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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2018

Ein lesenswertes Buch

The Crown's Game
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Als ich das Cover sah und den Klappentext las, war mir klar, ich muss dieses Buch lesen.
Dieses Buch ist aber nicht dieses klassische Fantasybuch, wie wir es vielleicht kennen mögen. Es spielt im Jahre ...

Als ich das Cover sah und den Klappentext las, war mir klar, ich muss dieses Buch lesen.
Dieses Buch ist aber nicht dieses klassische Fantasybuch, wie wir es vielleicht kennen mögen. Es spielt im Jahre 1825 in Russland. Wobei auch viele Details aus Russland einfließen, sei es die Umgebung oder auch der russische Sprachgebrauch.
Dem Zar soll ein königlicher Magier zugeteilt werden. Vika und Nikolai sind die einzigen Magier und sollen gegeneinander antreten. Es wird das ,,Spiel um die Krone" eröffnet. Der Sieger wird königlicher Magier, der Verlierer wird sterben. So beginnt ein spannender Wettkampf, bei dem es nicht nur um Magie geht.

Ich hatte bei dem ,,Spiel um die Krone" mit einem Kampf gerechnet, wobei die Magier ihre Künste vollführen sollen, stattdessen wurde ich überrascht. Vika und Nikolai sollen zu Ehren von Pascha (dem Sohn des Zaren) Überraschungen zaubern, die ihn glücklich machen.

Mit einem flüssigen Schreibstil war man mitten im Spiel. Aus verschiedenen Blickwinkeln der Charaktere konnte man sich sehr gut in alle Beteiligten hineinversetzen. Alle Protagonisten waren auf Ihre Art sympathisch und ich habe alle sehr gemocht. Ich war gespannt wie das Spiel enden mag, denn durch unvorhersehbare Wendungen, mit denen man nicht gerechnet hat, wurde es immer spannender. Allerdings kam mir der Schluss übereilt und alles zu schnell vor, so dass ich bei den letzten Seiten ziemlich überrumpelt wurde.

In diesem Buch ging es aber nicht nur um das Spiel, es handelt um Vertrauen, Liebe und Freundschaft.

Das Buch ließ mich allerdings mit einigen Fragen zurück. Aber als ich mitbekam das es noch einen zweiten Teil geben soll, hoffe ich, dass diese dort geklärt werden.

Veröffentlicht am 26.07.2018

Hatte leider etwas mehr erwartet

Dreizehn ist mein Glücksbringer
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Die Zahl ,,Dreizehn". Für die einen ist er ein Fluch, für die anderen Glück. Wie man es nimmt, es bleibt dennoch eine Zahl......unter vielen. Wie z.B. bei einem Lottoschein.

Alice ist eine Waise und lebt ...

Die Zahl ,,Dreizehn". Für die einen ist er ein Fluch, für die anderen Glück. Wie man es nimmt, es bleibt dennoch eine Zahl......unter vielen. Wie z.B. bei einem Lottoschein.

Alice ist eine Waise und lebt schon seid Ihrem 9. Lebensjahr bei Ihrer Tante und Ihrem Onkel. Zusammen mit Ihrem Cousin Leo und Ihrem gemeinsamen Freund Teddy sind die drei ein unschlagbares Team. Als Teddy seinen achtzehnjährigen Geburtstag feiert schenkt im Alice als Scherz einen Lottoschein. Nichtsahnend, dass genau diese Zahlen Teddys Leben komplett verändern werden. Denn es ist der Jackpot. Somit ändert sich nicht nur das Leben von Teddy, sondern auch das der anderen. Denn Teddy ist auf einmal nicht mehr der, der er war.

Was Geld alles so mit einem anstellt erfahren wir hier sehr gut. Allerdings geht es nicht nur um einen Lottogewinn, es ist auch ein Buch über die erste große Liebe, um Freundschaft und Vertrauen. Allerdings muss ich sagen hatte ich etwas mehr erwartet. Das Cover hat mich angezogen und hatte eine wunderschöne Liebesgeschichte erwartet. Der Schreibstil beginnt flüssig und man ist schnell im Geschehen der dreien, aber nach einer Zeit wurde einiges wiederholt und es wurde langatmig. Kurz habe ich mich dabei erwischt, dass ich quer gelesen habe, da es keinerlei Spannung mehr gab.

Es ist eine schöne Jugendgeschichte und bestimmt gibt es einige die dieses Buch lieben werden, für mich persönlich war es leider nur ein Buch unter vielen.

Veröffentlicht am 26.07.2018

Ein lesenswertes Buch

Morgen bin ich auch noch da
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Frederike ist gerade mal 12 Jahre alt. Alle nennen Sie Frettchen und mit Ihrem Stoffesel Alonso hat sie einen guten Freund gefunden. Allerdings kann Frederike nicht wie andere Kinder draußen spielen und ...

Frederike ist gerade mal 12 Jahre alt. Alle nennen Sie Frettchen und mit Ihrem Stoffesel Alonso hat sie einen guten Freund gefunden. Allerdings kann Frederike nicht wie andere Kinder draußen spielen und toben. Sie ist schwerkrank, Diagnose Krebs und unheilbar. Im Krankenhaus trifft Sie auf Paul. Anfangs sind die beiden wie Katz und Maus. Als aber Frederike in ein Hospiz kommen soll um Ihre letzten Tage dort zu erleben fasst Paul einen Entschluss: Er nimmt Frederike zu sich und die beiden erleben eine unvergessliche Zeit.

,,Morgen bin ich auch noch da" ist ein Titel der genau zu diesem Buch passt. Frederike will jeden Tag erleben und genießen den sie noch darf. Es ist ein trauriges Buch, vor allem da es hier in diesem Buch um ein Kind geht. Es regt aber auch viel zum nachdenken an. Warum sollte man nicht das beste noch aus den letzten Tagen machen und es genießen?
Auch wenn es ein schweres Thema ist, musste ich dennoch an einigen Stellen schmunzeln und lachen. Frettchen ist einfach ein außergewöhnliches und intelligentes Kind mit Ihren zwölf Jahren.

Das Cover besticht schon alleine durch den Stoffesel. Auch wenn man denkt es ist nur ein Plüschtier, beim lesen merkt man wie wichtig Alonso der kleinen Frederike ist und sie für diesen Esel alles tun würde.

Man kommt sehr gut in die Geschichte hinein und bin froh, dass ich die Reise mit Frettchen machen durfte.

Veröffentlicht am 17.07.2018

Ein Lesehighlight

"Ich musste sie kaputt machen."
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Als ich dieses Buch sah und den Klappentext gelesen habe, habe ich mit vielem gerechnet, aber nicht mit dem was wirklich kam. Vorab muss ich sagen, dass diese 5 Sterne nicht das wiedergibt, was das Buch ...

Als ich dieses Buch sah und den Klappentext gelesen habe, habe ich mit vielem gerechnet, aber nicht mit dem was wirklich kam. Vorab muss ich sagen, dass diese 5 Sterne nicht das wiedergibt, was das Buch beinhaltet. Dieses Buch ist weitaus mehr wert.

Zum Klappentext muss ich nicht weiter darauf eingehen, dieser spricht schon für sich.

Wir tauchen ein in die Geschichte von Georg Kroll. Ein Serienmörder der über zwei Jahrzehnte sein Unwesen treibt. Man erfährt nicht nur einiges über die Morde, sondern auch über Georg Kroll, dem Menschen hinter den Morden. Auf der einen Seite lernt man Täter näher kennen, was für mich natürlich nicht rechtfertigt was für schreckliche Dinge er getan hat. Er war dieser ,,normale" unauffällige Nachbar.

Was sagt das aber über uns aus? Kennen wir wirklich die Menschen mit denen wir tagein tagaus zu tun haben so gut? Wir können nur Äußerlichkeit eines Menschen sehen, nicht aber wie es in einem aussieht, geschweige denn den psychischen Aspekt.

Mit einem flüssigen und wirklich sehr spannenden Schreibstil gibt Stephan Harbort das Leben und die Verhaftung von Georg Kroll wieder. An manchen stellen musste ich wirklich schlucken und ich bin beim lesen teilweise an meine Grenzen geraten bei dem ich eine kleine Pause machen musste.

Fazit:
Ein Buch das nicht nur die Ermittlungen der Polizei einem näher bringt, sondern auch Hintergründe eines Täters. Ich fand dieses Buch sehr gut gelungen mit den präzisen Ausführungen. Jeder der gerne Thriller und Krimis liest, muss auch dieses Buch lesen. Für mich eine klare Kaufempfehlung.

Veröffentlicht am 17.07.2018

Wunderbare Sommerlektüre

Der zauberhafte Trödelladen
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Nach dem Tod Ihrer Mutter übernimmt Ruby den Antiquitätenladen in der Valerie Lane. Leider läuft der Laden nicht so wie sie es sich wünscht, aber sie gibt nicht auf. Ruby bekommt mehr Hilfe als Sie sich ...

Nach dem Tod Ihrer Mutter übernimmt Ruby den Antiquitätenladen in der Valerie Lane. Leider läuft der Laden nicht so wie sie es sich wünscht, aber sie gibt nicht auf. Ruby bekommt mehr Hilfe als Sie sich vorstellen kann. Nicht nur durch die anderen Ladenbesitzer der Valerie Lane, sondern auch durch Gary, einen Obdachlosen. Es wird nicht nur ein Neuanfang für den Laden, sondern auch für die Herzen.

Dies ist der dritte Teil der Valerie Lane- Reihe und ich muss gestehen mein erstes Buch. Aber auch ohne Vorwissen kann man es sehr gut lesen. Der Schreibstil ist flüssig und man wird von jeder Seite in den Bann gezogen. Ein leichter Sommerroman in dem Liebe, Hoffnung, Freundschaft und ein Neuanfang eine große Rolle spielen.

Jede Person ist für sich in diesem Buch liebevoll beschrieben. Die Beschreibungen sind so toll, ass man sich die Valerie Lane sehr gut vorstellen kann.

Fazit: Ein wunderschöner, leichter Sommerroman bei dem man die Welt um sich vergessen kann.