Kim Nina Ocker war mir bisher nur von Liebesromanen her geläufig daher war ich sehr überrascht als ich auf dieses Buch von Ihr gestoßen bin.
Das Buchcover finde ich sehr passend und ansprechend gestaltet ...
Kim Nina Ocker war mir bisher nur von Liebesromanen her geläufig daher war ich sehr überrascht als ich auf dieses Buch von Ihr gestoßen bin.
Das Buchcover finde ich sehr passend und ansprechend gestaltet und der Klappentext macht neugierig und lädt zum sofortigen Lesen ein.
Leider war der Einstieg dann etwas holperig und mit vielen Wiederholungen, so dass es erst im zweiten Drittel des Buches mit dem Lesevergnügen richtig anfing. Auch habe ich mich mit den für mich doch eher ausgefallenen und vielen Namen etwas schwer getan, was den Einstieg nicht grade erleichtert hat. Die Idee mit der 5. Jahreszeit - Vanitas fand ich sehr überraschend aber gelungen und sie trifft auch den heutigen Zeitgeist im Rahmen des Klimawandels - sozusagen eine Öko-Romantasy
Bloom fand ich aus Hauptprotagonisten sehr sympathisch und echt wodurch man sich gut einfühlen konnte. Einzig das Ende hat mich dann doch sehr überrascht, wie kann man bitte das Buch an dieser Stelle mittendrin enden lassen?
Da ich bereits Bücher von Tana French gelesen habe, welche ich richtig gut fand habe ich mich sehr auf ihr neues Buch "Der Sucher" gefreut. Das Buchcover hat mich trotz der düsteren Optik nicht begeistert ...
Da ich bereits Bücher von Tana French gelesen habe, welche ich richtig gut fand habe ich mich sehr auf ihr neues Buch "Der Sucher" gefreut. Das Buchcover hat mich trotz der düsteren Optik nicht begeistert aber der Klappentext hörte sich vielversprechend an. Da ich Irland sehr mag genau das richtige für mich. Aber leider falsch gedacht. Wäre das Buch nicht von Tana French gewesen hätte ich es wohl im ersten Drittel aus der Hand gelegt und nicht weiter gelesen. Das Beste an dem Buch war für mich die Beschreibung der Landschaft und ihrer eigenbrötlerischen Bewohner. Spannung kam erst in der zweite Hälfte etwas auf und auch dort nur sehr sparsam und zurückhaltend. Cal Hooper hat mich als Hauptprotagonist leider auch nicht begeistern oder mitreißen können. Das Ende und den Umgang mit der Situation fand ich auch eher befremdlich. Von daher habe ich mich mit diesem Buch durchweg sehr schwer getan und hoffe nun, das Nächste knüpft wieder an die vorherigen Erfolge an.