meiner Meinung nach handelt es sich hier um keinen typischen Thriller. Ich würde die Story eher als Frauenroman einstufen. Ich habe mich dennoch zu jeder Zeit gut unterhalten gefühlt.

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Lisas Bruder Ben verschwand spurlos vom elterlichen Grundstück. Als er nach drei Jahren plötzlich wieder auftaucht könnte sie nicht glücklicher sein.
Doch Ben schweigt aus Angst vor seiner grausamen Peinigerin und die Ermittlungen laufen ins Leere. Als in der unmittelbaren Nachbarschaft mehrere Jungen tot aufgefunden werden ist sich Lisa sicher, dass es nur die Entführerin gewesen sein kann. Da die Polizei nicht weiterkommt ermittelt sie auf eigene Faust und muss bald schon erschreckende Dinge erfahren.

Da es auch um Kindesmisshandlung geht, sollte man damit umgehen können.

Die Geschichte spielt sich auf drei Zeitebenen ab und jede davon ist absolut spannend und hat mich gefesselt. Die Spannung ist ständig greifbar und reisst nicht ab.
Die Ermittler kommen in der Story sehr wenig vor, was mich aber nicht wirklich gestört hat.

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